wiewennzefliechs hat geschrieben:
Abgesehen davon würde ich die Finger selbst dann von gebrauchten Elektrofahrzeugen lassen, wenn diese noch gebaut werden. Fahrzeuge, deren Produktion der Hersteller eingestellt hat, kämen mir erst recht nicht ins Haus, schon gar nicht für diesen Preis. Für 12.000 Euro bekommt man gebrauchte Verbrenner-Fahrzeuge, bei denen man noch lange keine Angst vor teuren Reparaturen haben muss und an denen man noch viele Jahre Freude haben kann.
Wenn Du einfach nur billig fahren willst, mach Schluss mit Elektro für die nächsten Jahre.
Ich möchte ein E-Auto aus anderen Gründen haben.
wiewennzefliechs hat geschrieben:Das ist richtig, aber ich meinte das anders: der Erstbesitzer behält sein
Fahrzeug in der Regel mindestens so lange, wie die Garantie läuft. Viele Fahrzeuge kommen daher erst
dann auf den Gebrauchtmarkt, wenn die Garantie abgelaufen ist.
Nö, beim Opel Ampera gibts 8 Jahre Garantie auf den Akku - Du bekommst aber zum halben ehemaligen
Listenpreis sehr schöne 2-3 jährige Gebrauchte. In der Regel mit Vollausstattung
herby87 hat geschrieben:@E-Biker: Dein Beitrag bestätigt meine Aussage, dass BMWs sehr wertstabil sind
Prozentual vielleicht. Aber in Euro und Cent dann nicht mehr.
herby87 hat geschrieben:
und zum anderen BMW E46 und Opel Corsa sind zwei verschiedene Fahrzeugkategorien, das ist Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn dann müsste man mindestens einen Opel Astra zum Vergleich heranziehen, aber auch dann hinkt es.
Habs halt genannt, weil es bei mir so war. Und es ging mir um die Aussage, dass man bei BMW mehr fürs Geld kriege würde. Und da eben meine Frage - mehr von was?
Mehr Mobilität fürs Geld bezweifele ich halt. Obwohl es im Vergleich mit dem Insignia - der schon
wieder größer ist - aber aufgehen könnte, weil der Opel einen stärkeren Wertverlust hat und auch vom Listenpreis nicht billig ist.
Da ich ein Freund junger Gebrauchtfahrzeuge bin, die schon viel Wert verloren, aber erst wenig Kilometer haben, sieht das in dem Fall aber auch wieder anders aus. Wenn ich das Fahrzeug lang behalte, verliert es quasi den kompletten Wert. Also je weniger ich bezahlt hab, desto weniger kann es verlieren. Der BMW könnte dann nur noch mit längerer Lebensdauer punkten. Ich bezweifele aber, dass die Lebensdauer sooo viel größer ist wie der Preis.
STW hat geschrieben:
Einen Tesla kauft man sich schon aus dem Grund nicht, dass man ja nicht sein komplettes Fahr- und Ladeverhalten inkl. GPS-Tracking dem Hersteller kostenfrei ins Haus liefern möchte.
Ich habe keinen Tesla, weil ich der Meinung bin, dass 6 brutto Monatgehälter die absolute Schallgrenze für ein Auto sind (3 wären besser) und ich hab leider keine 12.500€ Monatseinkommen. Im falle eines üppigen Lottogewinns würde ich aber sofort einen ordern, weil die Kiste einfach der ultimative Geilomat ist.
wiewennzefliechs hat geschrieben:
Renault verkauft Elektroautos üblicherweise ohne Batterien. Die Batterien werden nur vermietet. Wie sieht das beim Fluence ZE aus?
Ist gemietet. Und die Miete ist zu hoch. Beim Nissan Leaf gibts für unter 5000 einen neuen Akku, das entspricht weniger als 5 Jahren Miete und der Akku wird sicherlich länger halten.
Den Leaf würde ich auch gebraucht kaufen. Wo soll denn da das große Risiko sein? Für den Akku setze ich 8 Jahre an und kalkuliere das gleich ein. An Dieselmotoren hatte ich auch schon teure Reparaturen, die kamen aber unerwartet.
Den Fluence finde ich aber auch optisch doof. Er ist hecklastig, der blöde Akku verkleinert den Kofferraum arg, nicht so dolle Reichweite, keine gescheiten Lademöglichkeiten.
Für den spricht nur der Preis und auch der relativiert sich wieder durch die zu teure Akkumiete.