Verbrenner oder doch besser E-Zweirad?
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Re: Verbrenner oder doch besser E-Zweirad?
Naja, meine Verbrenner machen wenig Ärger. Beim eMotorrad macht ausgerechnet die Bremsanlage Ärger. Ein Teil, welches man locker von den Verbrennerherstellern hätte übernehmen können. Was aber ja uncool ist.
Interessanterweise ist es der selbe Hersteller, der für die 1250er BMW's die Bremsen liefern durfte und dort durch undichte Bremssättel auffiel. Undichte Bremssättel? Echt jetzt?!? 2022?
Ich hab 40 Jahre alte Scheibenbremsen im Einsatz, die sowas von unauffällig sind. . .
Stephan
Interessanterweise ist es der selbe Hersteller, der für die 1250er BMW's die Bremsen liefern durfte und dort durch undichte Bremssättel auffiel. Undichte Bremssättel? Echt jetzt?!? 2022?
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- yakamoto
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Re: Verbrenner oder doch besser E-Zweirad?
der niederrheiner hat geschrieben: ↑Fr 27. Mai 2022, 14:39
Ich hab 40 Jahre alte Scheibenbremsen im Einsatz, die sowas von unauffällig sind. . .
Stephan
Glückwunsch!
Mein Bali-Roller hatte zum Schluss halt Probleme mit dem Vergaser bekommen. Das machte auf Dauer keinen Spaß.
Nach zwei Jahrzehnten 50er-Verbrenner-Roller ab jetzt nur noch eRoller!!!
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Re: Verbrenner oder doch besser E-Zweirad?
Im Nahverkehrsbereich haben E- Fahrzeuge eigentlich nur Vorteile, dennoch ist die Verbreitung hier eher mau. Ein paar Zoes, wenige Teslas und ganz wenige Twizzis und E-Roller.
Dafür massengaft Q7 und Konsorten. Ich verstehe das nicht.
Im Langstreckenbereich seh ich die E-Mobilität derzeit gar nicht.
Die Reichweiten sind viel zu gering wenn man nicht mit 80 schleichen möchte.
Ich fürchte ja, dass die irgendwann wohl erzwungene E-Mobilität dazu führen wird, dass private Fahrten gedeckelt, reguliert, angemeldet und genehmigt werden müssen. Dann bekommt man Streckenverlauf und Ladesäulen zugewiesen. E-Mobilität ermöglicht ungeahnte Möglichkeiten staatlicher Kontrolle und Regulierung. Hoffentlich sehe ich das zu pessimistisch.
Gruß,
Achim
Dafür massengaft Q7 und Konsorten. Ich verstehe das nicht.
Im Langstreckenbereich seh ich die E-Mobilität derzeit gar nicht.
Die Reichweiten sind viel zu gering wenn man nicht mit 80 schleichen möchte.
Ich fürchte ja, dass die irgendwann wohl erzwungene E-Mobilität dazu führen wird, dass private Fahrten gedeckelt, reguliert, angemeldet und genehmigt werden müssen. Dann bekommt man Streckenverlauf und Ladesäulen zugewiesen. E-Mobilität ermöglicht ungeahnte Möglichkeiten staatlicher Kontrolle und Regulierung. Hoffentlich sehe ich das zu pessimistisch.
Gruß,
Achim
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Re: Verbrenner oder doch besser E-Zweirad?
Ich geh sowieso davon aus, das man den Individualverkehr in Zukunft noch stärker regulieren will. Ein praktikables Mittel ist der alle 15(?) zu erneuernde Führerschein. Erstmal ja nur wg. dem Bild im Lappen, der EU und so. Aber auch da werden die Zügel angezogen. Und es werden sich genug Claqueure finden. . .
Stephan
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- yakamoto
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Re: Verbrenner oder doch besser E-Zweirad?
Sorry, aber ist Alufolie wieder ausreichend zu habe, oder wieso sind wieder soviele Alu-Hut-Träger hier unterwegs?
Ganz nach dem Motto: Verschwörung lauern immer und überall
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Re: Verbrenner oder doch besser E-Zweirad?
Ich würde nicht alles in die Verschwörungstheorienkiste stecken. Wenn man als älterer Mensch die bisherige Entwicklung verfolgt, ist doch Einiges eingetroffen, was man früher außerhalb der eigenen Vorstellungskraft eingeordnet hatte. Schwarz-Weiß Bewertungen sind eher ein Zeichen für fehlende Argumentationsbereitschaft.
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Re: Verbrenner oder doch besser E-Zweirad?
An dieser Aussage merkt man sehr deutlich, dass Du noch beim seligen City EL verweilst, wenn es um E-Fahrzeug geht
Erst vor einer Woche konnte ich unser 2019er Tesla Model 3 LR RWD (LR steht für Long Range, und das nicht zum Witz ) endlich mal wieder in seinem eigentlichen Metier bewegen, nämlich explizit auf der von Dir nicht gesehenen Langstrecke, fast 500km hin und 500km wieder zurück, an einem Tag, inklusive Umzug vom Sohnemann und Konzertbesuch unterwegs
Insgesamt auf dem Hinweg nur 48min geladen (inklusive Mittagspause mit Essen), auf dem Rückweg nur noch 38 Minuten, dazwischen meist die Schnellsten auf den Autobahnen, weil die Verbrennerfahrer nicht arm werden wollten bei diesen überhöhten Spritpreisen...
Hinzus 453km in knappen 5h (bei unendlich langen Baustellen ), zurück 519km in 5:42h, wobei wir sicher 25 Minuten verloren haben vor dem Leonberger Tunnel, wo der Verkehr von 3 auf eine Spur verengt und in die Gegenrichtungs-Tunnelröhre geführt wurde.
Moderne E-Fahrzeuge sind schon LÄNGST auf der Langstrecke sehr kompetent unterwegs
Aber Dein Schnitt von 80km/h kommt bei den unzähligen Baustellen und Umleitungen wegen maroder Brücken durchaus hin, nur dass wir, wo freie Fahrt war, mit 120 bis 160km/h, teils auch noch schneller unterwegs waren
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Re: Verbrenner oder doch besser E-Zweirad?
Ich denke, der Kollege meinte eher die eZweiräder. Und da ist halt noch Luft nach Oben. . .
Wenn wir im Juni nach Norwegen fahren, muß das große Gespann rennen.
Stephan
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Re: Verbrenner oder doch besser E-Zweirad?
Wir sind noch komplett in den Kinderschuhen... Vergleichbar wechseln wir gerade den RöhrenTV gegen die erste Generation TFT Flachbildschirme aus. Wir sind noch weit weg vom machbaren.
Nur das Machbare muß auch noch akzeptabel und bezahlbar sein.
Der heutige Internetfund: https://aptera.us/ läßt schon wieder meinen Sparwillen zerbröseln.
Von 4 auf 3 Räder und dann noch das Design sucht doch eher seines Gleichen. Aber die Möglichkeiten von Leistung und Reichweite sind einfach genial. Nur wer wird das Auto in Deutschland unter Vertrag nehmen?
Der VW XL1 wäre absolut schon der richtige Weg vor ein paar Jahren gewesen. Nur leider eben nicht genug Interessenten zu dem Herstellungspreis. Das ist eben... was möglich ist, aber was auch akzeptiert wird.
Jeden Tag Akkus laden, zum Fahrzeug tragen und auf 100km beschränkt sein... das nervt mich schon richtig. Dennoch halte ich es für die richtige Lösung für den Kurzstreckenverkehr. Das nächste Fahrzeug muß mehr können und weniger Aufwand bedeuten. Noch einmal kaufen würde ich mir den gleichen NGT daher nicht. Da muß es noch einen Sprung nach vorne geben.
Nur das Machbare muß auch noch akzeptabel und bezahlbar sein.
Der heutige Internetfund: https://aptera.us/ läßt schon wieder meinen Sparwillen zerbröseln.
Von 4 auf 3 Räder und dann noch das Design sucht doch eher seines Gleichen. Aber die Möglichkeiten von Leistung und Reichweite sind einfach genial. Nur wer wird das Auto in Deutschland unter Vertrag nehmen?
Der VW XL1 wäre absolut schon der richtige Weg vor ein paar Jahren gewesen. Nur leider eben nicht genug Interessenten zu dem Herstellungspreis. Das ist eben... was möglich ist, aber was auch akzeptiert wird.
Jeden Tag Akkus laden, zum Fahrzeug tragen und auf 100km beschränkt sein... das nervt mich schon richtig. Dennoch halte ich es für die richtige Lösung für den Kurzstreckenverkehr. Das nächste Fahrzeug muß mehr können und weniger Aufwand bedeuten. Noch einmal kaufen würde ich mir den gleichen NGT daher nicht. Da muß es noch einen Sprung nach vorne geben.
- MEroller
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Re: Verbrenner oder doch besser E-Zweirad?
XL1 war ein reiner Prototyp, 250 Stück. Wir haben unsere Komponetnen dafür im Musterbau gefertigt, und so sicher auch alle anderen Lieferanten.
Aptera V2 strebt dagegen mit großen Schritten auf eine effiziente Großserienfertigung zu... Ist aber mit über 2m zu breit für Europäische Parkplätze...
Aptera V2 strebt dagegen mit großen Schritten auf eine effiziente Großserienfertigung zu... Ist aber mit über 2m zu breit für Europäische Parkplätze...
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