CE 04 zeigt Eure Ladekabel/Wallboxen hier mit Foto

[Norbert]

...Eine ordentliche Schukodose ist bei 10A auch nicht unsicher. Ist sie ausgeleiert, klar, dann nicht...

Ich sage es mal so: Selbst wenn es eine Steckdose mit eigenem Stromkreis ist besteht die Gefahr das auf Dauer etwas verschmort. Auch Spülmaschinen- und Waschmaschinenstecker/-steckdosen in der Küche haben nach Jahren der Nutzung die Neigung zu schmoren. Dort ist die Dauerlast lange nicht so hoch wie bei so einem Ladeziegel.
Wenn die Steckdose noch über Verteiler oder andere Steckdosen verdrahtungstechnisch angefahren wird ist das Problem schon vorprogrammiert.
Von daher ist der Ladeziegel mit Schukostecker suboptimal.


Gruß
Alfons.

Ähhh, genau das habe ich doch geschrieben, oder?
Alles was Du beschreibst ist eben nicht "ordentlich".

Gruß,
Norbert

[CE04]

und was bitte soll da bei 10A zu schmoren beginnen außer die Dose ist aus den 8zigern ?

das problem kannst du mit ner CEE16 genauso haben wenn die oxidirt oder weis ich was ist.

tot reden kann man wirklich alles, dann würden solche ladeziegel einerseits nicht verkauft anderseits sind die zig fach über jahre bewährt.

[Alfons Heck]

Ähhh, genau das habe ich doch geschrieben, oder?

Nein du hast geschrieben:

...Eine ordentliche Schukodose ist bei 10A auch nicht unsicher. Ist sie ausgeleiert, klar, dann nicht...

Also ordentliche Schukosteckdose halte ich für nicht ausreichend.
Ich meine das man nur eine ordentliche Schukosteckdose verwenden soll die eine Leitung besitzt die direkt von der Sicheurng bis zur Steckdose verlegt ist und dort auch endet. Und selbst da ist es eben mit Schmorgefahr zu rechnen wie immer wieder auftretende Fälle bei Waschmaschinen (die genau so betrieben werden) zeigen.


Gruß
Alfons.

[Norbert]

Moin,

man kann sich ja gerne in's Hemd machen, wenn man weiß, daß die Installation Pfusch ist, dann ist das auch berechtigt.
Oder man macht es ordentlich, dann ist das kein Problem.

Gruß,
Norbert

[Alfons Heck]

Moin Leute,
lest diesen Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/In-Kabel-Kontrollbox
Was ihr daraus für Schlüsse zieht bleibt gerne euch überlassen.


Gruß
Alfons.

[CE04]

ich ziehe jetzt meine Schlüsse zu Alfons:
zuerst meckerst du nur rum was den Roller selbst angeht und nun geht das bei der Ladeinfrastruktur nahtlos weiter?
sag mal bist Du ein Troll oder einfach ein Mensch mit grundlegend negativer Einstellung zu allem was es gibt und vor allem was andere besitzen oder haben wollen?

mit einem wort ein "schwarzmaler"

na logisch ist eine Wallbox besser als ein Ladeziegel, aber bei ordentlicher Hausinstallation spricht nichts gegen diesen.

[Mr XKL]

Ich habe seit Jahren meine PHEV mit dem Ziegel an einer sauberen Schukodoseninstallation mit 2000Watt in der Garage geladen…die Stecker und die Dose werden bestenfalls nur handwarm…
Gerade jetzt hängt er auch wieder dran und nuckelt…schön im Schatten und Kühlen, allet schick!
Wer natürlich seinen Ziegel an 20 Meter Verlängerungskabel auf der Rolle dranhängt, dem ist dann echt nicht mehr zu helfen

Gruß

[Muetze]

Moin,

ich habe mir auch im letzten Jahr eine geförderte Heidelberg Energy Control (-19% Saturn) zugelegt. Erst danach schwenkten wir auf E-Mobilität und PV um.
Deshalb haben wir zwar eine formschöne aber wenig intelligente (Überschussladen) Box.

Ich habe die Box daher auf einen Ladestrom von rund 4-5 KW runter geregelt, was meine PV bei Sonnenschein auch leistet.
Den Rest bzw wenn ich abends lade, kannder Speicher abfedern.
Ich bin sehr zufrieden.

Gruß Dirk

[Alfons Heck]

Ich habe seit Jahren meine PHEV mit dem Ziegel an einer sauberen Schukodoseninstallation mit 2000Watt in der Garage geladen…die Stecker und die Dose werden bestenfalls nur handwarm…
Gerade jetzt hängt er auch wieder dran und nuckelt…schön im Schatten und Kühlen, allet schick!...

Das ist prima für dich.
Es ist bei Dauerbelastung mit hohen Strom aber folgendes zu bedenken:
https://www.elektro.net/praxisprobleme/ ... teckdosen/
(Ihr könnt die Antwort von Herrn Schmolke vermutlich nicht lesen; ich schon.)
In der Antwort wird ergänzt das bei der 1stündigen Prüfung die Temperaturerhöhung max 45K betragen darf. Das bedeutet das eine geprüfte Steckdose nach einer Stunde um die 60°C warm werden kann und immer noch die Prüfung bestanden hat. Zu dem Zeitpunkt muß der thermische Beharrungszustand noch nicht errreicht sein. Sprich wenn weiter Strom gezogen wird kann die Temperatur weiter steigen.

...Ebenso lässt sich daraus auch nicht automatisch ableiten, dass die Steckdose ihren Bemessungsstrom (z. B. AC 16 A) über viele Stunden sicher beherrscht. Es ist leider so: Wir sprechen hier über eine Grauzone, für die es keine korrekte und alles klärende Aussage gibt.

Stellt Herr Schmolke abschliessend fest.
Das bedeutet für uns Nutzer das wir einen Betrieb vornehmen der nicht geprüft ist und eben zu Problemen (bis hin zum Brand) führen kann. Da die Steckdose auf diese Betriebsart nicht ausgelegt ist. Dies auch wenn der Strom "nur" 8-14A beträgt. Es ist die Dauer die zu Problemen führen kann. Daher rate ich nochmal dringend zur Vorsicht beim Laden an einer Schukosteckdose. Aus diesem Grund haben einige Ladeziegel eine Temperaturüberwachung. Das macht es dann etwas sicherer. Wünsche weiterhin störungsfreies Laden.


Gruß
Alfons.

[Norbert]

Moin,

Alfons, es belastet auch niemand eine Schuko dauerhaft mit 16A, wenn er noch bei Trost ist. 10A, mehr macht der Ladeziegel nicht und der hat eine Temperaturüberwachung im Schukostecker.

Ich habe so einen Test übrigens mal so halbfreiwillig gemacht, allerdings unter Laborbedingungen. Ein Netzteil mit simplem GR, Elko (so 1l-Faxedosen-Format) und Trafo. An einer allerdings hochwertigen Schuko vom Labortisch. Eigentlich nur gut 3kW (sowieso schon zuviel) aber durch den miesen Leistungsfaktor der GR mit Elko waren das mit dem massiven Blindstrom etwa 5,8kW. Die Schuko wurde schön warm, ging aber noch aber nach gut 5 Minuten kam dann der C16-Automat.

Mit so einer Mimimi-Einstellung ist man in einem Forum, wo es um irgendwie motorisierte Zweiräder geht schon falsch, das ist ja quasi Suizid.

Gruß,
Norbert