Ctek 5.0 statt original 48V Ladegerät?

Batterie Ladegeräte
Reinhard

Re: Ctek 5.0 statt original 48V Ladegerät?

Beitrag von Reinhard »

Nachtrag: Spannung der Batterie, die momentan am Ctek hängt, beträgt 13,55V
Das Gerät leuchtet momentan auf Stufe 7, was lt. Bedienungsanleitung heißt:
SCHRITT 7 FLOAT
Die Batteriespannung wird auf ihrem Maximalwert gehalten, indem sie mit konstanter Spannung geladen wird.
Um Schritt 8 zu erreichen, muss das Ladegerät schon einige Tage dranbleiben. In der Bedienungsanleitung heißt es dazu:
SCHRITT 8 PULSE
Die Batteriekapazität wird bei 95–100% gehalten. Das Ladegerät überwacht die Batteriespannung und
gibt, sobald erforderlich, einen Ladeimpuls, um die Batterie vollständig geladen zu halten.
Nach Schritt 3 sollte die Spannung auf 14,4 ansteigen - das müsste ja bei einer geladenen Batterie (die anderen drei habe ich schon mit dem CTek geladen), die dann noch einmal frisch ans LG kommen, recht schnell passieren Innerhalb weniger Minuten) und zu kontrollieren sein.
Gruß, Reinhard

Peter51
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Re: Ctek 5.0 statt original 48V Ladegerät?

Beitrag von Peter51 »

Autobatterieladegeräte laden mit bis zu 14,6V um dann zum Schluß die Spannung auf 13,2V abzusenken, zuhalten. Mit 13,0...13,2V ist eine Rollerbatterie voll. (Ladegerät nicht mehr angeschlossen).
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
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Reinhard

Re: Ctek 5.0 statt original 48V Ladegerät?

Beitrag von Reinhard »

@Peter51: Du warst schneller...
Richtig, um diese Akkus des E-Max geht es. Probiere gleich mal, wie das mit der Signatur geht. Neu kaufen wäre eine Niederlage in meiner Familie :oops: , die schon das Drama mit dem ersten Satz mitbekommen haben und auf Elektroroller schimpfen. Nochmal Geld investieren würde ich also gern vermeiden...
Zum Laden: Dann habe ich das immer falsch gemacht, weil immer am Netz gelassen (außer über Winter, da nur nachgeladen). HAbe ich da was in der Bedienungsanleitung übersehen??? Glaube ich nicht, so etwas lese ich genau...
Danke jedenfalls für die Infos!
Gruß, Reinhard

Reinhard

Re: Ctek 5.0 statt original 48V Ladegerät?

Beitrag von Reinhard »

@ Peter51:
Genau, um diesen Roller und seine Akkus geht es.
Neukaufen wäre eine Blamage für mich in der Familie :oops: , die schon das Drama mit den ersten Akkus miterlebt hat. Nochmal Geld zu investieren würde ich also erstmal vermeiden (wobei 3x Ctek 5.0 auch nicht umsonst ist). Das Laden mit dem orig. LG habe ich dann anscheinend immer falsch gemacht - das LG hing immer über Nacht dran. Außer im Winter, da habe ich nur nachgeladen, weil ich eh kaum unterwegs war.. HABE ICH DA DIE BEDIENUNGSANLEITUNG MISSVERSTANDN??? Glaube ich nicht, die habe ich schon genau gelesen.
Danke für die Infos! Gruß, Reinhard

Peter51
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Re: Ctek 5.0 statt original 48V Ladegerät?

Beitrag von Peter51 »

@Reinhard
Nein, übersehen hast Du nichts. In der Bedienungsanleitung steht lediglich, nach jeder Fahrt möglichst sofort aufladen bei ausgeschalteter Zündung. Dazu fällt mir eigentlich nur ein, daß die Management System Unit mit dem DC DC Wandler nicht mehr mitläuft. Wie gesagt, daß E-Max Ladegerät hat wohl schon so manchen Batteriesatz auf dem Gewissen. Bei meinem Ladegerät habe ich die Pulsladephase von 63,9V auf 61,9V absenken können - mehr gab das Poti nicht her.
Die Schaltuhr hat auch bei anderen E-Max Fahrern verhindert, daß beim Übernachtladen der Prozessor im Ladegerät sich aufgehängt hat. Ein Vielfachmeßgerät für 19,95...39,95 Euro sollte jeder E-Rollerfahrer haben.
Einen Batterieverschleiß von 0,05Ct./km sollte jeder E-Rollerfahrer einplanen - wird also nicht billiger als mit dem Benzinroller zumal die Anschaffungskosten des E-Rollers höher sind.
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Reinhard

Re: Ctek 5.0 statt original 48V Ladegerät?

Beitrag von Reinhard »

Grund für die Anschaffung damals war die ökologische Dimension, erstmal ohne Wirtschaftlichkeitsrechnung. Und dann gab es die Möglichkeit, den Roller als Vorführfahrzeug zu kaufen, mit 248km für 1800.- echt ein Schnäppchen. Aber vermutlich damals schon "akkugeschädigt" mit dem ersten Satz. Ich rechne schon mit einem Verlust unnd bin auch in gewisser Weise Idealist - aber zuverlässig sollte er sein, und mit der momentanen Reichweite komme ich gerade mal zum Bäcker. Damit mache ich das Thema "Elektro" nicht gerade populärer... Ich denke, ich werde die "CTek"-Variante wählen und noch drei kaufen. Auch den ersten Satz lade ich immer wieder mal durch, den habe ich nicht weggeschmissen, sondern noch die Hoffnung, dass vernünftige LG die Akkus noch mal "wiederbeleben". Mir würden ja schon 25km reichen.
Gruß, Reinhard

Peter51
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Re: Ctek 5.0 statt original 48V Ladegerät?

Beitrag von Peter51 »

Leg das Geld für die 3 Stück Ctek Ladegerät Summe=225,- Euro lieber in 4 Stück Multipower MP50-12 zyklenfest an - macht 400,- Euro. Bei der Bestellung einen vierer Set verlangen, gleiches neueres Produktionsdatum. (Eigentlich müßten die 4 neuen gepaart, gemachted werden auf gleiche Kapazität und Innenwiderstand - bekommt man aber wohl nur bei Neukauf eines E.-Rollers).
Das vorhandene Ctek Ladegerät kannst Du ja noch fürs Auto bzw. zum Nachfüttern einer einzelnen Batterie verwenden.
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Reinhard

Re: Ctek 5.0 statt original 48V Ladegerät?

Beitrag von Reinhard »

...das überdenke ich mal! Vielen Dank sagt
Reinhard

Peter51
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Re: Ctek 5.0 statt original 48V Ladegerät?

Beitrag von Peter51 »

@2Alf20658
Mit einer Schaltuhr funktioniert das originale 10A E-Max Ladegerät wunderbar (Vermeidet das eventuelle unbeabsichtigte Aufhängen des Prozessor im Ladegerät für längere Zeit). Eventuell die Pulsladespannung etwas herunterdrehen. Im Ladegerät sind 230V, also einen befreundeten Elektriker hinzuziehen.
Def. Bleibatterien bekommt man auch mit 4 Ctek Ladegeräte nicht wieder auf Kurs.
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