Reichweitentests Bonfire X

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Koulun
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Reichweitentests Bonfire X

Beitrag von Koulun »

Seit dieser Woche habe ich eine Bonfire X. Meine ersten Erfahrungen bezüglich der Reichweite möchte ich gerne mit der Community teilen, da die pauschale Angabe mit:
  • Eco: 100 km
  • Normal: 80 km
  • Sport: 60 km
von vielen Faktoren wie Temperatur, Zustand der Batterie, Fahrergewicht und Reifenart abhängig ist.

Testbedingungen:

Fahrzeug: Bonfire X mit neuem Motor, Laufleistung: 1000km, Ferrofluid im Motor zur Wärmeableitung, keine Kühlrippen am Motor, Stollenreifen
Fahrer: 1,80m groß und 90kg schwer
Fahrstil: gefahren wurde mit zulässiger Höchstgeschwindigkeit bzw. die fahrmodusbedingte Höchstgeschwindigkeit, es wurde immer bestmöglich beschleunig
Strecke: Landstraße unterbrochen durch kleine Ortschaften

Fahrmodus - Eco:

Wetterbedingungen: 7°C Außentemperatur, 15 km/h Wind / Strecke: 30km
Screenshot_20240308_172057_gps.speedometer.jpg
Diesen Test habe ich zuletzt durchgeführt. Er ist nicht wie die anderen in vier Etappen eingeteilt und wurde mit 90% Ladezustand gestartet.
Am auffälligsten im Eco Modus ist die Abriegelung auf 65 km/h nachdem man für 2 bis 3 Sekunden mit 70 km/h gefahren ist. Bei langen Steigungen kann die Bonfire X die 65 km/h Reisegeschwindigkeit im Eco Modus nicht halten, sie viel im Test sogar auf 54km/h zurück. Nach 30 km waren 40% des Akkus aufgebraucht. Aufgrund der bis dahin gesammelten Werte, dem eher mäßgien Fahrspaß auf der Landstraße mit Simson-Geschwindigkeit und der Wetterlage habe ich den Test an der Stelle abgebrochen. Rechnet man die Werte hoch, so ergeben sich im Eco Modus auf der Überlandstraße bei kalten Bedingungen maximal 60km Reichweite. Das Ergebnis überrascht, weil die Höchstgeschwindigkeit mit 65 km/h stark reduziert ist und deutlich weniger Leistung abfordern sollte. Hier muss aber gesagt sein, dass 7°C alles andere als ideal sind.

Fahrmodus - Normal:

Erster Test: 10°C Außentemperatur, kein Wind, 16km
Screenshot_20240303_113415_gps.speedometer.jpg
Die Bonfire hat ein gutes Anzugsverhalten. Auf ebener Strecke erreicht sie 85km/h. Am Hang fällt die Geschwindigkeit auf 70 - 75 km/h. Bergab riegelt der Motor ab, sobald man im Bereich 88/90 km/h ist. Nach Ende des ersten Tests zeigt die Ladeanzeige etwas mehr als die Hälfte an. Laut Spannnung verbleiben noch 80%.

Zweiter Test: 10°C Außentemperatur, kein Wind, 16km
Screenshot_20240303_120251_gps.speedometer.jpg
Nach einer 5 minütigen Pause ging es den selben Weg zurück. Auffällig ist diesmal die geringere Geschwindigkeit auf ebener Strecke. Maximal 75 km/h sind jetzt noch möglich. Ein deutlicher Leistungsverlust bei 10°C Außentemperatur nach nur 15min Fahrt. Der Ladebalken zeigt noch 50% an. Laut Spannung verbleiben noch 60 %. Die Etappe endet mit einer 10 minütigen Pause.

Dritter Test: 10°C Außentemperatur, kein Wind, 8km
Screenshot_20240303_120909_gps.speedometer.jpg
Diesmal wird eine kürzere Streck von nur 8 km gefahren. Bei leichter Neigung bergauf geht es mit 75 km/h voran, auf ebener Strecke schafft die Bonfire auch wieder 85 km/h. Die Fahrt endet früher als geplant, weil nur noch ein Balken der Ladeanzeige blinkt. Laut Spannung verbleiben noch 20% Restkapazität.

Vierter Test: 10°C Außentemperatur, kein Wind, 11km
Screenshot_20240303_121858_gps.speedometer.jpg
Es geht mit 20% Restkapazität zurück. Um nicht zu riskieren liegen zu bleiben, fahre ich ab jetzt im Eco-Modus. Die Bonfire hält sich bei 65 km/h. Mit 10% Restkapazität komme ich wieder am Start an.

Zu guter Letzt probiere ich bei 10% Restleistung den Sportmodus aus, aber auch damit komme ich nicht mehr über 65 km/h, auch wenn des Anzugsverhalten spürbar besser geworden ist.

Fazit: Die Bonfire X wird unter Dauerlast kontinuierlich langsamer. Die erzielte Reichweite lag bei 50 km. Hätte ich die letzten 10% noch ausgereizt wären es wahrscheinlich 60 km geworden, wobei die letzten 20 km dann im Eco-Modus gefahren worden wären, der angesichts der 65 km/h nicht landstraßentauglich ist.
Wenn der letzte Balken der Ladeanzeige blinkt, verbleiben tatsächlich noch 20% bei stark reduzierter Leistung. Wärend der Fahrt gibt es keine Möglichkeit die verbleibende Reichweite festzustellen. Hier empfehle ich den Tageskilometermesser zu nutzen. Wenn man eine kurze Pause macht oder sehr langsam fährt, kann man aus der Spannung die verbleibende Kapazität gut ableiten.
Am Vortag habe ich den Akku übrigens bis auf 0% gefahren. Dabei sinkt auf den letzten 7 km die Maximalgeschwindigkeit deutlich zunächst auf 50 und dann auf 30 ab. Sobald man die 30 erreicht hat, wird der Tacho quasi zum Count-Down-Timer.


Fahrmodus - Sport:


Erster Test: 15°C Außentemperatur, 15 km/h Wind von vorne, 16km
Screenshot_20240303_175416_gps.speedometer.jpg
Auf ebener Strecke erreicht sie 90km/h - gelegentlich sogar 95. Am Hang fällt die Geschwindigkeit auf 80 - 85 km/h. Bergab riegelt der Motor diesmal nicht ab, im freien Fall erreicht man sogar die 100 Marke. Nach Ende des ersten Tests zeigt die Ladeanzeige etwas mehr als die Hälfte an. Laut Spannnung verbleiben noch 80%. Es ist also kein Unterschied zum "Normal" Modus in Bezug auf die Reichweite erkennbar. Da die Temperaturen aber 5°C höher sind lassen sich beide Fahrten nicht 1:1 vergleichen.

Zweiter Test: 15°C Außentemperatur, 15 km/h Wind im Rücken, 16km
Screenshot_20240303_180312_gps.speedometer.jpg
Selbes Prozedere wie beim "Normal-Test". Nach einer 5 minütigen Pause ging es den selben Weg zurück. Diesmal wieder mit geringerer Geschwindigkeit auf ebener Strecke. Maximal 83 km/h sind jetzt noch möglich. Also gut 10km/h weniger. Dafür aber keine Veränderung beim Energieverbrauch. Der Ladebalken zeigt noch 50% an. Laut Spannung verbleiben noch 60 %. Die Etappe endet mit einer 10 minütigen Pause.

Dritter Test: 15°C Außentemperatur, 15 km/h Wind von der Seite, 8km
Screenshot_20240303_181503_gps.speedometer.jpg
Wieder eine kürzere Streck von nur 8 km gefahren. Auf der Strecke darf nur maximal 80 km/h gefahren werden - das ist mir vorher leider nicht aufgefallen. Die Pause hat jedenfalls geholfen. Bei leichter Neigung bergauf geht es mit 85 km/h voran, auf ebener Strecke zeigt sich kein signifikanter Leistungsgewinn. Die Fahrt endet wieder mit einem blinkenden Balken bei 20% Restkapazität. Diesmal gönne ich der Bonfire 30 min Pause. Danach hat sie sich auf 40% erholt.


Vierter Test: 15°C Außentemperatur, 15 km/h Wind von der seite, 8km


Es geht mit 40% Restkapazität zurück. Diesmal kompromisslos im Sport-Modus. Auf den 8 km fällt die Geschwindigkeit von 80 auf 75 km/h ab. Mit 20% Restkapazität komme ich wieder am Start an. Diesmal sehe ich keinen Grund noch das letzte an Reichweite zu erzwingen, da die Geschwindigkeit immer weiter sinken und sich die Bonfire so noch ihre letzten 10 km ermogeln würde.

Fazit:

Ich hoffe den Test nochmal bei 10°C und damit bei gleichen Bedingungen wie im "Normal-Modus" Test durchführen zu können. 50 km Reichweite sind bei 15 °C auf jeden Fall drin. Wahrscheinlich schafft man noch weitere 10km, dann aber mit deutlich geringerer Geschwindigkeit. Bei allen Tests ist mir aufgefallen, dass bei 80 km/h eine schwer zu beschreibende Vibration im hinteren Teil des Motorrades gibt. Sie stört mich persönlich nicht, ist aber sehr auffällig - vielleicht hat Jemand ähnliches bemerkt?

Gesamt Fazit:

Der Fahrmodus hat keinen deutlichen Einfluss auf die Reichweite, vor allem, da die Bonfire ihre Leistung kontinuierlich reduziert. Mehr erhoffe ich mir von einer Widerholung des Tests bei sommerlichen Temperaturen. Übrigens schein BTM zu den selben Ergebnissen gekommen zu sein. Mittlweile koppeln sie die Reichweitenangaben nicht mehr an den Fahrmodus sondern an die Fahrweise.
  • Stadt: 100 km
  • Gemsicht: 80 km
  • Land: 60 km
Bezogen auf die Reichweite sind die Fahrmodi scheinbar sinnlos. Bei glatten Straßenverhältnissen ist der Eco-Modus zweifellos von Vorteil, aber schöner fände ich es, wenn man nur die Geschwindigkeit, aber nicht die Leistung einstellen könnte, dadurch hätte man einen einfachen Tempomat.

Ich persönlich finde die fortlaufend fallende Geschwindigkeit störend. Im Sportmodus erwarte ich min. 90km/h bis der Akku bei 88% angekommen ist. Mit 70 oder gar 60 über die Landstraße zu tingeln macht keinen Spaß, finde ich sogar gefährlich und deshalb hoffe ich, dass BTM bald verschiedene Modi anbietet, mit denen man sein Moped den eigenen Bedürfnissen anpassen kann.

Wer häufig auf Landstraßen unterwegs ist, die nicht perfekt glattgebügelt sind, darf sich auf den Bonfire Y Motor freuen. Mit dem sollten auch bergauf wenigstens 90 km/h möglich sein. Ob die Reichweite dadurch signifikant sinkt, wenn man nicht schneller als 90 fährt, wage ich zu bezweifeln.
Dateianhänge
Screenshot_20240303_113420_gps.speedometer.jpg
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Zuletzt geändert von Koulun am Fr 8. Mär 2024, 17:54, insgesamt 4-mal geändert.

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Gearsen
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Re: Reichweitentests Bonfire X

Beitrag von Gearsen »

Vielen Dank für deine objektive Auflistung der Fakten ohne Polemik. Klasse!

Das aufgezeigte Leistungsverhalten ist i. Ü. bei batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugen immer so, wie hier beschrieben. Man kann das mit einer alten Glühlampen-Taschenlampe vergleichen, die mit neuen Batterien anfangs sehr hell ist und mit abnehmender Batteriekapazität immer weniger Leuchtleistung abgibt.

Absolut identisches Verhalten kenne ich von meiner Super SOCO TC (45er Moped), wenn sie "offen" geschaltet wurde. Anfangs bis 70 km/h möglich, fällt sie immer weiter ab, bis bei 20% nur noch 45-50 km/h drin sind. Diese "kleinen" Batterien werden im Prinzip immer im möglichen Leistungsspektrum betrieben.

Ab 20% sollte man am Ziel sein und aufladen, denn die Restleistung reicht nicht mehr für starke Beschleunigungen, Bergauffahrten und die Höchstgeschwindigkeit. Unter 10% ist mit dem Schildkröten-Modus vom E-Auto vergleichbar, das dann auch keine Höchstgeschwindigkeit mehr erreicht.
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05.2022: Hyundai IONIQ5 72,6kWh AWD Uniq Relax Solar 20" Atlas White Innen schwarz

Koulun
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Re: Reichweitentests Bonfire X

Beitrag von Koulun »

Freut mich, das die neutrale Ausdrucksweise ankommt! Ich will versuchen mit weiteren Tests eine gute Vergleichbarkeit zu anderen Motorrädern und vor allem Aufklärung für Interessenten zu betreiben. Niemand sollte sich etwas kaufen, was nicht zu ihm passt! Ich selbst verfolge die Entwicklung von Black Tea mit großem Interesse und bin auf die weitere Entwicklung sehr gespannt.

greifswald
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Re: Reichweitentests Bonfire X

Beitrag von greifswald »

Danke für deinen Bericht. Das deckt sich grob mit meinen Erfahrungen. Ich fahre allerdings nur im "Sport"-Modus.

Originalakkus (3,6kwh) ohne Rangeextender:
Bei entspanntem Stadtverkehr unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen,nur kurze Abschnitte mit 70km/h: 100km
Auf Landstraße mit idR 70-80km/h: ca 70km

Ich muss am Ende der Strecke selbst den Gashahn vorsichtig bedienen, da meine Bonfire nicht drosselt, aber bei Unterschreiten der Minimalspannung abschaltet.

Mit zimmerwarmen Akkus, aber 0°C kaltem Motor habe ich häufig mehr Reichweite als im Sommer, da ich bei widrigen Bedingungen vorsichtiger fahre.
Mit kalten Akkus ab Start sinkt die Leistung und die Effizienz - die Reichweite ist geringer, als im Sommer.

Jetzt am Wochenende bin ich mit 3,6kwh + ca. 1kwh Rangeextender eine 250km-Tour gefahren. Da nur Landstraße musste ich nach 75km an eine Ladesäule, sonst hätte das fahren keinen Spaß mehr gemacht.

Für größere Strecken würden mir insges. 5kwh-Akkukapazität bequem reichen, wenn ich sie mit 1C laden könnte. Nach 80-100km über Land + Dorf (=90 Minuten) kann man schon mal eine Pause machen.

STW
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Re: Reichweitentests Bonfire X

Beitrag von STW »

Gelesen hatte ich den Eröffnungsbeitrag noch, jetzt ist er weg? Nein, er musste nach Änderungen nochmal freigegeben werden.

Naja, ist nicht bei allen E-Fahrzeugen so. Wenn man beim Akku Overprovisioning macht und den Controller schon bei 100% SoC limiteren läßt, dann fährt sich das Fahrzeug nicht mit über den Ladestand abbauender Leistung. Beispiel dafür war der NIU NGT mit der originalen FOC-Software, der recht lange konstant mit 70km/h gefahren werden konnte, unabhängig vom Ladestand. Mit der FOC80-Software war es damit vorbei - bei 100% SoC ging er gut zur Sache und wurde dann irgendwann so lahm wie mit der originalen Software.

Nun ist das Geschmackssache, was einem angenehmer ist. Auf der einen Seite kam mir der NIU mit der originalen Software "berechenbarer" vor was die Beschleunigung z.B. an der Ampel betraf. Aber die etwas mehr reinknallende FOC80 hatte durchaus auch ihren Reiz. :D
Und dann gibt es noch den Mittelweg wie bei RGNT, die bei unterschiedlichen Akkutemperaturen und dem Ladezustand unterschiedliche Leistungen freigibt. Ist es kalt oder der Akku weit leer, dann ist man auf 9KW limitiert, weitere Stufen 13KW (und 21KW im temporären Boost). Die 9KW bzw. 13KW werden sehr stabil in Leistung umgesetzt, so dass ich keinen Unterschied festelle, ob der Akku jetzt 100% oder 50% hat.

Aber im Ergebnis halte ich die Reichweite der Bonfire für ok.
RGNT V2 ab 01/23 > 8000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

Koulun
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Re: Reichweitentests Bonfire X

Beitrag von Koulun »

Hej,

interessant! Ich habe mich schon gewundert, dass meine Bonfire nicht abschaltet, sondern langsamer wird. Scheinbar hängt das mit dem neuen Motor zusammen. Aus meiner Sicht ist es definitiv die bessere Lösung, denn an der nachlassenden Leistung kann man meines Erachtens, während der Fahrt, mehr ableiten, als aus der Spannungsanzeige.

Was für einen Range-Extender benutzt du?

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Re: Reichweitentests Bonfire X

Beitrag von greifswald »

Als Rangeextender habe ich 2 14s Akkus mit Samsung 50-s bzw 40T mit 30A-Smart-BMS mit common-Port. Im Fehlerfall stirbt es auch nicht, falls ein Akku abschaltet und es die vollen 116V abbekommt (schon passiert). An jedem Originalakku ist je ein Rangeextenderakku parallel. Je Akku ca 350€.

Man sollte aber wissen, was man macht (z.b. Spannungsdifferenzen...). Einen Akku brauch(t)e ich eh fürs Pedelec.

Das Nichtabschalten des Motors würde ich eher auf den Controller bzw. die Firmware schieben. Ich hatte bisher auch keine Abschaltung wg Überhitzung, aber hier gibt es eh nur max. 250hm.
Am Mittwoch soll Viktor mal die Firmware an meiner X anpassen. Kühlkit ist bestellt.

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