Akku laden Trinity Uranus

[MEroller]

Fellfisch hat recht - Handyerinnerungen

[Ace]

Messen ist nicht das Problem.
Der Akku muss rechtzeitig automatisiert vom Netz genommen werden, darum geht es mir...

[MEroller]

Zeitschaltuhr. Ich habe gleich DREI davon, zwei normale und eine fernsteuerbare Energiemess-Steckdose von Oregon samt Anzeigeeinheit, die auch als Zeitschalter fungieren kann. Reichweite ist allerdings beschränkt.

[Fellfisch]

Und wenn ich den Akku einmotte, dann rechne ich damit, dass ich nicht immer dran denke, nachzumessen.

..deine Worte..
Um zu wissen, wie viel der Akku in welcher Zeit verliert, MUSST du erstmal messen. Und ebenso, um zu wissen, wie lange bei welchem Zustand geladen werden muss. Danach ist es ein leichtes, ne Zeitschaltuhr anzuhängen und die richtige Dauer einzustellen.

[Ace]

Das hilft mir alles nicht weiter. Ich wollte ein Gerät finden, ähnlich wie die Lösungsansätze von MEroller, welches automatisch bei erreichten 75% Kapazität das Ladegerät abstellt...
Ich erkundige mich anderweitig, trotzdem danke.

[Fellfisch]

Dann wirst du ein anderes Ladegerät als das mitgelieferte brauchen. Denn die Steckdose erkennt den Ladezustand des Akkus nicht. Nur das Ladegerät selber.

[MEroller]

Interessante Idee, das mit automatischem Abschalten bei 75%

Meine Energiemess-Funkdose misst halt die kWh, die vom Netz ins Ladegerät gingen, zeigt die aber nur an. Da kann man kein automatisches Abschalten nach z.B. 1kWh einprogrammieren, das muss man schon von Hand machen...

Interessante Geschichte in diesem zusammenhang: e-Sprit hatt ursprünglich ein Ladegerät, dass bis 87V geladen hat, also bei meinen 24 Zellen bis im Schnitt 3,625V, was bei bei der GBS LiFeMnPO4 Chemie eigentlich 99,9% voll war. Nach massenhaft (großteils BMS-bedingten) toten Batterien haben die dann auf 85V umgestellt, also nur noch 3,542V im Schnitt pro Zelle. Das in sich hat die theoretische Volladung auf nur noch ca. 96% gesenkt. Das ist immer noch im steilen Spannungsanstieg und daher klar detektierbar bei gut oben balancierten Zellen.

Da der Uranus auch LiFePO4 an Bord hat wäre eine zuverlässige Abschaltung bei nur 75% aber nicht über die Spannung möglich, weil die in diesem Bereich extrem flach verläuft. Sowas würde nur gehen bei einem ständigen Ladeszustandswächter, der aufgrund des eingeladenen und entnommenen Stroms und automatischer Rekalibrierung bei ganz voll und ganz leer (das kann wieder Spannungsseitig erfolgen) zu jeder Zeit über den Ladezustand der Batterie bescheid weiß. Sowas ist sehr aufwändig und braucht auch ständig Strom aus der Batterie...

[Ace]

Ah, jetzt kommen wir der Sache ganz nah.
Ich dachte in meinem jugendlichen Leichtsinn, dass es entsprechende Geräte bereits gibt, die man zwischenschalten kann.

Damit sind alle meine Fragen beantwortet, vielen Dank.

Grüße,
Ace

[Sunaru]

Stehe ja bald vor dem selben Problem,ich werde es mit der Fritz dect über dem Google Kalender machen.

Je nach dem wann ich mit dem Fahren aufhöre werde ich im Kalender an einem bestimmten Datum sagen wir nach ca 6 Wochen den Lader eine halbe Stunde
laufen lassen.Wenn ich das 3 oder 4 mal mache kann mann vielleicht schon wieder fahren.
Vorher fahre ich ihn noch auf ca 50% runter.

Ähnlich habe ich es mit meinem Kalkhoffakku auch gemacht der hat nach 3 Jahren und 6500km keine Schwächen gezeigt gingen noch alle Testlampen an.

Aber Morgen gehts erst mal in die Werkstatt,hatt doch glatt jemand beim Ausparken meinen Roller umgeschubst.
Beide Seitenteile,Gasgriff und irgendwie Lenker verzogen mal sehen was wird.

Gruß

[MEroller]

Ist schon erstaunlich, wie blind oder gar schlafend manche Zeitgenossen sich mit dem Auto auf den Weg machen - das kam jetzt hier im Forum schon einge Male vor, dass geparkte E-Roller einfach umgefahren worden sind. Mir ist das zum Glück bislang erspart geblieben, mit teils täglichen Gelegenheiten dazu...