El Boss(o)mans Verschrottungstuning
- el bosso
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Re: El Boss(o)mans Verschrottungstuning
Was mich wirklich interessiert wäre ein Maxi-Roller oder ein Motorrad mit viel Reichweite.
Ich denke da an >300km Landstraße, besser 500.
Ich überlege ständig hin und her, wie man so ein Gefährt realisieren kann. Und: wie der Akku beschaffen sein muss. Er sollte auf jeden Fall entnehmbar sein. Am Stück oder in Einzelteilen. Ich denk mal bis 80kg könnt ich bei mir hochtragen, wenns sich nicht zu knifflig aus dem Roller heben lässt.
Aber das glaub ich gar nicht, weil so große Akkus bis in den Mitteltunnel reichen, oder?
Bei einer Zero wär ja die Seitenkoffervariante überlegenswert, aber so richtig viel Reichweite bekommt man damit auch nicht hin. Vielleicht 250km.
Ich denke da an >300km Landstraße, besser 500.
Ich überlege ständig hin und her, wie man so ein Gefährt realisieren kann. Und: wie der Akku beschaffen sein muss. Er sollte auf jeden Fall entnehmbar sein. Am Stück oder in Einzelteilen. Ich denk mal bis 80kg könnt ich bei mir hochtragen, wenns sich nicht zu knifflig aus dem Roller heben lässt.
Aber das glaub ich gar nicht, weil so große Akkus bis in den Mitteltunnel reichen, oder?
Bei einer Zero wär ja die Seitenkoffervariante überlegenswert, aber so richtig viel Reichweite bekommt man damit auch nicht hin. Vielleicht 250km.
Ben
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- HELIX
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Re: El Boss(o)mans Verschrottungstuning
Um das überschlagen zu können, müssen verschieden Überlegungen gemacht und Annahmen getroffen werden. Im Grunde ist das auch ein iterativer Prozess, weil sich verschiedene Parameter gegenseitig beeinflussen (Reichweite, Gewicht,Verbrauch).
Zunächst must du überlegen was für eine Nennleistung das Gefährt haben soll. Erstmal so Pi*Daumen.
Dann lässt sich ein Energiegehalt ermitteln. Darrauf folgend musst bestimmt werden welcher Akkutyp verwendung findet. Hier ist die gravimetrische und volumetrische Energiedichte zu beachten. Ist also auch abhängig vom Platz und Gewicht.
Wenn Akku steht, und das Gewicht lässt sich über Beiwerte Verlustleistung durch Reibung und Luftwiderstand ermitteln und damit wieder, ob die angenommene Leistung ausreicht. Natürlich sind auch Trägheitsmomente, Wirkungsgrade evtl. Getrieb usw. zu beachten. Und ann wieder von vorn.
So in etwa ist die Sachlage anzugehen.
Zunächst must du überlegen was für eine Nennleistung das Gefährt haben soll. Erstmal so Pi*Daumen.
Dann lässt sich ein Energiegehalt ermitteln. Darrauf folgend musst bestimmt werden welcher Akkutyp verwendung findet. Hier ist die gravimetrische und volumetrische Energiedichte zu beachten. Ist also auch abhängig vom Platz und Gewicht.
Wenn Akku steht, und das Gewicht lässt sich über Beiwerte Verlustleistung durch Reibung und Luftwiderstand ermitteln und damit wieder, ob die angenommene Leistung ausreicht. Natürlich sind auch Trägheitsmomente, Wirkungsgrade evtl. Getrieb usw. zu beachten. Und ann wieder von vorn.
So in etwa ist die Sachlage anzugehen.
- el bosso
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Re: El Boss(o)mans Verschrottungstuning
Ok, muss ich mal drüber nachdenken.
Also optimal wäre halt, wenn man möglichst lange 90-100kmh fahren könnte.
Ich denke auch über ein System nach, bei dem man einem Zusatzakku verwendet, für lange Strecken und im Alltag dafür auf unnötigen Ballast verzichten kann.
Ideal finde ich die Zero, weil sie einzelne Akkupacks hat in einem festen Gehäuse (ohne Tragegriff) hat. Allerdings nur 3, 3kwH/Pack.
Ich denke Lithium-Ionen Zellen mit hoher Kapazität wären dafür geeignet. Man würde selbst mit sehr leichten Zellen schon beträchtliche Gewichte erhalten, die erstmal möglichst schwerpunktgünstig untergebracht werden müssten.
Also optimal wäre halt, wenn man möglichst lange 90-100kmh fahren könnte.
Ich denke auch über ein System nach, bei dem man einem Zusatzakku verwendet, für lange Strecken und im Alltag dafür auf unnötigen Ballast verzichten kann.
Ideal finde ich die Zero, weil sie einzelne Akkupacks hat in einem festen Gehäuse (ohne Tragegriff) hat. Allerdings nur 3, 3kwH/Pack.
Ich denke Lithium-Ionen Zellen mit hoher Kapazität wären dafür geeignet. Man würde selbst mit sehr leichten Zellen schon beträchtliche Gewichte erhalten, die erstmal möglichst schwerpunktgünstig untergebracht werden müssten.
Ben
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Re: El Boss(o)mans Verschrottungstuning
Als Berliner solltest Du S- und U-Bahn fahren. Da kommst Du problemlos weit über 100 Kilometer mit. 

Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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Re: El Boss(o)mans Verschrottungstuning
Was genau ist am am S- und U-Bahnfahren in Berlin gefährlicher also sonstwo???
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Re: El Boss(o)mans Verschrottungstuning
Wenn ich mitfahre.
Berlin hatte letztes Jahr 10.000.000 Touristen.
Berlin ist sehr voll. Berlin ist sehr arm. Berlin hat viele Migranten. Jeder 5. in Berlin hat keinen Schulabschluss. Es gibt immer noch viele gefrustete Ossi, die noch immer als Wendeverlierer dahstehen. Berlin hat die meisten Plattenbauten, weil sie die stärkste Zerstörung im 2.WK hatten und die Politik sieht keine Veranlassung etwas daran zu ändern.
Die Berliner S-Bahn wirbt mit 1.000.000 Fahrgästen täglich. Wenn du in Berlin auf die Straße gehst, fühlst du dich sofort wie in der Gosse.
Aber ehrlich, die sozialen Abgründe sind bestimmt überall gleich. Die Chancen in Berlin zum Looser zu werden sind sehr groß, und es interessiert niemanden wenn du am Ende bist. Im Gegenteil, je tiefer man sinkt, umso schlechter muss man sich behandeln lassen. Das ist super frustrierend. Meiner Meinung nach, müssten ständig alle Amok laufen, um Frust abzubauen. Aber ich bin den meisten vielleicht zu gesellschafts-/& systemkritisch.

Berlin hatte letztes Jahr 10.000.000 Touristen.
Berlin ist sehr voll. Berlin ist sehr arm. Berlin hat viele Migranten. Jeder 5. in Berlin hat keinen Schulabschluss. Es gibt immer noch viele gefrustete Ossi, die noch immer als Wendeverlierer dahstehen. Berlin hat die meisten Plattenbauten, weil sie die stärkste Zerstörung im 2.WK hatten und die Politik sieht keine Veranlassung etwas daran zu ändern.
Die Berliner S-Bahn wirbt mit 1.000.000 Fahrgästen täglich. Wenn du in Berlin auf die Straße gehst, fühlst du dich sofort wie in der Gosse.
Aber ehrlich, die sozialen Abgründe sind bestimmt überall gleich. Die Chancen in Berlin zum Looser zu werden sind sehr groß, und es interessiert niemanden wenn du am Ende bist. Im Gegenteil, je tiefer man sinkt, umso schlechter muss man sich behandeln lassen. Das ist super frustrierend. Meiner Meinung nach, müssten ständig alle Amok laufen, um Frust abzubauen. Aber ich bin den meisten vielleicht zu gesellschafts-/& systemkritisch.
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Re: El Boss(o)mans Verschrottungstuning
Alles was Du da an Negativem über Berlin und die Bewohner schreibst, scheint mir voll auf Dich selbst zuzutreffen. So jedenfalls mein subjektiver Eindruck seit Deiner Forenmitgliedschaft. 

Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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Re: El Boss(o)mans Verschrottungstuning
Naja, zum Teil hast du da Recht. Aber ich bin vielleicht eher so etwas wie die Ausnahme. Ich versuche eigentlich alles was mich stört anders zu machen und halte meine Ideen für gut. Ich fände es schöner, wenn mehr Menschen so wie ich denken würden. Obwohl mit gefährlich hat das jetzt nichts zu tun.
Angst macht mir in Berlin z.b., dass du nicht weißt, wen du vor dir hast, wenn du jemanden begegnest. Du wirst schon komisch angekuckt wenn du deutsch sprichst. Das war vor 10-15Jahren noch nicht so.
Das andere ist nur was mich halt stört. Die Stadt entwickelt sich zwar rasant, aber daran gewöhnt man sich sehr schnell, oder es fällt einem gar nicht auf, oder man kommt dort nie vorbei. Aber viele Dinge bleiben auf der Strecke, und die Armut wird immer größer und offensichtlicher, weil die Politik einfach an den Menschen vorbei regiert und total weltfremd ist. Wenn du einen Politiker in einen Szenebezirk steckst und er soll dir mal die Lage beschreiben oder sagen was zu tun ist, kann man echt nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber diese Leute finden anscheinend wirklich gut was sie machen. Sie denken aber weder im Großen noch im Kleinen. Sie ziehen einfach irgendwelche Projekte durch, die etwas frischen Wind bringen sollen.
Aber welche Einflüsse wirklich erzielt werden, können Sie nicht vorhersagen und wenn etwas erledigt wurde wird es im allgemeinen als gut empfunden.
Das ist aber insofern egal, als dass die Leute eh alles annehmen, was ihnen vorgesetzt wird. Vielleicht gibt sich das in 50 Jahren, wenn die Perlen des neuen Städtebaus zu einen großen Ganzen strahlen und ein homogenes Stadtbild bilden, dass nicht nur von Gegensätzen geprägt ist.
Angst macht mir in Berlin z.b., dass du nicht weißt, wen du vor dir hast, wenn du jemanden begegnest. Du wirst schon komisch angekuckt wenn du deutsch sprichst. Das war vor 10-15Jahren noch nicht so.
Das andere ist nur was mich halt stört. Die Stadt entwickelt sich zwar rasant, aber daran gewöhnt man sich sehr schnell, oder es fällt einem gar nicht auf, oder man kommt dort nie vorbei. Aber viele Dinge bleiben auf der Strecke, und die Armut wird immer größer und offensichtlicher, weil die Politik einfach an den Menschen vorbei regiert und total weltfremd ist. Wenn du einen Politiker in einen Szenebezirk steckst und er soll dir mal die Lage beschreiben oder sagen was zu tun ist, kann man echt nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber diese Leute finden anscheinend wirklich gut was sie machen. Sie denken aber weder im Großen noch im Kleinen. Sie ziehen einfach irgendwelche Projekte durch, die etwas frischen Wind bringen sollen.
Aber welche Einflüsse wirklich erzielt werden, können Sie nicht vorhersagen und wenn etwas erledigt wurde wird es im allgemeinen als gut empfunden.
Das ist aber insofern egal, als dass die Leute eh alles annehmen, was ihnen vorgesetzt wird. Vielleicht gibt sich das in 50 Jahren, wenn die Perlen des neuen Städtebaus zu einen großen Ganzen strahlen und ein homogenes Stadtbild bilden, dass nicht nur von Gegensätzen geprägt ist.
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Re: El Boss(o)mans Verschrottungstuning
Ich bin zwei- bis dreimal im Jahr bei meinem Bruder zu Besuch in Berlin. Und das ständig seit 1995. Davor war ich natürlich auch schon öfter in Berlin (seit 1977) und ich kann Deine Meinung im großen und ganzen teilen. Und eine rot-rot-grüne Regierung in Berlin macht das überhaupt nicht besser.
Habe ich noch im Ferbruar zu meinem Bruder gesagt: Auf der Straße hört man nur noch ca. 10 % Deutsch, dann die Touris in allen möglichen Sprachen und alle Immis aus hunderten Nationen. Genauso sehe ich das mit dem Wandel der Esskultur (Fastfood = Esskultur?): In früheren Jahrzehnten an jeder Ecke eine Bude, wo es Curry-, Brat,- und Bockwurst, Bouletten und Fritten gab. Und heute? Döner, Falafel, Tsching-Tschong-Asiakram usw. Habe ich ab und wann mal gegessen. hängt einem aber irgendwann auch zum Halse raus. Vor 40 Jahren hieß es mal in einer Werbung Ich gehe meilenweit für eine Camel". In Berlin kannste jetzt sagen "ich gehe meilenweit für ´ne Currywurst mit Pommes".
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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