Elektrofrosch Grand Extra mit Doppelkabine. Endlich mal mehr Platz

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Die Chinesen sind aber anders als die DDR-Fahrzeugindustrie, die sich nicht so um die Wünsche der Abnehmer kümmern musste, Dienstleister. Wenn der Kunde billig will, bekommt er billig. Wenn der Kunde Qualität will, kann er bei entsprechend besserer Bezahlung auch Qualität bekommen. Nur sind die Frösche, die nach EU-Land kommen auf die Gesamtproduktion nur ein paar wenige. Dafür wird in China sicher kein eigenes Süppchen gekocht, und wenn ja, muss es einen satten Aufpreis geben, da es en Produktionsablauf stört, wenn einige Fahrzeuge aus der Fertigungslinie heraus genommen, extra behandelt werden, und wieder eingeschleust werden müssen.

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Die Chinesen sind aber anders als die DDR-Fahrzeugindustrie, die sich nicht so um die Wünsche der Abnehmer kümmern musste, Dienstleister.

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Die Chinesen sitzen auf einem Verkäufermarkt, wissen das und verhalten sich entsprechend. Wer das nicht zu Beginn der Corona-Epidemie mitbekommen hat, merkt das spätestens dann, wenn er sich beim schnellen Ali eine USB-Festplatte eingezogen hat, in deren Gehäuse außer der Elektronik, die dem Rechner ein Laufwerk vorgaukelt, nur ein Stück Vier-Millimeter-Blech drin ist. Oder wenn in einem Paket ein Teil der avisierten Ware fehlt und er deswegen die Käuferschutzfunktion testet. Es gibt genug Leute, die auch so das nicht schockt - sei es, weil sie genug Zeit haben oder weil deren Budget nur noch diese Quelle zuläßt. Anderenfalls würde es sich für die Chinesen nicht gerechnet haben, hierzulande eigene Auslieferungslager vorzuhalten.

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Wenn der Kunde billig will, bekommt er billig. Wenn der Kunde Qualität will, kann er bei entsprechend besserer Bezahlung auch Qualität bekommen.

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Weiß nicht. Die Zeit, da man dem Westen nur handverlesene Ware lieferte und den Ausschuß im eigenen Land behielt, dürfte passe sein.

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Nur sind die Frösche, die nach EU-Land kommen auf die Gesamtproduktion nur ein paar wenige. Dafür wird in China sicher kein eigenes Süppchen gekocht, und wenn ja, muss es einen satten Aufpreis geben, da es den Produktionsablauf stört, wenn einige Fahrzeuge aus der Fertigungslinie heraus genommen, extra behandelt werden, und wieder eingeschleust werden müssen.

Wohl auch für den satten Aufpreis nicht. Man müßte sich die Froschproduktion ansehen, um eine Vorstellung zu bekommen, ob da so etwas überhaupt darstellbar ist. Womöglich werden die Dinger auch in unzähligen Hinterhöfen zusammengesteckt.

Die Frage ist, in welchem Umfang die hier etablierte Industrie mit der Einstellung der Kleinwagenproduktion Marktlücken aufreißt, die der ohnehin schon ausgedünnte Gebrauchtwagenmarkt nicht mehr ausfüllen kann. Bei den Kleinanzeigen finden sich ein paar Elektroautos, wobei einige schon gar keinen Fahrakku mehr haben (106er und Saxos) oder wohl aus Angst vor dessen bevorstehendem Ausfall abgestoßen werden (zehnjährige Twizys und Zoes mit Eigentumsbatterie, deren Austausch weder seitens Renault organisatorisch noch vom Halter finanziell gesichert ist).

Dem gegenüber steht eine Boomergeneration, die schon in wenigen Jahren biologisch und finanziell mit den "lukrativen" Marktsegmenten der Sportwagen und SUVs nichts mehr anfangen kann. Der Versuch, mit diesem Angebot von den sehr viel dünneren Nachfolgegenerationen zu überleben, dürfte der Autoindustrie das Genick brechen.