Dehnen sich die Kunststoffbänder nicht mit der zeit oder reicht die Faserverstärkung in den Bändern aus?
Für den späteren Akku Umbau würde ich auf jeden Fall 3 VW MEB 12S Batteriemodule in betracht ziehen.
Zu 1.) Das weiß ich in ein paar Monaten (oder wenn ich nach Hause komme)
Zu 2.) ja, vor allem sind sie leichter. Ich bleibe jedenfalls dran und sag Bescheid, falls ich noch an eine Quelle komme...
E-Kuma Sun-S 2022 - Scheibe, Topcase, Heidenau K58
ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
Trinity Neptun - GTK-Doppelakku á 20s10p, smartes BMS, LingBo 72152
Trinity Uranus 2015 - 28Ah LiIon (in Wartestellung)
Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit
Nein, leichter sind sie doch nicht: 32kg/Modul x 3.
Wenn eins defekt ist, muss man gleich 1/3 des Akkus austauschen. Oder das Modul aufmachen....
Wenn ich es richtig sehe, bleibt als Vorteil der höhere Entladestrom. Andererseits will ich - anders als einige als neu verkaufte VX-1 - Leistung und Drehmoment nicht hochziehen, sondern mit dem gemütlichen Teil zuverlässig weit fahren können. Dafür sollten die NCM-Blöcke reichen.
Schöne Grüße, Bertolt
E-Kuma Sun-S 2022 - Scheibe, Topcase, Heidenau K58
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Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit
Die Idee mit der Fiberglasplatte und den Schlitzen ist ein guter Ansatz.
Man könnte die Busbars doppelt ausführen, also einen Streifen auf die Muttern legen, dann die Anschlussfahnen der Pouchzellen drüber und darauf wieder einen Metallstreifen.
Das sollte recht easy zu bauen sein und brauchbare Ströme liefern.
Vielleicht noch die Isolation zwischen den Zellen verbessern, aber grundsätzlich müsste man trotz DIY recht vernünftige Akkus bauen können.
Was in dem Video und bei dem Aufbau fehlt ist die Kompression auf der langen Seite des Akkus.
Die Hersteller der Pouch Zellen schreiben das immer in ihren Datenblättern und ich denke es macht auch druchaus Sinn das zu machen, sonst werden die Zellen mit der Zeit bauchig. Zumindest bei meinen Modellbauakkus geht das recht schnell bis die bauchig werden.
Ich persönlich werde kein Alu mehr als Verbinder nehmen, mit oxidiertem Alu aus der Krabbelkiste hatte ich doch arge Probleme.
Beim Kupfer sieht man das gleich wenn es oxidiert ist , beim Alu leider nicht.
Meine Pouch-Zellen sind einseitig komplett mit einem 1,5mm Mosgummi beklebt, ob das jetzt gegen möglichen "thermal runaway" hilft bezweifle ich mal ganz arg, aber es nimmt ein Teil der natürliche Ausdehnung der Zellen beim laden/entladen auf und hält den ganzen Pack bei entsprechender Pressung immer schön unter Druck.
Marken NCM-Pouchzellen z.B. von LG kann man günstig bekommen. Nur, Isolierplatten für die Laschen anfertigen, alles schön verlöten, Zellen auf der Längsseite verspannen und dann noch ein Gehäuse bauen wäre mir zu viel Arbeit. Mit den von Bertolt vorgeschlagenen prismatischen NCM-Zellen 173Ah bzw. 180Ah erreicht man eine sehr hohe Energiedichte. Der Einbau der NCM Zellen, Kunstofftrennplatten nicht vergessen, und Einbau eines smarten BMS' ist an einem WE machbar. Ein Selbstbauakku mit Pouchzellen wird deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Falls ich den Akku noch mal raus hole kommt da Massenband (Flachband-Kupfer-Geflecht) mit ordentlich Querschnitt rein. Die Idee kam mir damals einfach nicht.
Hallo Dominik, wie würdest du denn das Flachbandkabel konfektionieren? Irgendein Kabelschuh muss da ja dran...
Ich habe jetzt prismatische Zellen 175Ah bei Small Den bestellt. 36 Stück - macht nominell 133,2V. Vollgeladen ergibt das eine Spannung von über 150V x ca. 170Ah = weit über 20Kwh.
Gibt es die Epoxy/Resin-Isoplatten 0,5mm eigentlich auch in anderen Größen als 200x300 oder 203x173mm? Ich brauche vor allem Zuschnitte von ca. 220x120mm.
Außerdem habe ich ein smartes Daly-BMS 36S geordert. Da sind wir noch am verhandeln. Das geht normalerweise bis 200A, max. 300A. Das müsste bei 11kW Spitze locker reichen, aber ich weiß nicht genau, welche Spitzenströme da intern abgerufen werden. Für den 8kW-Jupiter habe ich ein 250A-BMS bekommen.
Schöne Grüße, Bertolt
E-Kuma Sun-S 2022 - Scheibe, Topcase, Heidenau K58
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Wahrscheinlich mit Kabelschuhen für normale Leitungen, aber die massive Ausführung.
Es gäbe auch spezielle rechteckige Endkappen, welche ebenfalls aufgepresst werden, da wird dann ein Loch durchgestanzr. Die nächste Möglichkeit wäre das Ende mit Ultraschall zu verschweißen.
Die erstgenannten Möglichkeit wäre wohl für Selbstschrauber die einfachste.
Du kannst aber bei prismatischen Zellen doch sicher mit normalen Rundleitungen im Bereich 25-70mm² arbeiten.
Bei mir gab es leider ein Plaztproblem, daher mußte ich auf 6x6mm² an zwei Stellen zurückgreifen. Die Leitung dürfte nicht mal das eigentliche Problem bei mir darstellen, sondern die dünnen Quetschkabelschuhe welche ich verwendet habe.
Danke! Ich verwende für runde Leiter Rohrkabelschuhe Klasse A von Kalitec. Ziemlich teuer, aber sie lassen sich sehr gut crimpen und löten.
Ich habe an flexible Verbinder in den Zellblöcken gedacht https://a.aliexpress.com/_msE5xpe
Um die Zellblöcke gegeneinander zu isolieren, prüfe ich ebenfalls grade eine flexible Lösung. Elektrikerhandschuhe sind oft aus Naturkautschuk - Spannungsfestigkeit 750Vdc bei 0,8mm Materialstärke. Synthesekautschuk steht dem anscheinend nicht nach. Warum nicht Armaflex nehmen? Lässt sich super verarbeiten, ist leicht selbstklebend und hat keine Ecken und Kanten. Allerdings ist es wärmeisolierend - behindert also die Wärmeabfuhr. Und irgendwo bei 150 Grad fängt es an zu fließen...
Schöne Grüße, Bertolt
E-Kuma Sun-S 2022 - Scheibe, Topcase, Heidenau K58
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Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit
Meine verbauten 105 Pouch Zellen in Kunststoff-/Alurahmen waren auf den Beuteln einseitig mit einem 1mm dünnen Mosgummi/Schaumstoff beklebt.
Temperaturprobleme sind bei deiner gewähltem Akkugröße und dem Gewicht nur wahrscheinlich wenn du es schaffst den Akku in einer Stunde leer zu fahren und wieder voll zu machen.
Mein 7,7kwh Akku ist ringsum mit 20-30mm Armaflex und Mosgummi isoliert.
Auch mit den aktuell eingestellten 280A Batteriestrom wird er beim fahren nicht wirklich warm.
Bei meinem verblichenen Roller waren die Verbinder S-förmig gebogen aus 5-Lagen Kupferband.
Zuletzt geändert von dominik am So 12. Nov 2023, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.