Investieren in Black Tea

Markus Sch.
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Investieren in Black Tea

Beitrag von Markus Sch. »


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MEroller
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von MEroller »

Wenn man einen Link postet, wäre wenigstens ein kurzer Satz zum Hintergrund durchaus erwünscht ;)
Auch wenn der Thementitel schon die grobe Richtung vorgibt.
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Markus Sch.
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von Markus Sch. »

Tut mir leid mir fällt nicht ein was ich dazu schreiben soll. Habe das auf Facebook gesehen und spontan gedacht das könnte ich hier posten.

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Falcon
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von Falcon »

Sieht aus wie das RGNT Moped... :shock: :o :?

Einfach:


Das Wunderbike - Made in Germany Country, München

Zitat:

Black Tea Motorbikes ist der erste deutsche Elektromotorradhersteller. Die Motorräder werden in München gefertigt und über die eigene Website direkt an den Kunden ohne Zwischenhändler verkauft. Black Tea Motorbikes wurde 2020 von Viktor Sommer in München aus der Leidenschaft und Ambition heraus ins Leben gerufen, ansprechende Elektromotorräder für die Verkehrswende zu bauen. Er begann damit, ein altes Motorrad in ein elektrisches Motorrad umzuwandeln.

Black Tea Motorbikes bietet sowohl Modelle für den Autoführerschein (Bonfire S) und Modelle für den A1-Führerschein oder die B196-Führerscheinerweiterung (Bonfire Y) an.

Die Bonfire S besitzt das Single-Battery-System, das heißt es wird nur eine Batterie für den Antrieb benötigt und mit einer zweiten Batterie kann die Reichweite verdoppelt werden. Die Bonfire Y basiert auf dem Dual-Battery-System, hier werden zwei Batterien in Serie geschaltet, um die Leistung zu erhöhen.

Bis 2.1.24 als Early Bird Investor:in 9% Basiszinsen p.a. sichern. Mit Wertsteigerungszinsen ergibt die erwartete Ø Verzinsung 22,61% p.a..

:shock: :lol: :lol:

Weitere Einzelheiten und Vorstellung:
https://www.conda.de/startup/wunderbike/ ( Investseite)


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arekares
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von arekares »

2-3 Jahre dann ist da auch pleite

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Gearsen
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von Gearsen »

Glaube ich nicht. Viktor lässt sich sein Lebenswerk nicht kaputt machen. Er zieht das durch (hoffe ich).
07.2018-01.2023: Segway Ninebot One E+ 320Wh (RIP)
11.2018-05.2022: Hyundai Kona 64kWh Premium Dark-Knight
09.2019-03.2021: The Urban #HMBRG V3 StVO 374Wh
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von Basti80 »

So richtig klar wird mir aber nicht, wofür genau nun das 3. Crowdfunding nötig ist. Im Text steht z.B., dass im Jahr 2024 nur noch zwei Modelle produziert werden sollen. Das kann ja durchaus Sinn machen, aber wenn das Argument der vorherigen Finanzierungsrunden war, dass das Modell XY entwickelt und gebaut werden soll, finde ich das aktuelle "Jetzt in das Kernteam rund um BTM investieren!" Ziel etwas vage, um es vorsichtig auszudrücken.

Viele Grüße
Basti

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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von Falcon »

Wofür?
Ist doch relativ einfach, die Vorstandsgehälter und die Bonis müssen schließlich bezahlt werden, ebenso den Mitarbeitern die Corona Ausfallzahlungen ;)

VG
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STW
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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von STW »

Ich denke mal, bei einer kleinen Firma wie BTM haben wir keine Managementstrukturen, die Vorstandsgehälte und Bonis erforderlich machen. Und im kleinen eigentümergeführten Betrieb hat man auch keine Coronagelder an Mitarbeiter auszuzahlen, weil man die nicht hat.

BTM besteht nach meinem Verständnis im wesentichen aus zwei oder drei Leuten, die vor ein paar Jahre mit eigener Zeit und eigenem Geld in Vorleistung getreten sind, um ein Bike zu entwickeln, und wenn es gut läuft auch zu produzieren und zu verkaufen. Wobei ich mir durchaus vorstellen könnte, dass für die Produktion der einzelnen Chargen eher Mitarbeiter einer Leiharbeitsfirma eingekauft werden (so würde ich das machen, wenn es bei den Stückzahlen bleibt).
Die Technik besteht aus vielen Chinateilen, aber auch Zukäufe wie die Tankattrappen in Europa. Material kostet Geld, und die Auftragsfertigung von Teilen kostet Geld, das vor dem Verkauf von Mopeds vorhanden sein muss. Nun könnte man Geld von Banken bekommen (vielleicht), falls die das Unternehmen für wirtschaftlich gesund einschätzen, oder per Crowdfunding. Banken sitzen bei Projektverzögerungen im Nacken, können die ganze Sache stoppen, wollen dann vielleicht ein Mitspracherecht, ein Crowd-Funder hat meist mehr Geduld.

Wenn man von der Kombination von chinesischen Standardteilen herunter will, oder auch weg will und muss, um eigene gute Ideen mit eigens gefertigter Elektronik zu verwirklichen, dann kostet der Spaß Geld, das vor dem Verkauf schon vorhanden ist und ausgegeben werden kann. RGNT hat z.B. für die SE-Serie komplett neu entwickelt, neue Hardware, externe Entwickler, externe Berater, ..., da sind locker 2 - 3 oder mehr Personenjahre versenkt worden mit Leuten, die nicht aus der Billigheimer-Ecke kommen. Da reden Controller, BMS, Ladegerät etc. miteinander, gleichen die Leistungen anhand der Umweltparameter mehrstufig ab, gesteuert von einem Controller auf Linux-Basis mittels CAN-Bus-Dokumentation. Selbst wenn man es noch gar nicht so kompliziert am Anfang haben möchte: da gehen trotzdem wochenlange Arbeit rein, man benötigt das Testequipment, und notfalls geht man auch mal in eine angemietete Kältekammer, um die Tests durchziehen zu können. Und man benötigt das Personal mit entsprechenden Befähigungen, und das nicht nur für die Entwicklung, sondern auch später für Bugfixing, Kundensupport, Weiterentwicklung, kurzum: es müssen Spezialisten ins Kernteam. Und auch die kosten Geld, bevor noch das erste Moped verkauft wird.

Nun bin ich mal ehrlich: auf Basis der Informationen zu den Zielen des Crowd-Fundings würde ich da auch nicht investieren. Ein wenig deutlicher beschrieben, was mit "Investition ins Kernteam" gemeint ist, die Entwicklungsziele für die nächste Serie nennen, die Rendite von 9% erklären, und dann könnte man eine Risikoabwägung machen, ob man da reinbuttern will.
Ja, ich denke, die wollen weitermachen, haben ein "Lebenswerk" gefunden, und sind motiviert dabei weiterzumachen. Ich würde da keine ehrlichen Absichten in Abrede stellen, oder unterstellen, dass die sich fette Gehälter gönnen wollen.
Aber die Motivation und ein m.E. richtig gutes Team hat schon bei RGNT nicht gereicht, bei Ovao nicht, bei Alrendo nicht. Wenn BTM erzählen würde, warum sie meinen, dass es bei ihnen besser laufen wird, wie de Pläne sind, dann könnte ich mich vielleicht dazu hinreißen lassen, dort etwas Knallgeld zu investieren.
RGNT V2 ab 01/23 > 8000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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Re: Investieren in Black Tea

Beitrag von Alfons Heck »

Ich denke es ist der Versuch über die Investoren auch "Verkäufer" zu aquirieren;
Also den Absatz mittels Empfehlungen anzukurbeln.
Das ist mE ein interessanter und erfolgversprechender Ansatz.


Gruß
Alfons.
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