Pendlerfähigkeit EK3/SK3
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Pendlerfähigkeit EK3/SK3
Hi Zusammen, ich bin ganz neu dabei, was E-Roller angeht und plane für das Frühjahr eine Anschaffung. Allerdings habe ich recht hohe Anforderungen, was Reichweite und Geschwindigkeit angeht, da ich den Roller zumindest im Sommer für 1-2 Tage pro Woche für eine 50km (pro Weg) Strecke zum AG über Landstraße nutzen möchte. Das heißt die Geschwindigkeit sollte zumindest an die 90-100 km/h heranreichen und dabei die Reichweite sicher auch die 50km mitmachen. Eine Lademöglichkeit vor Ort beim Arbeitgeber ist gegeben.
Ich habe mich bereits beim Händler beraten lassen, dieser hat mir jedoch empfohlen, was die tatsächlichen Reichweite im Pendlerbetrieb angeht, hier im Forum nachzufragen. Daher setze ich jetzt auf eure Erfahrung. Wie schätzt ihr den EK3/SK3 ein? Sind die 50km bei 90km/h machbar?
Ich freu mich auf eure Erfahrungswerte.
Beste Grüße
Marco
Ich habe mich bereits beim Händler beraten lassen, dieser hat mir jedoch empfohlen, was die tatsächlichen Reichweite im Pendlerbetrieb angeht, hier im Forum nachzufragen. Daher setze ich jetzt auf eure Erfahrung. Wie schätzt ihr den EK3/SK3 ein? Sind die 50km bei 90km/h machbar?
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Marco
- FlorianHoelzl
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Re: Prndlerfähigkeit EK3/SK3
ek3 mit einem Akku: so ganz knapp nicht ganz 1 Weg bei Vollgas. Mit 2 Akkus null Problem, da kommste fast schon zurück mit, da würde also ne kurze Nachladung reichen
Ich komm, wenn ich über Land fahre (oft 90, aber auch 2 Siedlungen dabei) so auf 40km Reichweite mit einem Akku, mit etwas schonenderer Fahrweise aber fix auf 55km.
Ich komm, wenn ich über Land fahre (oft 90, aber auch 2 Siedlungen dabei) so auf 40km Reichweite mit einem Akku, mit etwas schonenderer Fahrweise aber fix auf 55km.
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Re: Prndlerfähigkeit EK3/SK3
Hi,
Wenn du dir ein zweites Ladegerät holst, wird das schon passen.
Beim ek3 würde ich die Reichweite mal auf gemittelt 45km schätzen, eher weniger wenn du fast komplett Landstraße fährst.
Bei durchgehend Vollgas eher weniger.
Was mir bei meinem auffällt: die Geschwindigkeit lässt deutlich nach sobald der Ladezustand unter 50% fällt.
(Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es absolut nicht ratsam ist, ohne Zwischenladen beide Wege zu fahren).
Wenn du dir ein zweites Ladegerät holst, wird das schon passen.
Beim ek3 würde ich die Reichweite mal auf gemittelt 45km schätzen, eher weniger wenn du fast komplett Landstraße fährst.
Bei durchgehend Vollgas eher weniger.
Was mir bei meinem auffällt: die Geschwindigkeit lässt deutlich nach sobald der Ladezustand unter 50% fällt.
(Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es absolut nicht ratsam ist, ohne Zwischenladen beide Wege zu fahren).
Horwin EK3 (4000 km)
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Re: Prndlerfähigkeit EK3/SK3
Die Ausführung mit 2 Batterien nehmen.
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Re: Prndlerfähigkeit EK3/SK3
Bei aktuellen Temperaturen innerorts (Flachland) 40-45km mit dem sk3 mit 90kg (komplett) beladen. Relativ zügiger Stadtverkehr. Auf der Bahn unter Volllast weniger. Die 80km sind mehr als utopisch (auch wenn ich weiß wie das gemessen wird). Also definitiv zwei Akkus.
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Re: Pendlerfähigkeit EK3/SK3
Ich fahre auch fast täglich mit dem EK 3 auf Arbeit. Die einfache Strecke beträgt circa 43km. Ich fahre in seit Mai 2022 und habe nun fast 11.000km runter. Im Sommer habe ich bei den 40AH Akkus immer um die 30% Restkapazität. Dabei fahre ich, wo freigegeben ist, um die 90km/h. Was sich teilweise arg bemerkbar macht ist starker Gegenwind.Mrcslr hat geschrieben: ↑Sa 14. Jan 2023, 14:08Hi Zusammen, ich bin ganz neu dabei, was E-Roller angeht und plane für das Frühjahr eine Anschaffung. Allerdings habe ich recht hohe Anforderungen, was Reichweite und Geschwindigkeit angeht, da ich den Roller zumindest im Sommer für 1-2 Tage pro Woche für eine 50km (pro Weg) Strecke zum AG über Landstraße nutzen möchte. Das heißt die Geschwindigkeit sollte zumindest an die 90-100 km/h heranreichen und dabei die Reichweite sicher auch die 50km mitmachen. Eine Lademöglichkeit vor Ort beim Arbeitgeber ist gegeben.
Ich habe mich bereits beim Händler beraten lassen, dieser hat mir jedoch empfohlen, was die tatsächlichen Reichweite im Pendlerbetrieb angeht, hier im Forum nachzufragen. Daher setze ich jetzt auf eure Erfahrung. Wie schätzt ihr den EK3/SK3 ein? Sind die 50km bei 90km/h machbar?
Ich freu mich auf eure Erfahrungswerte.
Beste Grüße
Marco
Auf jeden Fall würde ich dir bei der Strecke, welche du angibst, die Variante mit dem 2. Akku empfehlen. Dann kannst du die 50km auch gut Gas geben, ohne dir Sorgen über ein mögliches "Zwischenladen" machen zu müssen. Meiner Einschätzung nach schaffst du jedoch keine 50km bei 90km/h. Bzw. nur sehr knapp. Aber da muss alles stimmen. Sobald die Temperaturen runtergehen ist das nicht mehr drin. Dabei beziehe ich mich auf einen Akku bei 40 AH. Du musst dir nur ne Gute Stelle auf deiner Strecke raus suchen, wo du möglicherweise den Akku umstecken kannst.
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Re: Pendlerfähigkeit EK3/SK3
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen! Das hilft mir sehr. Dann kann ich ja guten Gewissens auf einen Horwin mit 2 Akkus für meinen Arbeitsweg setzen.
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Re: Pendlerfähigkeit EK3/SK3
Wenn das Fahrzeug regelmäßig benutzt werden soll, würde ich versuchen, einen Reifenwechsel mit auszuhandeln. Im Sommer auf trockenen Straßen mag es ja noch gehen, aber es kann auch mal regnen. Die Originalbereifung taugt nicht viel. Ein Wechsel ist v.a. hinten mit Aufwand verbunden. Michelin City Grip 2 ist verfügbar.
Schöne Grüße, Bertolt
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ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
Trinity Neptun - GTK-Doppelakku á 20s10p, smartes BMS, LingBo 72152
Trinity Uranus 2015 - 28Ah LiIon (in Wartestellung)
Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit
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Re: Pendlerfähigkeit EK3/SK3
Würdest du das bitte näher erläutern?Schnabelwesen hat geschrieben: ↑So 15. Jan 2023, 20:45[...] Ein Wechsel ist v.a. hinten mit Aufwand verbunden. [...]
Immer dran denken, gummierte Seite unten, lackierte Seite oben!
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Re: Pendlerfähigkeit EK3/SK3
Hallo,
bei einem Hinterrad mit Radnabenmotor (Nachtrag: OK, das hat nur der EK1 und der EK3 glücklicherweise nicht) ist mit dem Ausbau zum Reifenwechsel gleichzeitig die Trennung der Verkabelung vom Motor-Controller notwendig:

Außerdem passt das Entnahmeergebnis (mit starrer Achse noch drin) auch nicht eben mal so auf die Reifenmontiermaschine eines Reifendienstes.
Also Reifen per Hand aufziehen, oder:
Erst wenn der Stator mit den Spulen aus der Radnabe entnommen wird, gleicht die Nabe einer herkömmlichen Felge:

Viele Grüße
Didi
bei einem Hinterrad mit Radnabenmotor (Nachtrag: OK, das hat nur der EK1 und der EK3 glücklicherweise nicht) ist mit dem Ausbau zum Reifenwechsel gleichzeitig die Trennung der Verkabelung vom Motor-Controller notwendig:

Außerdem passt das Entnahmeergebnis (mit starrer Achse noch drin) auch nicht eben mal so auf die Reifenmontiermaschine eines Reifendienstes.
Also Reifen per Hand aufziehen, oder:
Erst wenn der Stator mit den Spulen aus der Radnabe entnommen wird, gleicht die Nabe einer herkömmlichen Felge:
Viele Grüße
Didi
Zuletzt geändert von didithekid am Mo 16. Jan 2023, 00:03, insgesamt 3-mal geändert.
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