E-Mobilität Unvernunft mit zweifelhaftem Wandel in die Zukunft
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Re: E-SUV Unvernunft
Das ist kein "dummer Kommentar" sondern empirisch ermittelte Tatsache.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/a ... -senioren/
https://www.wirkaufendeinauto.de/magazi ... auto-2014/
https://www.autobild.de/artikel/autos-i ... 22933.html
https://www.fr.de/ratgeber/auto/muss-op ... 51182.html
https://www.welt.de/motor/article130736 ... ahrer.html
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Re: E-SUV Unvernunft
Das wird mir hier nun auch tatsächlich zu toll.
Habe schon mehrfach darüber geschrieben wo für mich ein SUV noch ein vernünfitges Auto bleibt und wo der Spaß für mich aufhört.
Da stehe ich auch nicht Alleine da und nicht nur weil Ich das jetzt so will.
Ein Hyundai Kona oder Kia Soul, auch Model 3 oder Y..etc.pp ist noch ein normales Auto.
Aber wie gesagt ab BMW X5 Größe hört für mich der SUV Spass dann einfach auf. Könnt Ihr ja machen aber bezahlt auch entsprechend dafür.
Aber das Thema wird hier nun zerredet und verwässert und macht nun keinen Sinn mehr.
Mich kann hier leider kein Kommentar davon überzeugen warum z.B. ein U5 und wie sie da noch so weiter in der Größe ab z.B. ab BMW X5 Größe elektrisch kommen hier gefördert werden sollen.
Für mich ist das Thema hier zu Ende, spreche oft mit Menschen und lese viel und es gibt auch gottseidank sehr viele Meinungen die das ähnlich sehen.
Ihr müsst nur einmal Live dabei sein, wenn ein Großer einen Kleinen Verkehrsteilnehmer platt macht und Blut fliesst, meist bei dem Kleinen/Schwächeren.
Aber die im Panzer bleiben ja besser geschützt.
Ich verstehe die vielen Rollerfahrer hier nicht die sich nicht von den fetten Karren belästigt fühlen.
Ja das steht im Gegenkonfilikt zur E-Mobilität und genau das ist das Dilemma.
Habe schon mehrfach darüber geschrieben wo für mich ein SUV noch ein vernünfitges Auto bleibt und wo der Spaß für mich aufhört.
Da stehe ich auch nicht Alleine da und nicht nur weil Ich das jetzt so will.
Ein Hyundai Kona oder Kia Soul, auch Model 3 oder Y..etc.pp ist noch ein normales Auto.
Aber wie gesagt ab BMW X5 Größe hört für mich der SUV Spass dann einfach auf. Könnt Ihr ja machen aber bezahlt auch entsprechend dafür.
Aber das Thema wird hier nun zerredet und verwässert und macht nun keinen Sinn mehr.
Mich kann hier leider kein Kommentar davon überzeugen warum z.B. ein U5 und wie sie da noch so weiter in der Größe ab z.B. ab BMW X5 Größe elektrisch kommen hier gefördert werden sollen.
Für mich ist das Thema hier zu Ende, spreche oft mit Menschen und lese viel und es gibt auch gottseidank sehr viele Meinungen die das ähnlich sehen.
Ihr müsst nur einmal Live dabei sein, wenn ein Großer einen Kleinen Verkehrsteilnehmer platt macht und Blut fliesst, meist bei dem Kleinen/Schwächeren.
Aber die im Panzer bleiben ja besser geschützt.
Ich verstehe die vielen Rollerfahrer hier nicht die sich nicht von den fetten Karren belästigt fühlen.
Ja das steht im Gegenkonfilikt zur E-Mobilität und genau das ist das Dilemma.
Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike 

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Re: E-SUV Unvernunft
"Aber wie gesagt ab BMW X5 Größe hört für mich der SUV Spass dann einfach auf. Könnt Ihr ja machen aber bezahlt auch entsprechend dafür."
Das machen die Käufer, in der Grundausstattung über 65K€, und dann geht es bis 150K€ hoch. Allein an Mehrwertsteuer werden dafür mehr 12T€ in der kleinsten Buchhalterausstattung fällig. Rechne die MWSt einfach um in Harz-IV - Bezüge und den Rest in den Lohn eines Facharbeiters, dann finanziert jeder Käufer eines großen SUV für ein Jahr den Lebensunterhalt eines Soziologen (soviel Zynismus muss an dieser Stelle schon sein) und von ein- bis zwei Facharbeitern.
Die Zulassungszahlen kannst Du öffentlich der Wikipedia entnehmen: https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_X5 Wir sind pro Jahr bei unter 9000 Neuzulassungen, insgesamt (inkl die zwischenzeitlich verschrotteten / ins Ausland verkauften) dürfte die Anzahl erstmalig in Deutschland zugelassenen Wagen bis Ende 2019 damit bei ca. 220.000 sein.
Im Jahr 2018 wurden 3.44Mio PKW in Deutschland neu zugelassen, davon dann knapp 9000 Stück X5. Damit wir keinen großen SUV vergessen: der Audi Q8 wurde in 2018 ca 2300 mal zugelassen. Jetzt rechnen wir mal noch die anderen großen Kisten dazu, ML-Klasse, den Porsche-Riesen, den fetten Volvo usw., dann kommen wir vielleicht auf 50.000 übergroße SUV. Damit kommen wir doch auf tatsächlich knapp 1.5% Neuzulassungen von großen Autos. Da frage ich mich, ob die SUV-Kritiker keine anderen Sorgen haben ..., z.B. die Zuverlässigkeit der Bahn und wieviele Leute deshalb von der Schiene auf die Straße umsteigen.
Hoch einsteigen: das geht in meinem Daihatsu Cuore recht gut, ich finde die kleine Kiste mittlerweile bequemer als meine alte Volvo-Hobby-Limo. Obwohl ich tatsächlich Hobbys habe, die den Kauf eines SUV rechtfertigen würden (ich muss dafür auf den letzten 10% der Fahrstrecken ins Gelände, wo die Straßen schon keine Straßen mehr sind), habe ich mir einen solchen Kauf bislang aus Geiz verkniffen. Ja, man kommt auch ohne eigenen SUV durchs Leben, aber ich habe keine Probleme damit, wenn jemand für sich feststellt, dass er einen aus bestimmten Gründen fahren möchte.
Nachtrag: als Rollerfahrer fühle ich mich eher von 2.8t-Lieferwagen bedrängt und den AMGs, die von gewissen jungen Männern gefahren werden. Wobei es mir echt egal sein würde, ob mich ein VW Lupo oder ein Porsche auf dem Roller erwischt. Das Ergebnis ist das gleiche.
Das machen die Käufer, in der Grundausstattung über 65K€, und dann geht es bis 150K€ hoch. Allein an Mehrwertsteuer werden dafür mehr 12T€ in der kleinsten Buchhalterausstattung fällig. Rechne die MWSt einfach um in Harz-IV - Bezüge und den Rest in den Lohn eines Facharbeiters, dann finanziert jeder Käufer eines großen SUV für ein Jahr den Lebensunterhalt eines Soziologen (soviel Zynismus muss an dieser Stelle schon sein) und von ein- bis zwei Facharbeitern.
Die Zulassungszahlen kannst Du öffentlich der Wikipedia entnehmen: https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_X5 Wir sind pro Jahr bei unter 9000 Neuzulassungen, insgesamt (inkl die zwischenzeitlich verschrotteten / ins Ausland verkauften) dürfte die Anzahl erstmalig in Deutschland zugelassenen Wagen bis Ende 2019 damit bei ca. 220.000 sein.
Im Jahr 2018 wurden 3.44Mio PKW in Deutschland neu zugelassen, davon dann knapp 9000 Stück X5. Damit wir keinen großen SUV vergessen: der Audi Q8 wurde in 2018 ca 2300 mal zugelassen. Jetzt rechnen wir mal noch die anderen großen Kisten dazu, ML-Klasse, den Porsche-Riesen, den fetten Volvo usw., dann kommen wir vielleicht auf 50.000 übergroße SUV. Damit kommen wir doch auf tatsächlich knapp 1.5% Neuzulassungen von großen Autos. Da frage ich mich, ob die SUV-Kritiker keine anderen Sorgen haben ..., z.B. die Zuverlässigkeit der Bahn und wieviele Leute deshalb von der Schiene auf die Straße umsteigen.
Hoch einsteigen: das geht in meinem Daihatsu Cuore recht gut, ich finde die kleine Kiste mittlerweile bequemer als meine alte Volvo-Hobby-Limo. Obwohl ich tatsächlich Hobbys habe, die den Kauf eines SUV rechtfertigen würden (ich muss dafür auf den letzten 10% der Fahrstrecken ins Gelände, wo die Straßen schon keine Straßen mehr sind), habe ich mir einen solchen Kauf bislang aus Geiz verkniffen. Ja, man kommt auch ohne eigenen SUV durchs Leben, aber ich habe keine Probleme damit, wenn jemand für sich feststellt, dass er einen aus bestimmten Gründen fahren möchte.
Nachtrag: als Rollerfahrer fühle ich mich eher von 2.8t-Lieferwagen bedrängt und den AMGs, die von gewissen jungen Männern gefahren werden. Wobei es mir echt egal sein würde, ob mich ein VW Lupo oder ein Porsche auf dem Roller erwischt. Das Ergebnis ist das gleiche.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: E-SUV Unvernunft
Ich möchte mich mal bei der Administration bedanken dass,sie das Thema nicht geschlossen hat. In anderen Foren ist man da inzwischen so sensibel dass gar keine Diskussion mehr zustande komnt.
Zum Thema:
Mir ist es völlig egal wer was fährt solange es im Rahmen der Gesetze geschieht.
Dennoch mag ich die SUVs nicht. Warum?
Vielleicht ist es regional unterschiedlich, aber in 45 Jahren motorisierten Fahrens, davon der Löwenanteil auf 2 Rädern, ist nir noch nie eine Fahrzeugkategorie untergekommen deren Fahrer sich derart halsbrecherisch, rücksichtslos und aggressiv gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern verhält, ganz besonders gegenüber 2Radfahrern. Das ist keine Einbildung sondern Fakt, jedenfalls hier.
Schon immer konnte man bei Fahrern bestimmter Fahrzeuge, bzw. Fahrzeugkategorien, besondere Verhaltensweisen feststellen. Jeder der seit Jahrzehnten unterwegs ist wird das bestätigen können. Selbstverständlich gilt das nur für den statistischen Durchschnitt, nicht für das Individuum.
Es gibt Untersuchungen die diese Erfahrung bestätigen. (die Quelle weiß ich nicht mehr)
Angeblich erzeugt die schiere Größe, das Gewicht und die hohe Sitzposition ein Gefühl der Macht und der Stärke gegenüber anderen, mit dem viele nicht umgehen können..
Mir erscheint das durchaus plausibel.
Gruß,
Achim
Zum Thema:
Mir ist es völlig egal wer was fährt solange es im Rahmen der Gesetze geschieht.
Dennoch mag ich die SUVs nicht. Warum?
Vielleicht ist es regional unterschiedlich, aber in 45 Jahren motorisierten Fahrens, davon der Löwenanteil auf 2 Rädern, ist nir noch nie eine Fahrzeugkategorie untergekommen deren Fahrer sich derart halsbrecherisch, rücksichtslos und aggressiv gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern verhält, ganz besonders gegenüber 2Radfahrern. Das ist keine Einbildung sondern Fakt, jedenfalls hier.
Schon immer konnte man bei Fahrern bestimmter Fahrzeuge, bzw. Fahrzeugkategorien, besondere Verhaltensweisen feststellen. Jeder der seit Jahrzehnten unterwegs ist wird das bestätigen können. Selbstverständlich gilt das nur für den statistischen Durchschnitt, nicht für das Individuum.
Es gibt Untersuchungen die diese Erfahrung bestätigen. (die Quelle weiß ich nicht mehr)
Angeblich erzeugt die schiere Größe, das Gewicht und die hohe Sitzposition ein Gefühl der Macht und der Stärke gegenüber anderen, mit dem viele nicht umgehen können..
Mir erscheint das durchaus plausibel.
Gruß,
Achim
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Re: E-SUV Unvernunft
Es gibt keinen Grund dieses Beirag zu schließen. Ich denke genauso wie VSM. Es mag zwar recht kontrovers zu gehen, aber Beleidigungen kann ich nicht feststellen.
Persönlich war ich bei einer 4x4 Offroad Veranstaltung für Einsteiger.
Und da ging es um Renaults und Toyotas. Und da muß man ganz klar sagen, das diese Fahrzeuge Eigenschaften besitzen, bit der ein normales Auto zum Schetern verurteilt ist. Ein "monströser" Toyota Hilux geht steigungen nach oben auf losem Untergrund... 2.Gang und einfach rollen lassen. Das ist beeindruckend und ein Arbeitstier. Und in Kiesgruben bauchst du dann auch solche Fahrzeuge. Daher kann man sie nicht einfach verbieten. Ein Beispiel... wo ich ich wette, das die meisten "normalen" PKWs mehr verbrauchen.
Toyota RAV4!
Ich zittiere motorsport-total.com:
"Der RAV4 Hybrid AWD-i hat auf unserer 360 Kilometer langen Standardstrecke 4,40 Liter/100 km gebraucht, was 6,07 Euro pro 100 Kilometer entspricht. Nicht schlecht für ein Hybrid-SUV mit 2,5-Liter-Benzinmotor, 222 PS Systemleistung und elektrischem Allradantrieb."
Selbst mit dem Vorgänger sind wir durch die Kiesgrube... Und ja, er kam im Gegensatz zum Hilux etwas früher an seine Grenzen... Aber dennoch geländetauglich.
Also warum soll ein SUV mit 222PS und einem Verbrauch von 4,5 Litern verboten werden? Ich wette, die meisten die hier ein Auto besitzen haben einen höheren Verbrauch. Selbst unser Toyota Auris schafft diese Werte nicht. Die neue Generation von Toyota hat noch einmal einen echt sparsamen Sprung gemacht.
Aber hat sich mal einer der E-SUV Gegner mal die Zeit genommen und mal zugehört, warum zum Beispiel Audi einen SUV genommen hat?
Es waren rein logische Gründe, keine Investionsleiche zu bauen.
Erstens: Der SUV bietet den Platz, die Akkus sinnvoll zu verstauen ohne große Einbußen. Wer sich hinten in einen Renault Zoe hineingesetzt hat und seine Schuhgröße 45 parken wollte wie gewohnt, wird feststellen, das unter dem Beifahrersitz gar kein Platz für Füße ist. Wo ist der hin? Genau... da sind die Akkus. Und Wohin mit den Füßen... laß dir Mal was einfallen. Platz ist da einfach keiner. Die Akkus sind bei einem großen Auto besser zu verstauen, um keinen notwendigen Platz zu verlieren.
Der zweite Grund: Im Premiumsegment ist aktuell einfach die SUV Bauform am gefragtesten und somit ist der Audi ETron für eine größere Zielgruppe produziert worden anstatt ein Nischen E-Auto zu produzieren, das keiner kauft. Da gibt es bei Youtube einen sehr interessanten Bericht zu.
Wenn man die Bauform nicht mag... ist das eine Sache, aber kein Grund deswegen das Auto zu verbieten. Wenn es um den Verbrauch geht... dann müssen diverse Limousinen verboten werden mit Luxusausstattung und 500 Tuning-PS. Die Verbrauchen deutlich mehr. Die ganzen Sportwagen hatte ich ja schon erwähnt.
Persönlich war ich bei einer 4x4 Offroad Veranstaltung für Einsteiger.
Und da ging es um Renaults und Toyotas. Und da muß man ganz klar sagen, das diese Fahrzeuge Eigenschaften besitzen, bit der ein normales Auto zum Schetern verurteilt ist. Ein "monströser" Toyota Hilux geht steigungen nach oben auf losem Untergrund... 2.Gang und einfach rollen lassen. Das ist beeindruckend und ein Arbeitstier. Und in Kiesgruben bauchst du dann auch solche Fahrzeuge. Daher kann man sie nicht einfach verbieten. Ein Beispiel... wo ich ich wette, das die meisten "normalen" PKWs mehr verbrauchen.
Toyota RAV4!
Ich zittiere motorsport-total.com:
"Der RAV4 Hybrid AWD-i hat auf unserer 360 Kilometer langen Standardstrecke 4,40 Liter/100 km gebraucht, was 6,07 Euro pro 100 Kilometer entspricht. Nicht schlecht für ein Hybrid-SUV mit 2,5-Liter-Benzinmotor, 222 PS Systemleistung und elektrischem Allradantrieb."
Selbst mit dem Vorgänger sind wir durch die Kiesgrube... Und ja, er kam im Gegensatz zum Hilux etwas früher an seine Grenzen... Aber dennoch geländetauglich.
Also warum soll ein SUV mit 222PS und einem Verbrauch von 4,5 Litern verboten werden? Ich wette, die meisten die hier ein Auto besitzen haben einen höheren Verbrauch. Selbst unser Toyota Auris schafft diese Werte nicht. Die neue Generation von Toyota hat noch einmal einen echt sparsamen Sprung gemacht.
Aber hat sich mal einer der E-SUV Gegner mal die Zeit genommen und mal zugehört, warum zum Beispiel Audi einen SUV genommen hat?
Es waren rein logische Gründe, keine Investionsleiche zu bauen.
Erstens: Der SUV bietet den Platz, die Akkus sinnvoll zu verstauen ohne große Einbußen. Wer sich hinten in einen Renault Zoe hineingesetzt hat und seine Schuhgröße 45 parken wollte wie gewohnt, wird feststellen, das unter dem Beifahrersitz gar kein Platz für Füße ist. Wo ist der hin? Genau... da sind die Akkus. Und Wohin mit den Füßen... laß dir Mal was einfallen. Platz ist da einfach keiner. Die Akkus sind bei einem großen Auto besser zu verstauen, um keinen notwendigen Platz zu verlieren.
Der zweite Grund: Im Premiumsegment ist aktuell einfach die SUV Bauform am gefragtesten und somit ist der Audi ETron für eine größere Zielgruppe produziert worden anstatt ein Nischen E-Auto zu produzieren, das keiner kauft. Da gibt es bei Youtube einen sehr interessanten Bericht zu.
Wenn man die Bauform nicht mag... ist das eine Sache, aber kein Grund deswegen das Auto zu verbieten. Wenn es um den Verbrauch geht... dann müssen diverse Limousinen verboten werden mit Luxusausstattung und 500 Tuning-PS. Die Verbrauchen deutlich mehr. Die ganzen Sportwagen hatte ich ja schon erwähnt.

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Re: E-SUV Unvernunft
Interessant wie unterschiedlich Erfahrungen sein können.achim hat geschrieben: ↑Sa 21. Dez 2019, 19:42
Vielleicht ist es regional unterschiedlich, aber in 45 Jahren motorisierten Fahrens, davon der Löwenanteil auf 2 Rädern, ist nir noch nie eine Fahrzeugkategorie untergekommen deren Fahrer sich derart halsbrecherisch, rücksichtslos und aggressiv gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern verhält, ganz besonders gegenüber 2Radfahrern. Das ist keine Einbildung sondern Fakt, jedenfalls hier.
Bei uns hier in der Gegend fahren die großen SUV´s gefühlt zu 80% Frauen. Kinder zur Schule, zum Sport, zum Einkaufen, usw.
Rücksichtslos und aggressiv erlebe ich hier eher junge Fahrer, gerne auch mit Migrationshintergrund, in den sportlichen Mercedes AMG, BMW M und Audi S und RS Modellen.
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Re: E-SUV Unvernunft
Von der zweiten Gruppe gibt es hier wenige. Sind vermutlich die Fachkräfte ..
Ich erlebe es jeden Tag. Du bist mit deinem Roller auf der Vorfahrtsstraße, SUV müsste warten, tut es aber nicht. Er fährt einfach trotzdem raus. Nicht schnell aber ganz bewusst nach dem Motto: Dem popeligen Rollerfahrer bleibt ja gar nichts anderes übrig als zu bremsen und seine Vorfahrt abzutreten. Womit der SUV sogar recht hat. Du kriegst da jedesmal einen Adrenalinausstoß. Die Quäke am Roller bringt gar nichts.
Am GoE hab ich jetzt ein Zweiklang Starktonhorn montiert.
Das hilft tatsächlich. Fahrer verfällt sofort in Schockstarre und haut die Bremse rein.
Dieses Verhalten, sich die Vorfahrt zu erzwingen, hab ich noch bei keiner anderen Gruppe erlebt Das ist absolut auffallend.
All die Jahre und Jahrzehnte konnte ich mich als Motorradfahrer darauf verlassen, dass wenn du Blickkontakt mit dem wartepflichtigen Fahrer hattest, er auch die Vorfahrt akzeptieren würde. Das ist jetzt erstmals aufgelöst und es macht das Fahren äusserst anstrengend. Hätte ich nicht so viel Erfahrung, ich wäre schon x mal überrollt worden.
Mein Eindruck: Je kleiner das Fahrzeug desto eher wird man ignoriert. Mit dem Revoluzzer ist es noch schlimmer, obwohl der genauso schnell ist. Anscheinend rufen Roller bei diesen Fahrern eine ganz besondere Reaktion hervor.
Bei meinem Kart ist es dagegen ganz anders. Dem wird mitunter sogar die Vorfahrt eingeräumt wenn sie gar nicht besteht.
Vermutlich weil das Gefährt in kein Feindschema passt und die meisten noch nie eines auf der Strasse gesehen haben.
Eine andere Erklärung hab ich nicht.
Ein Kompliment dabei an die 911er Fahrer. Seit Jahrzehnten verhalten sich diese Fahrer korrekt und aggressionsfrei. So zumindest meine Erfahrung.
Ich muss dazu sagen dass wir hier in einem Ballungsraum leben, die Situation allgemein extrem angespannt und die Autofahrer entsprechen genervt sind.
Wenn nach endlosem Stop&Go mal 100m freie Strecke ist dann wird da beschleunigt wie ein Irrer obwohl das nächste Stauende bereits zu sehen ist. Völlig bekloppt.
Vor einigen Wochen hab ich einen SUV Fahrer angezeigt.
Stadtgebiet, 50 km/h, es ging bergab. Der GoE lief ziemlich genau 50, war dem Herrn aber zu langsam. Die Strasse sehr schmal da ein Radweg abgetrennt wurde. Da ein Überholen wegen des Gegenverkehrs nicht möglich war, drängte mich der Fahrer einfach langsam Richtung Radweg, streifte dabei meine rechte Schulter. Konnte den Sturz grade noch abfangen.
Meine Freundin fuhr mit ihrem SNE etwa 50 Meter vor mir, war kurz vor der roten Ampel. Der Irre drängte auch sie ab um vor ihr an der Ampel zu sein. Nur durch eine Vollbremsung konbte sie sich retten.
Ich stieg ab, zog das Handy und fotografierte Fahrer und Kennzeichen. Der Fahrer schoss aus dem Auto. Ein lächerlicher Wicht. Ich hoffte wirklich er greift mich an, dann hätte ich zu Boden gestreckt. So bekam er nun zwei unabhängige Anzeigen, eine von mir, eine von meiner Freundin.
Hoffe er verliert den Lappen.
Gruß,
Achim
Ich erlebe es jeden Tag. Du bist mit deinem Roller auf der Vorfahrtsstraße, SUV müsste warten, tut es aber nicht. Er fährt einfach trotzdem raus. Nicht schnell aber ganz bewusst nach dem Motto: Dem popeligen Rollerfahrer bleibt ja gar nichts anderes übrig als zu bremsen und seine Vorfahrt abzutreten. Womit der SUV sogar recht hat. Du kriegst da jedesmal einen Adrenalinausstoß. Die Quäke am Roller bringt gar nichts.
Am GoE hab ich jetzt ein Zweiklang Starktonhorn montiert.
Das hilft tatsächlich. Fahrer verfällt sofort in Schockstarre und haut die Bremse rein.
Dieses Verhalten, sich die Vorfahrt zu erzwingen, hab ich noch bei keiner anderen Gruppe erlebt Das ist absolut auffallend.
All die Jahre und Jahrzehnte konnte ich mich als Motorradfahrer darauf verlassen, dass wenn du Blickkontakt mit dem wartepflichtigen Fahrer hattest, er auch die Vorfahrt akzeptieren würde. Das ist jetzt erstmals aufgelöst und es macht das Fahren äusserst anstrengend. Hätte ich nicht so viel Erfahrung, ich wäre schon x mal überrollt worden.
Mein Eindruck: Je kleiner das Fahrzeug desto eher wird man ignoriert. Mit dem Revoluzzer ist es noch schlimmer, obwohl der genauso schnell ist. Anscheinend rufen Roller bei diesen Fahrern eine ganz besondere Reaktion hervor.
Bei meinem Kart ist es dagegen ganz anders. Dem wird mitunter sogar die Vorfahrt eingeräumt wenn sie gar nicht besteht.
Vermutlich weil das Gefährt in kein Feindschema passt und die meisten noch nie eines auf der Strasse gesehen haben.
Eine andere Erklärung hab ich nicht.
Ein Kompliment dabei an die 911er Fahrer. Seit Jahrzehnten verhalten sich diese Fahrer korrekt und aggressionsfrei. So zumindest meine Erfahrung.
Ich muss dazu sagen dass wir hier in einem Ballungsraum leben, die Situation allgemein extrem angespannt und die Autofahrer entsprechen genervt sind.
Wenn nach endlosem Stop&Go mal 100m freie Strecke ist dann wird da beschleunigt wie ein Irrer obwohl das nächste Stauende bereits zu sehen ist. Völlig bekloppt.
Vor einigen Wochen hab ich einen SUV Fahrer angezeigt.
Stadtgebiet, 50 km/h, es ging bergab. Der GoE lief ziemlich genau 50, war dem Herrn aber zu langsam. Die Strasse sehr schmal da ein Radweg abgetrennt wurde. Da ein Überholen wegen des Gegenverkehrs nicht möglich war, drängte mich der Fahrer einfach langsam Richtung Radweg, streifte dabei meine rechte Schulter. Konnte den Sturz grade noch abfangen.
Meine Freundin fuhr mit ihrem SNE etwa 50 Meter vor mir, war kurz vor der roten Ampel. Der Irre drängte auch sie ab um vor ihr an der Ampel zu sein. Nur durch eine Vollbremsung konbte sie sich retten.
Ich stieg ab, zog das Handy und fotografierte Fahrer und Kennzeichen. Der Fahrer schoss aus dem Auto. Ein lächerlicher Wicht. Ich hoffte wirklich er greift mich an, dann hätte ich zu Boden gestreckt. So bekam er nun zwei unabhängige Anzeigen, eine von mir, eine von meiner Freundin.
Hoffe er verliert den Lappen.
Gruß,
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Re: E-SUV Unvernunft
Das mit dem SUV-Fahrer ist schon krass, der hätte von mir auch eine Anzeige bekommen. In meiner Jugendzeit hatte einer der Kollegen Mopedstiefel mit einer blitzenden spitzen Edelstahlkappe (später hießen die Dinger dann Mantaletten), die waren von keinem Auto aus übersehbar. Drohte jemand zu dicht heranzukommen, dann hat er lediglich den Fuß etwas nach links gedreht. Der Angst um den Lack des heiligen Blechle führte dann automatisch zu höheren Sicherheitsabständen. Klar, eine Kollision hätte auch ihn nicht gut aussehen lassen, aber die Dinger haben sich echt bewährt. Mir fehlen zwar die Metallspitzen, aber in Einzelfällen, wenn ich einen Drängler hinter mir habe, dann halte ich einfach mal mein linkes Bein heraus, das hat in einigen Situationen schon zu heftigen Bremsmanövern und abgebrochenen Überholmanövern hinter mir geführt.
Ansonsten habe ich die Erlebnisse mit testosterongesteuerten Autofahrern am ehesten im Cuore, und das kann ich recht gut vergleichen mit dem fetteren Volvo, wenn ich die gleiche Strecke fahre. Mit beiden Wagen fahre ich zumeist die zulässige Höchstgeschwindigkeit, aber mit dem Cuore werde ich noch und nöcher überholt, auch da, wo es eher unübersichtlich ist. Ein Kleinwagen vor dem eigenen Auto ist anscheinend eine mentale Zumutung für viele Leute. Aber bei den überholenden Autos handelt es sich um alle möglichen Kisten, da gibt es keine Konzentration auf SUV.
Die 911er-Fahrer sind wirklich in den letzten 30 Jahren im Durchschnitt vernünftiger geworden. Waren das früher die Drängler auf allen Straßen, sehe ich heute eher Leute im gesetzen Alter damit gemütlich cruisen. Die haben anscheinend Angst um ihren Rücken und denken schon mit Grauen daran, dass sie sich wieder aus dem Wagen herausschälen müssen.
Ansonsten habe ich die Erlebnisse mit testosterongesteuerten Autofahrern am ehesten im Cuore, und das kann ich recht gut vergleichen mit dem fetteren Volvo, wenn ich die gleiche Strecke fahre. Mit beiden Wagen fahre ich zumeist die zulässige Höchstgeschwindigkeit, aber mit dem Cuore werde ich noch und nöcher überholt, auch da, wo es eher unübersichtlich ist. Ein Kleinwagen vor dem eigenen Auto ist anscheinend eine mentale Zumutung für viele Leute. Aber bei den überholenden Autos handelt es sich um alle möglichen Kisten, da gibt es keine Konzentration auf SUV.
Die 911er-Fahrer sind wirklich in den letzten 30 Jahren im Durchschnitt vernünftiger geworden. Waren das früher die Drängler auf allen Straßen, sehe ich heute eher Leute im gesetzen Alter damit gemütlich cruisen. Die haben anscheinend Angst um ihren Rücken und denken schon mit Grauen daran, dass sie sich wieder aus dem Wagen herausschälen müssen.

RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
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Re: E-SUV Unvernunft
Wollte eigentlich nichts mehr hier Scheiben, aber nett dass es auch noch andere Meinungen zu dem Thema hier gibt.
Leider werden meine Beiträge hier oft zerpflückt, nur einzelne Sätze von mir werden zitiert und aus dem Zusammenhang des Genzen gerissen und daher verzerrt.
So wird versucht mir etwas falsches anzudichten ich fordere Verbote oder möchte andere umerziehen.
Das ist definitiv nicht der Fall !
Nochmals: Mir geht es nicht um Verbrenner SUVs!
Das Thema sind E-SUVs die z.B. hier in den Niederlanden durch die Bank komplett steuerfrei sind.
In Deutschland sind bis 2019 zugelassene E-Autos auch für 10 Jahre steuerfrei. Ab 2020 kostet z.B. der Airways U5 dann gerade mal 50,- Euro im Jahr.
https://www.bussgeldkatalog.org/kfz-steuer-elektroauto/
Und dass es Unterschiede zwischen SUVs und SUVs gibt habe ich auch mehrfach bekundet.
Es dreht sich hier nicht um den BMW X5 oder Audi Q6 etc. Verbrenner aus dem oberen Preissegment, sondern diese wurden von mir nur als Beispiel für die Grösse der E-SUVs aufgezeigt die jetzt auch im unteren Preissegment der Elektrofahrzeuge am Beispiel des Aiways U5 produziert werden.
Die komplette Liste die z.B @Evolution an kleinen SUVs für ältere Menschen angegeben hat sind natürlich vernünftige Fahrzeuge, ähnlicher Größe eines normalen Kombi oder Familien Van.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/a ... -senioren/
etc…
Diese will ich hier definitiv nicht in den selben Pott werfen wie diese Liste der Groß E-SUVs, die ich auch schon mehrfach angeführt habe.
Das sind für mich die eher schlechten Vorbilder:
https://www.google.com/search?newwindow ... 96&bih=733
https://de.wikipedia.org/wiki/Aiways_U5
https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft ... uer-Teslas
https://ecomento.de/2019/11/27/tesla-cy ... tellungen/
https://www.focus.de/auto/elektroauto/m ... 10299.html
https://www.autozeitung.de/polestar-3-2 ... 95737.html
https://www.sueddeutsche.de/auto/polest ... -1.4608421
https://www.elektroauto-news.net/2019/b ... ektro-suv/
etc…
Es gibt ausser den Foren der Elektroverliebten im wirklichen Leben gottseidank auch noch Menschen der Allgemeinheit die das tatsächlich genauso wie ich sehen.
Ich besuche hier seit vielen Monaten Mittwoch Abends in Middelburg einer Kleinstadt in der Nähe einen Sprachkurs.
(Middelburg ist übrigens nach Amsterdam und Den Haag an dritter Stelle der Top Städte der Niederlande)
Hier arbeiten auf Freiwilligen-Basis einige Sprachlehrer und Lehrerinnen um kostenfrei die niederländische Sprache zu unterrichten und die Teilnehmer sich ausser den festen Themen auch mal eigene Themen aussuchen.
Am Sa. Abend haben sich dann Mitglieder der letzten Jahre getroffen, da auch viele Freundschaften entstanden sind und es auch oft recht lustig zuging.
Habe das Thema E-SUV daher vorgestern Abend in einer Gruppe von 29 Personen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren dann zu meinem Thema gemacht.
Da waren erstaunlicherweise Allesamt meiner Meinung das da etwas schief läuft.
Die meisten müssen für Ihr kleines Auto zwischen 400 und 800 Euro Steuern bezahlen, diejenigen die noch einen Diesel fahren, deutlich mehr über 1000 Euro pro Jahr.
Daher überlegen sich jetzt viele bald ein E-Auto zu kaufen und ein Model 3 -die man hier auch sehr häufig sieht- steht schon auf der Wunschliste aber ab 50.000 Euro ist das den Meisten zu teuer.
Hohe Reichweite war Allen aus der Gruppe schon wichtig.
Hab dann von einem Fahrzeug berichtet das es schon ab 35.000 Euro mit einer Reichweite von 460km bald geben wird.
Da kam die Antwort fast einstimmig: Ja, so ein Auto würden sie dann bald gerne kaufen oder leasen.
Hab dann gesagt daß es aber ein Fahrzeug mit ziemlich großer Bauform der Audi Q7, BMW X5 Oberklasse ist und dann die Frage gestellt:
Findet Ihr das auch tatsächlich gerecht, dass Ihr aktuell für euren kleinen PKW im Durchschnitt 600,- Euro bezahlt und für so ein Großraumfahrzeug „0“ Steuern zahlen müsst?
Da kam einstimmig die Antwort: Nein, das ist irre, Wahnsinn und noch andere Ausdrücke. Es wurde heftig diskutiert.
Auch die Vermutung könnte richtig sein, dass aus Kostenründen diese Großfarhzeuge den vernünftigeren Kleinfahrzeugen vorgezogen werden könnten.
Hab dann gebeten im Bekannten und Freundeskreis das Thema mal anzusprechen, was die davon halten.
Mal sehen was einige mir beim nächsten Treffen in 14 Tagen darüber zu berichten haben.
Da war übrigens weder ein Soziologe noch ein Soziologenfeind in der Gruppe oder Leute die zum Spass mit nem Allrad SUV durch Kiesgruben fahren oder sonst sinnlos Energie verschleudern
Leider werden meine Beiträge hier oft zerpflückt, nur einzelne Sätze von mir werden zitiert und aus dem Zusammenhang des Genzen gerissen und daher verzerrt.
So wird versucht mir etwas falsches anzudichten ich fordere Verbote oder möchte andere umerziehen.
Das ist definitiv nicht der Fall !
Nochmals: Mir geht es nicht um Verbrenner SUVs!
Das Thema sind E-SUVs die z.B. hier in den Niederlanden durch die Bank komplett steuerfrei sind.
In Deutschland sind bis 2019 zugelassene E-Autos auch für 10 Jahre steuerfrei. Ab 2020 kostet z.B. der Airways U5 dann gerade mal 50,- Euro im Jahr.
https://www.bussgeldkatalog.org/kfz-steuer-elektroauto/
Und dass es Unterschiede zwischen SUVs und SUVs gibt habe ich auch mehrfach bekundet.
Es dreht sich hier nicht um den BMW X5 oder Audi Q6 etc. Verbrenner aus dem oberen Preissegment, sondern diese wurden von mir nur als Beispiel für die Grösse der E-SUVs aufgezeigt die jetzt auch im unteren Preissegment der Elektrofahrzeuge am Beispiel des Aiways U5 produziert werden.
Die komplette Liste die z.B @Evolution an kleinen SUVs für ältere Menschen angegeben hat sind natürlich vernünftige Fahrzeuge, ähnlicher Größe eines normalen Kombi oder Familien Van.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/a ... -senioren/
etc…
Diese will ich hier definitiv nicht in den selben Pott werfen wie diese Liste der Groß E-SUVs, die ich auch schon mehrfach angeführt habe.
Das sind für mich die eher schlechten Vorbilder:
https://www.google.com/search?newwindow ... 96&bih=733
https://de.wikipedia.org/wiki/Aiways_U5
https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft ... uer-Teslas
https://ecomento.de/2019/11/27/tesla-cy ... tellungen/
https://www.focus.de/auto/elektroauto/m ... 10299.html
https://www.autozeitung.de/polestar-3-2 ... 95737.html
https://www.sueddeutsche.de/auto/polest ... -1.4608421
https://www.elektroauto-news.net/2019/b ... ektro-suv/
etc…
Es gibt ausser den Foren der Elektroverliebten im wirklichen Leben gottseidank auch noch Menschen der Allgemeinheit die das tatsächlich genauso wie ich sehen.
Ich besuche hier seit vielen Monaten Mittwoch Abends in Middelburg einer Kleinstadt in der Nähe einen Sprachkurs.
(Middelburg ist übrigens nach Amsterdam und Den Haag an dritter Stelle der Top Städte der Niederlande)
Hier arbeiten auf Freiwilligen-Basis einige Sprachlehrer und Lehrerinnen um kostenfrei die niederländische Sprache zu unterrichten und die Teilnehmer sich ausser den festen Themen auch mal eigene Themen aussuchen.
Am Sa. Abend haben sich dann Mitglieder der letzten Jahre getroffen, da auch viele Freundschaften entstanden sind und es auch oft recht lustig zuging.
Habe das Thema E-SUV daher vorgestern Abend in einer Gruppe von 29 Personen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren dann zu meinem Thema gemacht.
Da waren erstaunlicherweise Allesamt meiner Meinung das da etwas schief läuft.
Die meisten müssen für Ihr kleines Auto zwischen 400 und 800 Euro Steuern bezahlen, diejenigen die noch einen Diesel fahren, deutlich mehr über 1000 Euro pro Jahr.
Daher überlegen sich jetzt viele bald ein E-Auto zu kaufen und ein Model 3 -die man hier auch sehr häufig sieht- steht schon auf der Wunschliste aber ab 50.000 Euro ist das den Meisten zu teuer.
Hohe Reichweite war Allen aus der Gruppe schon wichtig.
Hab dann von einem Fahrzeug berichtet das es schon ab 35.000 Euro mit einer Reichweite von 460km bald geben wird.
Da kam die Antwort fast einstimmig: Ja, so ein Auto würden sie dann bald gerne kaufen oder leasen.
Hab dann gesagt daß es aber ein Fahrzeug mit ziemlich großer Bauform der Audi Q7, BMW X5 Oberklasse ist und dann die Frage gestellt:
Findet Ihr das auch tatsächlich gerecht, dass Ihr aktuell für euren kleinen PKW im Durchschnitt 600,- Euro bezahlt und für so ein Großraumfahrzeug „0“ Steuern zahlen müsst?
Da kam einstimmig die Antwort: Nein, das ist irre, Wahnsinn und noch andere Ausdrücke. Es wurde heftig diskutiert.
Auch die Vermutung könnte richtig sein, dass aus Kostenründen diese Großfarhzeuge den vernünftigeren Kleinfahrzeugen vorgezogen werden könnten.
Hab dann gebeten im Bekannten und Freundeskreis das Thema mal anzusprechen, was die davon halten.
Mal sehen was einige mir beim nächsten Treffen in 14 Tagen darüber zu berichten haben.
Da war übrigens weder ein Soziologe noch ein Soziologenfeind in der Gruppe oder Leute die zum Spass mit nem Allrad SUV durch Kiesgruben fahren oder sonst sinnlos Energie verschleudern

Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike 

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