Programierbares Ladegerät?
- Chilli
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Programierbares Ladegerät?
Hallo,
Ich bräuchte ein Ladegerät für 21 Zellen LiFePo4 60Ah (oder mehr) und eines für 16 Zellen LiFePo4 40AH.
Ich eröffne diesen Thread, damit Ihr Eure Lösungen vorstellen könnt.
Verwendet jemand ein programmierbares Netzteil statt Ladegerät?
Chilli
Ich bräuchte ein Ladegerät für 21 Zellen LiFePo4 60Ah (oder mehr) und eines für 16 Zellen LiFePo4 40AH.
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Chilli
- Joehannes
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Re: Programierbares Ladegeät?
KANNST SOGAR BIS 24S verwenden....
http://shop.lipopower.de/LiFepo-Lader-9 ... ngang-230V
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- VU18650PF
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Re: Programierbares Ladegeät?
Ich wollte auch ein einstellbares, es sollte aber aber folgende Kriterien erfüllen:
- Leistungsstark
- Rüttelfest
- Wasserdicht
- geringe Abmessungen
- einstellbare Ladeendspannung, um den Akku wahlweise voll oder nur auf ca. 85% laden zu können
Hab dann den TC 1,8kW gefunden, einziger Punkt den er nicht erfüllt ist die einstellbare Ladeendspannung, das hab ich jetzt damit realisiert:
https://www.aliexpress.com/item/XH-M602 ... 4c4dIp0Su7
Hier der TC 1,8 kw Lader:
https://www.aliexpress.com/item/Top-qua ... 4c4dUd0gC2
Vom Größen/Leistungsverhältnis wirst du nichts besseres finden.
- Leistungsstark
- Rüttelfest
- Wasserdicht
- geringe Abmessungen
- einstellbare Ladeendspannung, um den Akku wahlweise voll oder nur auf ca. 85% laden zu können
Hab dann den TC 1,8kW gefunden, einziger Punkt den er nicht erfüllt ist die einstellbare Ladeendspannung, das hab ich jetzt damit realisiert:
https://www.aliexpress.com/item/XH-M602 ... 4c4dIp0Su7
Hier der TC 1,8 kw Lader:
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Wer billig kauft, kauft doppelt!
- otten.l
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Re: Programierbares Ladegeät?
Wie im anderen Thread schon geschrieben lässt sich auch die Ladeendspannung einstellen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Man bestellt eine Einheit ohne CAN-Bus mit der gewünschten, fest programmierten Spannung direkt bei TC. Das geht aber normalerweise nur bei größeren Stückzahlen.
2. Man bestellt eine Einheit mit CAN-Bus und kann über einen CAN-Bus Controller Spannung und Strom stufenlos und flexibel einstellen.
Ich werde dazu bei Gelegenheit mehr Infos hier im Forum posten.
Gruß Lennart
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http://www.otten.de
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- VU18650PF
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Re: Programierbares Ladegeät?
Mein zweiter TC 1,8 kw ist angekommen, hier mal ein Größenvergleich.
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Re: Programierbares Ladegeät?
Wow. Sowas hätt' ich auch gern!!!VU18650PF hat geschrieben: ↑Do 17. Mai 2018, 11:38Ich wollte auch ein einstellbares, es sollte aber aber folgende Kriterien erfüllen:
- Leistungsstark
- Rüttelfest
- Wasserdicht
- geringe Abmessungen
- einstellbare Ladeendspannung, um den Akku wahlweise voll oder nur auf ca. 85% laden zu können
Hab dann den TC 1,8kW gefunden, einziger Punkt den er nicht erfüllt ist die einstellbare Ladeendspannung, das hab ich jetzt damit realisiert:
https://www.aliexpress.com/item/XH-M602 ... 4c4dIp0Su7
Aber, das Gerät scheint primär für Festakkus konzipiert.
Da ich das mit dem Can-Bus eh noch nicht checke, wär es nicht auch möglich bei mobilen Ladevorrichtungen im heimischen Wohnzimmer den Detection Sensor zusätzlich in den normalen Ladestecker zu integrieren?
Naja, mal sehen.
Ben
Sie nannten ihn Mücke
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- Chilli
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Re: Programierbares Ladegeät?
Servus,
Ich hoffe Du findest bald Gelegenheit. Nach der Spec ist das TC 1,8kW ein geiles Ding.
Leider ist die CAN Kommunikation in der Spec nicht definiert.
Wenn der Hersteller die Spannungen V1-V6 und Ströme I1-I4 vor Auslieferung nach Kundenwunsch einstellen könnte wäre das schon ein ziemlicher Wunderwuzi. Das Einzige was mir dann noch abginge wäre die Umschaltmöglichkeit zwischen Standard Ladung und Quick Charge.
Dafür müßte man I2 und I3 anpassen können.
Chilli
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Re: Programierbares Ladegeät?
Ich fürchte das wird noch dauern. Zwischen Arbeit, Klausuren und Bachelorarbeit bleibt aktuell leider nicht viel Zeit für andere Dinge.
V1-V6 und I1-I4 beziehen sich auf eine Blei-Ladekurve. Mit Blei habe ich mich noch nicht beschäftigt und das werde ich wohl auch nicht mehr. Für Li-Ion wird nur die CV Spannung und der max. Strom eingestellt, das ist alles. Darüber ließe sich eine Standard-/Schnellladung leicht umschalten, mache ich ja privat bei meiner Zero schon so. Sogar stufenlos mit Poti. Geht halt alles nur mit CAN-Bus und ein robuster Controller ist der Haken an der Sache. Aber da sind wir dran.Chilli hat geschrieben: ↑Mi 20. Jun 2018, 13:54Wenn der Hersteller die Spannungen V1-V6 und Ströme I1-I4 vor Auslieferung nach Kundenwunsch einstellen könnte wäre das schon ein ziemlicher Wunderwuzi. Das Einzige was mir dann noch abginge wäre die Umschaltmöglichkeit zwischen Standard Ladung und Quick Charge.
Dafür müßte man I2 und I3 anpassen können.
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- Alf
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Re: Programierbares Ladegerät?
Die Bleiladekurven solltest Du Dir aber ansehen und verstehen, diese sind auch für die Li-Chemie interessant.
150-jähriges Wissen sollte man nicht wegwerfen.
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Populisten sind jene Menschen, die einen Spaten Spaten und eine Katze Katze nennen William Shakespeare
Lieber aufrecht sterben, als auf Knien leben. Albert Camus
Wenn Du schläfst,
darfst Du nicht nur aufwachen,
Du mußt auch Aufstehen!
Unbekannter Autor
Buchempfehlung: Tod, wo ist dein Stachel isbn 978-3-947454-40-2
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- Chilli
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Re: Programierbares Ladegerät?
Um es mit den Worten von Karl Farkas zu sagen: "Schau'n Sie sich das an!":
Phase 1: Softstart oder Tiefentladungs-Ladungsphase.
V1 Spannung ab der die Batterie erkannt wird
V2 Spannung nach Tiefentladung - vielleicht entsprechend 20% SOC
I1 etwa 1/10 vom Standard Ladestrom
Phase2: Laden
Da geht's zur Sache - gib ihm den vollen Ladestrom I2. V3 wird oft enstprechend 90% SOC gewählt ich würde 95%-98% SOC wählen
Phase3
Reduzierter Ladestrom für das letzte Quäntchen - weniger interner Spannungsabfall an den Zellen --> genauere Bestimmung der Ladung
Phase4
Balancer Phase - gib ihm dem Strom, den die Balancer noch verbraten können
Phase5
Lagerung. Reduzierte Spannung für Überwintern und so...
Was davon trifft für LiFePo nicht zu?
Das einzige was am Papier super funktioniert, aber Probleme in der Praxis bereiten könnte ist die Balancing Phase:
Wenn ich ein 25A Ladegerät habe und das hat eine Meßgenauigkeit von 2%, dann misst es auf 500mA genau. Damit kann ich keinen Balancing Strom von 200mA regeln.
Ich denke jedenfalls, wenn ich diese Parameter alle vorab auswählen kann bräuchte ich gar keine CAN Kommunikation, wenn - ja wenn ich nicht zwischen Quick Charge und Standard Charge umschalten wollen würde. Denn über Nacht kann die Batterie bei mir ganz gemütlich laden. Aber wenn mir unterwegs der Saft ausgeht, möchte ich so bald wie möglich weiterfahren können.
Gruß
Chilli
Phase 1: Softstart oder Tiefentladungs-Ladungsphase.
V1 Spannung ab der die Batterie erkannt wird
V2 Spannung nach Tiefentladung - vielleicht entsprechend 20% SOC
I1 etwa 1/10 vom Standard Ladestrom
Phase2: Laden
Da geht's zur Sache - gib ihm den vollen Ladestrom I2. V3 wird oft enstprechend 90% SOC gewählt ich würde 95%-98% SOC wählen
Phase3
Reduzierter Ladestrom für das letzte Quäntchen - weniger interner Spannungsabfall an den Zellen --> genauere Bestimmung der Ladung
Phase4
Balancer Phase - gib ihm dem Strom, den die Balancer noch verbraten können
Phase5
Lagerung. Reduzierte Spannung für Überwintern und so...
Was davon trifft für LiFePo nicht zu?
Das einzige was am Papier super funktioniert, aber Probleme in der Praxis bereiten könnte ist die Balancing Phase:
Wenn ich ein 25A Ladegerät habe und das hat eine Meßgenauigkeit von 2%, dann misst es auf 500mA genau. Damit kann ich keinen Balancing Strom von 200mA regeln.
Ich denke jedenfalls, wenn ich diese Parameter alle vorab auswählen kann bräuchte ich gar keine CAN Kommunikation, wenn - ja wenn ich nicht zwischen Quick Charge und Standard Charge umschalten wollen würde. Denn über Nacht kann die Batterie bei mir ganz gemütlich laden. Aber wenn mir unterwegs der Saft ausgeht, möchte ich so bald wie möglich weiterfahren können.
Gruß
Chilli
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