NIU Diagnosegerät Handheld H1

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Systray
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Re: NIU Diagnosegerät Handheld H1

Beitrag von Systray »

AkkuSchrauber hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 16:59
So, mein letzter Post:
So, das war es meinerseits! Ich komme wohl besser ohne dieses Forum klar. Leute wie Lucky und Alf dürfen nun gerne ihr Unwesen treiben. Ich bin raus!
Auch Dank solcher Kameraden. Ist nicht mein Alter und auch nicht mein Stiel! :roll:

Danke an Alle, die meinen Schreibstiel hier ertragen haben. :mrgreen:
Sehr schade, ich kam mit Deinen Beiträgen immer ganz wunderbar zurecht. ;)
Grüße in die Bärenstadt. :)

chrispiac
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Re: NIU Diagnosegerät Handheld H1

Beitrag von chrispiac »

AkkuSchrauber hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 16:59
So, mein letzter Post:

Nein, der Austausch der Alarmanlage hat nichts verändert! Kein Alarm, keine Nachrichten! Habe das Modul selbst getauscht beim Händler :D
Auch das Schütteln des Moduls per Hand ( angeschlossen aber nicht festgeschraubt!) löst keinen Alarm aus! Sensoren können da also keine abgefrag worden sein. Das Öffnen der Verkleidung war etwas tricky, ging aber letztlich ohne Probleme.

...
Ich weiß zwar jetzt nicht, was der "Diagnosegerät Handheld H1" Thread mit @AkkuSchraubers austausch der Alarmanlage zu tun hat aber ich bin es inzwischen gewohnt, das man in diesem Forum von Mandelbaumhölzchen auf Fallobstwiede kommt. ;)

Bin jetzt etwas überrascht, das ein Austausch der Alarmanlage die Lösung bringen sollte. Mit der Auslösung hat dieses Modul nur bedingt etwas zu tun, es sind lediglich die Sender, der dazugehörige Empfänger, die Elektronik für die Alarmmeldungen und der Lautspecher für den Alarm. Für die Erschütterungsmeldungen muß die aber auf externe Sensoren zurückgreifen. Ich vermute, das die Sensoren in der neuen LCU (Light Control Unit) verbaut sind. Schließlich konnte man von den Bildern der ECU keine entsprecheden Sensoren entdecken und der Lautsprecher/Alarmanlagenmodul hängt an einer ungünstigen Stelle um so Erschütterungen zu registrieren. Die LCU braucht sowieso idealerweise ein Gyroskop, seit es die automatische Blinkerabschaltung gibt, um eben den Blinker nach einer Kurvenfahrt zu deaktiviren. Wenn also bereits so ein Sensor im NIU verbaut ist, wäre es doch wahrscheinlich die günstigste Möglichkeit, diesen auch für die Alarmauslösung zu nutzen. Daher vermute ich eher "Murks" bei der Programmierung und Firmwarefehler als Hauptursache, bzw. schlecht zusammenarbeitende Komponenten. Die Alarmanlage wurde bei meinem N1S auch getauscht, bevor leztendlich der Akku überprüft werden mußte. Ist wahscheinlich eine günstige Komponente, die KSR tauschen läßt, wenn Kunden Druck machen, sie aber keine Lösung für das eigentliche Problem haben. Ich schätze aber, das KSR bereits genug Erfahrung hat, das nur bei annährend passenden Fehlerbild anzuordnen. Räder platt => Tausch der Alarmanlage? - Wohl eher nicht :) .
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Norbert
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Re: NIU Diagnosegerät Handheld H1

Beitrag von Norbert »

chrispiac hat geschrieben:
Sa 12. Okt 2019, 16:25
[...]
Ich vermute, das die Sensoren in der neuen LCU (Light Control Unit) verbaut sind. Schließlich konnte man von den Bildern der ECU keine entsprecheden Sensoren entdecken und der Lautsprecher/Alarmanlagenmodul hängt an einer ungünstigen Stelle um so Erschütterungen zu registrieren. Die LCU braucht sowieso idealerweise ein Gyroskop, seit es die automatische Blinkerabschaltung gibt, um eben den Blinker nach einer Kurvenfahrt zu deaktiviren. Wenn also bereits so ein Sensor im NIU verbaut ist, wäre es doch wahrscheinlich die günstigste Möglichkeit, diesen auch für die Alarmauslösung zu nutzen. Daher vermute ich eher "Murks" bei der Programmierung und Firmwarefehler als Hauptursache, bzw. schlecht zusammenarbeitende Komponenten.
[...]
Moin,

Ähhh, Du hast in der ECU keine Sensoren entdecken können? Was hast Du denn erwartet zu sehen? Quecksilberneigungsschalter oder einen sirrenden mechanischen Kreisel wie in einer V2?
Ein Gyro-Chip und ein kombinierter Kompass- und Beschleunigungschip, alles jeweils 3 Achsen, hat so etwa 3x3x0,8mm. Die Sensoren sind also 2x ein Dreckkrümel unter dem Fingernagel.
Sowas ist in jedem Copter drin und da ist die Auswertung mit der Regelung die da gemacht wird ziemlich ekelhaft.
Für eine Alarmanlage oder Blinkerabschaltung ist das aber wirklich banal. Ich habe mit solchen Sensoren schon gearbeitet...

Ganz nebenbei: Alle reden immer vom Gyro. Müsste ich sowas entwerfen, würde ich daran zuletzt denken denn der ist da als letztes hilfreich.
Klingt nur immer toll. Beschleunigung und Kompass reichen dafür vollkommen. Also nur ein Sensor für alles, den man per SPI anspricht. Programmiertechnisch an einem Abend zu machen für diese beiden Zwecke.

Man kann nur spekulieren, was NIU da verbockt hat. Ich tippe auf ein Programmiererteam in dem "der alte Hase" Ende 20 ist...
Dann für so einen Pipifax schön ein RT-OS voller Bugs hernehmen. Sobald es auf dem Labortisch funktioniert hat - ab in die Serie.

Gruß,
Norbert

chrispiac
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Re: NIU Diagnosegerät Handheld H1

Beitrag von chrispiac »

Hallo Norbert,

ja ich weiß, ich keinne ein paar Exemplare von Mobiltelefon/Smartphonekonstruktionen her und kenne auch die Probleme damit. Ich habe aufgrund der Bezeichnungen der elektronischen Bauteile bei Bildern von geöffneten ECUs hier im Forum halt kein Bauteil gefunden, das eindeutig diese Funktion innehat (zumindest von den Bezeichnungen die mir geläufig sind). Es kann natürlich sein, das es in den großen NIU Chip oder den UBlox-Chipsatz für die Satellitennavigation die Funktion mit integriert ist - das würde auch bedeuten, das man da softwaretechnisch wirklich Nachbessern kann.

Insofern meine Annahme, das ggf. externe oder zusätzlich externe Sensoen für die Alarmauslösung genutzt werden. Duch den Datenbus wäre es zumindest denkbar. Während die ECU von Lage, Ausrichtung und Ausstattung primär für Senden und Empfangen von Signalen augelegt scheint, wäre die Lage und Befestigung für Erschütterungsübertragung mit den tieferen Schwerpunkt des Lautsprechers des Alarmmoduls besser geeignet. Ich weiß natürlich nicht, ob sich NIU darüber Gedanken gemacht hat, da das Alarmmodul sicher regelmäßig mit der ECU kommunizieren muß , wäre die nötige Kommunikation auf jeden Fall gegeben.
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Re: NIU Diagnosegerät Handheld H1

Beitrag von Lucky »

Sooo, getzt mal wieder was zum H1.

Habe in der Nacht vom 17.-18.10.19, also von Donnerstag auf Freitag meinen Akku geladen ( im ausgebauten Zustand, nicht im Roller). Hab dann morgens noch gesehen, wie das Ladegerät auf grün schaltete und war dann vllt noch 5 min angestöpselt.
Heute ist Dienstag, 22.10.19 , und bin seit dem nicht mehr gefahren. Der Akku war die ganze Zeit in der Wohnung.
Dann hab ich gerade spaßeshalber den H1 mal angeschlossen und siehe da, kaum Verluste.

Interessant ist , daß die Werte stets variieren. Foto 1: 10.34 Uhr Foto 2: ca. 7min später

Ich vermute, daß das BMS auch alleine, ohne irgendwo angeschlossen zu sein stetig ausbalanciert, um immer max. Performance liefern zu können.
Auf dem 2. Bild, oberste Reihe, vorletztes Paket erhöht sich der Wert sogar.

Ich lade immer so bei 35-37% bis auf 100%. Für mich macht es absolut keinen Sinn, den Akku nur auf 50-60% zu laden, weil man vllt nicht fährt. In der Stadt, wenn man z.B. nur 3-10km fahren muß, ist das durchaus so zu handhaben. Aber braucht man das Möppi für Überlandfahrten oder etwas weiteren Weg zur Arbeit oder Erledigung und das auch noch täglich, lade ich lieber 100%.

Wie lange ein voller Akku unangeschlossen hält, können ja mal die Leute ausprobieren, die ihr Möppi zu Schrott gefahren haben oder wegen anderer Defekte monentan nicht fahren.

Ich tippe auf mehrere Monate, vllt ein Jahr...

Gruß Lucky

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Re: NIU Diagnosegerät Handheld H1

Beitrag von Lucky »

Foto 1
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Lucky
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Re: NIU Diagnosegerät Handheld H1

Beitrag von Lucky »

Foto 2
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Re: NIU Diagnosegerät Handheld H1

Beitrag von Mr.Eight »

Zweite Reihe, 3.Zelle auch...

Was da genau passiert...
Bild

Lucky
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Re: NIU Diagnosegerät Handheld H1

Beitrag von Lucky »

Voltage sprang auch kurz von 70900 mV auf 71000mV und zurück. Ist aber nicht auf den Fotos.

STW
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Re: NIU Diagnosegerät Handheld H1

Beitrag von STW »

Da passiert einfach nur, dass gemessen wird. Wir sprechen da von Abweichungen von plus/minus 0.01V (vielleicht auch 0.02V, so genau suche ich da gar nicht). Wenn wir das mal in % umrechen, kommen wir auf 0.25% Abweichung. Und das bei einem Ladezustand, wo es für die Restkapazität egal ist, ob die Zelle 4.12 oder 4.18V hat, weil die Streuung der Zellen untereinander größer ist als der Kapazitätsunterschied zwischen diesen beiden Spannungen.

Nimm noch drei Messreihen auf, das ergibt nochmal drei andere Werte.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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