Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

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Motek
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

Lammfell, denkbar. Die Annahme, das ich ein wenig abrüsten kann bei gleicher Temperatur, scheint richtig. Heimweg 30km bei 7 Grad und Gischt von den Autos: es fühlte sich nicht so kalt an, wie 2 Stunden später die selbe Strecke mit dem Motorrad. Auf dem Manfred fahre ich aber auch gemütlicher. Klar ist, ich werde weiter mit voller Motorradmontur fahren, aus Sicherheitsgründen. Auf dem Roller bin ich tatsächlich etwas Wetter geschützter, auch der Druck vom Fahrtwind auf Helm und Jacke ist spürbar weniger. Offenbar lenkt der Windschild des Rollers mehr ab, als das beim Motorrad ist.

Stand 11.11.: Helau. Und Manfred steht zu Hause. Unter der Woche noch Papiere holen, Freitag die Anmeldung.
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Motek
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

Heute nochmal ein paar Bilder Vor-Ort.

Ich war kribbelig und bin noch fix 30m Kiesweg gefahren, auf der Wiese gewendet und hab mich da gleich mal im Schritttempo gepackt. :o

Einmal nicht nachgedacht beim Strom-geben: der Roller fühlt sich wie ein Moped an und ist zum Vergleichs-Motorrad leicht, ja. Aber in Stufe drei ab Schritttempo ist es -vom Drehmoment her- halt doch ein (kleines) Motorrad. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie das Heck gut 90° rum war und ich auf der Wiese saß. Keine Schäden, kein Kratzer. Glück gehabt. Und: ich nehme mir die Disziplin vor, auf Gras nur die 1 zu benutzen. Ich frag am Besten am Donnerstag beim Papiere holen gleich mal an, wie die Liefersituation mit den Plastikverkleidungsteilen aussieht. Nur so für den Fall x. :roll:
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Markus Sch.
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Markus Sch. »

Ich weiß nicht welche Reifen da drauf sind aber wenn es Chinareifen sind solltest du aus Sicherheitsgründen den Wechsel gegen bessere wie Michelin oder Heidenau überlegen.

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didithekid
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von didithekid »

Hallo,
dein roter "Manfred" hat offenbar noch den "alten" CBS-Bremssattel (den ich auch fahre) für den es wenigstens Teile gibt:
Bild
https://www.motor-x.de/zacisk-hamulcowy ... ysk,p.html

Bild

Die jetzt aktuellen Modelle haben schon wieder eine andere Bremse, die aber wohl auch neue Probleme mit sich bringt.
Hier das Foto von EMopp:
Bild

Viele Grüße
Didi
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Motek
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

Anfängerfragen an Trinity / Dinge, auf die man nicht selbst kommt (ich zumindest nicht)

(ggf wiederhole ich hier auch Dinge, die schon irgendwo vergraben stehen)

- Trip (Tageskilometerzähler) zurücksetzen: schon in anderen Fäden beschrieben: Trip zurücksetzen geht per Lichthupe oft hintereinander (4x? öfter? muss ich noch auszählen)
- Sitzbankdeckel öffnen: ich habe beim guckma-Frau-ein-Roller-vorzeigen (guckma! nuguguggema! hier! rot! Roller!!) den Sitzbankdeckel nicht öffnen können. Wie peinlich. Lösung: wenn die Zündung (ggf auch nur kurz) an war, Schlüssel nach links drehen. Da steht sogar 'open', geht nur nicht, wenn die Zündung schon eine Weile aus ist. Warum man ein Ladekabel unter einem elektronischen Schloss installiert, das nur öffnet, wenn die Zündung angeht, erschließt sich mir nicht (Schlechter Wortwitz #2). Gut, zugegeben: wenn wir eine Tiefenentladung haben, ist der Zugang zum Ladekabel das kleinste Problem...

Ich hatte heute die Gelegenheit, mit den Herren von Trinity eine kurze Fragerunde zu machen mit Themen, die ich beim Händler vergessen hatte (nicht zu wörtlich nehmen, Gedächtnisprotokoll, ich hatte nach dem Gespräch noch einen anstrengenden Tag):

a) Überwintern/ länger lagern / wie den Akku behandeln: Zum Lagern sagt auch der Chef: den Akku auf etwa halbvoll, Fahrzeug gerne bei Temperaturen lagern, die man auch als Mensch ganz gerne hat. Dann kann der Akku länger halten als die Stoßdämpfer. [hier frage ich mich, ob das für den Akku oder ggf gegen die Stoßdämpfer spricht :D . Tatsächlich sprach er von einem Kunden, der seinen Roller schon 80000km zum pendeln bewegt]. Grundsätzlich ist viel bewegen besser, als zu wenig.
b) Trinity will kulant bei Akkuproblemen bzw. bei Akkupreisen nach der Garantie sein. Dabei gilt: einen Roller über Jahre ohne Bewegung im Schuppen stehen lassen zählt nicht als pflegliche Behandlung des Akkus.
c) Wieviel % laden: Diese Akkus dürfen gerne häufig kurze Häppchen bekommen. Nicht zu weit entladen, gern auch bei 50% mal wieder dran stecken. Man kann eine mechanische Zeitschaltuhr vorschalten, wenn man nicht bis 100% laden will, zum Akkuschutz. Die im Display angegebenen 100% bei denen das Ladegerät aufhört sind aber tatsächlich nicht die 100% des Akkus, da gibt es noch einen Puffer. Man kann also auch ohne Uhr einfach 'voll' laden. Aber dann nicht stehen lassen, voll laden nur zB über Nacht, wenn man dann am nächsten Tag auch fährt.

d) Bremsen und Rekuperation rechts die Vorderradbremse, links die Kombibremse, die vorne und hinten bremst. Bei beiden startet die Rekuperation, wenn der Bremslichtschalter ausgelöst wird. Ich kann also zB den rechten Hebel leicht ziehen, dann geht als erstes die "Motorbremse" an, erst wenn ich deutlich weiter ziehe, löst die Bremse aus. Das geht auch über den Killswitch (an/aus-Schalter), ist aber nicht sinnvoll so für Anfänger. VA wenn man an der Ampel vergisst, den wieder anzumachen... Ich soll nicht zu viel erwarten von der Reku, vll 2% im Flachland, vll 5% in der Stadt.

So. Von der Theorie hab ich echt genug. Heute waren nochmal 14° und Sonne mittags, dummerweise war ich mit dem Auto :evil: Papiere und Roller hab ich, jetzt fehlt nur noch die Zulassung, Termin Freitag.
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

didithekid hat geschrieben:
Mo 13. Nov 2023, 06:52
Hallo,
dein roter "Manfred" hat offenbar noch den "alten" CBS-Bremssattel (den ich auch fahre) für den es wenigstens Teile gibt:
(...)

Viele Grüße
Didi
Hallo Didi,
interessant: hab heute wegen der Anmeldung nochmal auf die CoC geschaut, da stand Mai 2023 drin. Erstaunlich im Zusammenhang mit alten/neuen Bremssatteln...
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

Tag 1

Anmeldung: sehr spannend. Die Sachbearbeiterin hat erstmal gekichert, als sie Worte 'Roller anmelden' gehört hat, das hat mich ein wenig verunsichert.

Dann hat sie ihr Programm eine Weile befragt, das CoC, Import/Zoll-Papier und die Erklärung von Trinity über den Neuzustand studiert. Und dann wollte sie gerne ein Gutachten eines deutschen Sachverständigen (TüV/Dekra) darüber, dass der Roller ein zulassungsfähiges Fahrzeug ist. Ich sag mal höflich: da war ich verstört, ich konnte aber freundlich bleiben.

Es folgten Telefonate mit Trinity (hier haben die Worte 'Latten' und 'Zaun' eine Rolle gespielt, die CoC IST das europäisch gültige Dokument zur Zulassungsfähgkeit des Fahrzeugs), die Sachbearbeiterin wollte sich nicht mit den Herren von Trinity unterhalten, hat aber vorgeschlagen, dass wir ihre Vorgesetzte mal ansprechen zum Thema. Die Vorgesetzte (ca 35Jahre alt, die Jüngste der Kolleginnen im Amt) war überrascht, sehr freundlich, hat sich sofort Zeit genommen und ihre Sachbearbeiterin dann veranlasst, das Fahrzeug zuzulassen. Sauber! Und ganz ehrlich, das war mit etwas mehr Adrenalin verbunden, als mir lieb ist, aber die Damen haben sich reingehängt, trotz etwas Überforderung auf Seiten der Sachbearbeiterin. Es war wohl erst der 2. E-Roller für sie, und ich bin mir relativ sicher, dass sie bis zum Schluss nicht verstanden hat, dass es sich von der Leistung und Geschwindigkeit um ein Motorrad handelt. Mir egal, Hauptsache zugelassen.

Manko: die Dame hat nicht nach dem E im Kennzeichen gefragt, ich habe das Thema erst angesprochen, als die restlichen Papiere schon auf dem Tisch lagen. Also habe ich es einfach gehen lassen, der Manfred hat erstmal kein E auf der Platte stehen- das kann ich aber irgendwann nochmal ändern lassen, ich wollte heute unbedingt mit einem Schild raus gehen und der Feierabend in der Behörde nahte.

Merkwürdig auch: ich habe keinen Brief bekommen (Zulassungsbescheinigung Teil 2), sondern eine Betriebserlaubnis wie beim 50er Roller (???) :shock: . Ungewohnt, aber möglicherweise korrekt.

Wie fährt das Moped?

Und dann ab ins Büro, der Roller hat jetzt 100km, mit der aktuellen Ladung 70km bei 7-10°, Akkustand 52%. Macht einen Heidenspass in der Stadt, ich komme hier und da zwischen den Autos durch, wo ich es mir mit der dicken Bulldog nicht getraut hätte (Problem Breite). Es ist entspannter, weil das Schalten wegfällt und die Kiste merklich leichter ist. Die Beschleunigung kommt nicht ran, aber da ist der Vergleich unfair, 7kW vs Verbrenner-48kw. Zum PKW-Versägen reicht der Roller allemal. Ich kann das nicht gut beschreiben, bei der dicken Wumme fühlt sich Stadtverkehr immer anstrengend an, die springt zwar los, aber alles hat was mit Arbeit und Kraft zu tun. Beim Roller nicht.

Landstraße: passt. Etwas windempfindlicher bei starkem Seitenwind, ein Roller hat halt eine größer verkleidete Fläche als ein naked Bike. Oder es liegt am geringeren Gewicht. Bei Gegenwind wird die Beschleunigung ab ca 95 etwas träge, bei 115 (Tacho) war da auch Schluss. Sehr angenehm: wie erhofft fühle ich mich gut eingepackt. Der Windschild hält doch eine ganze Menge Kälte ab. Hatte ich so nicht erwartet, Windschilder fand ich bisher optisch ... suboptimal. Selbst bei den Handschuhen hatte ich ein besseres Gefühl, aber ob das an einer ableitenden Wirkung der Scheibe oder an einer minimal niedrigen Geschwindigkeit liegt oder nur in meinem Kopf stattfindet, ist hier unklar.
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von MEroller »

Motek hat geschrieben:
Fr 17. Nov 2023, 17:06
Merkwürdig auch: ich habe keinen Brief bekommen (Zulassungsbescheinigung Teil 2), sondern eine Betriebserlaubnis wie beim 50er Roller (???) :shock: . Ungewohnt, aber möglicherweise korrekt.
Nein, das war leider NICHT korrekt, sondern der Versessenheit der Zulassungsdame auf freiwillig zugelassene 45er geschuldet.

Bei L3e-A1 ist es Usus, die CoC zu stempeln mit einem Hinweis ähnlich:
Für
- diesen Fahrzeugbrief
- dieses Gutachten (jeweils mit Kästschen zum akreuzen, sind bei mir beide leer, weil oben drüber mit Hand "CoC" geschrieben wurde)
wurde die Zul. Besch. Teil II
Nr. __________________
ausgegeben am xx.xx.xxx

Oder alternativ eine Zul. Besch. Teil I (Brief) auszustellen.

Das hängt von der Zulassungsstelle ab. Auf jeden Fall beim Nachmelden des E das korrigieren lassen!

Da sieht man mal, was die freiwillige Zulassungswelle der 45er zum THG Quote abrufen mit den Mitarbeiterinnen der Zulassungsstellen angerichtet hat (Trauma?) :roll:
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von didithekid »

Hallo,

das Prozedere in der Klasse L3e-A1 /125er ist auch von Bundesland zu Bundesland sehr verschieden, wo nach Umzug/Ummeldung in ein Anderes plötzlich ganz andere Papiere ausgestellt werden.
Der Wechsel zum Kennzeichen mit E erfordert leider die Ausstellung neuer Papiere, da dort das E mit drin steht.
Das Kennzeichen muss dann aber auch breit genug für das E sein. Wenn keine Parkflächen an Ladesäulen benutzt werden, ist das E auch nutzlos (abgesehen vom Immage). Alle Beschränkungen für Motorfahrzeuge (Lärmschutz, Kurort, 30 km/h wegen Stickoxid-Emmissionsschutz) gelten auch für uns mit.

Viele Grüße
Didi
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

Danke, Didi.

Ich überleg mir das mal in Ruhe. 1x neue Papiere und 1 neues Schild sind unter 100€, für's Image wäre es schon gut (ich liefere gerne Kleinkram per Krad). An die Ladesäule muss ich nicht, zu Hause und auf Arbeit kostets gar nix ( :roll: ).

Nachtfahrt.
Das Licht ist hell, aber kein Flakscheinwerfer. Das Problem der aggressiven LED-Monster der Autofahrer bleibt, zumal manche Lichtautomatik ein entgegenkommendes Motorrad scheinbar nicht gleich erkennt. Oder die Leute pennen einfach. Sobald noch ein paar Tropfen Regen fallen, wird die Sicht bei Gegenverkehr etwas knapp für 100km/h. Das ist ärgerlich, aber nichts Jupiter-Spezifisches.

Reichweite.
Bin heute nach der Arbeit noch kurz zur Cousine, da wurden es ungeplant doch 120km mir der aktuellen Ladung. Der Manfred hat tapfer bei 5°-8° gearbeitet, gestresst hatte ich ihn auch: Gib-ihm in der Stadt an jeder Ampel und nahezu Vollgas auf der Landstraße, da hatte er noch 119km/h max bis 20%, danach bin ich vorsichtiger gefahren. Der rote Bereich ging nämlich bei ca 20% los, bei 16% bin ich angekommen. Eine Stunde beim Essen nachgeladen, hat er wieder 35% angezeigt.
Ergo: 120km, Verbrauch 84% Akku ohne irgendeine Einschränkung bei der Fahrweise- die 120km sind sicher, auch bei unter 10°. Ich werde ihn aber anfangs häufiger schon bei 50 oder 40% wieder dranstecken, wie von Trinity empfohlen.

Lustig, an einer Ampel an der Landstraße stand ich hinter einem 5er Golf und bin bei Grün sofort rausgezogen, da hat der Fahrer den ersten Gang hochgezogen -fand er wohl nicht gut, vom Plastikroller überholt zu werden- kam aber trotzdem nicht ganz mit. Dann musste er schalten... höhö

Handschuhthema vom frühen Abend heute: findet im Kopf statt. Die alten Handschuhe reichen, solange es trocken ist. Sobald etwas Feuchte (Getröppel/Nebel) dazu kommt, sind die jetzt schon etwas knapp in der Wärmedämmung. Allerdings möchte ich gerne fahren, solange es nicht glatt ist, also bis ungefähr 0° oder sogar -5. Beim L hatte ich welche für 90€ gekauft, die waren gestern glatt durchgefallen, selbes Problem. Sobald Feuchtigkeit im Spiel ist, werden die Fingerspitzen nach 30km gefühllos. Also heute zurück gebracht. Dort gibt es noch Held-Handschuhe für 149, dazu bin ich noch nicht bereit. Nächster Versuch morgen bei P.
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