Unfallbericht NGT

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The Rob
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Re: Unfallbericht NGT

Beitrag von The Rob »

kabee hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 10:03
The Rob hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 09:39
Wen meinst du mit "bei uns"?
Ich hab dieses Jahr auch drei NIUs verkauft...
Erster Absatz neu geschrieben, weil unlustig:
Kabee, du musst ja keine genauen Verkaufszahlen offenlegen, das ist zurecht dein Geschäftsgeheimnis. Aber es wäre schön, wenn du etwas genauer untermauerst, woher sich dieser Eindruck bei dir ergibt.

Es ist leider bei vielen Motorrädern und Rollern so, dass die Serienbereifung nicht das Wahre ist. Mit den Reifen werden nunmal die Reichweiten- und Verbrauchsmessungen gemacht, da tendieren Hersteller im allgemeinen eher in Richtung Holzreifen.
Meistens kann man aber den Originalreifen fahren und es geht dann erst beim ersten Wechsel (wenn die Reifen abgefahren sind) darum, einen besseren zu finden.
Mein Händler (Mopedladen.de) sagte mir, dass es durchaus Leute gibt, die den Originalreifen komplett runterfahren, aber sobald ein Reifenwechsel ansteht hat er noch nie Originalreifen aufgezogen, immer Michelin Citygrip, Heidenau K80 oder seltener den K58 (noch seltener in der Variante M&S). Rückmeldungen dazu durchweg positiv, es hat noch nie einer geklagt, dass der Originalreifen besser wäre. Preislich nehmen die sich glaube ich alle nichts.
Wie sieht das bei dir aus, Kabee? (ehrliches Interesse)

Niu ist nun leider ein Extremfall, viele hier wechseln nach einem Sturz, der auf die Reifen zurückzuführen ist, oder wechseln vorzeitig weil sie unzufrieden sind, oder lassen gleich beim Neukauf andere Reifen aufziehen. Wenn ein Reifen so starke Unzufriedenheit hervorruft, dann ist da meist was dran, denn der Wille zum Sparen ist in Deutschland sehr ausgeprägt, einen Reifen der noch Profil hat wegzuschmeissen, kostet viele Leute echt Überwindung.
Meine Meinung: Wenn ein Reifen so schlechte Nasshaftung hat, dass man im Kreisverkehr ohne Schräglage fahren muss, dann ist das nicht mehr vorsichtig fahren, sondern ein Reifen der seinen Zweck nicht erfüllt. (Oder ein Wetter, bei dem man den Roller stehen lassen sollte.)
kabee hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 13:11
STW hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 10:39
Es gibt halt einen Interessenunterschied zwischen "Roller mit Schrottreifen" verkaufen und "Roller mit Schrottreifen" fahren.
Falls du damit meinst, dass ich meine Ansicht aus dem Interesse besserer Verkaufszahlen vertrete [...]
Ich denke, dass dir niemand hier unterstellen will, dass du wider besseren Wissens den Originalreifen anpreist.
Aber der Interessenkonflikt ist nunmal da, wenn du als Händler ganz klar der Meinung wärst, dass man den Originalreifen direkt wechseln lassen sollte, dann kostet der Roller bei dir sofort ca. 200€ mehr, oder was auch immer bei dir der Satz Reifen inklusive Aufziehen kostet. Das ist kein gutes Verkaufsargument und das wird unterbewusst bei dir eine Rolle spielen.
Das soll kein Vorwurf sein, das ist einfach so.
Deswegen fänd ich es wirklich toll, wenn du im Detail erläutern könntest, wie sich bei dir das Bild zusammensetzt.

tl;dr
Ich will sachlich über Reifen diskutieren und versuche, dabei niemandem auf den Schlips zu treten.
Zuletzt geändert von The Rob am Do 31. Okt 2019, 14:47, insgesamt 2-mal geändert.

kabee
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Re: Unfallbericht NGT

Beitrag von kabee »

Ruhrpilot hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 14:18
Du wirst in deinem Beitrag leider ziemlich unsachlich.

Ich habe hier noch niemals über „Geschwindigkeitsmodifikation“ geschrieben. Ich hatte nur leider einen ziemlich heftigen Unfall mit dem Roller und ich führe den auch auf die schlechte Bereifung des NIU zurück (auch wenn ich den Zusammenhang nicht belegen kann).
Ja, ich kann lesen und habe das durchaus verstanden. Diejenigen, die ich meinte, sollte man ja anhand derer Beiträge identifizieren können. Dass es dich erwischt hat tut mir leid, ich wünsche dir gute Besserung und hoffe, dass du mit anderen Reifen wieder mehr Vertrauen in deinen NIU bekommst.

Toad
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Re: Unfallbericht NGT

Beitrag von Toad »

Ich verstehe die Diskussion nicht.
Natürlich kann man auch mit Flip Flops eine Bergwanderung machen. Aber warum muss man sich rechtfertigen, wenn man sich dazu lieber vernünftige Wanderschuhe kauft?
Abstürzen kann man natürlich mit beiden.

The Rob
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Re: Unfallbericht NGT

Beitrag von The Rob »

Ich habe noch eine Frage an dich Kabee:
Mir ist noch nicht ganz klar, wie doll du vom Originalreifen überzeugt bist. Kannst du mir sagen, in welche Kategorie du dich hier einordnen würdest?
  1. Der Originalreifen ist der allerbeste, bei mir kommt nie ein anderer drauf
  2. Ich fahre nur im trocknen, da reicht mir der Originalreifen und ich brauche keinen anderen
  3. Der Originalreifen ist nicht perfekt, aber wenn man vorsichtig ist, kann man den zu Ende fahren und beim ersten Wechsel nach alternativen schauen
  4. Ich habe den Originalreifen gefahren und habe aus Unzufriedenheit oder wegen eines Unfalls vorzeitig gewechselt
  5. Mir hat der Originalreifen schon bei der Probefahrt nicht gefallen, deswegen kommt gleich beim Kauf ein anderer Reifen drauf
  6. Ohne jemals mit einem Originalreifen gefahren zu sein, reichen mir die Rückmeldungen hier, um gleich von Anfang an zu wechseln
Ich selbst falle in die Kategorie 5. Ich hatte bereits bei der Probefahrt das Gefühl, dass der Roller in Kurven vorsichtig bewegt werden muss, weil der irgendwie ein bischen schlingerte und schmierte, selbst bei vorsichtigem Herantasten. Ja, das lag sicherlich auch daran, dass ich Tage zuvor erst mit dem Motorrad auf Sardinien durch die Berge gebrettert bin, da hat man halt andere Ansprüche. Aber auf dem Roller kann ich keinen Reifen gebrauchen, der erst 5km warm werden muss, denn dann bin ich bereits da.

Edit: Mich interessiert das, ich mache dazu mal eine Umfrage auf.

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Re: Unfallbericht NGT

Beitrag von olle »

Ich habe kein Sicherheitsgrund für Reifenwechsel. Ich hatte einfach die Reifen mit den Finger berührt und keine Gummi in originalreifen gefühlt, deshalb habe die neuen K80SR gekauft und montiert. Wie habe ich früher gesagt, kein Unterschied bei nächsten 100 km wurde gemerkt. Aber mir ist das egal :)

kabee
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Re: Unfallbericht NGT

Beitrag von kabee »

The Rob hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 14:35
Und diese drei sind alle mit Originalbereifung gestürzt, haben dann gewechselt und sind wieder gestürzt?
Spaß beiseite, ich will ja diskutieren, deswegen interessiert mich, was du weisst und als Rückmeldung von deinen Kunden bekommst.
Also, ich wills mal kurz zusammenfassen. Ich führe darüber buch, wie es hier mit Werkstattaufträgen nach Unfällen aussieht und spreche auch mit meinen Bestandskunden (das macht ja auch nicht jeder) wie es mit den Reifen aussieht. Die Unfallzahlen mit Originalreifen sind prozentual gleich hoch wie mit gewechselten Reifen. Was die Schuldfrage betrifft, gibt es eine kleine Tendenz dazu, dass die Zahl selbstverschuldeter Unfälle (nicht Stürze, sondern Kollisionen) mit gewechselten Reifen größer ist als mit Serienbereifung.
Ws die Rückmeldung der Kunden betrifft, kann ich keine Auffälligkeiten gegenüber anderen Fabrikaten feststellen. Die Ecooter- und SOCO-Fraktion ist mehr oder weniger gleich un-/zufrieden mit der Serienbereifung.
Ich selbst fahre die Serienreifen jetzt ca. 20.000km auf verschiedenen Modellen, bei jedem Wetter, inklusive Schneeregen, Kopfsteinpflaster, Straßenbahnschienen und Kreuzungen. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich vor 20 Jahren mal bei plötzlich einsetzendem Schneefall bei der Bergfahrt fast hingelegt hätte, aber ist habe zu Reifen und Wetter ein eher nüchternes Verhältnis. Es ist jetzt kein großes Wunder, dass die Haftung nicht so toll ist. Die Reifenmischung ist auf Haltbarkeit optimiert. Trotzdem ist die Wasserverdrängung ganz okay. Die Geometrie macht es schwierig bei erhabenen Straßenmarkierungen ohne Schwänzeln zu fahren, das hab ich aber bei einigen Motorradreifen auch. Mit dem vorgegebenen Reifendruck, den man engmaschig kontrollieren sollte, finde ich die Bereifung alltagstauglich. Ich selbst habe für mich bisher nie mit dem Gedanken gespielt die Reifen zu tauschen, trotz dessen ich um das Fahrverhalten der K58 und der K80 und auch noch ein paar anderer Reifen beim NIU aus praktischer Erfahrung weiß. Das ist allerdings meine persönliche Meinung. Wenn sich jemand mit dem aktuellen Reifen unwohl fühlt, rate ich zum Wechsel, weil das Feeling beim Fahren durchaus ein wichtiger Sicherheitsaspekt ist. Trotzdem bleibe ich dabei: die NIU-Originalbereifung ist nicht "Schrott".

Da ich ja auch Einblick bei einer Flotte habe und weiß, dass die mit den Werksreifen und einem Fremdfabrikat fahren, kann ich sagen, dass die Unfallzahlen mit beiden Reifentypen exakt identisch sind. Bei dem Fremdfabrikat handelt es sich allerdings nicht um einen Markenreifen, aber um eine weichere Mischung mit mehr Ablaufkanälen im Vergleich zum Originalreifen.
The Rob hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 14:35
kabee hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 13:11
STW hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 10:39
Es gibt halt einen Interessenunterschied zwischen "Roller mit Schrottreifen" verkaufen und "Roller mit Schrottreifen" fahren.
Falls du damit meinst, dass ich meine Ansicht aus dem Interesse besserer Verkaufszahlen vertrete [...]
Ich denke, dass dir niemand hier unterstellen will, dass du wider besseren Wissens den Originalreifen anpreist.
Aber der Interessenkonflikt ist nunmal da, wenn du als Händler ganz klar der Meinung wärst, dass man den Originalreifen direkt wechseln lassen sollte, dann kostet der Roller bei dir sofort ca. 200€ mehr. Das ist kein gutes Verkaufsargument und das wird unterbewusst bei dir eine Rolle spielen.
Das soll kein Vorwurf sein, das ist einfach so.
Deswegen fänd ich es wirklich toll, wenn du im Detail erläutern könntest, wie sich bei dir das Bild zusammensetzt.

tl;dr
Ich will sachlich über Reifen diskutieren und versuche, dabei niemandem auf den Schlips zu treten.
Für mich spielt der Reifentyp keine Rolle im Verkauf, da man im Prinzip bei jedem Roller oder Moped von der Originalbereifung runter müsste und es somit keinen Vorteil für irgendein Fahrzeug gäbe.

Beim ersten Wechsel gibt es allerdings einen sehr triftigen Grund, nicht wieder die Originalbereifung aufziehen zu lassen: Die Reifen von NIU sind unverhältnismäßig teuer. Jeder Markenreifen ist da preislich interessanter, somit kann man sich da ohne Probleme den Reifen aussuchen, der für die eigenen Bedürfnisse am besten passt. Man muss allerdings damit rechnen, dass das Markenfabrikat einen höheren Verschleiß haben wird.

The Rob
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Re: Unfallbericht NGT

Beitrag von The Rob »

Danke, so habe ich mir das vorgestellt!
Ich finde sogar, dass man das durchaus als "belastbare Zahlen" bezeichnen kann, so detailliert wie du es geschrieben hast, auf jeden Fall ist es gut nachvollziehbar.
Mich wundert jetzt bloß, dass es hier im Forum so anders zu sein scheint.

Ich werde jedenfalls bei meiner Entscheidung bleiben, gleich andere Reifen aufzuziehen. Bin halt Motorradfahrer und da will man immer den besten Reifen haben. Auch wenn der Roller eher Nutzfahrzeug ist, so ist er doch Spaß-Nutzfahrzeug, zumindest bei mir.
Reifen sind nunmal ein bischen so wie Homöopathie, das Wichtigste ist, dass man dran glaubt. :roll:

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Re: Unfallbericht NGT

Beitrag von olle »

The Rob hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 15:19
Reifen sind nunmal ein bischen so wie Homöopathie, das Wichtigste ist, dass man dran glaubt. :roll:
Eben! Deswegen habe ich nicht für Reifen sondern für meine Glaube bezahlt ;)

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Re: Unfallbericht NGT

Beitrag von Mr.Eight »

Ich kann beide Seite nachvollziehen...
Als erstes muß ich sagen, das der Reifen mit zunehmender km Laufleistung gefühlt besser wurde. 1000km hat das aber schon gedauert.
Bei Trockenheit war alles bestens. Also auf der Rennstrecke ist der Reifen sicher gut aufgehoben und wird sich wohl fühlen.
Nach ein paar Monaten bin ich auch mit 78km/h über die Umgehungsstraße bei Regen gefahren. Alles kein Problem. Aber in der Stadt gab es 2-3 Punkte, an den es hinten wie auf Schmierseife war, ohne weiße Markierungen. Geringe Geschwindigkeiten aber kein Grip sobald es in die Schräglage ging.
Meist bei Ampelkreuzungen. Dieses regelmäßige Schmieren sorgt für ein unsicheres Gefühl. Vor allem wenn man jeden Tag die selbe Strecke fährt und es an den selben Stellen immer wieder erlebt. Grundsätzlich ist es kein Problem mit den Original Reifen zu fahren. Auch bei Nässe geht es, wenn man seine Fahrweise an den Reifen anpaßt.
Aber diese Unsicherheit und das ständige Gefühl auf Schmierseife zu fahren bei Regen, ist weder schön noch motivierend.
Und diese vielen tausend Fahrer, die mit diesem Gefühl fahren, müssen ja nicht gleich Unfälle bauen. Daher tauchen Sie auch in keiner Statistik auf. Und wenn ich eines gelernt habe und auch schon einmal teuer bezahlen mußte… an Reifen und Bremsen sollte man immer das Beste nehmen. Egal ob am Auto oder Zweirad. Nur das ist meine Einstellung... nicht die des Auto- oder Rollerbauers.

Wie gesagt... man kann mit dem CST Reifen gut fahren und viele tausende Kilometer hinter sich bringen... aber ein K80 Beispielsweise rutsch an den selben Stellen nicht mehr und gibt mir entsprechend sicheres Feedback, das alles ruhig am Hinterrad ist. Es sind vielleicht Nuancen... aber die machen es aus, sich sicher auf den beiden Rädern zu fühlen und dann ohne Angst zu fahren. Jeder muß für sich entscheiden, ob ihm der kleine Mehrwert 200 Euro Mehrkosten wert sind. Man muß dafür keinen Handler dafür verantwortlich machen und auch nicht dem Hersteller. Das ist eine reine, eigene Entscheidung.

Warum NIU das nicht gleicht macht? Weil für die meisten Kunden weltweit, das vermutlich keine Rolle spielt... sie vielleicht nicht einmal besser Reifen kennen. Erstausrüstersatz muß nicht der beste Satz sein... Aber kostengünstig muß er sein.

Und weil es hier eigentlich um den Unfallbericht geht... ich hatte bei meiner Fahrweise keinem Fall, das auch gerade Straße der Hintern schmierig wurde. Daher verfolge ich hier das hier genauer. Hier war weder die Rede von einer Pfütze mit Aquaplaning oder wechselnden Straßenbelag und dazu mit einer unfallbedingtem Erinnerungslücke, die die keinen genauen Unfallhergang beschreiben kann. Zeugen? Was hier wirklich passiert ist... wenn 10 Minuten fehlen... kann vielleicht auch ein kleines Hindernis auf der Straße zu dem Unfall geführt haben? Hat vielleicht das Vorder- oder Hinterrad blockiert? Gibt es da irgend etwas, was die den Unfallhergang genauer beschreiben könnte außer die eigene Erinnerung?
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BigL
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Re: Unfallbericht NGT

Beitrag von BigL »

Hallo zusammen,

ich finde dass einige von euch die Standard Reifen zu schlecht machen. Ich habe hier Sachen wie Sicherheitsrisiko oder dass die selbst bei Trockenheit Probleme machen gelesen.

Also bei Trockenheit ist der Reifen echt okay, wenn man nur einen Roller kauft kann man nicht mehr verlangen. Es ist halt ein Standard Reifen.

Bei Nässe nun ja, da muss ich sagen, dass die nicht ideal sind und man sehr angepasst fahren sollte. Aber es geht! Vom Sicherheitsrisiko kann meiner Meinung nach nicht die Rede sein. Wer einen Motorradführerschein hat, der sollte gelernt haben, dass man gerade bei Nässe nur im bestimmten Winkel über Markierungen, Schienen oder Gullideckel fährt.

Weil ich kein Schönwetterfahrer bin und bei Wind und Wetter täglich durch die Berliner Innenstadt und über eine Landstraße im Umland muss, habe ich mich auch für einen Reifenwechsel endschieden. Ich habe mich für den Heidenau K80 SR entschieden und habe ihn NUR VORNE drauf, hinten fahre ich noch den Standard Reifen. Mir ging es beim Wechsel nur darum, bei einer Notbremsung im Nassen nicht so schnell das Vorderrad zu verlieren. Ein ausbrechendes Hinter kann man leichter abfangen. Aber ich habe selbst jetzt im nassen kalten Herbst am Hinterrad keine Probleme.

Gruß Marcel

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