Erhebliche Probleme mit Novum S3000
Verfasst: Di 17. Okt 2017, 10:44
Moin, moin,
Um mein Problem darzustellen, muss ich etwas ausholen, obwohl dies schon die Kurzfassung ist.
Im November 2014 habe den Roller gebraucht gekauft, mit einem Jahr Gewährleistung.
Nach einer Woche brachte ich den Roller zur Reparatur weil das Bremslicht nicht funktionierte. Es wurde ein Kabelbruch diagnostiziert. Der Händler zog ein neues zusätzliches Kabel zwischen den beiden Bremsgriffen und dem Bremslicht. Das Bremslicht funktionierte wieder.
Im März 2017 blieb der Roller an einer Steigung stehen und fing an zu qualmen.
Es zeigte sich, dass der Controller durchgebrannt war.
Den bestellte ich neu und baute ihn selbst ein.
Bei einer Probefahrt lief alles wunderbar. Am nächsten Morgen lief er noch 500 Meter und blieb dann stehen. Ab da machte er beim Gas geben nur noch kurze Hopser.
Nach Kontakt mit EMCO überprüfte ich die Hallsensoren im Gasgriff und im Motor, alles o.k.
Nach langem Hin und Her übermittelte mir EMCO dann Werksunterlagen und Schaltpläne. Anhand derer fand ich heraus, dass der Händler damals zwar die Bremsgriffe und die Bremsleuchte miteinander verbunden hat, aber nicht die Abschaltvorrichtung im Controller, die verhindern soll, dass man gleichzeitig bremst und Gas gibt.
Nach weiterem Hin und Her erklärte sich der Händler bereit, den Roller nochmals zu reparieren. Er meldete dann, der Roller wäre repariert und würde wieder funktionieren. Allerdings hätte er festgestellt, dass der Kabelbaum vergeschmort wäre und er empfehle, diesen aus Sicherheitsgründen zu erneuern.
Gestern habe ich der Roller abgeholt, aufgeladen und Probe gefahren. Erstmal alles gut, nach einer Pause fuhr ich noch 100 Meter, dann blieb er wieder stehen und machte nur noch kleine Hopser. Wie gehabt.
Mir geht es hier nicht um eine juristische Bewertung, sondern um eine Technische. Kann es sein, dass der 2. Controller durch die Fehlschaltung auch schon Schaden genommen hat? Und was sagt das Forum hier zu diesen Vorgängen.
Um mein Problem darzustellen, muss ich etwas ausholen, obwohl dies schon die Kurzfassung ist.
Im November 2014 habe den Roller gebraucht gekauft, mit einem Jahr Gewährleistung.
Nach einer Woche brachte ich den Roller zur Reparatur weil das Bremslicht nicht funktionierte. Es wurde ein Kabelbruch diagnostiziert. Der Händler zog ein neues zusätzliches Kabel zwischen den beiden Bremsgriffen und dem Bremslicht. Das Bremslicht funktionierte wieder.
Im März 2017 blieb der Roller an einer Steigung stehen und fing an zu qualmen.
Es zeigte sich, dass der Controller durchgebrannt war.
Den bestellte ich neu und baute ihn selbst ein.
Bei einer Probefahrt lief alles wunderbar. Am nächsten Morgen lief er noch 500 Meter und blieb dann stehen. Ab da machte er beim Gas geben nur noch kurze Hopser.
Nach Kontakt mit EMCO überprüfte ich die Hallsensoren im Gasgriff und im Motor, alles o.k.
Nach langem Hin und Her übermittelte mir EMCO dann Werksunterlagen und Schaltpläne. Anhand derer fand ich heraus, dass der Händler damals zwar die Bremsgriffe und die Bremsleuchte miteinander verbunden hat, aber nicht die Abschaltvorrichtung im Controller, die verhindern soll, dass man gleichzeitig bremst und Gas gibt.
Nach weiterem Hin und Her erklärte sich der Händler bereit, den Roller nochmals zu reparieren. Er meldete dann, der Roller wäre repariert und würde wieder funktionieren. Allerdings hätte er festgestellt, dass der Kabelbaum vergeschmort wäre und er empfehle, diesen aus Sicherheitsgründen zu erneuern.
Gestern habe ich der Roller abgeholt, aufgeladen und Probe gefahren. Erstmal alles gut, nach einer Pause fuhr ich noch 100 Meter, dann blieb er wieder stehen und machte nur noch kleine Hopser. Wie gehabt.
Mir geht es hier nicht um eine juristische Bewertung, sondern um eine Technische. Kann es sein, dass der 2. Controller durch die Fehlschaltung auch schon Schaden genommen hat? Und was sagt das Forum hier zu diesen Vorgängen.