Grüner Wasserstoff in Megafabrik

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rainer*
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Re: Grüner Wasserstoff in Megafabrik

Beitrag von rainer* »

Das temporär der Strom aus dem Ausland kommt, und im Gegenzug unser Strom dahin exportiert wird ist doch sinnvoll. Die derzeitige Anbindung nach Norwegen ("NordLink") bringt die Leistung von zwei AKW-Blöcken. Warum sollen wir nicht norwegischen Strom einkaufen? Teilweise läuft der sogar durch bis in die Schweiz oder nach Österreich. Die Energiewende ist nur im europäischen Kontext sinnvoll machbar.

Das wir bei den normalen Fahrzeugen keinen Wasserstoff als Energieträger sehen, ist klar. Für manche Situationen, wo ein batteriegetriebenes Fahrzeug eben doch nicht sinnvoll ist, mag es trotzdem exotische Anwendungen geben, wo der Wasserstoff sinnvoll ist. Derzeit ist es z.B. bei U-Booten das Mittel zur Wahl, weil Verbrenner auf Tauchfahrt naturgemäß nicht funktioniert und Batterien zu niedrige Energiespeicherdichte aufweisen.

Gegenüber einem Verbrennerzweirad wird es schwer sein, das es sich amortisiert. Mit einem Verbrennerzweirad hättewäre ich 40tkm bisher rund 1.000l Kraftstoffverbrauch gehabt. Irgendwo 10x Ölwechsel (Intervall hängt ja vom Fahrzeugtyp ab). Da kommt man nicht auf den Kaufpreis von 5k€. Und man kann davon ausgehen, dass zumindest die Batterie zu ersetzen ist (die hat jetzt rund 650 komplette Zyklen weg).
Aber gegenüber dem Auto sieht es natürlich anders aus.

Ein Elektroauto gegenüber Verbrennerauto wird irgendwo wirtschaftlicher sein. Vor allem, wenn sich die Preise zwischen der Fahrzeugtypen weiter annähern. Aber da gibt es viele Randbedingungen - die wichtigste wäre die Jahresfahrleistung. Ein Feuerwehrfahrzeug als Elektofahrzeug wäre z.B. meines Erachtens ziemlich sinnbefreit, wenn so ein Fahrzeug auf 2.500km Jahresfahrleistung kommt. Bei einem Pflegedienst oder einem Paketausfahrer sieht die Rechnung möglicherweise anders aus.

Aber zum Thema zurück: Ja, es gibt nichts effizientes als Kohlenwasserstoffe als Energieträger. Aber es zerstört eben unsere Umwelt und man hat sich daher geeinigt, den Verbrauch zu reduzieren. Ist auch kein Einzelbeispiel. Man hat sich bereits geeinigt, auf FCKWs als Treibmittel zu verzichten, eine Menge Harze oder Abbeizer werden nicht mehr produziert, Halonenlöscher dürfen nur noch in Ausnahmefällen genutzt werden, Bleimenninge wird nicht mehr als Korrosionsschutz genutzt, Cadmium wurde aus Batterien verbannt usw. Oftmals wurde aus Umweltschutzgründen das für den jeweiligen Zweck am besten geeignete Mittel verboten.

A propos Planwirtschaft: Ohne Planung kann man ein Stromnetz nicht bauen und betrieben. Das musst Du eigentlich zeitlich noch weiter planen als in den 5-Jahressplänen. Der Bedarf muss ermittelt werden und das Netz entsprechend für die nächsten Jahre ausgerichtet werden. Das ist ein typisches Beispiel, wo es nicht so ist, dass der Markt es richtet, da bei solchen natürlichen Monopolen eher der nächste Quartalsgewinn zählt als die Versorgungssicherheit.

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error
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Re: Grüner Wasserstoff in Megafabrik

Beitrag von error »

Warum sieht dann hier das große Vorbild Deutschland so schlecht aus? https://app.electricitymaps.com/map?lang=de

Da sind auch deine Strom Im- und Exporte aufgeführt und eingerechnet, auch die aus Norwegen, in Echtzeit, mit Mengenangabe.

Vergleiche mal aktuell Frankreich und Deutschland (nur weil du Frankreich ins Spiel gebracht hast):

Reality is a bitch!


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Califax
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Re: Grüner Wasserstoff in Megafabrik

Beitrag von Califax »

rainer* hat geschrieben:
Do 21. Mär 2024, 21:29
A propos Planwirtschaft: Ohne Planung kann man ein Stromnetz nicht bauen und betrieben. Das musst Du eigentlich zeitlich noch weiter planen als in den 5-Jahressplänen. Der Bedarf muss ermittelt werden und das Netz entsprechend für die nächsten Jahre ausgerichtet werden. Das ist ein typisches Beispiel, wo es nicht so ist, dass der Markt es richtet, da bei solchen natürlichen Monopolen eher der nächste Quartalsgewinn zählt als die Versorgungssicherheit.
Auch in der Marktwirtschaft wird geplant. Nur eben nicht vom Staat aus, sondern jeder Unternehmer für sich. Und - als Kind des Sozialismus - kann ich dir sagen, dass das in der Regel viel besser funktioniert als staatliche Planwirtschaft! Als ich Kind und Jugendlicher war, war der "Westen" bunt und erfolgreich, die Wirtschaft brummte. Bei uns im "Osten" alles grau, der Trabbi wurde seit 1970 nicht mehr weiterentwickelt, selbst Zeitschriften waren "Bückware" - überall Mangel. In den "sozialistischen Bruderländern" incl. der großen und mächtigen Sowjetunion sah es meist noch viel verheerender aus. Ich wette, ihr habt noch nie in einem Fischgeschäft gestanden, in dem 5 Verkäuferinnen rumlungerten und es nicht eine einzige Büchse Fisch gab? (1989 in Moskau erlebet) NIE WIEDER SOZIALISTISCHE PLANWIRTSCHAFT!

Wer sich das von mir verlinkte Video von Prof. Ganteför zu Frau Ulrike Herrmanns brillanter Analyse zur Energiewende (und ggf. auch einige Interviews mit Frau Herrmann selbst) angeschaut hat, muss erkennen, dass die von den Grünen so forcierte Energiewende zwangsläufig in Steinzeitkommunismus - bestenfalls a la Mao Zedong oder - schlimmstenfalls a la Pol Pot enden muss.

Ja, ich polemisiere etwas. Ich hoffe, dass es nicht soweit kommt. Aber wenn die Vernunft das Ruder nicht zurückgewinnt, fliegen wir alle aus der Kurve!

Kurzes Schmankerl: Unser erfolgreicher Märchenerzähler und hochkompetenter Wirtschaftsminister Robert H. will aktuell die Gasinfrastruktur in Deutschland ausdünnen (zerschlagen), damit es keinen Weg mehr zurück gibt: https://www.merkur.de/politik/regierung ... 01401.html

Achja - zum Thema Versorgungssicherheit und Planung: Bis wenige Jahre vor dem 1. Weltkrieg fristeten die Benzinautos (übrigens erst ca. 3 Jahre nach dem Elektroauto erfunden) ein recht trostloses Leben, denn zum Besaufen äh Tanken mussten ihre Besitzer in der Apotheke einkaufen gehen. Besser hatten es die Besitzer von Elektroautos und Dampfmobilen. Dann kamen die Ölfirmen auf die Idee, dass sich ihr Produkt nur leicht modifiziert nicht nur zur Beleuchtung eignet, sondern auch zum Tanken von Autos. So entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts nach und nach die ersten Tankstellen. Plötzlich war es einfach und bequem - und wahrscheinlich auch billiger - geworden, an die Tankstelle zu fahren als mühselig den Akku aufzuladen oder Brennstoff zu sammeln. Plötzlich konnten die Benziner ihre Vorteile wie längere Reichweiten ausspielen. Mehr Tankstellen -> mehr Benziner -> mehr Tankstellen = ein Kreislauf --> und in den 30er Jahren fuhr kaum mehr einer batterieelektrisch oder dampfgetrieben. Ganz ohne staatliche Planung.

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E-Bik Andi
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Re: Grüner Wasserstoff in Megafabrik

Beitrag von E-Bik Andi »

Califax hat geschrieben:
Do 21. Mär 2024, 22:35
Auch in der Marktwirtschaft wird geplant. Nur eben nicht vom Staat aus, sondern jeder Unternehmer für sich. Und - als Kind des Sozialismus - kann ich dir sagen, dass das in der Regel viel besser funktioniert als staatliche Planwirtschaft!
Genau darum sollte man auch auf den Teil Deutschlands mal hören, die zu viel Eingriffe vom Staat selber erleben mussten.
Liebe Grüße
Andi

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rainer*
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Re: Grüner Wasserstoff in Megafabrik

Beitrag von rainer* »

error hat geschrieben:
Do 21. Mär 2024, 21:58
Vergleiche mal aktuell Frankreich und Deutschland (nur weil du Frankreich ins Spiel gebracht hast): Ich weiß, das ist alles temporär, wir sind die Guten, alles wird besser, wir schaffen das, you never walk alone, wir müssen nur...
Ja, Du hast recht. Das Selbstbild mit Klimavorreiter Deutschland und so stimmt nicht. Andere Europäische Länder sind erheblich erfolgreicher in der Umstellung der Stromnetze und der CO2-Reduzierung. Wir sind da irgendwo im Mittelfeld. Ein großer Teil der CO2-Einsparung erfolgte bereits in den 90er Jahren durch Zusammenbruch der DDR-Wirtschaft mit der ineffizienten Braunkohlewirtschaft. Und beim Strom - wenn man die Grafik unten im Artikel anschaut, wundert man sich, warum wir uns für die bisher vollbrachte Leistung so feiern. Das einzige, was man uns zugute halten kann, das der Anteil der Erneuerbaren ziemlich konstant zunimmt, und weniger von Änderungen der politischen Gegebenheiten beeinflusst wird. Es ist noch viel zu tun. Und leider noch viel zu investieren.

Und weil Du Frankreich zitierst: Die ehemals deutsche Variante mit vielfältigen Kraftwerkstypen war von der Versorgungssicherheit erheblich höher als die französische Monokultur. Unsere Altlast sind die Kraftwerke mit CO2-Emmissionen daür haben die Franzoden einen ziemlich homogenen und überalterten Kraftwerkspark aus Atomkraftwerken, wo sowohl Neubau als auch Abbruch mit erheblichen Geldsummen verbunden ist.
Warum wurden denn in 2023 weltweit nur 5 Atomkraftwerke neu in Betrieb gesetzt und 5 wurden endgültig abgeschaltet. Dabei wurde auch noch 1MW (!) weniger neu zugeschaltet als abgeschaltet. Es sind z.B. auch 31 weniger Kernkraftwerke als noch vor 20 Jahren aktiv. Der Anteil der Kernkraft war 1996 bei 17,5% der globalen Stromproduktion, jetzt sind es nur noch 9,2%. Nur China ist zu verdanken, das es nicht noch weiter runter ging. Quelle: https://www.fr.de/wirtschaft/atomkraft- ... 14821.html
In dem Artikel werden auch Preise aus den USA genannt: nichtsubventionierte erneuerbare Energien kosten - einschließlich Schwankungsausgleich für die Netzstabilität zwischen 4,5 und 13 Cent pro kWh. Die laufenden Kernkraftwerke in der USA liegen bei 18 Cent pro kWh, Neubauten würden dafür nicht produzieren können. Daher auch in den USA der Rückbau der Kernkraft, nach marktwirtschaftlichen und nicht planwirtschaftlichen Erwägungen wird dort lieber in Solar- und Windkraftanlagen investiert ;)

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knullibulli
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Re: Grüner Wasserstoff in Megafabrik

Beitrag von knullibulli »

nach marktwirtschaftlichen und nicht planwirtschaftlichen Erwägungen wird dort lieber in Solar- und Windkraftanlagen investiert
Ähnlich, wenn auch mit Kohle, Australien. Dort wird nichts subventioniert, aber Kohlekraftwerke werden abgeschaltet weil sie einfach nicht konkurrenzfähig zu Erneuerbaren sind. Das ist da eine rein betriebswirtschaftliche Entscheidung.
Ja, Australien hat ganz andere Voraussetzungen, aber auch eigene Herausforderungen (kein national einheitliches Stromnetz, Kohle ist einfach zu fördern, viel Platz für EE..)

Markus Sch.
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Re: Grüner Wasserstoff in Megafabrik

Beitrag von Markus Sch. »

knullibulli hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 10:12
Ähnlich, wenn auch mit Kohle, Australien. Dort wird nichts subventioniert, aber Kohlekraftwerke werden abgeschaltet weil sie einfach nicht konkurrenzfähig zu Erneuerbaren sind. Das ist da eine rein betriebswirtschaftliche Entscheidung.
Wohl nicht nur betriebswirtschaftlich. Soweit ich mitbekommen habe bekommt Australien den Klimawandel mit Temperaturen um die 50 Grad im Sommer eher zu spüren als wir.

https://www.geo.de/wissen/50-7-grad-cel ... ingestellt.

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Afunker
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Re: Grüner Wasserstoff in Megafabrik

Beitrag von Afunker »

error hat geschrieben:
Do 21. Mär 2024, 13:02
rainer* hat geschrieben:
Do 21. Mär 2024, 10:32

Das ist wie bei der Erstinvestition bei einem Elektromoped. Erst ist es teuer und nach XX.XXX km hat es sich amortisiert und wird ein kostengünstigeres Fortbewegungsmittel als ein vergleichbarer Verbrenner ;-)
Nur mal eine ganz einfache Frage, gibt es hier irgendwen im Forum, der das Gefühl hat, mit seinem Elektrofahrzeug billiger als mit einem Verbrenner unterwegs zu sein?
Ja ich, nach 4 Jahren kann ich das sagen! Momentan kostet Super (Oktan 95) 1,82 € an der billigsten Tankstelle.
Für den Preis lade ich 3x meinen 60 Ah Akku auf und kann damit gut 300 Km weit fahren.
Mit einem Motorrad vergleichbarer Grösse (125ccm) , komme ich mit dem L Super vielleicht 30 Km weit, wenn ich ganz zart Gas gebe....
Gestern z.B. wäre ich damit gerade an die Tankstelle im Nachbarort gekommen, wo ich hingefahren bin.
Konnte bequem mit " Vollgas" nach Hause fahren, weil gerade mal 1/4 des Akkus leer war.

Ach übrigens:
Was habe ich mit dem Thema losgetreten? Aber irgendwann muss (musste) das mal gesagt werden...(Energiewende, Volllast, Grundlast usw.) :mrgreen: :roll:
Gruss Helmut

Ranis 2000 seit 08.2019 ca.12000 Km gefahren :mrgreen:
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km

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Re: Grüner Wasserstoff in Megafabrik

Beitrag von E-Bik Andi »

Das mit der Ersparnis oder auch nicht ist IMMER nutzungsabhängig. Rechen wir einen 45 km/h Roller elektrisch oder Verbrenner:
Verbrenner:
2L Super 95 auf 100km bei sagen wir 1,80 Euro pro Liter= 3,60 Euro auf 100km

Ich lasse bei dem Vergleich bewusst den Anschaffungspreis weg, da er zu individuell ist und das jeder am Ende der Rechnung selbst rechnen kann.

Elektro:
2,5kWh auf 100km bei sagen wir 30 Cent pro kWh= 0,75 Euro auf 100km

Rechnen wir mit einem Akkutausch bei 25.000km für 900 Euro.

Da hat der Verbrenner für diesen Betrag für 25.000km Sprit vertankt.
Jetzt müssen wir aber die 0,75 Euro für 100km an Stromkosten des Elektro noch auf seinen Rucksack rechnen. Das sind 150 Euro mehr als der Verbrenner.

Die Krux an der Sache ist: Wenn der Elektro aber bei 20.000km verkauft wird ist kein Akku fällig...dann eben Fahrzeug-Neukauf.
Das selbe könnte der Verbrennerbesitzer auch machen, bevor die Reperaturen losgehen könnten.....also alles Glaskugel.
ABER: Wenn nach diesem "900 Euro Beispiel" der E-Roller nur die 900 Euro teurer als ein vergleichbarer Verbrenner ist, fährt der Verbrenner 25.000km lange günstiger und hat noch die 150 Euro frei, die der Elektro ja an Energie zur Fortbewegung verbraucht hat.
Ich rechne auch keine PV ein, da es dann wieder ein Rattenschwanz vom Invest bis zur Amortisierung wird.

Die Sache kann individuell natürlich ganz anders ausfallen- aber in der Regel ist es in dem Segment nicht günstiger, elektrisch zu fahren, wenn man die TCO rechnet.
Liebe Grüße
Andi

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Re: Grüner Wasserstoff in Megafabrik

Beitrag von Califax »

Afunker hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 11:28
Ja ich, nach 4 Jahren kann ich das sagen! Momentan kostet Super (Oktan 95) 1,82 € an der billigsten Tankstelle.
Für den Preis lade ich 3x meinen 60 Ah Akku auf und kann damit gut 300 Km weit fahren.
Mit einem Motorrad vergleichbarer Grösse (125ccm) , komme ich mit dem L Super vielleicht 30 Km weit, wenn ich ganz zart Gas gebe..
Der Wuxi M3 hat doch gerade mal 3 kW - kann man die Fahrleistung wirklich mit einer 125er (i.d.R. 11 kW) vergleichen?
(Wobei Faktor 10 alleine für die Strecke schon enorm ist!)
Zuletzt geändert von Califax am Fr 22. Mär 2024, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.

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