Erfahrung mit diesem Nabenmotor?

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Heizer
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gervais
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Beitrag von gervais »

Noch eine Frage zum Akku, kann man einen 48 Volt Lithium Akku auf 36 Volt "umbauen", natuerlich dann mit einen 36 Volt Ladegeraet.
Heizer, jemand der das fragt, kann das i.d.R. nicht. Natürlich könnte man die erforderliche Zellenzahl abgreifen, aber dann ist auch ein passendes BMS für die Zellenanzahl/Chemie erforderlich.Da fängt es dann an kompliziert zu werden.
Da aber ohnehin ein 48V Antrieb i.d.R. dank niedriger Ströme bei gleicher Leistung auch "besser" läuft, ist es im Sinne v. Reichweite/Leistung sinnvoller, sich einen zur 48V Batterie passenden Motor/Controller zu suchen.

Heizer
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Heizer
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eScootist

Beitrag von eScootist »

Hallo Heizer,

erst jetzt Deinen Beitrag gelesen und bin leider noch kein Experte für SXT-Scooters.
Den 600 W Nabenmotor kenne ich nicht näher.
Was sagt hier denn der Händler/Techniker zum Umbau in den SXT 1000?

Aus meiner kurzen Erfahrung kann ich sagen,
der SXT800 mit 36V/800 W Nabenmotor fährt sich sehr angenehm und völlig wartungsfrei
(es fehlen ja Ritzel, Zahnräder, Kette) und für Deinen Einsatz gut passen könnte.
Das Fahrgeräusch ist relativ leise, leicht turbinenartig, jedenfalls kein Höllenlärm.

Angefangen habe ich mit den 36V/Standard-Pb-Batterien, die nach ca. knapp 15 km realer Fahrt
auf öffentlichen Strassen und Hügeln mit rd. 6 bis 8% Steigung leer sind.

Vmax. bei ebenem Weg sind lt. dem eingebauten "Schätzeisen" ca. 30 km/h.
Das Modell ist seit rd. 2 Mon. bei mir im Betrieb und macht richtig Spass.
Es muss 100 kg Lebendgewicht und ca. 10 bis 20 kg Einkauf auf dem Gepäckträger hinten den Berg hochwuchten.
Topographie und Fahrgewicht sind hier die entscheidenden Parameter.

Was ich unbedingt erreichen will, sind die doppelte Reichweite ohne dass ich meinen zweiten Batteriekasten
hinten mitnehme und unterwegs tausche.
D.h. es werden Batteriepacks in Lithium-Technik besorgt und diese ersetzen dann einmal die Pb-Batterien.
Die 36 V - Technik reicht an sich schon, wenn kein Tempo-Boost sein muss.

Zu Deinen Plänen, Motor und Batterien umzubauen von 48V auf 36 V- Betrieb rate ich letztlich auch ab.
Es ist aufwendig, der Vorposter hat das richtig beschrieben, und auch preislich kaum effizient.
Auch Erfahrung auf elektronischem Gebiet incl. Lötkolbenschwingen sind hilfreich.
Ob sich der Antriebsstrang in 48 V oder 36 Volt erheblich im Wirkungsgrad unterscheidet, müsste man noch berechnen.
Die Daten der Controller sind nur unzureichend bekannt.

Da ich in engem Kontakt zu SXT-Scooters bin, im kommenden Jahr sind neue Modelle mit Nabenmotor geplant,
der bisherige SXT800 wird ersetzt.
Vlt. wartest Du besser auch ab mit einem Neukauf, es ist viel Bewegung im Markt.

HTH
eScootist

ruppwf

Re: Erfahrung mit diesem Nabenmotor?

Beitrag von ruppwf »

ich habe auch einen SXT H 800 EEC mit Bleiakku, gebraucht gekauft von SXT. Sollte fast neu, nur wenige Kilometer gelaufen sein.
Leider habe ich viel Pech damit gehabt.
1. wurde ein Li-ion Akku mitgeliefert, mit dem der Roller nicht läuft, weil die Steckerpolung anders ist, als beim Bleiakku Tachokabel ist abgerissen. Vorderes Schutzblech gebrochen.
2. mit der Lieferung des Blei-Akkus hat man sich Zeit gelassen und nicht , wie versprochen, rechtzeitig rausgeschickt. Begründung: viel Arbeit. Ersatz Tacho und Schutzblech wird mitgeliefert.
3.der Tacho ließ sich nicht auf den Reifenumfang einstellen. min. 2000 mm. Ersatz-Tacho wurde geliefert.
4. der Blei-Akku war nach 3,3 km am Ende. Wurde eingesandt und nach Reklamation 3 Wochen später zurückgesandt, repariert.
Erneute Testfahrt brachte nur 7,1 km. Anfrage bei SXT ob o.k. mit Antwort "Roller wurde gebraucht gekauft.
5. Tacho setzt plötzlich aus. Ursache Magnet abgefallen. ist aufgeschraubt, Gewindestift noch dran. Wird angeblich mit Gewinde-fest befestigt.
nach SXT-Mittelung kein Garantiefall. Ich soll neuen Tacho kaufen, da Magnet einzeln nicht lieferbar.

Ich werde weder bei SXT einen Tacho kaufen, der 3mal soviel kostet , wie im Internet. Das ist ein normaler Fahrradtacho. auch keinen teuren neuen Blei-Akku und auch keinen extrem teuren
Li-FePo4 Akku. Ich habe mir aus einzelnen 5000 mAh Lithium-Polymerakkus einen 9-zelligen Fahrakku mit 20 Ah Kapazität zusammengesteckt. der reicht locker für 20 km Vollgasfahrt. Weiter einen Reserveakku mit 5Ah Kapazität. ist der Bleiakku beim Fahren leer, stecke ich den Hauptlipo an, der in einer Tragetasche im Korb hinten mitfährt. Wenn ich den Roller vor einem Geschäft stehen lasse, nehme ich den Akku mit rein. Bei kurzeren Fahrten, so um die 10 - 12 km nehme ich zum Bleiakku nur den Reserve-Akku mit.
Ist der Bleiakku leergefahren und ich will noch weiter fahren, lasse ich ihn zuhause am Ladegerät und fahre mit den LIpo-Akkus.

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