Econelo M1

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Onkel_Otto
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Re: Econelo M1

Beitrag von Onkel_Otto »

Du brauchst einen LS Schalter von dieser Art.

Holy_Moly
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Re: Econelo M1

Beitrag von Holy_Moly »

Silvi-H hat geschrieben:
Do 4. Apr 2024, 20:35
Schön, dass es im Internet schon so viele Gruppen gibt, die sich austauschen. Habe mein kleinen Renault vor 1,5 Jahren verkauft und vermiss ihn auch überhaupt nicht. Ich besitze den Econelo, 4.2. Er hat auch kleinere Macken, die für mich zum Glück kein Problem sind, weil mein Nachbar so hilfsbereit ist. 8-)
Hallo Silvia-H. Ich habe auch den 4.2 von Econelo. Ich finde es auch so toll, dass sich alle hier so gut austauschen. Oft über technische Sachen, aber auch allgemeine wunderbare Infos. Ich habe meinen PKW auch verkauft, nachdem ich so 200km mit dem Kabinenroller gefahren war. Ich denk nicht mal mehr an ihn, der Kabinenroller hat ihn komplett ersetzt. So mega. Sogar habe ich eine tolle Ladesäule gefunden, wo ich währenddessen der 4.2 lädt, in der Stadt bummeln kann. Dann fahre ich ganz locker wieder 35 km zurück nach Hause. =)

e-fan_rb
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Re: Econelo M1

Beitrag von e-fan_rb »

Ich bin ganz bei euch beiden Silvi-H und Holy Moly. Ich könnt manchmal platzen vor Begeisterung für die E-Fahrzeuge. Ich hab den ganz neuen und davor den M1. Einfach so toll die Freiheiten, die man dadurch bekommt. Ich könnt echt nicht mehr ohne. Es gibt mittlerweile so viele Menschen, denen die M1, M2, 4.3,... so ein riesen Beitrag sind. Menschen mit Handicap, Menschen, die kein Auto fahren dürfen/können, welche kein Auto mehr brauchen, die nicht so viel Geld haben,...einfach überragend!

Califax
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Re: Econelo M1

Beitrag von Califax »

e-fan_rb hat geschrieben:
Mo 15. Apr 2024, 13:38
Es gibt mittlerweile so viele Menschen, denen die M1, M2, 4.3,... so ein riesen Beitrag sind. Menschen mit Handicap, Menschen, die kein Auto fahren dürfen/können, welche kein Auto mehr brauchen, die nicht so viel Geld haben,...einfach überragend!
Dann frage ich mich allerdings als seit 5 Jahren Elektrokabinenrollerfahrender, warum es in meiner (Klein-)Stadt mit ca. 15.000 Ew nicht mal eine Handvoll solcher Vehikel gibt.
Mich kennt inzwischen jeder wie einen bunten Hund.

Ja, die Dinger sind extrem praktisch, billig im Betrieb und innen wesentlich größer als außen. Was ich zulade, glaubt mir kein Mensch, der es nicht selbst gesehen hat.

Der Haken: Zum Laden braucht man einen geschützten Platz mit 230V Steckdose. Wer in einem Mietshaus wohnt, hat das in der Regel nicht. Damit wird die Zielgruppe auf Häuslebesitzer eingedampft. Denn unsere Mopedautos kann man zwar grundsätzlich (mit Adapterstecker) an den öffentlichen Ladestationen laden, aber da kein E-Kennzeichen ungern gesehen und dann die langen Ladezeiten!

Weiterhin ist die Qualität der Chinakracher größtenteils so schlecht wie aktuell bei VW. Ohne Basteln oder gute Werkstatt in der Nähe hat man ein Problem. Die Serviceleistung der Importeure im Gewährleistungsfall füllt hier im Forum Bände. Man muss schon leicht masochistisch veranlagt sein, um seinen China-E-Roller zu lieben. You get, what you pay for. Die Probleme ... äh ... Herausforderungen, die ich selber mit meinen beiden Chinarollern erlebt habe, würden Seiten füllen.

Nein, ich bin kein Mensch mit Handycap, das mich vom normalen Pkw-Fahren ausschließen würde. Für mich ist das ein Vehikel für Kurzstrecken, für die ich nicht meinen großen Diesel einsetzen will. Seitdem ich allerdings mit 4kW anstelle 2kW fahre - auch mit mehr Akkuspeicher, hat sich mein Elektro-Radius deutlich erweitert - ich fahre jetzt Strecken mit dem E-Roller, für die ich früher ohne Nachzudenken das Auto genommen hätte.

Scooterpendler
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Re: Econelo M1

Beitrag von Scooterpendler »

Kann Califax nur zustimmen und möchte die Begeisterung ebenfalls mal relativieren! Ich sehe eigentlich kaum andere mit Kabinenrollern rumfahren. Ich fuhr früher E-Scooter, aber dafür fühle ich mich mittlerweile zu alt, zumal das auf Berlins Straßen lebensgefährlich ist. Dann hatte ich einen Bach Danmark nicht mal zwei Jahre, weil er einfach eine Katastrophe war. Jetzt fahre ich einen Starliner von Scheelen, der schon besser ist. Also, bei den Kabinenrollern hat man momentan nur die Wahl zwischen Vollkatastrophe und "fährt halt halbwegs". Leider nicht vergleichbar mit PKWs. Gut finde ich, dass sie bei den Dreirädrigen recht schmal sind und überall hinpassen und durchkommen, ideal für die Stadt. Allerdings sollten auch namhafte Hersteller einmal solche Roller entwickeln, damit es nicht Chinaschrott bleibt. Auch Kabinenroller mit leichtem Wechselakkusystem braucht es. Die Akkus der Futura-kb-Rollern sind nicht wirklich leicht entnehmbar von der Qualität und dem Service ganz zu schweigen. Solange so wenig Leute die Teile fahren, solange wirds mit Reparatur auch schwierig bleiben...

eco_stef
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Re: Econelo M1

Beitrag von eco_stef »

Freunde, ich war gestern spontan bei der Econelo GmbH. Hab mit meinem Hund eine kleine Reise gemacht. Musste natürlich insgesamt mehrmals Strom tanken, ging aber gut mit laaangen Pausen. :lol:
Die Firma hat ganz neue spacige E-Roller. Der Inhaber der Firma Herr Ewig war auch da, war sehr überrascht. Er war sehr freundlich und man merkt, dass er für die Firma brennt und auch für das Thema E-Mobilität. War ne tolle Erfahrung, muss ich sagen.

Was ich denke, ist, die aktuelle Preisspanne von 5.000 - 7.000€ rum grad (oder?) ist einfach der Preis, den die meisten Leute bezahlen würden für einen Kabinenroller. Da ist gar nicht so viel Gewinn drin, wie man denkt. Shipping, Lager, Mitarbeiter, % die man an Zwischenhändler abgibt, Reparaturen, Ersatzteile - das ist ne Menge. Wenn die Dinger zu 100% aus D wären, würden die sicherlich bei 10.000 -15.000€ liegen. So beliebt ist das Thema Elektro dann doch (noch) nicht, dass Leute sowas hinlegen, bevor sie sich n PKW holen.

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Re: Econelo M1

Beitrag von Scooterpendler »

Mittlerweile kosten die Teile ja auch mit Lithiumakku um die 10.000 Euro, wenn man nicht gerade die Kisten kauft, die es aus dem Netto- oder Lidl-Katalog gibt. Aber gerade Econelo bedient dieses (zweifelhafte) Supermarktsegment... :roll:

Scooterpendler
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Re: Econelo M1

Beitrag von Scooterpendler »

Aus D wären wir dann bestimmt bei über 20.000!

Califax
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Re: Econelo M1

Beitrag von Califax »

Scooterpendler hat geschrieben:
Di 16. Apr 2024, 13:10
Aus D wären wir dann bestimmt bei über 20.000!
Die Diesel-45er z.B. von Aixam kosten neu ab 10.390,- Euro.
Und gehen dann bis ca. 20.000,-

https://www.leichtmobile-ost.de/upload/ ... ht-Web.pdf

Silvi-H
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Re: Econelo M1

Beitrag von Silvi-H »

eco_stef hat geschrieben:
Di 16. Apr 2024, 12:04
Freunde, ich war gestern spontan bei der Econelo GmbH. Hab mit meinem Hund eine kleine Reise gemacht. Musste natürlich insgesamt mehrmals Strom tanken, ging aber gut mit laaangen Pausen. :lol:
Die Firma hat ganz neue spacige E-Roller. Der Inhaber der Firma Herr Ewig war auch da, war sehr überrascht. Er war sehr freundlich und man merkt, dass er für die Firma brennt und auch für das Thema E-Mobilität. War ne tolle Erfahrung, muss ich sagen.

Was ich denke, ist, die aktuelle Preisspanne von 5.000 - 7.000€ rum grad (oder?) ist einfach der Preis, den die meisten Leute bezahlen würden für einen Kabinenroller. Da ist gar nicht so viel Gewinn drin, wie man denkt. Shipping, Lager, Mitarbeiter, % die man an Zwischenhändler abgibt, Reparaturen, Ersatzteile - das ist ne Menge. Wenn die Dinger zu 100% aus D wären, würden die sicherlich bei 10.000 -15.000€ liegen. So beliebt ist das Thema Elektro dann doch (noch) nicht, dass Leute sowas hinlegen, bevor sie sich n PKW holen.
Oi, so eine längere Rundfahrt würde ich auch gerne mal probieren. Wieviele km bist du denn gefahren? Wieviele schaffst du am Stück? Du hast ja auch den 4.2 von Econelo.
Ich hab mich auch so positiv über Econelo ausgesprochen hier im Forum. Ich muss zugeben, anfangs war ich stinksauer. Dass mein bestelltes Fahrzeug einfach nicht kam. Letzen Endes hat es 4 Wochen länger gedauert. Aber jo. Hatte mich dann super gefreut auf die Lieferung und hat alles reibungslos funktioniert. Der Roller war direkt parat, fahrbereit. Fahre sehr gerne damit. Kann so einen nur empfehlen, allen, die z.B. kein Auto mehr brauchen. Aber ja, die Reparaturen sind so eine Sache. Gut, wenn man sich ein wenig selbst damit auskennt oder jemanden hat, der tätig werden kann.

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