Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

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Falcon
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Falcon »

Peter51 hat geschrieben:
Mo 12. Feb 2024, 13:53
Wäre ja ganz nett, wenn der oberste Klingone in sein Raumschiff stieg und zu seinem Planeten zurückkehrte.
hey hey, nicht frech werden, ich bin schließlich ein facharbeiter, und du :?: :P :lol: :lol:

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E-Bik Andi hat geschrieben:
Mo 12. Feb 2024, 13:59
Das kommt nur vor, wenn der Geberzylinder auf halber Strecke hängen bleibt. Aber das spürt man sofort am Pedal- es hat bis zum Druckpunkt einen Leerweg, da das Pedal nur noch über die Pedalfeder zurück gezogen wird.
genau :)
auto ist anders, hat nen bremskraftverstärker, da spürt man es anders als beim moped... ;) :lol: :lol:

vg
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Motek
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

huh,

hab ich da eine Diskussion angestoßen... so langsam denke ich, dass ich ein paar Dinge langsam verstehe. Hab kurz die Behälter geöffnet, um die Sache mit dem Druck auszuschließen. In Bezug auf die Fachkundigkeit des Freundlichen: weiß nicht. Bastelt seit ca 20 Jahren an Fahrzeugen mit Akkus, hat freilich mit Fahrrädern angefangen, dann einige Jahre mit (45er) Rollern gearbeitet. Eigentlich die perfekte Kombination mit dem Verbrenner-Monteur, der sonst die Person meines Vertrauens ist. Den habe ich heute tatsächlich auch gefragt, ob er Mechanisches am ERoller bearbeiten würde oder TüV usw. Tüv ja, sonst nein. Aber ich hab auf seinem Hof auch noch nie einen Roller stehen sehen, schon gar nicht mit E dran. Kurz gesagt, der Rollermann bleibt mein erster Ansprechpartner bei Problemen, es ist aber auch gut, wenn ich mich in Vieles rein arbeite.

km 3400
Das Verhalten war heute normal. Der Roller fährt gewohnt spritzig. Samstag hatte ich noch das Gefühl, dass der Akku für die gewohnte Strecke ungewöhnlich viel Saft verliert. Heute alles beim Alten. Der Rollermann hatte sowas auch gesagt, mal paar km gucken, ob es sich eingewackelt hat (das sagte er nicht in diesem Wortlaut). Wenn etwas klemmt und nach Reinigung... denkbar.
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Motek
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

km4102, 3 Monate sind rum

Fahrgefühl
Ich fahre nach wie vor sehr gern. Da ich die Reifen noch nicht gewechselt habe, bollert der Roller in manchen Geschwindigkeitsbereichen nach wie vor. Davon abgesehen fühlt er sich immer noch leicht und zügig an. Ich hatte beim Motorrad noch nie einen so kleinen Wendekreis, hat vermutlich etwas mit den (nur) 13"-Rädern zu tun.

Technik
a) Die Bremsen haben die Schmodder-/Salz-Saison nicht gut vertragen. Ich habe trotz intensiver Pflege (ganz leicht) schleifende Bremsen. Der Freundliche wird sich das ansehen, wenn die anstehende 4000er Inspektion gemacht wird, ggf reklamieren wir die Bremssattel (sein Vorschlag).
b) seit dem Jahreswechsel lädt der Roller nicht mehr bis 84,4V, sondern nur bis 83,5V. Danach gab es aber keine Veränderung mehr.

Langfristige Umbaupläne
Insgesamt geht noch etwas bei der Laufruhe (Reifen, ggf irgendwann bei den Stoßdämpfern weitermachen) und beim Bremsverhalten: gefühltes Stottern bei schärferen Bremsungen, Reihenfolge Prüfung: erst neue Reifen. Dann beim ersten TüV mit dem Prüfer reden und -wenn möglich- die Frontstoßdämpfer durch Markenware ersetzen, Heckdämpfer bei der Gelegenheit mit, außerdem Markenbremsen drauf und wenn nötig beides eintragen lassen. Vernünftig nutzbar ist der Roller aber auch ohne Umbauten.
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von dominik »

Die 84,4V stammen hoffentlich aus dem schlecht kalibrierten Cockpit.
Das wäre schon leicht zu Bielefeld für 20S Liion.
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

dominik hat geschrieben:
Di 27. Feb 2024, 14:28
Die 84,4V stammen hoffentlich aus dem schlecht kalibrierten Cockpit.
Das wäre schon leicht zu Bielefeld für 20S Liion.
Hallo dominik,

nur damit ich es richtig verstehe, du sagst, dass die 84,4 sowieso zu viel Saft waren für den Akku? (Ist ein 72V 117Ah).

Herzliche Grüße

[Edit: Grammatik korrigiert]
Edit2: ja, die Information der Volt habe ich vom cockpit, ich habe nicht gemessen
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von MEroller »

20 x 4,2V (ganz volle NMC Zellen) sind nur 84,0 V. Die weiteren 0,4V sind entweder ein Messfehler der Spannungsanzeige, oder die Zellen sind noch ein wenig höher geladen, also leicht überladen...
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von dominik »

Die Anzeigen in den Cockpits sind nicht immer sonderlich genau.
Meine zeigt 1V zuviel an wenn der Akku voll ist, darum messe ich gelegentlich selber nach oder schaue was mein BMS anzeigt.
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

Alles klar, danke euch beiden!
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

4865km
Der Manfred war beim Freundlichen zur Inspektion, zur Erinnerung, ich hatte noch 3 Themen:

1. leichtes Schleifen der Bremsen/ Roller fährt ohne Einschränkungen, produzierte aber ein leichtes Tickern mit einem Klick pro Radumlauf, außerdem Vorderrad nicht freilaufend bei händischem Anstoß: trotz intensiver Pflege war nichts zu machen. Die Sache wird jetzt reklamiert, der Ball liegt morgen bei Trinity.

2. bei den vorderen Stoßdämpfern plockert was beim Ausheben/Zurückfedern, außerdem wobbeln die bei scharfen Bremsungen. Das hatte ich vorläufig hingenommen als "ist eben ein Roller und günstig gebaut". Das will der Freundliche auch ansprechen, da ihm das bei der Probefahrt diesmal auch aufgestoßen ist.

3. Reifen. Vermutlich werden es Hennes Empfehlung, Pirelli Angel Scooter. Bin momentan etwas klamm, daher... vll im Mai. Die Kenda vibrieren zwar nach wie vor bei 60-75 und ab 110, aber der Roller fährt.

Und die Zusatzzahl ist die.... *Trommelwirbel*: 4. Viertens (wer sich wundert, ja , ich bin Akademiker, und als Einzelhändler gehört bis 3 zählen nicht zu den obligatorischen Kernkompetenzen *hüstel*), viertens werde ich den Dicken als nächstes auf eine Rampe oder eine wackelige Balken-Paletten-OSB-Platten-Konstruktion stellen, die Verkleidungsteile hinten abmachen und bei allen erreichbaren Metallteilen mal den Rost prüfen. Da dürft ihr euch auf Bilder freuen, ich bin ja gnadenlos bis -8° gefahren, also etwa 3 Wochen Salz im Dezember. Ein erster Blick offenbarte Rost im erwarteten Maß, sichtbar und pflegebedürftig, aber nicht dramatisch. Rostwandler und Ballistol stehen bereit. Ich hab auch überlegt, weißes Kettenspray zu nehmen. Allerdings wird zu viel Öl und Fett den Dreck anziehen und binden, das kann auch nicht gut sein.

[OT]: Zuletzt war nicht viel mit Pflege, wir haben seit Wochen Handwerker im Haus. Das ist so ein wenig wie mit guten Freunden, wenn sie kommen, freut man sich wie lange nicht, nach einer Weile wird es anstrengend, irgendwann will man nur noch, dass es vorbei ist.

Die drängenden Themen waren vor allem: Wann kommen die Fliesen? Könnt ihr die Trockenbauplatten bitte neben der Schlafzimmertür abstellen? Nein, am Balken machen wir das Loch nicht mit Bauschaum zu. Ich weiß, dass das schneller geht, trotzdem kein Bauschaum. Wann kommen die restlichen Fliesen? Kein Bauschaum. Nein, dieser Balken wird nicht einfach entfernt. Und das hängen wir nicht ab, es ist ein Fachwerkhaus, da darf man auch im Haus mal einen Balken sehen. Errungenschaft des Wochenendes: ein fest eingebautes Klo im Haus (!) mit Wasserspülung per Knopfdruck, also ganz ohne Eimer und so. Und wenn (falls) morgen die Mischbatterie an die Wanne gebaut wird, kann ich mich sogar zu Hause duschen ...............................................Zumindest, bis die Bodenfliesen verlegt werden und 2 Tage keiner drauf treten darf. :lol:
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

so, ich hatte mal paar Minuten, hab paar Bilder gemacht und den Topcasehalter abgebaut- ich finde Topcases hässlich, und die Spur ist schon wackelig genug. Also hab ich es nun 4 Monate gar nicht benutzt, da kann das Gestell auch ab. Dachte ich. Dann sieht das Heck aber so aus :shock: :
Ohne_Topcaseträger_photo_2024-03-22_16-05-49.jpg
Da entstehen ein paar Fragezeichen. Der Träger des Topcases sieht von unten so aus:
Unter_dem_Topcasehalter_photo_2024-03-22_16-05-25.jpg
Im Grunde sind nur die Halterungen der Adapterplatte ranzig. Wenn ich das Ding abbaue, habe ich aber einen Spalt von ca 4cm unter dem Sozius und die Rücklichtelektrik unter dem Sozius liegt dann offen zugänglich für Wind und Wetter. Keine Gute Idee. (sieht man auf dem Bild grad nicht, der Topcaseträger verdeckt den Spalt seitlich unter dem Sitz, aber direkt hinter dem Rücklicht ist dann eine große Öffnung zu einer Kabelsammlung, die dann nur noch durch den Sitz verdeckt wird). Nun bin ich mit Metall und Plastik als Baumaterialien bislang noch nicht so erfahren, hab zuletzt mit Lehmputz oder Holz (Robinie, Eiche...) hantiert. Optisch könnte ich mir eine Robinien-Blende gut vorstellen, mit Öl und 1000er Körnung abschleifen. Würde schick aussehen, bis zum ersten Herbst/Winter. Mein Kollege würde sagen: Kannste schon so machen, wird dann nur halt sch****e.

Kurz unter die Schürze fotografiert:
Unter_der_schürze_photo_2024-03-22_16-05-05.jpg
Hmm.


Edit: Zeichensetzung
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