Benziner vs. Elektro 2023 - kunterbuntes Süppchen

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E-Bik Andi
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Re: Benziner vs. Elektro 2023 - kunterbuntes Süppchen

Beitrag von E-Bik Andi »

MEroller hat geschrieben:
Mo 14. Aug 2023, 21:11
Seit schon 12 Jahren habe ich diese Frage ganz klar pro Elektro beantwortet, und es bleibt dabei. Fossiles zu verbrennen ist so old school und massiv suboptimal zum Antrieb von Fahrzeugen, das das ganze Kupplungs- und Schaltgetreibe-Gedöns braucht, um es überhaupt sinnvoll in einem Fahrzeug nutzen zu können.

Der Elektromotor hat die ideale Drehmomentkurve für ein Fahrzeug, lernte ich schon im Maschinenbau-Studium vor über 30 (!!!) Jahren. Und daran hat sich überhaupt nichts verändert. Lediglich die Akku- und Wechselrichter-Technik hat sich ideal weiterentwickelt, dass es für mich heutzutage überhaupt keine Frage mehr gibt, ob Verbrenner noch eine Zukunft haben oder gar BRAUCHEN.

So wie anno dazumal die Pferdekutsche und später die Dampfwagen aus der Mode kamen, so sind die Verbrenner (nicht nur Benzin ;) ) jetzt nicht mehr up-to-date :mrgreen:
Dito!
Ich habe 2010 schon als eigentliche "Toyota MR2 SW20" Anlaufstelle mit Werkstatt, Lager usw. in Südbayern einen meiner eigenen auf Elektroantrieb umgebaut. Damals noch mit tatkräftiger Unterstützung von Heiko Fleck Elektroauto. So angefixt habe ich meinen Job im Maschinenbau bei einem renomierten Kipperhersteller in München an den Nagel gehängt und die Schule des "ZE-Technikers" bei Renault angetreten. War ne schöne aber stressige und schlecht bezahlte Zeit, aber ich wollte das mit 40 Lenzen einfach noch machen- fehlendes Geld musste ich in meiner MR2-Werkstatt dazu verdienen. Und dann kam Tesla auf den Markt. Wie es das Schicksal wollte, hat mein Arbeitgeber-Autohaus nicht nur die elektrische ZE-Reihe im großen Stil angeboten, sondern Gerbrauchte Elektros jeder Marke. Als das erste Model S so um 2014 auf dem Hof stand und ich damit auch privat ein Wochenende gefahren bin war klar- ich muss zu Tesla! Also beworben und nach zwei Monaten die Einladung nach Freemont bekommen. Ich war da unten so ziemlich der erste Deutsche, wie es mir den Anschein machte. Damals wurde noch in Freemont der Vertrag gemacht nach dem Einstellungsgespräch! Heute undenkbar. Dann mit dem Aufbau des ersten SC in München mit dabei gewesen und ab dem "Blackscreen-Gate" habe ich mich wieder durch viele Zufälle am Bodensee selbständig gemacht als "Tesla Air Ranger". Ein ehemaliger Kunde und jetzt einer meiner besten Freunde hat eine kleine Privatmaschine und wir flogen die Kunden mit Blackscreen an, da Tesla damals keine Lösung für das Problem hatte und nur mit "Hausmitteln" eine kurzzeitige Funktion herstellen konnte- Hersteller des betroffenen Bauteils war Nvidia und deren Vertrag wurde blöderweise vor dem Disaster gekündigt, weil Tesla eine eigene, neue MCU in der Entwicklung hatte. Ich kann wie 5 mir bekannte auf der Welt das sog. "Tegra Board" mit dem Verursacher- BGM Speicherchip neu bestücken und vorher die Daten aus dem alten, defekten Chip auslesen welcher die Fahrzeugconfig, die Userdaten und sämtliche Treiber für die Peripherie beinhaltet. Was eine super Zeit bis Tante "Corona" kam. Ab da ging nix mehr mit Fliegen im Dreiländereck- also Gewerrbe abgemeldet. Daimler hatte mich auf dem Schirm und ich ging zu der Marke nach Immendingen ins PZI- Prüf- und Testzentrum mit dem größten Testgelände weltweit. Da bin ich nun in der Entwicklung der BEV´s, da ich auch (fast alle) Rennsportlizenzen besitze.
Letztendlich (und das ist der Kern meiner E-Karriere) habe ich nach der ersten Fahrt in meinem MR2 als Elektro die komplette Verbrennerkompetenz und Rennstrecke über den Haufen geworfen und mir war klar, wo meine Zukunft und die der Mobilität ist! Natürlich habe ich heute noch Verbrennerschätzchen auf zwei und vier Rädern, aber ich bin überzeugter E-Fahrer und auch überzeugter Hobby- Verbrenner Rennfahrer. Es sollte eigentlich ein Miteinander sein, aber der Mensch ist zu dumm dafür (zumindest die Masse)...es bildeten sich schnell wieder Fronten!
Sowas "schnuckeliges" wie einen E-Roller zu pimpen kam mir erst nach dem Abrauchen des Kelly Controllers in den Sinn. Davor war es mein Roller von der Werkstatt zum Bäcker oder für die Kurzstrecke wo auch ich nicht ins Auto steige- egal wie toll auch das Fahrzeug sein mag. E-Bikes baue ich auch seid gut 10 Jahren....
Wer E-fährt kennt die Vor und auch Nachteile- ich habe keine rosarote Brille auf, erfreue mich aber täglich am Drehmoment und der mechanisch simplen Übertragung auf die Räder bzw. das Rad.
Liebe Grüße
Andi

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Afunker
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Re: Benziner vs. Elektro 2023 - kunterbuntes Süppchen

Beitrag von Afunker »

Andi hat es aus dem anderen Blickwinkel, eines (Teil)Entwicklers gezeigt und dem stimme ich als E-Motorradfahrer seit 4 Jahren, voll und ganz zu!

Mal aus der Sicht eines Elektronikanwenders (Funkamateur) gesagt:
Ich habe bisher nach Einschalten des Motors oder beim Laden mit dem Ladegerät (nicht mehr Original!) vom Akku,
nichts an Störsignalen feststellen können!
Weder vom Controller, noch vom BMS im Akku, noch vom Motor, noch vom DC-DC Wandler und das auf 2m und 70cm Funkfrequenzen.
Da stören eher Verbrenner ab und zu (je nach Hersteller und Modell von PKW und Motorrad) mit ihren CAN-Bus auf ungeschirmten Leitungen.
Aber das ist ein Thema für sich...
Gruss Helmut

Ranis 2000 seit 08.2019 ca.12000 Km gefahren :mrgreen:
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E-Bik Andi
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Re: Benziner vs. Elektro 2023 - kunterbuntes Süppchen

Beitrag von E-Bik Andi »

Afunker hat geschrieben:
Mi 16. Aug 2023, 22:35
Ich habe bisher nach Einschalten des Motors oder beim Laden mit dem Ladegerät (nicht mehr Original!) vom Akku,
nichts an Störsignalen feststellen können!
Weder vom Controller, noch vom BMS im Akku, noch vom Motor, noch vom DC-DC Wandler und das auf 2m und 70cm Funkfrequenzen.
Da stören eher Verbrenner ab und zu (je nach Hersteller und Modell von PKW und Motorrad) mit ihren CAN-Bus auf ungeschirmten Leitungen.
Aber das ist ein Thema für sich...
Na Dich könnte ich auf dem PZI mal zur Aufklärung brauchen!
Einige Testfahrer und Ing. sind laut Betriebsarzt nicht mehr geeignet für BEV´s. Kopfschmerzen etc. Aufgrund "E-Smog".
Das sind genau die Leute, welche bei den Belastungstests des Antriebsstranges (also "Controller", Motor, mechanische Aufhängungskomponenten) im Fernstraßenoval keine 50 hintereinander zu absolvierenden Fahrten von 0-60 km/h und voller Reku vertragen......auf einmal ist es "E-Smog"...kranke Welt!
So wie die Leute, welche "E-Smog" von PV oder Smartphones nicht vertragen- aber ihr mobiles Festnetztelefon haut so richtig Leistung raus. Komisch- da haben sie keine Probleme. Genau so Leute beschweren sich über körperlichen Einfluss unter einem installierten Mobilfunkmasten.....wenn die wüssten, dass gut 20 Meter im Umkreis unterhalb des Mastens gar nix davon ankommt :roll:
Ich baue meine Antennen für FPV an der Drohne selber- nicht weil ich es gelernt habe, sondern weil ich aus try and error heraus gefunden habe, wie etwas funktioniert.
Liebe Grüße
Andi

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Re: Benziner vs. Elektro 2023 - kunterbuntes Süppchen

Beitrag von The Rob »

Elektrosmog?
Das ist doch schon längst überholt, Infraschall ist das wovor man Angst haben muss!
https://www.youtube.com/watch?v=K0Pn2hNKMZU

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Re: Benziner vs. Elektro 2023 - kunterbuntes Süppchen

Beitrag von der niederrheiner »

Apropo Umbau von Oldtimern auf E. Ich bekam es manchmal durch die Werbung dafür mit, es muß da eine Serie geben, wo die das bei den alten Karren von irgendwo einem USA-Oilhead machen. die Serie selber hab ich mir noch nicht angetan. . .

Jedenfalls find ich es echt Endgeil, wenn ich mit der SR/S von Morsbach Richtung Einruhr, runter fahre. Schön leise, nur beim Überholen kommt dieses Strassenbahngeräusch kurz dazu und dann wieder Ruhe. . .


Stephan

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Afunker
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Re: Benziner vs. Elektro 2023 - kunterbuntes Süppchen

Beitrag von Afunker »

E-Bik Andi hat geschrieben:
Do 17. Aug 2023, 00:42
Na Dich könnte ich auf dem PZI mal zur Aufklärung brauchen!
Das glaube ich dir auf das Wort! Aber leider geht das nicht mehr, zu alt dafür! (wirklich)
In den letzten 20-30 Jahren, gab es im Hobby Funkamateure, die in solchen Berufen tätig waren wie du.
Die haben seit Jahren mit 100 W Hochfrequenz (ich schreibe es für Laien hier) und mehr, im Hobby experimentiert und nichts passierte...
Daher gab es bei der Entwicklung von Bauteilen für die Industrie, weniger Ausfälle und später weniger Reklamationen. (meine Meinung)
Aber die wurden weg "rationalisiert" und dem schnöden Profit geopfert....
E-Bik Andi hat geschrieben:
Do 17. Aug 2023, 00:42
Einige Testfahrer und Ing. sind laut Betriebsarzt nicht mehr geeignet für BEV´s. Kopfschmerzen etc. Aufgrund "E-Smog".
Das sind genau die Leute, welche bei den Belastungstests des Antriebsstranges (also "Controller", Motor, mechanische Aufhängungskomponenten) im Fernstraßenoval keine 50 hintereinander zu absolvierenden Fahrten von 0-60 km/h und voller Reku vertragen......auf einmal ist es "E-Smog"...kranke Welt!
Ja das kenne ich und höre ich immer wieder von anderen deiner Zunft, die im Hobby Amateurfunk betreiben.
Die Satelliten entworfen und gebaut haben usw....
Ach, wussten die Handynutzer, dass Funknetze für Handys nicht funktionieren würden,
wenn das nicht Funkamateure entworfen und gebaut hätten, die für Firmen wie Nokia, Motorola, Ericcson (später Sony) gearbeitet haben?
Auch grosse Weltkonzerne wie Sony und Co, haben in ihren Reihen Funkamateure, die in Entwicklung und Forschung tätig sind...
E-Bik Andi hat geschrieben:
Do 17. Aug 2023, 00:42
Ich baue meine Antennen für FPV an der Drohne selber- nicht weil ich es gelernt habe, sondern weil ich aus try and error heraus gefunden habe, wie etwas funktioniert.
Prima! Selbst ist der Mann (Frau)... Hättest du noch jemanden dabei gehabt, der sowas wie Funkamateur ist, wäre es etwas einfacher gewesen. ;)
Gruss Helmut

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Re: Benziner vs. Elektro 2023 - kunterbuntes Süppchen

Beitrag von E-Bik Andi »

achim hat geschrieben:
Mi 16. Aug 2023, 18:54
Ob sich was, wie und wann letztlich durchsetzen wird bleibt abzuwarten und ist mir auch herzlich egal. Ich genieße das Privileg, vom Oldtimer bis zum E-Zweirad alles fahren zu können, je nach Stimmung, Lust und Laune. Im Bereich der Fahrzeuge gibt es noch die sonst so vehement beschworene Vielfalt. Ideologien sind nicht mein Ding und die Welt retten will ich auch nicht.
Kann ich unterschreiben :D
Leben und leben lassen- aber es ist erschreckend, wie sich da Ideologien bilden, die schon etwas Sektenartiges haben.Und die Medien haben ja auch stehts die Vorurteile und Stammtischweißheiten geschürt, dass man heute noch Fragen bekommt wie vor 10 Jahren .
Die meisten Verbrennerfahrer welche sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben meinen wirklich, dass so ein Akku nach spätestens 100.000km hinüber ist und ein E-Auto ganz oft brennt. Außerdem hätten wir ja viel zu wenig Ladesäulen :lol: Wenn ich dann mal eine meiner Apps aufmache und ihm zeige, wie viele HPC Lader wir alleine im Umkreis von 20km haben, schauen sie blöd.....und hier am Bodensee ist die Ladeinfrastruktur aufgrund fehlender Autobahnen eh nicht so wie in Ballungszentren mit Autobahnanbindung.
Aber hier besitzen mind. 60% der Bevölkerung ein Eigenheim und könnten gerade dadurch die Vorteile des E-Autos ausspielen.
Am Wochenende kommt ein Freund aus meiner ehemaligen Heimat nähe München mit seinem MR2 SW20 vorbei. Den haben wir vor 10 Jahren in meiner Werkstatt in 7 Jahren (!) akribischer Umbauzeit mit dem 3 Liter Camry-V6 Motor bestückt, Karosse komplett KTL beschichtet, Kabelbaum gestrickt, Fächerkrümmer und komplette Abgasanlage aus VA gebaut.....jedes mal geil, wenn ich mit dem Schätzchen fahren kann.
Und genau so liebe ich E-Fahrzeuge, weil sie eben ein ganz anderes Fahrgefühl wiedergeben- seien wir doch froh, dass wir diese spannende Entwicklung miterleben dürfen!
Sobald ein Supersportbike mit 200km Reichweite, Topspeed jenseits der 250 km/h und 30 Minuten Ladezeit am HPC raus kommt zu einem vernünftigen Preis- bin der Erste, der sich so ein Teil holt! Aktuell holt mich da im Vergleich zu meiner R1 noch nichts elektrisches ab- aber das kommt garantiert noch
Liebe Grüße
Andi

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Re: Benziner vs. Elektro 2023 - kunterbuntes Süppchen

Beitrag von Afunker »

E-Bik Andi hat geschrieben:
Do 17. Aug 2023, 13:38
Sobald ein Supersportbike mit 200km Reichweite, Topspeed jenseits der 250 km/h und 30 Minuten Ladezeit am HPC raus kommt zu einem vernünftigen Preis- bin der Erste, der sich so ein Teil holt! Aktuell holt mich da im Vergleich zu meiner R1 noch nichts elektrisches ab- aber das kommt garantiert noch
Gibt es schon, aber noch leider zu einem teueren Preis:
Die Verge TS aus Finnland oder die Rennversion der neuen Ducati, von dem ein Video auf Fratzebook kursiert.
Der italienische Rennfahrer der sie gefahren ist, soll völlig von der Beschleunigung hin und weg gewesen sein...

CATL als weltweit führender Hersteller von Batterien/Akkus für die E-Mobilität, dürfte Ende des Jahres/Anfang nächstes Jahr,
eine LiFePo4 Batterie/Akku herausbringen, die schnellladefähig sein soll und in 10 Minuten für weitere 400 Km Reichweite gut sein soll.

Meldung hier:https://efahrer.chip.de/news/china-batt ... en_1014579
Gruss Helmut

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der niederrheiner
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Re: Benziner vs. Elektro 2023 - kunterbuntes Süppchen

Beitrag von der niederrheiner »

achim hat geschrieben:
Mi 16. Aug 2023, 18:54
Fahren ist doch keine ideologische Weltanschaung.
Hatte erst neulich mal wieder die Gelegenheit einen Wasserbüffel zu fahren. An das feeling kommt kein E-Fahrzeug ran. Und dann gibts wieder Momente, da gibts nichts Schöneres als in der Abendstimmung völlig lautlos mit dem Jupiter durch die Landschaft zu gleiten.
Ich mag beides gleich gern. Im Alltag ganz klar Elektro. Ist einfach unkomplizierter und einfacher. Und das Lautlose ist für mich ein ganz wichtiges Argument. Deshalb käme für mich auch keine Zero oder ähnliches in Frage.
Ob sich was, wie und wann letztlich durchsetzen wird bleibt abzuwarten und ist mir auch herzlich egal. Ich genieße das Privileg, vom Oldtimer bis zum E-Zweirad alles fahren zu können, je nach Stimmung, Lust und Laune. Im Bereich der Fahrzeuge gibt es noch die sonst so vehement beschworene Vielfalt. Ideologien sind nicht mein Ding und die Welt retten will ich auch nicht.

Gruß,
Achim
Ich denke, du verwechselst da Energica und Zero.. Deswegen hab ich eine Fahrradklingel an der SR/S. Sonst fallen mir die Fahrradfahrer in der Stadt, vom Drahtesel vor Schreck.

Wenn ich da an meine R100T denke, mit deren Doppelfanfare (Serienmässig), da werden die Schlafmützen im PKW wach.

Aber ansonsten seh ich das ähnlich wie du. Soll doch jeder das Motorrad seiner Façon fahren. Bei mir reicht die Bandbreite von 1971 bis eben 2021


Stephan

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Re: Benziner vs. Elektro 2023 - kunterbuntes Süppchen

Beitrag von Felo »

CATL als weltweit führender Hersteller von Batterien/Akkus für die E-Mobilität, dürfte Ende des Jahres/Anfang nächstes Jahr,
eine LiFePo4 Batterie/Akku herausbringen, die schnellladefähig sein soll und in 10 Minuten für weitere 400 Km Reichweite gut sein soll.
Lithium darf aber nicht das Ziel sein, Feststoff Akkus müssen das Ziel sein..

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