Systray hat geschrieben: ↑So 6. Okt 2019, 14:32
Ohne den starken Zuzug von Schutz- und Wohlstandsuchenden seit 2015 und den damit ausgelösten Ängsten in der Bevölkerung würde die AFD heute in keinem Bundes- oder Länderparlament, bzw. Gemeinderat sitzen und bei Wahlen immer noch zwischen 2-3% rumdümpeln.
Ebenso wären weder in Ungarn, Polen, Östereich oder Italien Rechtspopolisten an die Regierung gekommen.
Und was hätte man deiner Meinung nach mit diesen in Not befindenden Menschen an unseren Grenzen damals machen sollen?
Zurück in den syrischen Bürgerkrieg zum Sterben schicken? Mit Waffengewalt?
Wie lautet deine Lösung?
Ich würde es ja verstehen, wenn sich der deutsche Zorn statt gegen Flüchtlinge gegen Steuerflüchtlinge wenden würde. Die kosten uns ein zigfaches an Geld. Stattdessen wendet man sich gegen Menschen in Not, die sich nicht wehren können. Merkt denn niemand, was das für ein billiger Trick ist? Früher waren es die Türken, dann Ausländer allgemein danach Harz4er und jetzt sind halt die nächsten Sündenböcke dran,, die sich nicht wehren können. Ich bin zwar Atheist, aber wo bleiben da die viel gerühmten christlichen Werte, auf die wir immer so stolz sind und die wir unbedingt verteidigen müssen ?
Und dass für Dich die "imaginäre Flüchtlingskrise" überhaupt nicht existiert, bzw. nur erfunden ist, ist nur mit einer stark einseitigen Wahrnehmung in deiner linksintellektuellen Filterblase erklärbar.
Und die Vorstellung, dass diese Menschen eine Bedrohung für uns darstellen, ist nur mit einer stark einseitigen Wahrnehmung einer rechtskonservativen Filterblase erklärbar.
Ich kann jedem wirklich nur empfehlen, mit diesen Menschen Kontakt aufzunehmen, anstatt sie zu dämonisieren. Sie sind in den allerersten Fällen wirklich faszinierende Menschen. Uns im Gegensatz zu Rechten Faschos haben sie mich auch noch nie auch nur ansatzweise bedroht.
Die wie bereits erwähnt oft auch noch gut kochen können und sehr gastfreundlich sind