CE 04 zeigt Eure Ladekabel/Wallboxen hier mit Foto

[Mr XKL]

…die Hersteller würden sich in Teufels Küche bringen, würden sie eine Ladelösung verkaufen, die eigentlich nicht sicher ist - gerade in D, wo alles durchnormiert ist!
Ich habe bisher noch nicht irgendwo gelesen, dass ein Ziegel Auslöser für einen Großbrand gewesen wäre…(nee, das übernehmen ja die Elektroautos schön selber
Natürlich muss man schon die BDA beachten, da steht genau drin, wie und wo und überhaupt man die Ladeziegel betreiben kann - und wer zB einen Ladeziegel auf einer aufgewickelten Kabeltrommel oder an einer 25 Meter Verlängerung mit Zwischenstecker benutzt, wäre selbst dran Schuld…

Grüße

[Alfons Heck]

...10A, mehr macht der Ladeziegel nicht und der hat eine Temperaturüberwachung im Schukostecker.

Ich zitiere:

...auch wenn der Strom "nur" 8-14A beträgt. Es ist die Dauer die zu Problemen führen kann. Daher rate ich nochmal dringend zur Vorsicht beim Laden an einer Schukosteckdose. Aus diesem Grund haben einige Ladeziegel eine Temperaturüberwachung. Das macht es dann etwas sicherer.

Alfons, es belastet auch niemand eine Schuko dauerhaft mit 16A, wenn er noch bei Trost ist.

Das du und viele das so machen davon gehe ich aus. Aber du must nicht mal groß suchen und findest zB dort
w ww .elektroautoladekabelshop .com/tesla-16a-mobile-ladestation-typ2-schuko-stecker genau das.


Gruß
Alfons.

[Alfons Heck]

Ich habe bisher noch nicht irgendwo gelesen, dass ein Ziegel Auslöser für einen Großbrand gewesen wäre…

https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=8337


Gruß
Alfons.

[Mr XKL]

…sei mir mal nicht böse…2014 in einem Fall bei BMW - und da soll es schon vor vielen Jahren ein Ladekabelupdate gegeben haben…
Und Stromleitungen im Haushalt sollten doch heutzutage mit 16A abgesichert sein…die Ladeziegel haben idR eine Stromstärke 10A - das entspricht imho dem Maximalwert für eine Dauerbelastung…
Also sollte doch ein gefahrloses Betreiben eines händlerseits mitgelieferten Ladeziegels für die Schukosteckdose unter Beachtung der BDA möglich sein…
Wie oft fackeln irgendwelche Wohnungen ab, weil Kühlschränke, Herde, sonstige Küchengroßgeräte oder E-Heizungen Auslöser sind? Ich halte die Gefahr bei bestimmungsgemäßen Gebrauch, dass ein schwerer Brand wegen des Betriebs eines Ladeziegels ausgelöst wird, für geringer…
Mit deiner Argumentation dürftest du gar kein E-Fahrzeug fahren, weil die HV in Brand geraten könnte - aber dann dürftest du auch keinen Verbrenner fahren, weil die genauso gut brennen

Grüße

[Der mit dem Strom fährt]

Mit deiner Argumentation dürftest du gar kein E-Fahrzeug fahren, weil die HV in Brand geraten könnte - aber dann dürftest du auch keinen Verbrenner fahren, weil die genauso gut brennen

Grüße

Die haben das Unglück ja auch schon im Namen
Ich hatte eine Studie gelesen, wo es bei Verbrenner deutlich mehr Fahrzeugbrände gibt, als bei E Autos. Grundlage waren pro 1.000.000 gefahrene KM.
Wenn man dann noch bedenkt, dass es aktuell deutlich mehr Verbrenner als E Autos gibt, ist es schon verwunderlich, dass jedes brennende E Auto in der Zeitung abgebildet ist, und die x Verbrenner nicht mal erwähnt werden.

[Alfons Heck]

...Mit deiner Argumentation...

Es wäre schön wenn du meine Texte auch lesen würdest.
-Da steht nirgends das ich das Laden über ein Notladekabel verbieten will - ich schrieb das es suboptimal ist.
-Von einem schweren Brand habe ich auch nichts geschrieben sondern von schmoren.
Ich habe aber eindringlich auf die damit verbundenen Gefahren aufmerksam gemacht. Die sind vorhanden da eine Steckdose nur auf 1,45fache Überlast für eine Stunde geprüft wird und dabei über 60°C warm werden darf. Es gibt keine Prüfung für eine Dauerbelastung über mehrere Stunden. Daher kann man keine Aussage zur Sicherheit eines solchen Betriebes machen. Was man sagen kann ist das es bisher in den meisten Fällen funktioniert hat.


Gruß
Alfons.

[Mr XKL]

Du schreibst, dass die „Gefahr des Verschmorens“ besteht und deswegen der Ladeziegel suboptimal wäre…
Ja, das mit dem „Großbrand“ habe ich deine Aussage etwas überinterpretiert und überspitzt wiedergegeben, nichtsdestotrotz - Brände in Wohnungen, weil ne Leitung, Steckdose nen Weihnachtsbaum oder sonstewas sind statistisch gesehen häufiger als „durchgeschmorte“ Stecker oder Steckdosen beim ordnungsgemäßen Betrieb eines Ladeziegels…ziehst du in deiner Wohnung immer nach dem Gebrauch deiner Waschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspüler oder sonstigen elektrischen Geräten immer den Stecker und bist immer zuhause, wenn du waschen, trocknen oder was auch immer mit Strom laufen lässt?
Für mich stimmt deine Aussage „der Ladeziegel ist suboptimal“ in einer Hinsicht, nämlich dass er deutlich länger zum Laden braucht als die Wb- oder öffentlichen Ladesäulenladung.
Noch einmal, die Hersteller würden keine solche Lademöglichkeit für ihre Fahrzeuge zulassen, wenn sie bei entsprechend beschriebener Verwendung eine Gefahr darstellen würden - wobei natürlich ein Restrisiko immer bleibt…

Grüße

[CE04]

und mit dieser SCHUKO-Dose von Legrand kann man sehr wohl über längere Zeit (dauerhaft) mit 16A laden
https://www.amazon.de/dp/B07XZM2KQ4/?co ... _lig_dp_it
natürlich mit korrekter Verkabelung und Absicherung aber das ist ja gar nicht das Thema.
Hier zerfetzt man sich ja dzt nur über die Schukodose

PS: meine Frau läd Ihren LEAF seit Jahren in der Firma über so eine Steckdose mit einem 16A Kabel von CHARGE AMPS - Null Problemo

[Crazyoldsunny]

Na ja, Steckdosen sind nach der Produktnorm VDE 0620 Teil 1 bzw. IEC 60884-1 geprüft und freigegeben.

Laut Produktnorm wird für Schuko-Steckdosen eine Dauerbelastung mit 16 A nur für 1 Stunden gefordert.

Schuko-Stecker sind für die Anwendung Dauerladen nicht geeignet. Schuko-Stecker und Schuko-Steckdosen sind für Haushaltsgeräte die normalerweise die Steckverbindung im Dauerbetrieb nicht mit 16A belasten. In der Produktnorm für Schuko-Steckdosen wird eine Dauerbelastung mit 16A nur für 1h gefordert. Das ist der Grund das man für den Einsatzfall der Auto-Ladestation, CEE Steckdosen + Stecker nutzen sollte.

Angaben über 12 oder 24 Stunden maximalen Dauerstrom gibt es nicht. Es wird 24 Stunden mit 12A getestet.

Zudem stellt sich bei sowas immer die Frage, ob die Hausinstallation eine solche Dauerbelastung aushält. Ich würde mein E-Auto nicht mit 16A an der Schuko laden. Aber die Frage stellt sich ja in falle der CE04 gar nicht. Die zieht eh nur max 10A. Also meine... Für mein Auto nutze ich ne 11kw GO-E.

[Norbert]

Moin,

so, schluss mit dem Gejammer!

"Meine" Wallbox ist jetzt in Betrieb.
Funktioniert ja wie bereits geschrieben wie eine öffentliche Ladesäule. Und auch nicht nur mit der Karte von HH-Energie sondern ich habe es gleich mal mit der ADAC-Karte ausprobiert. Mit der HH-Karte soll es 35,62 Cent kosten (öffentlich 49,9) weil der Obulus für die Staadt entfällt.
Mal sehen, ob das mit der ADAC-Karte auch günstiger ist als öffentlich (dort 42 Cent). Das sehe ich ja gleich in der EnBW-App, wenn der Roller voll ist.
Gehen jetzt zwar nur gut 2kWh rein aber das reicht ja.
Für die HH-Energie-Karte gibt es kein Onlineportal! Ich bekomme immer ne Rechnung per Post für ein Quartal.
Willkommen in 2022!

Keine Ahnung, warum die Kiste nur mit 3x6A, 4,4kW lädt. Am Roller sind 10A eingestellt. Das Kabel ist aber neu, da ich 7m brauche. Das ist auch nicht übertrieben wie man sieht. Das soll 32A können, 22kW. Vielleicht spinnt das Kabel ja. Oder die Box ist falsch eingestellt, das Datum ist ja auch noch default. Lastmanagement dürfte das um diese Uhrzeit und ohne ein einziges anderes Fahrzeug an einer Wallbox noch nicht sein.
Nach dem Roller lade ich mal den ZOE mit kürzerem ZOE-Kabel, das definitiv 22kW kann.

Gruß,
Norbert