Akkupflege im Winter.
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Akkupflege im Winter.
Hallo an euch alle.
Was mich zur Zeit interessiert, ist wie behandelt ihr eure Akkus im Winter.
Mein Novi steht gerade im Keller und wartet auf den Frühling. Die Akkus allerdings lasse ich auch jetzt noch etwas "arbeiten".
Sie werden einmal die Woche auf etwa 50 V entladen und dann wieder geladen. Ich denke das es Ihnen gut tut.
Ich hatte die Erfahrung mit einem Fahrradakku gemacht, das es besser ist sie nie länger ruhen zu lassen.
Was macht ihr? Habt ihr auch die Akkus über Winter "stillgelegt" oder macht ihr es auch so.
Gruß Dirk der alte Stromer
Was mich zur Zeit interessiert, ist wie behandelt ihr eure Akkus im Winter.
Mein Novi steht gerade im Keller und wartet auf den Frühling. Die Akkus allerdings lasse ich auch jetzt noch etwas "arbeiten".
Sie werden einmal die Woche auf etwa 50 V entladen und dann wieder geladen. Ich denke das es Ihnen gut tut.
Ich hatte die Erfahrung mit einem Fahrradakku gemacht, das es besser ist sie nie länger ruhen zu lassen.
Was macht ihr? Habt ihr auch die Akkus über Winter "stillgelegt" oder macht ihr es auch so.
Gruß Dirk der alte Stromer
- dirk74
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Re: Akkupflege im Winter.
Bei Stillstand von mehr als einer Woche kommt der Lithium-Akku bei 50%-60% Ladung in den Keller. Die Bleiakkus von meinem alten Roller hatte ich einmal pro Woche wieder auf 100% aufgeladen.
Ansonsten möglichst oft fahren.
Gruß
Dirk
Ansonsten möglichst oft fahren.

Gruß
Dirk
Trinity Uranus L2 - 3 kW - >73.000 km
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Re: Akkupflege im Winter.
Problematisch wird das, wenn man die Akkus voll geladen hat, dann aber unvorhergesehenerweise (z. B. wegen Wetterumschwungs) doch längere Zeit nicht fahren kann. Dann bräuchte man eigentlich eine Entladevorrichtung (Lastwiderstand), um den Akku vor dem Einlagern auf 60% zu bringen. Hat jemand schonmal sowas gebastelt?dirk74 hat geschrieben:Bei Stillstand von mehr als einer Woche kommt der Lithium-Akku bei 50%-60% Ladung in den Keller.
Gruß
Michael
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Re: Akkupflege im Winter.
Ja, im Moment baue ich mir eine elektrische und eine mechanische Last, damit ich sowohl Akkus, als auch den Antriebsstrang unter Last untersuchen kann. Wenn beides fertig ist gibt es mehr Infos.
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http://www.ebike-frischmann.de
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- dirk74
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Re: Akkupflege im Winter.
Beim Wetter steckt man nicht drin. Abends ist ja meist wärmer. Dann kann man noch eine kleine Shopping-Runde drehen.
Sonst vielleicht mit einer Lampe entladen?
Gruß
Dirk
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Re: Akkupflege im Winter.
Ich würde das mit dem Entladen lassen. Das macht der Akku schon ganz alleine und geht nur zu Lasten der Ladezyklen.
Regelmäßig nachladen tut es. Wöchentlich ist noch sehr ambitioniert. Ich halte monatlich für völlig ausreichend.
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Re: Akkupflege im Winter.
Schmendrik, wir müssen doch deutlich unterscheiden zwischen Blei-Chemie und Lithium-Chemie. Ja, Blei hat entsprechende Selbstentladung und steht gern voll geladen rum.
Aber Lithium Eisenphsopat z.B. hat keine nennenswerte Selbstentladung und steht am liebsten halb voll rum zum Lagern. Ganz voll Lagern schädigt die Zellen dauerhaft. Daher müsüen hier je nach Batterietyp deutlich differenzieren. Bei Lithium chemie kommt erschwerend hinzu, dass meist ein Form von BMS verbaut ist. Die allermeisten davon nucklen auch ausgeschaltet in unterschieldicher Höhe an den einzlenen Zellen. Das sind Werte im µA bis in den mA-Bereich hinein. Die schlimmsten BMS sind dauernd aktiv und würden die Batterie in 4 bis 8 Wochen auch ganz leer saugen. Man muss also eine gewisse Ahnung von dem haben, was im Bauch des Rollers verbaut ist, und entsprechende Strategien wählen.
In meinem China-Roller mit LiFePO4 zellen und Emsiso BMS z.B. lade ich voll, fahre kanpp halb leer und stecke dann alles zellverbinderstecker aus dem BMS aus. So kann die Batterie dann auch auch ein halbes Jahr stehen ohne weitere Eingriffe.
Im vR one ist aber das Hochschul-BMS und der HV-Kilian drin, das ist dauernd an und von außen nicht beeinflussbar. Da steht er dann schon knapp halb leer, aber maximal 2 Wochen am Stück, dann ist auf jeden Fall Nachladen angesagt, weil mal kurz 10Ah fehlen. So ein Roller ist nicht gescheit überwinterbar - aber ich fahre ja auch jetzt damit rum, von dhaer komme ich klar mit dem Ding...
Aber Lithium Eisenphsopat z.B. hat keine nennenswerte Selbstentladung und steht am liebsten halb voll rum zum Lagern. Ganz voll Lagern schädigt die Zellen dauerhaft. Daher müsüen hier je nach Batterietyp deutlich differenzieren. Bei Lithium chemie kommt erschwerend hinzu, dass meist ein Form von BMS verbaut ist. Die allermeisten davon nucklen auch ausgeschaltet in unterschieldicher Höhe an den einzlenen Zellen. Das sind Werte im µA bis in den mA-Bereich hinein. Die schlimmsten BMS sind dauernd aktiv und würden die Batterie in 4 bis 8 Wochen auch ganz leer saugen. Man muss also eine gewisse Ahnung von dem haben, was im Bauch des Rollers verbaut ist, und entsprechende Strategien wählen.
In meinem China-Roller mit LiFePO4 zellen und Emsiso BMS z.B. lade ich voll, fahre kanpp halb leer und stecke dann alles zellverbinderstecker aus dem BMS aus. So kann die Batterie dann auch auch ein halbes Jahr stehen ohne weitere Eingriffe.
Im vR one ist aber das Hochschul-BMS und der HV-Kilian drin, das ist dauernd an und von außen nicht beeinflussbar. Da steht er dann schon knapp halb leer, aber maximal 2 Wochen am Stück, dann ist auf jeden Fall Nachladen angesagt, weil mal kurz 10Ah fehlen. So ein Roller ist nicht gescheit überwinterbar - aber ich fahre ja auch jetzt damit rum, von dhaer komme ich klar mit dem Ding...
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Re: Akkupflege im Winter.
Das habe ich mir auch gedacht. Hier tun es 6 12V Halogenlämpchen mit je 20 Watt.dirk74 hat geschrieben:Sonst vielleicht mit einer Lampe entladen?
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Re: Akkupflege im Winter.
Oder du läßt bei deinem Roller 1 Stunde lang das Licht brennen.........
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E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
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Re: Akkupflege im Winter.
Wenn ich alles bisher gelesene richtig interpretiere, bestehen die meisten Lithium-Akkus aus Rundzellen mit 18650er Akkus, die miteinander in Gruppen gekoppelt sind. Wenn das BMS abgekoppelt wird, wie ist dann gewährleistet, dass nicht einzelne dieser kleinen Zellen sich tiefentladen?
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