Leines22 hat geschrieben:Die Ladestandanzeige zeigte beim Beschleunigen grade noch die Hälfte an.
Wenn bei meinem Roller die Ladestandsanzeige beim
Beschleunigen auf 50% fällt, reicht der Saft nach meiner Erfahrung je nach Randbedingungen (Temperatur, Beladung, Straßen- und Verkehrsverhältnisse etc.) noch für mindestens 30 km. Fällt sie bei konstanter Fahrt in der Ebene auf 50%, sind noch mindestens 15 km "drin".
Leines22 hat geschrieben:Also habe ich den Akku raus genommen und gleich geladen. Dabei musste ich feststellen, dass das Kabel verdammt heiss geworden ist !
Michaels Bedenken sind da durchaus gerechtfertigt.
Bis jetzt war das wohl noch nie der Fall, weil ich bei längerer Fahrt immer mit zwei Akkus fahre und sich so die Last verteilt.
Ist der Stecker im Roller oder der des Ladegeräts heiß geworden? Beim Laden fließen jedenfalls maximal 15 Ampere. Subjektiv habe ich bei meinem Roller den Eindruck, dass die Stecker im Roller beim Fahren genauso heiß werden wie der Stecker am Ladegerät beim Laden, ich gehe daher davon aus, dass auch der durchschnittliche, vom Motor aufgenommene Fahrstrom in dieser Größenordnung liegt (15 Ampere bei 48 Volt entsprechen ca. 720 Watt bzw. knapp 1 PS). Verteilen sich 15 Ampere auf 2 Akkus, muss jeder nur 7,5 Ampere liefern. Dabei bleiben die Stecker natürlich kühler.
Zu beachten ist, dass für Lade- und Fahrstrom nicht dieselben Stecker-Kontakte verwendet werden. Herby hat
hier mal eine Skizze zur Stecker-Beschaltung gepostet. Wenn die Ladestrom-Kontakte noch in Ordnung sind, die Fahrstrom-Kontakte jedoch nicht, wird der Stecker nur beim Fahren heiß. Der umgekehrte Fall kann natürlich auch eintreten.
Leines22 hat geschrieben:Ganz subjektiv habe ich auch den Eindruck, dass die Beschleunigung grösser ist, wenn ich mit zwei Akkus fahre, obwohl ich da mehr Gewicht mitnehme. Kann das sein ?
Es kann sein, wenn die Fahrspannung mit 2 Akkus unter Last weniger einbricht als mit nur einem Akku. Das müsste man eigentlich an der Ladestandsanzeige ablesen können.
Leines22 hat geschrieben:Meine Gepäckträgerschrauben lösen sich auch immer wieder, obwohl bei der Inspektion extra noch Unterlegscheiben verbaut wurden. Meiner Ansicht nach ist das Gewinde nicht existent und die Schrauben stecken da nur drin, weshalb sie sich nach einer Weile lösen. Die lassen sich nur so schwer drehen, dass es fast unmöglich ist, dass diese sich von alleine aufdrehen sollen.
Bei meinem Gepäckträger bleiben die Schrauben fest. Dafür brechen dann halt gelegentlich mal die Haltewinkel am Gepäckträger selbst

Den gebrochenen Winkel habe ich abgeschraubt und einen selbstgefertigten, provisorischen Winkel wieder angeschraubt. Dabei ist mir an den Schrauben bzw. am Gewinde nichts Negatives aufgefallen. Insbesondere ließen sich die Schrauben mit normalem Kraftaufwand lösen bzw. wieder eindrehen.
Um ein Lockern der Schrauben zu verhindern, würde ich keine einfachen Unterlegscheiben verwenden, sondern Feder- oder Zahnringe. Außerdem kann man die Schrauben mit einem speziellen Schrauben-Sicherungslack sichern. Wenn die Schrauben schwergängig sind, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass sie verkantet eingedreht wurden. Das müsste man den Schrauben aber ansehen, wenn man sie wieder herausdreht.
Gruß
Michael
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