Gibt es bei der Parallelschaltung wenigstens eine Absicherung für den kleineren Querschnitt?
Hatten wird glaube ich schonmal und da war die Aussage glaube ich nein.
Ich hab bei mir jeden der drei Ladeanschlüsse abgesichert.
10A; 50A und 160A.
Wobei die Lader ja jeweils auch eine Ausgangssicherung haben.
Ich könnte ohne nicht ruhig schlafen.
E-Odin 2.0 und Fardriver ND72530
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Re: E-Odin 2.0 und Fardriver ND72530
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Re: E-Odin 2.0 und Fardriver ND72530
Ok-dann kann man den Akku theoretisch auch über den Anderson-Stecker laden?jeff-jordan hat geschrieben: ↑Sa 2. Aug 2025, 12:27Hatte ich ursprünglich auch gedacht... aber im Akku sind der "Ladeanschluss" und der Hauptstromanschluss schlichtweg parallel geschaltet.
Versteh nicht ganz wie das BMS das dann überwacht, aber ich hoffe dass es das macht

Ich habe grad für das Labornetztteil ein umständliches Adapterkabel gebastelt

Aber das erleichtert mir den zusammenbau am Montag!
Ich bin begeistert

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Re: E-Odin 2.0 und Fardriver ND72530
Exakt. Macht die E-Odin ja beim Bremsen auch wenn die Reku aktiviert ist.
Hier mal eine kurze Erklärung zum Laden des Akkus:
Das BMS kontrolliert den Ladevorgang nur zum Teil. Es stellt bspw. sicher, dass nicht mehr als 150A fließen (egal in welche Richtung) und einzelne, der in Serie geschalteten Zellen, nicht aus der Reihe tanzen. D.h. das BMS kümmert sich beim Laden noch ums Balancing.
Um den Rest kümmert sich das Ladegerät, indem es die Ladespannung und den Ladestrom überwacht und begrenzt. Ist die Lade-Endspannnung (i.d.R. 84V) erreicht, geht der Strom den die Zellen aufnehmen sowieso automatisch zurück*. Zu dem Zeitpunkt ist das BMS dann mit dem Balancing beschäftigt. Ist das Balancing beendet, sinkt der Ladestrom theoretisch auf 0A.
Soweit kommt es i.d.R. jedoch nicht.
Unterhalb eines gewissen Schwellwerts für den Strom (bspw. 1A) schaltet das Ladegerät dann einfach den Ladevorgang ab* und liefert dann keinen Strom mehr.
Erst wenn die Spannung des Akkus unter einen zweiten Schwellwert (bspw. 83V) fällt, liefert das Ladegerät wieder Strom.
D.h. es kann durchaus bei einem zu 98% geladenen Akku passieren, dass Du das Ladegerät anschließt und es nicht lädt.
*) Aus diesem Grunde kann das Ladegerät selbst ruhig auch eine etwas höhere Spannung als die üblicherweise 84V bereitstellen. Das erleichtert dem BMS dann das Balancing. Wenn die Zellen voll und ausbalanciert sind, sollten sie keinen relevanten Strom mehr ziehen. D.h. es kommt automatisch zur Abschaltung des Ladevorgangs unterhalb der Stromschwelle seitens des Ladegerätes.
Wenn Du allerdings nun mit einem Labornetzteil lädst, solltest Du sicherstellen, dass die maximale Ausgangsspannung die 84V nicht überschreitet.
Weil: es schaltet sich ja nicht ab wenn der Ladevorgang beendet ist (und der Strom < bspw. 1A ist).
D.h. wenn die Spannung zu hoch wäre, könnte ansonsten weiterhin einen kleinen Strom fließen und auf Dauer die Zellen schädigen.
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