Wenn man wirklich bei konventionellen Antrieben für Zweiräder bleiben möchte, sollte man dann doch besser bei den Benzinmotoren bleiben. Auch wenn ich die wegen ihres Lärms (vor allem) und oft der stinkenden Abgase (oft fahren die wegen ihres bereits erwähnten hohen Alters ganz ohne KAT) nicht favorisiere.
Ich würde dafür plädieren, dass der Verkauf von Zweirad-Verbrennern möglichst bald verboten wird. Warum? - Nun, weil gerade in diesem Mobilitätsbereich der Aufand für die Umstellung am geringsten wäre. Der Gesamtstromverbrauch würde kaum anstiegen (vermutlich um weniger als 0,5 %), die Technik ist ausgereift UND - nicht zu vergessen! - die Ladetechnik ist bereits vollumfänglich vorhanden. Schuko-Steckdosen gibt's schließlich schon überall.
Was ich mir dabei aber von den Elektro-Roller-/Motorradherstellern noch wünschen würde (und das gehört auf die To-Do-Liste) wären wesentlich schnellere Ladegeräte. Aufdass man seinen Akku dann in 20 Minuten (während des Einkaufs) wieder von 20 auf 80 % bringen könnte.
Und was der Gesetzgeber noch tun könnte, wäre verpflichtend an jedem Einkaufsmarkt eine 5er-Leiste Schuko-Steckdosen zum kostenlosen (alles andere wäre zu umständlich) Laden des Rollers bereitzustellen. - Alles Dinge, die für einen minimalen Aufwand von jetzt auf gleich umsetzbar wären und kaum Kosten verursachen. - Leider fährt bei den öffentlich nutzbaren Schuko-Steckdosen der Zug in die entgegengesetzte Richtung. Diese werden immer mehr wieder entfernt.
Das spuckte ChatGPT zum Wirkungsgrad von E-Fuels aus:
Lässt man die erste Effizienzverluststufe beiseite (Stromerzeugung in Dampfturbinen), ergibt sich immer noch eine magere Effizienz von nur 12 % (100 x 0,6 x 0,2) bis maximal 21 % (100 x 0,7 x 0,3). In jedem Fall immer noch schlechter als die Befeuerung mit Benzin.Stromerzeugung: Die Effizienz der Stromerzeugung ist der erste Schritt. Wenn Sie beispielsweise Strom aus fossilen Brennstoffen oder erneuerbaren Energiequellen erzeugen, gibt es bereits einen Wirkungsgradverlust. Nehmen wir an, die Stromerzeugung hat einen Wirkungsgrad von 40 %.
Elektrolyse (Wasserstoffherstellung): Wenn Wasserstoff als Zwischenprodukt für e-Fuels verwendet wird, erfolgt die Herstellung in der Regel durch Elektrolyse von Wasser. Dieser Prozess hat auch einen Wirkungsgrad, der typischerweise etwa 70 % bis 80 % beträgt.
Synthese von e-Fuels: Die Synthese von e-Fuels aus Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid (CO2) erfordert weitere Energie. Der Wirkungsgrad dieses Prozesses kann je nach Technologie variieren, aber er liegt normalerweise zwischen 60 % und 70 %.
Verbrennung im Fahrzeug: Schließlich wird der e-Fuel im Fahrzeug verbrannt. Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors liegt typischerweise zwischen 20 % und 30 %.
Um die Gesamteffizienz von e-Fuels zu berechnen, multiplizieren Sie die Effizienzprozentsätze dieser Schritte miteinander. In diesem Beispiel würde die Gesamteffizienz von e-Fuels bei etwa 5 % bis 8 % liegen. Beachten Sie, dass dies eine grobe Schätzung ist und die tatsächliche Effizienz von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der spezifischen Technologien und Prozesse, die bei der Herstellung und Verwendung von e-Fuels zum Einsatz kommen.