ablev hat geschrieben: ↑Di 27. Mär 2018, 16:38
… Allerdings bin nun doch etwas beunruhigt.
Eigentlich ist´s ja ´ne feine Sache, wenn man so Alles genau nachvollziehen kann. (gefahrene Km, Geschwindigkeit, wo man so gewesen ist)
Aber so entsteht ja in kürzester Zeit ein extrem genaues Bewegungsprofil von mir, da ist Facebook ja ein Sch...dreck dagegen.
Nun, die Streckenbilder werden ja nur von den letzten 5 Fahrtagen aufgezeichnet. Nur die Tageskilometer, Wochenkilometer, Monatskilometer und Gesamtkilometerstände werden länger gespeichet, da lässt sich aber kein gesicherten Rückschluß mehr auf Bewegungsprofile schließen.
ablev hat geschrieben: ↑Di 27. Mär 2018, 16:38
Wo werden die Daten eigentlich hingesendet?
Macht mich schon etwas nervös.
Nicht das sich in einiger Zeit irgendwelche Chinesen an meine Fersen irgendwelche Chinesen an meine Fersen.

…
Das ist irgendeine Cloud im „Internet of Things“, je nachdem wer den Service gebucht hat. Bekannt ist nur, das NIU weltweit (außer China) mit Vodafone zusammenarbeitet, um die erhobenen Daten per GSM-Mobilfunk an die gebuchten Server zu schicken. Interessant wäre zu erfahren, was neben Standortdaten noch so den Weg zu den Servern findet. Schließlich gibt es Lagesensoren, das BMS, der Motorcontroller etc. die alle miteinander kommunizieren. Wenn die Daten systemmatisch von NIU und Bosch ausgewertet werden um die Weiterentwicklung des NIU zu ermöglichen (Fehler oder unterdimmensionierte Teile erkennen etc.) habe ich nichts dagegen, das sollte im Interesse des Kunden sein.
Falls sich aber unbemerkt staatliche Dienste zuschalten können um die erhobenen Daten/Bewegungsprofile länger zu speichern, hätte ich auch Bauchschmerzen. Dagegen hilft nur, den NIU regelmäßig zu verleihen, so das nicht zweifelsfrei darauf geschlossen werden kann, das Du mit dem NIU gefahren bist - oder das Modul auszubauen. Solange Du kein Verbechen planst, wo der NIU eine zentrale Rolle spielt oder Du in einer politisch exponierten Lage befindest, sehe ich keinen Anlaß, warum sich „
irgendwelche Chinesen an meine Fersen“ heften sollten.
Es sind zwar günstige Arbeitskräfte, aber Flug, Visa Unterbringung in Europa usw. ist doch recht kostspielig. Überwachung per GPS/GSM-Modul und ein paar Satellitenbilder für ggf. nötige Nachweise ist unauffälliger und günstiger - dafür schicken die kein Trio mit Kontrabaß (zur Tarnung) auf die Reise

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