Co-Founder und CXO Elias Atahi verlässt Unu - 20.9.2019

[tiger46]

https://cdn.unumotors.com/press/release ... ent-de.pdf

Gibt es dazu nähere Insider Infos?

[Evolution]

https://www.gruenderszene.de/automotive ... nternehmen

[callmeuhu]

Elias hat wohl nie wirklich hinter der Sharing-Idee gestanden und wollte lieber auch andere Fahrzeuge bauen, sogar ein eigenes E-Auto von unu hatte er im Sinn.
Treibende Kraft für das unu-Sharing war wohl Pascal (Blum), der im Mai 2019 noch verkündete:

„Wir wollen jedem die Möglichkeit geben, einen Sharing-Dienst zu starten“,


erklärt Unu-Gründer Pascal Blum gegenüber Gründerszene und NGIN Mobility. Dafür biete das Startup mit seinem vernetzten Roller sowohl die Hardware, als auch die Software-Schnittstellen. Unu erweitert damit sein Geschäftsmodell um eine White-Label-Lösung. Neben dem Sharing-Modul soll ein Flottenmangement möglich sein, versprechen die Macher. Ein möglicher Anwendungsfall sind Essenslieferdienste wie Foodora, da der neue Roller auch eine eingebaute Navigationshilfe über das Fahrzeugdisplay bietet.

https://www.gruenderszene.de/automotiv ... t-sharing

im November 2019 kam es dann zum Rückzug von Coup:

https://www.elektroroller-forum.de/vie ... 5&t=11643

Elias Atahi.

„Ich möchte die Organisation als Eigentümer weiterhin beeinflussen können – und würde mich freuen auch irgendwann die Früchte der Arbeit der letzten Jahre ernten zu können.“

Mit derartigen Fehleinschätzungen wird wohl weiter viel Geld fehlinvestiert, in Plattformen, die niemand braucht und in das Sharing, dass sich nur für die Stehroller-Hersteller und deren Kunden rechnet.

[tiger46]

Mit derartigen Fehleinschätzungen wird wohl weiter viel Geld fehlinvestiert, in Plattformen, die niemand braucht und in das Sharing, dass sich nur für die Stehroller-Hersteller und deren Kunden rechnet.

Das Sharing Geschäft ist ja gerade voll im Gange & Unu steigt ja nicht da ein, sondern bietet nur eine fertige Lösung, sprich Hardware, den Roller dafür an. Vielleicht auch Support, aber Hauptteil sind sicher die Roller.

Wenn Unu die nächsten 1 - 3 Jahre tausende Unus an Sharing Anbieter verkaufen kann, ist dies ein sehr gutes Geschäft. Was in einigen Jahren sein wird, weiß man heute sowieso noch nicht.

Weiters wie in einem Artikel argumentiert wird, kommen so mögliche Käufer des Unu in Kontakt mit dem Roller. Wenn man zufrieden damit ist, eine tolle Werbung und einige werden dann den Roller haben wollen. War ja bei Coup (Gogoro) ja auch so, nur konnte man den Roller in Europa nirgends kaufen.

Also am Sharing liegt es meiner Meinung nicht.

Und in Wirklichkeit verlässt er ja nicht Unu, sondern ist nur nicht mehr im operativen Teil tätig. Also bleibt er Firmenanteilseigner & es wird auch geschrieben dass er beratend tätig bleibt.

Einzig entscheidend für ihn & Unu wird sein, wie gut ist der neue Unu wirklich und wie oft wird er verkauft werden.

Bestellt sind ja anscheinend 10.000. Ziel ist jetzt mal 20.000 an den Mann/Frau zu bringen, in den nächsten ??? 3 - 4 Jahren.

[callmeuhu]

Das Sharing Geschäft ist ja gerade voll im Gange & Unu steigt ja nicht da ein, sondern bietet nur eine fertige Lösung, sprich Hardware, den Roller dafür an. Vielleicht auch Support, aber Hauptteil sind sicher die Roller.

wenn sich ein etabliertes Sharingunternehmen(Coup) mit festem Kundenstand entschliesst aufzuhören, braucht unu gar nicht mehr versuchen einzusteigen, weil sie erst 1-2 Jahre brauchen, bevor sie überhaupt etabliert wären

Wenn Unu die nächsten 1 - 3 Jahre tausende Unus an Sharing Anbieter verkaufen kann, ist dies ein sehr gutes Geschäft. Was in einigen Jahren sein wird, weiß man heute sowieso noch nicht.

die Flottenanbieter sind schon von Niu versorgt, weil unu nicht liefern konnte.

Weiters wie in einem Artikel argumentiert wird, kommen so mögliche Käufer des Unu in Kontakt mit dem Roller. Wenn man zufrieden damit ist, eine tolle Werbung und einige werden dann den Roller haben wollen. War ja bei Coup (Gogoro) ja auch so, nur konnte man den Roller in Europa nirgends kaufen.

mögliche Käufer werden vllt. demnächst die B196 Schulung (in AT 111) machen und finden dann zum Preis von einem unu -45 km/h einen +45km/h Roller, wie zb Ecooter E1 R (4000€)

Also am Sharing liegt es meiner Meinung nicht.

Das war aber das Hauptaurgument für die Vernetzung. Die wäre ja auch sinnvoll, wenn die Leute sharen wollten. Nur unu weiss wie viel Vorbestellungen es gibt und wie viele Kunden sharen wollen.

Und in Wirklichkeit verlässt er ja nicht Unu, sondern ist nur nicht mehr im operativen Teil tätig. Also bleibt er Firmenanteilseigner & es wird auch geschrieben dass er beratend tätig bleibt.

Da ist nicht mehr alles "Eitel Sonnenschein". Zwischen den Zeilen macht er klar, dass er sich nicht hinter dem Schreibtisch abschieben lässt (administrativ). Demnächst wird man nichts mehr neu entwickeln, Die Aussicht, die nächsten 1-2 Jahren hinter dem Schreibtisch herum zu gammeln und sich mit der Plattform herum zu ärgern, ist nicht seines. Für ihn gibt es die nächste Zeit nichts mehr zu tun. Wenn du mich als Mechaniker, mit administrativen Zeug "zumüllst", kannst du dir jemand anderes suchen
Das dürfte für Pascal (Blum) nicht überraschend gekommen sein, weil man so kreative Leute, am leichtesten los wird

Einzig entscheidend für ihn & Unu wird sein, wie gut ist der neue Unu wirklich und wie oft wird er verkauft werden.

Das alte soll sich 10.000x verkauft haben. Beim scooter kam es zu Mehrkosten, weil sich Auslieferung verzögert hat, wegen Qualitätsproblemen in Cn.
Aufgrund dessen soll der Support für Ersatzteile für das alte Modell bis 2025 gewährleistet werden. Hier muss berücksichtigt werden, dass die Geldgeber das weiter finanzieren müssen.

Bestellt sind ja anscheinend 10.000. Ziel ist jetzt mal 20.000 an den Mann/Frau zu bringen, in den nächsten ??? 3 - 4 Jahren.

hoch gegriffen, bei dem hohen Preis, wenn gleichzeitig die Konkurrenz billiger anbietet.

[MEroller]

https://cdn.unumotors.com/press/release ... ent-de.pdf

Gibt es dazu nähere Insider Infos?

Der Gute will erst Mal schlicht einem akuten Burnout entkommen, nur um zum eigentlichen Thema zurückzukommen.