Rex E Novation 3000 Accuwechsel ?!?

[Aphorist]

Längere Version der Geschichte gern, wenn gewünscht...
kurzfassung : Roller E-Novation vor einigen Monaten als gebraucht mit 250km für 600 gekauft, 2 monate glücklich gefahren dmait, dann über nacht hat das ladegerät wohl nicht abgeschaltet. 4 von 8 accus gebläht, davon 2 stark. 4 accus ausgebaut und gesichert damit brand/explosionsgefahr gestoppt ist und nun die frage von einem LAIEN: wie gehts weiter ?!?
WO bekomm ich accus ? (n link ewt) ???
sollt ich das Ladegerät auch mit tauschen ???

MUSS ich in eine Werkstatt die das durchmisst `?
ich geh nur äusserst ungern zu so etwas......

gibt es hilfe oder User die helfen könnten im großraum ostwestfalen Lippe ????

über hilfe würde ich mich freuen und schicke liebe grüße mit ins Forum,

Eugen

[STW]

Im Zweifelsfall sind alle 8 Akkus verkocht. Ich würde hier keinen Mischbetrieb aus 4 alten und 4 neuen riskieren, die alten Blöcke ruinieren Dir gleich die neuen Akkus. Ich gehe mal von Bleiakkus aus, und wenn 8 Stück verbaut sind, dann sind das i.d.R. u 20Ah-Blöcke. Die Abmessungen feststellen und vergleichen, z.B. mit der Multipower MP22-12C oder anderen, zyklenfesten (!) Akkus um die 20Ah. Dann hast Du schon mal eine Preisvorstellung ...

Dem Ladegerät würde ich nicht mehr über den Weg trauen, wenn Du es selbst nicht prüfen kannst, dann erneuern.

Die mehrfach angefragte Softladeschaltung: das hat etwas damit zu tun, dass einige Bauteile im Controller (Elektrolytkondensatoren) gelegentlich darüber verstimmt sind, wenn sie plötzlich und ungehindert mit heftig Spannung beaufschlagt werden. Dann kommt es evtl. zum vorzeitigen Ableben. Man kann sich behelfen, indem man die ausgeschaltete Sicherung ein paar Sekunden mit einer Glühbirne überbrückt und dann erst die Sicherung aktiviert.

[Aphorist]

Hallo STW,
ich DANKE dir für deine Antworten und muss mal sehen was ich als Holzwurm davon umsetzen kann
das mit den 8 accus habe ich mir wohl auch schon so gedacht, es sind wohl bleiaccus und ja mit dem Ladegerät weiss ich nicht..., kann man DAS denn ewt durch nen kleinen radiofensehtechnikladenhier im stadtgebiet prüfen lassen ? oder generell lieber weg und neu ? kostet sicher AUCH nochmal 100€ aufwärz?!, ich muss mal schauen die kommenden tage, aber DANKE SCHÖN bis hier her erstmal

[STW]

Das Ladegerät müßte mit entweder einer passenden "elektrischen Last" oder 4 intakten Bleiakkus geprüft werden, insbesondere Spannungsverlauf bzw. das Einhalten der Ladephasen, die für Blei notwendig sind. Meist hapert es da schon bei einem Radio- und Fernsehtechniker, das ist nicht deren täglich Brot. (Ich würde, wäre das mein Job, eine Reparatur ablehnen, weil ich bei mißlungener Reparatur dann evtl. für verkochte Akkus haftbar wäre).
In ganz seltenen Fällen ist so eine mißlungene Ladung ein einmaliger Ausrutscher (Thermal Runaway), allerdings würde ich nicht darauf hoffen. Dafür sind die Akkus einfach zu teuer. Also neues Gerät her, und da würde ich nicht am falschen Ende sparen.

Mal ein Beispiel (ist dort im Shop nicht verfügbar): xxx.elkoba.com/de/PB-360P-48.html (ich verlinke nicht gerne direkt, also xxx = www), kostet um die 100€. Etwas kräftiger wäre das hier: xxx.elkoba.com/de/PB-600-48.html (darunter sind interessante Bewertungen), kostet aber auch deutlich mehr.

Oder man kauft (mit etwas Risiko) beim Chinesen, hier würde ich KingPan - Geräte bevorzugen, meist als KP xxxxx bezeichnet. Hier kann man durchaus auch Ladegeräte nehmen, die für 16 Zellen LiFePO4 konstruiert sind - die Ladephasen zu Blei sind recht identisch.

[Aphorist]

Wenn ich als zimmermann das wort verfallkehle mit windschiefer schiftung gebrauche und die verfallslienie auf dem kehlsparren mit dem streichmaß an der wange zur ausarbeitung anreisse wird das vielleicht in etwa ein schlaglicht werfen wie kompliziert sich strom, accu und messtechnik für mich an dieser stelle anhört...

ich muss ma gucken...




ähm ja...,

D A N K E !!!