Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

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Evolution
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Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

Beitrag von Evolution »


STW
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch?

Beitrag von STW »

Das Kernproblem spricht er an: die Verbrenner werden im Schnitt 20 Jahre gefahren. Die Sterbezeit der E-Roller im Forum liegt i.d.R bei längstens 5 - 6 Jahren, einige wenige Enthusiasten schaffen es durch Akkuselbstbau und Modifikationen (die der TÜV bestaunen würde ...) zu längeren Laufzeiten.

Für die allermeisten Besitzer ist ein Motorrad ein Hobby, aber nicht das tägliche Verkehrsmittel. Damit werden im Sommer Lustfahrten unternommen, und an vielen Maschinen sieht man dementsprechend Saisonkennzeichen neben geputztem Chrom. Für ein E-Motorrad zahle ich heute das zwei- bis dreifache wie für einen Benziner (einen Gebrauchtmarkt gibt es ja kaum für E-Motorräder), und wenn sich der Akku nach 5 - 8 Jahren kaputt gestanden hat, dann ist der verbleibende Rest des Fahrzeugs nur noch nahezu wertloser Kernschrott.
Der Mann hat Recht: E-Fuels wären eine Lösung. Die rechnen sich zwar nicht auf den ersten Blick (und ggf. auch nicht auf den zweiten Blick), aber dank unserer besonderen Energiepolitik haben wir gelegentlich zu viel Strom im Netz, der teuer exportiert wird (neben den teuren Importen bei Dunkelheit und Flaute). Mit dem zweitweisen Überschußstrom wären sicherlich E-Fuelanlagen betreibbar, ob wirtschaftlich sei mal dahingestellt. Aber dieser Sprit ist zumindest ein Energiespeicher, und ansonsten gibt es ja keine brauchbaren Alternativen zu Energiespeichern.

Die E-Motorräder sind entweder etwas für Hobby-Fahrer mit zuviel Geld oder für Leute wie mich, die mehr Jahreslaufleistung damit haben als mit dem PKW. Wäre ich nur Schönwetterfahrer, dann wäre ich mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn ich mir für viel Geld ein Elektromotorrad kaufen würde.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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E-Bik Andi
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch?

Beitrag von E-Bik Andi »

100% Zustimmung!
Wer keine Ökobrille als Kaufoption auf hatte, wird momentan nicht am Verbrenner vorbei kommen. Akkus können lange leben- müssen sie aber nicht. Wer nur im Sommer seine 1000km auf den Tacho fährt, muss das als Spielgeld bereit sein auszugeben.
Es fahren heute noch "neuwertige" GSX R spazieren, die über 20 Jahre alt sind und an Wert nicht mehr verlieren können. Das geht bei Akkus eben nicht...auch nicht bei bester Pflege. Ferner will ein Hobbyfahrer in erster Linie fahren und nicht laden oder nur kurze Etappen mit seinen Freunden zurücklegen. Egal wie man es sich schönrechnet- der Invest kommt nie zurück im Bezug auf einen gleichwertigen Verbrenner.
Einfaches Beispiel am 50er Roller: Egal wieviele km ich in 10 Jahren fahre- der Akku ist am Ende. Nur dieser Invest eines neuen Akkus übersteigt die Spritkosten eines Verbrenners ja schon!
Wenn der Verbrenner 3 Liter auf 100km verbraucht (was übertrieben ist), sind es bei 1,80 Euro pro Liter 5,40 Euro auf 100km.
Lassen wir einen neuen Akku 800 Euro kosten.
Da amotisiert der E-Roller erst nach 15.000km (!) nur alleine wegen Akkuwechsel. Und da 90% der E-Roller auch nur zu max. 20% des Jahres genutzt werden, sind die Laufleistungen nicht der Grund des Akkutodes, sondern andere Faktoren wie z.B. Alter oder schlechte Ladeangewohnheiten, dass er nie die 15.000km als Beispiel leben wird.
Jetzt keine Antworten wie "ich fahr nur mit dem E-Roller und das 10.000km im Jahr"...das spiegelt nicht die Masse wieder :lol:
Alte Vespa´s aus 1970 und älter laufen heute noch und kosten das Vierfache des damaligen Neupreises- Ein E-Roller mit defektem Akku ist Sondermüll für die meisten Benutzer.
Liebe Grüße
Andi

Markus Sch.
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch?

Beitrag von Markus Sch. »

Ich kann das so nicht bestätigen. Ich bin selbst Dialysepatient und über 60 Jahre und arbeite nicht mehr. Meine Eltern leben noch. Von Ihnen habe ich ein Auto zur Verfügung gestellt bekommen. Dennoch mache ich die Fahrten die ich habe mit dem Horwin EK3 der bisher zuverlässig war. Es ist eben kein tägliches Pendeln daher kommt nicht so eine Menge an Kilometern zusammen. Aber wir sollten die E-Mobilität per Zweirad auch nicht schlechter reden als sie ist. Das dies geschieht ist mein Eindruck den ich mehr und mehr gewinne.

Und was ich gar nicht verstehe ist das kaum jemand schreibt er fahre einen E-Roller aus Klimaschutzgründen. Das ist wohl verpönt wie es scheint. Ich bin selber lange Verbrenner Motorrad gefahren und mich haben die Abgase und der Benzingestank immer gestört. Scheint ja heute keinen zu stören.

Heute fahren die Leute Verbrenner wenn sie damit 1 Euro auf 100 Kilometer sparen. So sieht es aus. Wie das mit dem Klimawandel weitergeht ist keine Frage.

STW
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch?

Beitrag von STW »

Zum Thema Klimawandel gibt es ja durchaus unterschiedliche Meinungen - in Kurzform: entweder liegt es maßgeblich am CO2, oder eben es hat damit gar nichts zu tun. Auch müßte man sich gemeinsame Bezugsgrößen raussuchen: rechne ich ab dem Jahr 1870 oder ab 1470. Und schon kommen wir zu unterschiedlichen Ergebnissen, ob sich die Erde erwärmt oder abgekühlt hat.
Ebenso müßte man alle Aspekte der Rohstoffgewinnung und der (oftmals nicht gegebenen) sachgerechten Entsorgung bzw. Recyclings berücksichtigen, sowohl bei Verbrennern als auch Stromern.
Da aber der Welt seit einigen Jahren die Sachlichkeit abhanden gekommen ist, braucht man darüber gar nicht mehr zu diskutieren, gibt nur Streit. Ich gehe den Weg, der mir Spaß macht.

Ich war gestern auf Lustfahrt, rund 70km. Viele Motorräder waren da unterwegs, gerochen hat nur eine historische aufgetunte Simson. Der Rest nicht.

Du fährst Deinen Horwin ungefähr seit 1.5 Jahren? Spannend wird es, wie er in rund 4 Jahren fährt, wenn überhaupt noch.

Meinen ersten E-Roller habe ich bei den Kosten gegen mein damaliges Auto gerechnet. Ich bezweifel, dass ich oder die Umwelt damit ein Geschäft gemacht haben. Und auch jetzt rechne ich nur gegen das Auto, aber zusätzlich den Fahrspaß mit elektrischen 11KW gegen 11KW-Verbrenner.
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Markus Sch.
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch?

Beitrag von Markus Sch. »

Ach STW seit einem Jahr. Wie das weitergeht wird sich zeigen. Für mich ist es einfach eine angenehme Art der Fortbewegung. Ich denke man sollte so etwas auch nicht als Wegwerfprodukt ansehen was man beliebig austauscht. Dann wird es auch in Sachen Umweltschutz etwas bringen.

der niederrheiner
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch?

Beitrag von der niederrheiner »

Klar, wer es sich einfach machen will, nimmt die „kleine Eiszeit“ gerne mit. Passt so schön in’s Wentbild.

Alle anderen fangen das rechnen halt nach deren Ende an. Und wenn man den Anfang der Industralisierung in den Kohlenpott legt, wird am nächsten dran sein. Die Eisenindustrie in der Eifel war eben nicht so lang und hatte nicht die Grösse. . .


Stephan

Peter51
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch?

Beitrag von Peter51 »

Die meisten rechnen mit Stromkosten in Höhe von 1 bis 1,50 Euro auf 100km. Wichtiger sind aber die Batteriekosten. Mein 72V 100Ah LFP-Akku hat ungefähr 1.111,- Euro gekostet. Nach 11.111km ergeben sich Batteriekosten in Höhe von 10,- Euro auf 100km. Angenommen ich verdopple die bisher gefahrenen km bis 2027, dann liege ich bei noch 5,- Euro Batteriekosten auf 100km.
IMG_01111.jpg
Mein 3. Roller über 10tsd. km
E-Max 90s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >11.400 - 4x Greensaver SP50-12 50Ah C20
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 16x LiFePo4 CHL 40Ah
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2024 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT

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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch?

Beitrag von STW »

Markus Sch. hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 16:14
... Ich denke man sollte so etwas auch nicht als Wegwerfprodukt ansehen was man beliebig austauscht. Dann wird es auch in Sachen Umweltschutz etwas bringen.
Das ist aber das Problem der heutigen Gesellschaft: viele Dinge werden als Wegwerfprodukte behandelt, sind nicht reparierbar, oder durch die Rahmenbedingungen (Lohnnebenkosten) ist eine Reparatur nicht wirtschaftlich. Hier klagen ja auch schon mal Rollerfahrer, dass sie für ihre 3 Jahre alten Kisten keine Verschleißteile mehr beim Importeur bekommen. Tja, mein Mitleid hält sich in Grenzen, wenn man vom Kistenschieber im Internet kauft. Da hoffe ich, dass sowohl Horwin und RGNT besser wirtschaften.
Die Bekleidungsindustrie entsorgt jedes Jahr unzählige Tonnen an neuer unverkaufter Kleidung, die erst per Drecksdieselcontainerschiff aus einem Entwicklungsland rangekarrt wird und danach wiederum in ein Entwicklungsland zur Entsorgung verschifft wird (wer will sucht mal, was diese Schiffe in die Luft blasen und rechnet dagegen, was alle Autos in Deutschland pro Jahr in die Luft blasen). Das Problem verursacht aber nicht unsere Generation. Heute wird billig gekauft, und wenn es verschlissen ist weggeschmissen. Im Gegensatz zu meisten jüngeren Leuten in meiner Umgebung weiß ich, wo ein Schneider ist, der auch komplizierte Reparaturen ausführen kann.
Gute HiFi-Geräte bis Anfang der 80er sind meist sehr gut reparierbar, da man die elektronischen Bauteile noch gut bekommt. Dann kam irgendwann nur noch die Möglichkeit des Platinentausches, und wenn es diese nicht mehr gibt, ist das 5 Jahre alte Gerät Totalschaden. Oder die Platine ist teurer als das nächste billige Plastikteil. Den klassischen Radio- und Fernsehtechniker gibt es nur noch bei Youtube in der Rubrik "ausgestorbene Berufe", ebenso wie der KFz-Mechaniker durch den Mechatroniker ersetzt wird, der nur noch nach Computervorgabe Baugruppen wechseln, aber nicht mehr reparieren kann.
Handys halten bei den meisten nur solange wie die Vertragslaufzeit ist, also zwei Jahre. Gut, dass die dann preiswert verkauft werden, bei mir halten die dann noch 5 - 7 Jahre.
Unser Nachbar kauft alle 2 - 3 Jahre eine Waschmaschine für 200-250€. Nach 20 Jahren und zwei Reparaturen in dieser Zeit in ähnlicher Größenordnung wollte der Werkstechniker unsere nicht mehr reparieren und erklärte uns, welche Teile als nächstes kaputt gehen würden, die aber nicht mehr als Ersatztell verfügbar sind, und hat uns noch einen Einkaufsgutschein dargelassen. Der Spaß hat mich nur die Hälfte dessen gekostet, was der Nachbar ausgibt, und der Umwelt 8 Waschmaschinen in Produktion und Entsorgung erspart.
Während früher Möbel eine Anschaffung fürs Leben und tw. die nächste Generation waren, dominieren heute die Spanplattenlösungen den Markt, die dann nach spätestens 10 Jahren auf dem Sperrmüll zu sehen sind.
Usw. usf.. Ressourcenverschwendung ist nichts, mit dem unsere Generation angefangen hat, das ist erst danach gekommen.
Die Dreckluftschwaden im Ruhrpott (boah, widerlich), die die vorletzte Generation noch notgedrungen ertragen hat, wurden bereits von meiner Elterngeneration erfolgreich bekämpft (wann war das bei den Leunawerken ?), obwohl die Industrie da noch auf Hochtouren produzierte.
Selbiges gilt für Autos und Roller - die Dinger werden auf Pump geleast, gemietet, und wo die dann nach 4 Jahren landen interessiert nicht, ist ja kein persönliches Eigentum. Dementsprechend ist dann auch der Pflegezustand.
Die nächsten kleben sich erst auf die Straße und fliegen dann nach Bali oder machen drei Monate Südamerika, ntürlich auch nicht per Segelschiff. Die Anzahl meiner Flugreisen in meinem Leben kann ich immer noch an einer Hand abzählen, die maximalen Entfernungskilometer pro Reise in tausender Einheiten ebenso an einer Hand.

Da verhalte ich mich in vielen Dingen anders. Und ehrlicherweise nicht aufgrund des Umweltschutzes, sondern weil ich rechnen und planen kann, dass teurere langlebige Produkte und deren Reparierbarkeit auf Dauer preiswerter kommen als ständig Billigkrams zu kaufen.

@Niederrheiner: man kann aber auch noch weiter zurückgehen als 14hundertquetsch. Erstaunlicherweise wird man feststellen, dass es immer wieder Klimawandel gab, in alle Richtungen, da gab es noch nicht einmal Menschen nach den gängigen Annahmen der Wissenschaftler. Aber anstatt sich in alle Richtungen eines Klimawandels vorzubereiten (in den 70ern wurde noch die kommende Eiszeit heraufbeschworen ..., und das Eis in Sibirien zeigt, wie schnell sowas kommen kannn) wird hier ein Heizungsgesetz beschlossen, das dazu führt dass wir innerhalb von 10 Jahren soviel CO2 einsparen wie China an einem Tag erzeugt, und durch das Gesetz werden irrsinnig viele Ressourcen gefressen. Dämme bauen wären eine Idee, Frühwarnsysteme die ohne Handynetz funktionieren würden, langfristiges Sicherstellen von Wasserversorgungen für die Landwirtschaft auch notwendig, ebenso wie eine Energieversorgung, die auch über mehrere strengere Winter hintereinander funktionieren würde. Wir sind weder auf Klimaerwärmung noch auf eine kleine Eiszeit vorbereitet, haben dafür aber ein ganz ruhiges CO2-Gewissen ... - auch ohne dass die persönliche Lebensweise der Ressourcenverschwendung einen Anlass für ein schweigsames Gewissen bietet.
Mittlerweile sollte es sich auch herumgesprochen haben, dass Windräder mitsamt ihres Fundamentes eine negative CO2-Bilanz haben, mal abgesehen von der Entsorgungsproblematik oder dem Weghauen von Baumbeständen. Und der nächste größere Vulkanausbruch schmeißt dann die fehlerhaften Klimamodelle über den Haufen, die so genial in Software abgebildet worden sind, dass die mit negativen Wolkenhöhen rechnen mußten, um auf die erwünschten Ergebnisse zu kommen.
Die derzeitige einseitige Ausrichtung auf das Thema CO2 und Kuhfürze wird sich nochmal fürchterlich rächen, aber mit Glück werde ich das nicht mehr erleben. Aber wenn doch, kommt mein Lieblingsspruch ... Das MESA-Prinzip wende ich aber heute schon an, soweit es möglich ist.

Und damit kommen wir mal wieder auf den Eröffnungspost und den BMW-Mann zurück: Motorradfahrer können auch rechnen, und nicht ohne Grund wird ein Großteil aller neuen Motorräder von Männern ab 50 Jahren gekauft und zugelassen (und nicht geleast, gemietet, ...) und danach jahrelang gefahren.
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch?

Beitrag von ripper1199 »

STW hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 19:38
[
Und damit kommen wir mal wieder auf den Eröffnungspost und den BMW-Mann zurück: Motorradfahrer können auch rechnen, und nicht ohne Grund wird ein Großteil aller neuen Motorräder von Männern ab 50 Jahren gekauft und zugelassen (und nicht geleast, gemietet, ...) und danach jahrelang gefahren.
Du hast mehrere gekauft, zugelassen, in der Garage aufgereiht und dann bestenfalls alle 2 Jahre zum Tüv hin und hergerollert, (oft aber auch das nicht) falsch geschrieben. :lol: :lol: Nix schlimmes, soll jeder machen wie er will, finde nur spannend, was die Leute sich für einen deprimierenden Klotz ans Bein binden 2 bis 20 Mopeds hinzustellen und wenn man sagt komm wir fahren Pommes essen, keine von den Dingern anspringt. In die Statistik gehen die dann halt auch mit jahrelang gefahren ein. Für ein E krad natürlich der Tod, indessen profitiere ich bei hochpreisigen Pedelecs von diesem Verhalten. Umverteilung von Mitte nach Unten quasi.
Realistischer und billiger wäre da tatsächlich mieten für ne Woche im Sommer alle paar Jahre. Das machen meine Kumpels, die tauchen aber nicht in der Statistik verkaufte Motorräder auf 😂😂😂

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