Alte E-Max Akkus im Campingbus weiterverwenden?

[mediaklaus]

Hallo Leute,

ich habe vier alte 40 AH Blei-Gel Akkus meines E-Max 90s von meinem Umbau auf LiFeYPO4 übrig.

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Es müssten Greensavers sein (steht aber E-Max drauf).

Nachdem sie nun seit einem halben Jahr im Keller herumstehen, hatte ich die Idee, die guten davon als Übergangslösung als Wohnraumbatterie in meinem selbstausgebauten Campingbus einzusetzen. Nächstes Jahr klebe ich mir dann sowieso Solarzellen auf´s Dach, die dann wenigstgens 100AH laden, um z.b. eine Kompressorkühlbox netzunabhängig betreiben zu können. Aber, wie schon geschrieben, als Übergangslösung für dieses Jahr sollten die alten eigentlich für geringere Belastungen (Innenraumbeleuchtung, Handys laden etc.) noch taugen.

Ich habe die Greensavers die letzten Tage mal mit einem Laborlader geladen und wie erwartet waren nicht alle vier schlapp, sondern nur zwei davon (unter 11V nach Ladung), die zwei guten zeigen ein paar Stunden nach Beendigung der Ladung 12,7V und 13,0 V an.

Üblicherweise werden diese Batterien über ein Trennrelais von der Lichtmaschine des Autos geladen - rein theoretisch sollte das aber auch über den Zigarettenanzünder bzw. die 12V- Bordnetzbuchse gehen, an die nur bei eingeschalteter Zündung Spannung anliegt. Bei laufendem Motor liegt da die Spannung der Lima an (14,4 V max.).

Frage: gute Idee oder Schnapsidee? Zwei parallelgeschaltete Greensavers über den Zigarettenanzünder laden? Abgesichert ist er mit 15A. Ziehen die Akkus mehr (Lade-) Strom, fliegt halt die Sicherung. So würde ich mir das Trennrelais sparen (40€), das ich nach dem Umbau auf autarke Solarversorgung dann sowieso nicht mehr brauche.


Danke und Grüße,
Klaus