Lebensdauer
- ThoMadass
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Re: Lebensdauer
Das sollte der Lebenszeit des Li-Akkus eher zu Gute kommen, wenn er möglichst zwischen 20% und 80% Ladezustand betrieben und aufgeladen wird.
SFM-Bikes/Saxxx Madass E ("45 km/h") seit 2017

"Mein E-Moped ist wie mein Leben: Es sieht cooler aus als es ist, aber es gibt auch unzählige die schlimmer sind!"

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- Pedator92
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Re: Lebensdauer
Die Sache ist, man sollte Akkus mit mehreren in Reihe geschalteten Zellen immer mal komplett aufladen damit diese Balancen können und nicht auseinander driften.
Ansonsten spricht nichts gegen diese Methode.
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B196
auf der Suche nach einem Zweirad
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- Fasemann
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Re: Lebensdauer
Ich hatte mein 20 S Paket die Tage Mal ohne Zeitschaltuhr geladen, da war alles am klicken und klacken , zum Schluss waren es 74,15V.
Von 2017 an 2x GoE zusammen mit 25 Tkm verkauft 4/24
Nova E-Retro Star exBlei aus 2020, ab 02/24 und 1000 km mit Lithium.
4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
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- maxx
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Re: Lebensdauer
Also wenn Du den Akku bis auf 20% runter fährst ist das gut. Man bedenke, das beim Nachladen das ein ,,zählbarer" Zyklus ist und die Akkus haben nun mal eine Angabe zu den Zyklen (800-1000). Den Akku dann bei z.B. 50% Restkapazität nachzuladen ist auch ein Ladezyklus. Ich würde den Akku zumindest alle drei Nach-Lade-Zyklen mal bis 10 % herunterfahren - ein Akku will ,,arbeiten".
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Re: Lebensdauer
So ist es nun leider nicht. Ein "flacher" Zyklus altert den Akku weniger als ein fast voller Zyklus.
NIU hat das in seinem "Zyklenzähler" entsprechend berücksichtigt, der wird erst hochgezählt, wenn mehrere Zyklen zusammen für 100% "Durchsatz" gesorgt haben.
NIU hat das in seinem "Zyklenzähler" entsprechend berücksichtigt, der wird erst hochgezählt, wenn mehrere Zyklen zusammen für 100% "Durchsatz" gesorgt haben.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Lebensdauer
Macht keine Wissenschaft draus.
Die wichtigsten Sachen sind:
1. Nicht leer ewig rum stehen lassen
2. Nicht endlos am Ladegerät hängen lassen und auch nicht randvoll monatelang rumstehen lassen.
35% der Akkus sterben wegen Gleichgültigkeit/Faulheit der Nutzer.
60% der Akkus sterben altersbedingt, der Nutzer fährt einfach zu wenig.
Und maximal 5% nutzen ihren Akku tatsächlich sinnvoll.
Das ist zumindest meine Meinung und ich gehöre klar zu der zweiten Sorte.
Damit mein Akku sinnvoll genutzt wird müßte ich 10-15tkm im Jahr fahren. Wenn ich 5tkm schaffe ist das bei mir schon viel.

Die wichtigsten Sachen sind:
1. Nicht leer ewig rum stehen lassen
2. Nicht endlos am Ladegerät hängen lassen und auch nicht randvoll monatelang rumstehen lassen.
35% der Akkus sterben wegen Gleichgültigkeit/Faulheit der Nutzer.
60% der Akkus sterben altersbedingt, der Nutzer fährt einfach zu wenig.
Und maximal 5% nutzen ihren Akku tatsächlich sinnvoll.
Das ist zumindest meine Meinung und ich gehöre klar zu der zweiten Sorte.

Damit mein Akku sinnvoll genutzt wird müßte ich 10-15tkm im Jahr fahren. Wenn ich 5tkm schaffe ist das bei mir schon viel.
Masini Extremo Neuaufbau 2021 7,7kwh Li-NMC Fardriver ND721800 400bA 1400pA >30kW
41-58,5V CC/CV Lader mit 1-4,3kW zu verkaufen 0,65-2,2kg klein, leicht, langlebig, auch im Duo mit 82-117V nutzbar
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- yakamoto
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Re: Lebensdauer
Also, dass liest sich hier sehr "interessant"...
Der Akku muss NICHT arbeiten
Der Akku ist eine elektro-chemische Kiste, die über zwei Wege ihre nutzbar Kapazität verliert.
1. die zeitlich Alterung
2. die thermische Alterung
Gegen die erste Form kann man nur bedingt etwas tut....
Gegen die zweite Form hat der Nutzer reichlich Einflussfaktoren
Hier wäre die Stromentnahme ein Faktor, den die Ingenieure schon technisch begrenzt haben.
Die restliche Faktoren liegen jedoch beim Nutzer
Nur bis 20-15% leerzufahren ist sehr sinnvoll
Nicht tiefentladen lassen (über Monate leer stehen lassen / Winterpause)
Frühzeitig (ab 49%) wieder nach- bzw. aufladen
Gern regelmäßig auf 100% aufladen und balancieren lassen bis Ladegerät/BMS automatisch abschaltet
Dann aber nicht mit 100% Ladung Tage/Wochen stehen lassen
Nicht direkt und über längere Zeit in der Sonne AUFHEIZEN lassen. Große Wärme/Hitze ist schädlicher als Kälte!!!
Längere Lagerung Wochen/Monate sollte zwischen max. 80% und min. 20% erfolgen. Die Chemie im Akku mag es gern entspannt bei 50%
So, aber viel wichtiger ist, dass der Akku ein Betriebsmittel ist und ganz normal an Kapazität verlieren wird. Ob der Akku 1.000 km oder 10.000 km oder 100.000 km schafft, liegt nur zu 60% am Nutzer. Wenn eine Zelle bereits einen Defekt im neuen Akku hat, kann man kaum beeinflussen.
Daher fahrt mit eurem eRoller und macht euch nicht soviel Kopf... geht pfleglich mit dem Akku um und ihr werdet lange Freude und gute Reichweite mit dem Akku erzielen
PS: Wer nicht täglich auf die volle Reichweite angewiesen ist, der wird auch mit einem Akku mit 15% Kapazitätsverlust noch lange fahren können, dann aber eben nur noch 85% so weit

Der Akku muss NICHT arbeiten

Der Akku ist eine elektro-chemische Kiste, die über zwei Wege ihre nutzbar Kapazität verliert.

1. die zeitlich Alterung
2. die thermische Alterung
Gegen die erste Form kann man nur bedingt etwas tut....

Gegen die zweite Form hat der Nutzer reichlich Einflussfaktoren

Hier wäre die Stromentnahme ein Faktor, den die Ingenieure schon technisch begrenzt haben.
Die restliche Faktoren liegen jedoch beim Nutzer

Nur bis 20-15% leerzufahren ist sehr sinnvoll
Nicht tiefentladen lassen (über Monate leer stehen lassen / Winterpause)
Frühzeitig (ab 49%) wieder nach- bzw. aufladen
Gern regelmäßig auf 100% aufladen und balancieren lassen bis Ladegerät/BMS automatisch abschaltet
Dann aber nicht mit 100% Ladung Tage/Wochen stehen lassen
Nicht direkt und über längere Zeit in der Sonne AUFHEIZEN lassen. Große Wärme/Hitze ist schädlicher als Kälte!!!
Längere Lagerung Wochen/Monate sollte zwischen max. 80% und min. 20% erfolgen. Die Chemie im Akku mag es gern entspannt bei 50%

So, aber viel wichtiger ist, dass der Akku ein Betriebsmittel ist und ganz normal an Kapazität verlieren wird. Ob der Akku 1.000 km oder 10.000 km oder 100.000 km schafft, liegt nur zu 60% am Nutzer. Wenn eine Zelle bereits einen Defekt im neuen Akku hat, kann man kaum beeinflussen.
Daher fahrt mit eurem eRoller und macht euch nicht soviel Kopf... geht pfleglich mit dem Akku um und ihr werdet lange Freude und gute Reichweite mit dem Akku erzielen

PS: Wer nicht täglich auf die volle Reichweite angewiesen ist, der wird auch mit einem Akku mit 15% Kapazitätsverlust noch lange fahren können, dann aber eben nur noch 85% so weit

Nach zwei Jahrzehnten 50er-Verbrenner-Roller ab jetzt nur noch eRoller!!! 

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