Hi arte
Nimm Artesyn BXB150-48S05FLT ( Aber nur die, die Made in USA sind ), stelle die gewünschte Ausgangsspannung je nach Lipo oder Lifepo4 ein und verbinde die anständig jeweis mit der Einzelzelle. Bei einen 16er seriellen Lifepo4 Pack benötigst Du einen 17poligen Hochstromverbinder, der je Kontakt eine Kontaktbelastung von 40A zulässt.
Wenn man die DC/DC Wandler und das benötigte 230VAC/48VDC Schaltnetzteil außerhalb des Elektrorollers betreiben möchte, könnte man sich ja aus mehreren XT60 Hochstromsteckern bzw. Kupplungen einen passenden Mehrfachstecker bauen. Ohne Strombegrenzung an den jeweiligen BXB Modulen ergibt sich für die normale 230VAC Steckdose eigentlich nur eine 16er Bestückung ( 17Mehrfachkontakte ), da 3,7V * 40A ~ 150W * 16 (Zellenanzahl ) = 2400W Ladeleistung ..... bis 3600W werden die 84% Wirkungsgrad der BXB Module und die des benötigten Schaltnetzteiles mit eingerechnet.
So werde ich es jedenfalls machen, wenn ich Elektrorollertechnisch wieder unter Euch sein werde.
mfg
Gausi
PS: Sehe gerade das Du 60V brauchst ( also eine 18er oder 19er Bestückung ) .... ohne Strombegrenzung an den jeweiligen BXB Modulen wäre für das 230VAC Netz die BXB100 Variante des Wandlers vorzuziehen.
Ladetechnik
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Re: Ladetechnik
Bin leider kein Elektroniker kann aber Deine Gedankengänge
nach vollziehen. Habe irgendwo ein Ladegerät mit eingebauten
Balancier gesehen. Vielleicht im Modellbau? Schau mal unter
Icharger nach,
nach vollziehen. Habe irgendwo ein Ladegerät mit eingebauten
Balancier gesehen. Vielleicht im Modellbau? Schau mal unter
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Re: Ladetechnik
Prinzipiell sollte so eine parallele Einzelzellenladung sicher möglich sein, aber der finanzielle Aufwand dürfte hoch sein, da Du dann ja wohl 20 Lädegräte (zwar mit geringer Spannung und geringer Leistung) parallel betreiben willst. Eine günstige Spannungsbegrenzung ist wohl auch nicht ganz trivial (zumal, wenn sie robust sein soll), da sie ja relativ präzise und möglichst termperatur-unabhängig sein soll.arte hat geschrieben:Nochmals meine Frage: Ich verwende z.Zt. 5 Bleibatterien mit 12 Volt in Reihe und lade sie eingebaut mit 5 Ctek Ladegeräten auch in Reihe geschaltet über 6 Einzeldrähten. Diese Ladeweise finde ich super, weil jedes Ladegerät mir über die Leuchtdioden genau den Ladezustand mitteilt und ich so eine direkte Kontrolle über die einzelnen Batterien habe. Nun ist ja bei Lipos auch immer die Ladeverteilung beim Laden ein Thema und nun wollte ich gedanklich meine Ladetechnik auf die Lipos umsetzen. Vielleicht ist ja ein Elektroniker unter uns, der dazu was sagen kann, weil damit wären doch dann die Balancer usw. überflüssig. Die Unterspannung macht der Controller und die Überspannung dann die einzelnen Lademodule pro Zelle. Kann doch nicht so schwer sein eine günstige Spannungsbegrenzung von 3,7V zu bauen. Das einzige was ich z.Zt. sehe ist, dass alle über 5-10Ampere laden wollen, was dann den Preis hochtreibt, aber wenn man wie ich jetzt mit meinen Bleiern bei 5-7A bleibt, mehr brauche ich nicht, lädt über Nacht, sodass 8 Stunden völlig o.K. sind. Ich will sagen, wenn eine vernünftige Lösung der Balancer bzw. BMS gefunden ist, würde ich vielleicht auch umsteigen, aber bei jetzigen Stand, was ich so lese möchte ich kein Geld verschwenden.
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Re: Ladetechnik
Wieviel Tage möchtest Du den laden? Die 7805 und vergleichbar machen geschätzt 1.5-3A, näheres sagt das Datenblatt. Belassen wir es bei dem Trafo mit 20A, der Dir vorschwebt, dann verteilen die sich idealerweise auf 20 Zellen, d.h. Du kannst jede mit 1A laden. Macht bei 40Ah-Zellen, die zu 80% entladen sind, rund 1.5 Tage. Mir wäre das jedenfalls zu lang
Nun zum möglichen Fehlerfall: da alle Lademodule parallel am Trafe hängen sollen, kann ein Durchschlagen eines Moduls dafür sorgen, dass sich die zugehörige Zelle mit entlädt, ebenso kann es zu erheblichen Stromflüssen in Kombination mit den anderen Modulen führen. Eine galvanische Trennung halte ich für notwendig - dann sind wir schon mal bei 20 Trafos.
Die Idee ist ja nicht verkehrt, gehört aber konzeptionell noch mehr vorbereitet.

Nun zum möglichen Fehlerfall: da alle Lademodule parallel am Trafe hängen sollen, kann ein Durchschlagen eines Moduls dafür sorgen, dass sich die zugehörige Zelle mit entlädt, ebenso kann es zu erheblichen Stromflüssen in Kombination mit den anderen Modulen führen. Eine galvanische Trennung halte ich für notwendig - dann sind wir schon mal bei 20 Trafos.
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RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Ladetechnik
Ich meine man soll laden was die Dose hergibt...... zugegebenerweise ist mein Vorschlag nicht billig ...... aber eine Einzelzelle mit ca. 27A zu laden hat doch auch was .....
für die BXB100 Module benötigt man 48V ......incl. Versand und Zoll sollte man für dieses Schaltnetzteil ( Bucht Art. Nr. 261035812990 )wohl mit 150€ hinkommen ......20* BXB100 Module ( Bucht Art.-Nr. 190523298170 ) schlagen noch mal mit ca. 250€ zu buche ....für 100€ hatte man noch Luft für Gehäuse, Kabel, Lüfter und Kühlkörper ( auf denen die DC/DC Wandler montiert werden ) und XT60 Hochstromstecker. Der Lader hätte dann 2000W Abgabeleistung ( Bei 20 Lifepo4 Zellen ). Sollte noch ein 48V E-Roller vorhanden sein braucht eben nur eine 16 oder 17 Verbindung zu den eingebauten Zellen.
@ STW galvanische Trennung ? Ja 1* im Valere Schaltnetzteil und jeweils in den BXB Modulen.
Wirkungsgrad Valere Netzteil bei 230V/AC laut Datenblatt 92%
Wirkungsgrad BXB100 Module 93%
Leistungsaufnahme 2338W ...... 338W gehen in Valere Powersupply und den BXB100 Artesyn Modulen als Abwärme flöten.
Der Gesamtpreis von ca. 500€ mag hoch erscheinen .... aber alle 36/48/60V Varianten von LiFepo4 Roller sind sicher ladbar sofern die Zellen 27A Ladestrom mitmachen.
für die BXB100 Module benötigt man 48V ......incl. Versand und Zoll sollte man für dieses Schaltnetzteil ( Bucht Art. Nr. 261035812990 )wohl mit 150€ hinkommen ......20* BXB100 Module ( Bucht Art.-Nr. 190523298170 ) schlagen noch mal mit ca. 250€ zu buche ....für 100€ hatte man noch Luft für Gehäuse, Kabel, Lüfter und Kühlkörper ( auf denen die DC/DC Wandler montiert werden ) und XT60 Hochstromstecker. Der Lader hätte dann 2000W Abgabeleistung ( Bei 20 Lifepo4 Zellen ). Sollte noch ein 48V E-Roller vorhanden sein braucht eben nur eine 16 oder 17 Verbindung zu den eingebauten Zellen.
@ STW galvanische Trennung ? Ja 1* im Valere Schaltnetzteil und jeweils in den BXB Modulen.
Wirkungsgrad Valere Netzteil bei 230V/AC laut Datenblatt 92%
Wirkungsgrad BXB100 Module 93%
Leistungsaufnahme 2338W ...... 338W gehen in Valere Powersupply und den BXB100 Artesyn Modulen als Abwärme flöten.
Der Gesamtpreis von ca. 500€ mag hoch erscheinen .... aber alle 36/48/60V Varianten von LiFepo4 Roller sind sicher ladbar sofern die Zellen 27A Ladestrom mitmachen.
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Re: Ladetechnik
Hi arte
Mit einen Festeinbau in den Roller "nagele" ich den DC/DC Wandler fest auf einer Lifepo4 Zelle ........ sorge ich nicht für angemessene Kühlung der BXB100 Module, schalten die bei einer bestimmten Temperatur ab. Würde ich das ganze extern aufbauen, könnte ich für eine aktive Kühlung sorgen und mehrere Module auf einen luftdurchströmten Aluvierkantprofil montieren.
Die 20 Module wollen "gefüttert" werden .... die 2151W dafür müssen schon zur Verfügung stehen ...... wenn nicht ein entsprechendes großes Schaltnetzteil zur Verfügung steht, kann man sich ja der Akkugesamtspannung bedienen. Das wäre kein Perpetuum Mobile ..... dein normales Ladegerät an der Gesamtspannung sorgt für "Nachschub"....... die DC/DC Wandler für die spannungsmäßige gleiche Verteilung. Allerdings darf die max. Spannung nicht über die Lifepo4 Gesamtladeendspannung des gesamten Packs liegen.
Ich bleibe dabei .... besser ist die externe Variante..... alle 20 DC/DC Wandler im Roller benötigen Platz & Kühlung. ( geschweige der Montage in beengten Verhältnissen )
mfg
Gausi
Mit einen Festeinbau in den Roller "nagele" ich den DC/DC Wandler fest auf einer Lifepo4 Zelle ........ sorge ich nicht für angemessene Kühlung der BXB100 Module, schalten die bei einer bestimmten Temperatur ab. Würde ich das ganze extern aufbauen, könnte ich für eine aktive Kühlung sorgen und mehrere Module auf einen luftdurchströmten Aluvierkantprofil montieren.
Die 20 Module wollen "gefüttert" werden .... die 2151W dafür müssen schon zur Verfügung stehen ...... wenn nicht ein entsprechendes großes Schaltnetzteil zur Verfügung steht, kann man sich ja der Akkugesamtspannung bedienen. Das wäre kein Perpetuum Mobile ..... dein normales Ladegerät an der Gesamtspannung sorgt für "Nachschub"....... die DC/DC Wandler für die spannungsmäßige gleiche Verteilung. Allerdings darf die max. Spannung nicht über die Lifepo4 Gesamtladeendspannung des gesamten Packs liegen.
Ich bleibe dabei .... besser ist die externe Variante..... alle 20 DC/DC Wandler im Roller benötigen Platz & Kühlung. ( geschweige der Montage in beengten Verhältnissen )
mfg
Gausi
Re: Ladetechnik
Hallole
Melde mich von meiner E-Roller Pause zurück
Ich finde die parallele Ladetechnik sehr interessant. Bei den passiven Balancern stört mich immer das verbraten von Energie. Natürlich sehe ich das Problem von 16 Ladegeräten. Darum jetzt folgende Überlegung:
Das Parallelladen ist eigentlich ein aufwendiges balancieren der Zellen. Das was wir auch beim Neukauf der Zellen machen. Dieses balancieren ist nicht täglich notwendig, oder wenn es täglich notwendig ist, hat man ein anderes Problem. Wenn wir mit geringem Strom laden, dann können diese Ladegeräte auch kostengünstig gebaut werden. Wenn man den Akku normal in Reihe bis ca 80% lädt und danach auf eine Parallelladung umschaltet, würde das viele Probleme lösen. Das muß nicht zwingend automatisch gehen, man kann auch mit zwei Ladegeräten arbeiten. Ein schnelles für das Serienladen und ein langsames für das Parallelladen.
Je nach Fahrprofil könnte ein langsames laden sogar ausreichen. Bei mir steht der Roller oft 18h im Hof und ich benötige ihn nur abends (30km). An anderen Tagen brauch ich ihn nur für Kurzstrecken (5km). Da müßte 2A (20h laden) eigentlich ausreichen.
Gruß
Rainer
Melde mich von meiner E-Roller Pause zurück

Ich finde die parallele Ladetechnik sehr interessant. Bei den passiven Balancern stört mich immer das verbraten von Energie. Natürlich sehe ich das Problem von 16 Ladegeräten. Darum jetzt folgende Überlegung:
Das Parallelladen ist eigentlich ein aufwendiges balancieren der Zellen. Das was wir auch beim Neukauf der Zellen machen. Dieses balancieren ist nicht täglich notwendig, oder wenn es täglich notwendig ist, hat man ein anderes Problem. Wenn wir mit geringem Strom laden, dann können diese Ladegeräte auch kostengünstig gebaut werden. Wenn man den Akku normal in Reihe bis ca 80% lädt und danach auf eine Parallelladung umschaltet, würde das viele Probleme lösen. Das muß nicht zwingend automatisch gehen, man kann auch mit zwei Ladegeräten arbeiten. Ein schnelles für das Serienladen und ein langsames für das Parallelladen.
Je nach Fahrprofil könnte ein langsames laden sogar ausreichen. Bei mir steht der Roller oft 18h im Hof und ich benötige ihn nur abends (30km). An anderen Tagen brauch ich ihn nur für Kurzstrecken (5km). Da müßte 2A (20h laden) eigentlich ausreichen.
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Rainer
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Re: Ladetechnik
Ich habe ein Ladegerät neu gekauft wo man den Strom wahlweise mit 8A oder 0,8A auswählen kann.
Also einen 72V Lader, 900Watt mit Schalter 8A oder 0,8A.
Erfahrungswerte habe ich noch nicht. Die fehlendes Stecker "Anderson Power Poles 15A sind Heute erst mit
der Post gekommen.
Gestern in der Bucht gekauft und Heute schon im Briefkasten.
Also einen 72V Lader, 900Watt mit Schalter 8A oder 0,8A.
Erfahrungswerte habe ich noch nicht. Die fehlendes Stecker "Anderson Power Poles 15A sind Heute erst mit
der Post gekommen.
Gestern in der Bucht gekauft und Heute schon im Briefkasten.

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