(Un-)Genauigkeit des km-Zählers

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oiml
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Re: (Un-)Genauigkeit des km-Zählers

Beitrag von oiml »

conny-r hat geschrieben:
So 7. Mai 2023, 09:06
Wenn man mit mit dem 20 Ah 40 km schafft ist das schon viel.
Viel? Vielleicht im Mittelgebirge. ;)
In der Ebene hatte ich schon mehr erwartet, wenn man das gelesen hat:
Fa. Netto (Werbetext) hat geschrieben: - Mit einer vollgeladenen Batterie kann eine 80 Kilogramm schwere Person bei maximaler Geschwindigkeit eine Reichweite von bis ca. 65 km erzielen.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie das gehen soll.

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conny-r
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Re: (Un-)Genauigkeit des km-Zählers

Beitrag von conny-r »

Mit der Reichweite übertreiben Alle. Das ist doch ein Alter Hut.
Gruß Conny

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oiml
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Re: (Un-)Genauigkeit des km-Zählers

Beitrag von oiml »

Aus: viewtopic.php?p=312146#p312146 :
Bragolin hat geschrieben:
Do 11. Mai 2023, 13:43
...zur Arbeit und zurück (31km total). Im Winter ging es dann leider nicht mehr und auch jetzt komme ich nicht mehr auf den gleichen Verbrauch.
Ich hab meine Strecken immer getrackt und kam am Anfang auf ca. 2,3 Akkuprozent pro km. Mittlerweile bin ich knapp über 3%/km. Da der Roller ab 15% in den Sparmodus schaltet komme ich genau nicht mehr komfortabel hin und zurück.
Das ist nicht viel. Wie weit kommst du z.Z.? Sind das echte Kilometer oder vom Display abgelesene?

Bragolin
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Re: (Un-)Genauigkeit des km-Zählers

Beitrag von Bragolin »

Das sind die vom Display abgelesenen. Mein Vorgehen: ich mache nach jeder Fahrt ein Foto vom Rollerdisplay und trage die km und die Differenz der Akkuprozente zum Stand beim Losfahren in eine Excel-Tabelle ein. Einfach um einen Anhaltspunkt zu bekommen. Dass das ungenau ist, ist klar, schon alleine weil die Summe aller meiner Fahrten daraus 473km ergibt, der Stand auf dem Roller ist bei 505km. Da können natürlich generell Ungenauigkeiten eine Rolle spielen, aber auch Nachkommastellen (wenn das Display 15,3km anzeigt, können es real ja auch 15,34 oder vielleicht sogar 15,39 sein... das summiert sich).

Meine letzte Fahrt zur Arbeit und zurück:
Hinfahrt: 15,3km, Verbrauch 45%, bei ca. 7°C macht 2,94%/km oder 0,34km/%
Rückfahrt: 16,4km, Verbrauch 47%, bei ca. 17°C macht 2,87%/km oder 0,35km/%
Es geht definitiv wieder aufwärts mit der Temperatur.

Im Anhang mal die Übersicht. Die Tagesdurchschnittstemperaturen sind leider nur bedingt aussagekräftig, da gerade auf dem Arbeitsweg tlw. 10 Grad weniger sind als nachmittags bei der Rückfahrt (siehe Beispiel oben). Ich war aber bisher zu faul auch noch die Uhrzeiten dazu zu mappen.
Akkuverbrauch_0523.png

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conny-r
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Re: (Un-)Genauigkeit des km-Zählers

Beitrag von conny-r »

Gut wenn man Langeweile hat. Gelegentlich, wenn ich mit vollem Akku los fahren und dann wieder voll lade, dann kWh * durch km. Aber jeder wie er will. Prozent = Schätzeisen :lol:

Schönes WE
Gruß Conny

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oiml
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Re: (Un-)Genauigkeit des km-Zählers

Beitrag von oiml »

Die, bzw. eine Statistik ist schon hilfreich, wenn man vorausplanen will oder muss.

Ob %/km oder kWh/km ist hier dann egal, wenn die Prozentanzeige gut angepasst wäre (z.B. Spannung * x).

Ich würde auch kWh/km bevorzugen, und zwar immer von Vollgeladen zu Vollgeladen (z.B. jedes Mal, sobald grün ist).
Stromverlust gibt es aber auch durchs Stehen, insbesondere wenn der Hauptschalter an ist. ;)
Ich hatte kürzlich vergessen, diesen auszumachen- nach ein paar Tagen hatte ich 4% weniger Akku.
Bragolin hat geschrieben:
Fr 12. Mai 2023, 13:35
Das sind die vom Display abgelesenen.
Und wie groß ist die Abweichung bei dir zur echten Wegstrecke?

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conny-r
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Re: (Un-)Genauigkeit des km-Zählers

Beitrag von conny-r »

Habe eben mal ein Test gefahren mit Original Akku, obwohl er nur noch 58 Volt hatte = Anzeige 97 % .
10 km gefahren zuletzt Bergauf mit 5 kmh !!! 🤦‍♂️ :lol: Anzeige 78 % , Spannung gemessen 52 Volt, so viel dazu.
Ein Spannungsmesser hat eine wesentlich bessere Aussagekraft.

Schönes WE
Gruß Conny

Bragolin
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Re: (Un-)Genauigkeit des km-Zählers

Beitrag von Bragolin »

Naja, ich wusste halt schon vor dem Kauf, dass irgendwann ein anderer/Zweitakku her muss, da ich mit meinen knapp 32km Arbeitsweg schon recht knapp werden könnte, vor allem wenn es kalt wird und der Akku irgendwann abbaut. Auch habe ich einige längere Wege, die ich in Zukunft gerne mal mit dem Roller fahren würde und wollte einen Anhaltspunkt ob das machbar ist. Ich hab halt angefangen einfach mal zu schauen, wie viel Akku das so verbraucht und da war die Prozentanzeige das einfachste. Konnte ja nicht ahnen, dass die so gewürfelt ist :-D
Ich habe auch eine Smarte Steckdose am Ladegerät, wenn ich zuhause lade, die Zuordnung von geladenen kwh zu gefahrenen km klappt aber eben nicht, wenn ich nicht zu Hause lade. (Ja und ich hab mir schon in einem anderen Beitrag hier im Forum die Schelte abgeholt, dass die natürlich auch nicht genau ist... ;-) )
Hier aber mal ein Beispiel:
7.11.22;31,6km;72% Akkuverbrauch; 10,23°C Tagesdurchschnittstemperatur; 1,33kwh nachgeladen
10.11.22;31,3km;73% Akkuverbrauch; 13,36°C Tagesdurchschnittstemperatur; 1,22kwh nachgeladen
15.05.23;31,1km;91% Akkuverbrauch; 16,75°C Tagesdurchschnittstemperatur; 0,99kwh nachgeladen
Wenn man danach geht, verbrauche ich sogar weniger kwh pro km...
Auffällig war, dass diesmal auch (nachdem ich im anderen Beitrag gerade geschrieben hab, ich weiß nicht, ob das Balancing was bringt), die Leistung beim Ladevorgang einmalig runter gegangen ist und dann wieder eine Spitze kam. Normalerweise geht es nach dem hohen Plateau direkt runter und bleibt da. Die LED war dabei auch noch rot. Ich vermute daher, dass da ein Balancing stattgefunden hat. Das erste Plateau waren 0,86kwh, danach gingen nochmal 0,13kwh rein.
Ladung_160523.png
Bei der Fahrt am 15.5. war ich am Ende bei 9% Restakku laut Anzeige, er ist aber noch gut die 45kmh gefahren (sonst hatte ich schon bei 15% keine Beschleunigung mehr und brauchte einige hundert Meter um noch auf 30kmh zu kommen). Ich hab dann mal nachgemessen und hatte noch 60,7V. Nach der vollen Ladung gestern hatte ich 70,4V. Sind das sinnvolle Werte? Conny, du hattest bei deinem anderen Akku ja 61V als ca. 40% angegeben. Gilt das auch für den Originalakku?
Werde das die nächsten Male auch mit erfassen.
Sollte ich einfach mal den Akku komplett leer fahren und dann nochmal mit Balancing laden? Ist es ggf. nur ein Anzeigeproblem? Was meint ihr?

Zu den km in der Anzeige: Google Maps sagt mir, dass die Strecke ungefähr 15km sind. Ich hab halt mal mehr, mal weniger beim Arbeitsweg, je nachdem welche Spur ich fahre, welche Umwege ich ggf. mal nehmen muss. GPS ist da ja auch nicht unbedingt viel genauer, wie vergleicht ihr denn die "reale" bzw. eine "definierte" Strecke?

Sorry wenn das hier mit dem Beitrag zur Reichweite verschwimmt...

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conny-r
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Re: (Un-)Genauigkeit des km-Zählers

Beitrag von conny-r »

Ja Akku leer fahren bis auf 50 Volt, dann laden und wenn die grüne LED kommt weiterhin für 1-2 Std angeschaltet lassen.
BMS pulst für maximalen Spannungsausgleich zwischen den Zellen. Ja bei 70,4 Volt ist der Akku voll siehe Bild
.
35 AH.jpg
.
Gruß Conny

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oiml
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Re: (Un-)Genauigkeit des km-Zählers

Beitrag von oiml »

Einen Einbruch bei der Ladekurve kenne ich nicht, keine Ahnung, ob das normal sein kann.

Bragolin hat geschrieben:
Mi 17. Mai 2023, 10:47
Zu den km in der Anzeige: Google Maps sagt mir, dass die Strecke ungefähr 15km sind. Ich hab halt mal mehr, mal weniger beim Arbeitsweg, je nachdem welche Spur ich fahre, welche Umwege ich ggf. mal nehmen muss. GPS ist da ja auch nicht unbedingt viel genauer, wie vergleicht ihr denn die "reale" bzw. eine "definierte" Strecke?

Sorry wenn das hier mit dem Beitrag zur Reichweite verschwimmt...
Die Themen hängen ja auch miteinander zusammen.

Bleiben wir hier bei der Ungenauigkeit:
Nur wenn du in GoogleMaps oder Openstreetmap genau die Strecke eingibst, die du wirklich gefahren bist, dann kannst du das mit dem abgelesenen km vergleichen. Der sog. 'Tageskilometerzähler' hat ja auch die 100 m Unterteilung, genau wie die Online-Karten.
Meiner Prognose nach sind das bei abgelesenen 15 km beim DTR in Wirklichkeit ca. ein km mehr (~+6%).

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