Neuling sucht Elektrogefährt zum Pendeln und für den Urlaub

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
greifswald
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Re: Neuling sucht Elektrogefährt zum Pendeln und für den Urlaub

Beitrag von greifswald »

Meine BTM Bonfire X mit 2*1,8kwh würde 80km nur bei sparsamer Fahrweise sicher machen, aber dann fehlt der Fahrspaß. Ich Pendel täglich 75km BAB ohne Steigung bei konstant 83kmh mit 20% Restreichweite - habe aber 1kwh-Extenderakku. Mittlerweile gäbe es direkt 2*2,5kwh.

Wiegt ohne Akku knapp über 80kg. Ich hatte mir extra einen ausreichend dimensionierten Fahrradträger für die AHK gekauft - aber ihn bisher nicht verwendet, sondern das Moped in den Bus geschmissen.

Die Wildfire ist schon ein anderer Brocken. Die hebt man nicht mehr alleine durch die Schiebetür.

Die Bonfire ist schön klein und handlich und nahezu wartungsfrei. Für 2 Personen aber evtl etwas eng.

Du hast oben geschrieben, dass du auf der Arbeit bequem mit typ2 laden kannst: dann reicht doch eine echte Reichweite von 50km + typ2 Adapter.

Für Camper wäre die Ultra Bee mein absoluter Favorit. Ändert die hat in D wg fehlenden Abs/Cbs keine 2-Personenzulassung?

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didithekid
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Re: Neuling sucht Elektrogefährt zum Pendeln und für den Urlaub

Beitrag von didithekid »

Hallo,

Füherscheinklasse A oder zumindest A1 ist für das Ausland auf jeden Fall angeraten, Die Elektromotorräder der A1-Klasse haben auch soviel Kurzzeitleistung, dass man kaum Power vermisst. Mein ZERO A-Motorrad fährt quasi nur im ECO-Modus mit A1-Fahrleistungen, weil sonst die Reichweite zu knapp wird.

Ein A1-Motorrad (aber nicht mit der vollen möglichen Leistung), dass man auch gebraucht bekommt, wurde hier -glaube ich - noch nicht erwähnt:
TINBOT ESUM Pro:
Bild
https://www.tinbot-tech.com/tb-esum-pro
Gibt es in On-Road (S-Moto) und Off-Road-Version und es hat zwei entnehmbare Akkus 4,4kWh, die im Sommer für 70 km Landstraße reichen sollten, wenn man nicht 100% Vollgas fährt. Fahrleistungen vergleichbar einer TC-Max, aber geländetauglich.
Wenn die Akkus raus sind, liegt das Gewicht unter 100 kg.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... -305-18892

Am Wohnmobil macht so etwas natürlich nur Sinn, wenn man eine Mopped-Transportschine am Heck so tiel anbringen kann, dass mit einer (ebensolangen) Schiene (als Rampe genutzt) das Motorrad hinaufgerollt werden kann. Der Elektroantrieb hilft ggf mit, wemm man die Akkus erst danach entnimmt.
Bild

Natürlich könnte man auch einen E-Roller auf so einer Schiene verladen und dem die letzten paar 100 Meter Schotter-Straße einfach so "zumuten".

Viele Grüße
Didi
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Re: Neuling sucht Elektrogefährt zum Pendeln und für den Urlaub

Beitrag von Goggl »

Ich danke für die Präsentation der TINBOT ESUM Pro. Mein treuer Wald- Wiesen-Begleiter mit jetzt bald 20 000 spassigen Kilometern. Nie ne Werkstatt gesehen, nur Reifen- , Kettenwechsel. Ein Bremslichtschalter defekt, um die fünf Euro, direkt aus China frei Haus. TÜV ohne Probleme. Ähnlich gut wie mein NIU ngt Roller , 24 000 Kilometer.... .darf so bleiben

DrStrg
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Re: Neuling sucht Elektrogefährt zum Pendeln und für den Urlaub

Beitrag von DrStrg »

Jetzt sagt ihr aber was... die TINBOT hatte ich mir schonmal irgendwo notiert und wieder vergessen.
Das war genau das was ich gesucht hab, dachte ich als ich im parallel Thread auf sie aufmerksam wurde.

Danke für die Erinnerung Didi!

Zum Transport auf dem Camper werde ich wohl die Firma Fiedler kontaktieren. Diese hat sogar ausziehbare Heckträger damit man am Kastenwagen noch an die Hecktüren kommt https://www.fiedlermobil.de/hecktraeger ... ansporter/
Ich gehe davon aus, dass ich zusätzlich entweder noch eine Luftfederung einbauen werde oder eine andere Blattfeder vom 4.1 Tonner.
Schotterpisten sehe ich nicht so als Problem, eher den Böschungswinkel bei Serpentinen fahrten.

vg
DrStrg

Edit: Schade ist, dass die ESUM Pro leider nur 90km/h top speed hat. Das ist etwas Schade. So ist man auf der Landstraße ständig ein paar KM/H zu langsam

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Re: Neuling sucht Elektrogefährt zum Pendeln und für den Urlaub

Beitrag von Goggl »

Die 90kmh topspeed reichen dicke um den Akkustand schnell zu reduzieren, also, mir fehlt in der täglichen Praxis nix.

greifswald
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Re: Neuling sucht Elektrogefährt zum Pendeln und für den Urlaub

Beitrag von greifswald »

Wenn 90kmh auch bei 40% Akkustand sicher erreicht werden, würde mir das reichen.

Jeder hat andere Vorlieben, aber ab 70kmh habe ich kein Zusatzgewinn an Spaß, aber dafür wird es laut und ungemütlich.

Auf kurvenreichen Landstraßen muss ich eher das Tempo drosseln, weil die pkws durch die kurven schleichen und mir den Fahrspaß nehmen :) Dafür müssen sie auf der Geraden dann evtl etwas geduldiger sein.

Ab 85kmh frisst es richtig Akku.. Der Spaß mit so einem leichten Elektromobil ist doch eher in der Stadt alle hinter sich zu lassen und durch enge Kurven zu flitzen.

Ich meinte die Ultra Bee ist auch begrenzt.

Die Bonfire schafft 100kmh. Vermutlich auch mehr, wenn man die Einstellungen anpasst.

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Re: Neuling sucht Elektrogefährt zum Pendeln und für den Urlaub

Beitrag von DrStrg »

Wahrscheinlich habt ihr recht :oops:

Tolle Empfehlung ich glaube die übernimmt aktuell den Platz 1 bei mir!

Schade, dass ich den A Schein frühestens nächstes Jahr machen kann. Die Motorradspezifischen Stunden gibt es so selten, dass ich frühestens Ende August, Anfang September die Theorieprüfung ablegen könnte und somit kaum mehr etwas von der Saison für die Praxisstunden über bleibt :(

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Re: Neuling sucht Elektrogefährt zum Pendeln und für den Urlaub

Beitrag von Afunker »

greifswald hat geschrieben:
Mi 2. Jul 2025, 14:03

Die Bonfire schafft 100kmh. Vermutlich auch mehr, wenn man die Einstellungen anpasst.
Schafft sie mit einem Akku (wie bei der Wildfire die 130 Km/h) nicht! Da müssen 2 Akkus verbaut und angeschlossen sein, soviel ich weiss....
Gruss Helmut

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Re: Neuling sucht Elektrogefährt zum Pendeln und für den Urlaub

Beitrag von Afunker »

DrStrg hat geschrieben:
Mi 2. Jul 2025, 14:28
Schade,...Die Motorradspezifischen Stunden gibt es so selten, dass ich frühestens Ende August, Anfang September die Theorieprüfung ablegen könnte und somit kaum mehr etwas von der Saison für die Praxisstunden über bleibt :(
Das denke ich nicht....
Bei meinen praktischen Fahrübungen, mit einer 125er von Honda (mit der ich mich gleich in der ersten Fahrstunde auf die Schnautze legte),
für den B196 (also A1 Schein) noch im Dezember 2021, gab es kaum Probleme.
Ebenso im Januar 2022, trotz Regen und Wind, der gegen den Helm peitschte....
Mein Fahrschullehrer wies mich auf Gefahrenmomente hin, obwohl der wusste, dass ich jahrelang schon Moped und Roller gefahren war.
Die Fahrstunden verliefen zu 95 % völlig easy ab....Wie gesagt: Weil ich schon Routinier im Fahren mit einem Zweirad war.
Gruss Helmut

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Re: Neuling sucht Elektrogefährt zum Pendeln und für den Urlaub

Beitrag von greifswald »

Afunker hat geschrieben:
Mi 2. Jul 2025, 15:02
greifswald hat geschrieben:
Mi 2. Jul 2025, 14:03

Die Bonfire schafft 100kmh. Vermutlich auch mehr, wenn man die Einstellungen anpasst.
Schafft sie mit einem Akku (wie bei der Wildfire die 130 Km/h) nicht! Da müssen 2 Akkus verbaut und angeschlossen sein, soviel ich weiss....
Du vermutest nur ;)
Die Bonfire X, wie ich sie habe, hat immer 2 Akkus (2*52V in Reihe) und würde mit einem Akku nicht fahren. Es gab eine Bonfire E, die hatte nur einen Akku. Ich meine es gibt jetzt nur noch die Bonfire X, welche nun einfach Bonfire heißt. Diese kann man zusätzlich als Performance bestellen. Hat dann einen etwas größeren Motor und dürfte für Bergetappen besser geeignet sein.

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