Tiefentladung - NIU NGT = NIU NQi GT Pro - Wien - Habt ihr Preise für Reparatur?

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tiger46
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Tiefentladung - NIU NGT = NIU NQi GT Pro - Wien - Habt ihr Preise für Reparatur?

Beitrag von tiger46 »

So jetzt hat es mich auch erwischt.

Tiefentladung meiner 2 roten Akkus für den 4,5 Jahre alten NGT.

1er ließ sich ohne Probleme wieder aufladen. Den 2ten konnte ich weder mit Original Ladegerät noch mit dem vom N1 aufladen.

Was verlangen den die Händler in Wien?

Gekauft hab ich meinen bei 2Radhelden https://2radhelden.at/ (hieß zuvor Vertikal).

Ich hab es einfach vergessen, die Akkus waren ca. 4 Wochen 100% im Roller & dann komplett leer gesaugt. Also einen Roller mit GPS Ortung werde ich mir wohl in Zukunft nicht mehr zulegen, verbraucht mir zuviel Akku, gerade wenn man Phasen hat, wo man nicht zum Fahren kommt.

Hat wer Preise von den Wiener Händlern?

Werd wohl mal durch telefonieren müssen.

450€ (angeblich) ist dann schon viel Geld.

Das der Roller dann bei sagen wir 20/10% nicht automatisch alle Verbindungen kappt ist mir ein Rätsel.

Ansonsten bin ich ja sehr zufrieden mit den Produkten von Niu.

Lg

Stivikivi
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Re: Tiefentladung - NIU NGT = NIU NQi GT Pro - Wien - Habt ihr Preise für Reparatur?

Beitrag von Stivikivi »

Hier in Deutschland kostet der rote gebraucht 800 Euro
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nullrunde
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Re: Tiefentladung - NIU NGT = NIU NQi GT Pro - Wien - Habt ihr Preise für Reparatur?

Beitrag von nullrunde »

Würde den Akku öffnen und erstmal die Gesamt und Zellspannung messen.

Bei unter 2,5V Zellspannung kannst du das Batteriepack eigentlich vergessen, da eine Brandgefahr (beim Laden) besteht.

Ist die Spannung darüber, lässt sich der Akku definitiv noch retten.
Das der Roller dann bei sagen wir 20/10% nicht automatisch alle Verbindungen kappt ist mir ein Rätsel.
Mutmaßlich hat das BMS genau das getan.

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error
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Re: Tiefentladung - NIU NGT = NIU NQi GT Pro - Wien - Habt ihr Preise für Reparatur?

Beitrag von error »

Im Grunde ist das alles keine Raketentechnik, nur recht zeitaufwändig, wenn man seine Arbeit vernünftig machen will.

Habe schon einige Niu Akkus refreshed. Wenn das Ding "nur" vergessen wurde, bestehen gute Chancen auf "Heilung".

Es gibt aber auch Akkus mit defekten Zellblöcken. - Wenn man also feststellt, dass ein Block kontinuierlich Ladung verliert oder beim Cyclen eine andere Kapazität aufweist, kann man den niemanden mehr in die Hand geben.

Ohne Labornetzteil, H1-Tester, Laserthermometer, Coulombmeter, elektronischer Last, YR-1030/RC3563 und viel Zeit würde ich da nicht beigehen wollen.

Einfach nur "jumpstarten" ist nur ein Teil der Geschichte. - An so einen Akku den Schnelllader anzuschließen wäre mir persönlich zu heikel.

Wenn so ein Akku einen Schaden hat (was zugegeben selten ist), dann sind meist nur einzelne Zellen fehlerhaft.

Wenn man da allerdings 70V und 10A in einer Reihenschaltung drauf gibt, hat man gute Chancen auf Feuerwerk.

Es gilt deshalb mindestens einen Cyclus zu durchlaufen und den Akku danach auf Selbstentladung zu checken.

Beim GT muss man zusätzlich auch checken, ob die Akkus synchron laufen, und nicht im Betrieb auseinander laufen.

Normalerweise kann niemand den Aufwand bezahlen.

Wie gesagt, keine Raketentechnik, aber viel Raum für Fehler.

Da sind halt 170 Zellen in so einem Akku drin. 2 Stück davon in zerlegtem Zustand auf dem Schreibtisch machen mich schon etwas nervös.

Stivikivi
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Re: Tiefentladung - NIU NGT = NIU NQi GT Pro - Wien - Habt ihr Preise für Reparatur?

Beitrag von Stivikivi »

error hat geschrieben:
Sa 19. Aug 2023, 12:06
Im Grunde ist das alles keine Raketentechnik, nur recht zeitaufwändig, wenn man seine Arbeit vernünftig machen will.

Habe schon einige Niu Akkus refreshed. Wenn das Ding "nur" vergessen wurde, bestehen gute Chancen auf "Heilung".

Es gibt aber auch Akkus mit defekten Zellblöcken. - Wenn man also feststellt, dass ein Block kontinuierlich Ladung verliert oder beim Cyclen eine andere Kapazität aufweist, kann man den niemanden mehr in die Hand geben.

Ohne Labornetzteil, H1-Tester, Laserthermometer, Coulombmeter, elektronischer Last, YR-1030/RC3563 und viel Zeit würde ich da nicht beigehen wollen.

Einfach nur "jumpstarten" ist nur ein Teil der Geschichte. - An so einen Akku den Schnelllader anzuschließen wäre mir persönlich zu heikel.

Wenn so ein Akku einen Schaden hat (was zugegeben selten ist), dann sind meist nur einzelne Zellen fehlerhaft.

Wenn man da allerdings 70V und 10A in einer Reihenschaltung drauf gibt, hat man gute Chancen auf Feuerwerk.

Es gilt deshalb mindestens einen Cyclus zu durchlaufen und den Akku danach auf Selbstentladung zu checken.

Beim GT muss man zusätzlich auch checken, ob die Akkus synchron laufen, und nicht im Betrieb auseinander laufen.

Normalerweise kann niemand den Aufwand bezahlen.

Wie gesagt, keine Raketentechnik, aber viel Raum für Fehler.

Da sind halt 170 Zellen in so einem Akku drin. 2 Stück davon in zerlegtem Zustand auf dem Schreibtisch machen mich schon etwas nervös.
Du meinst also quasi 65V einstellen, und direkt auf die Sammelklemme Masse und Plus gehen ohne Anschluss des BMS?

Verteilt das Labornetzteil das denn richtig?

Hätte hier auch einen Akku der belebt werden müsste.
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error
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Re: Tiefentladung - NIU NGT = NIU NQi GT Pro - Wien - Habt ihr Preise für Reparatur?

Beitrag von error »

Wow, Pluspunkt, Respekt (wirklich ernst gemeint): ja, richtig erkannt, man lädt am BMS vorbei, anders geht es nicht.

Dadurch gibt es nichts mehr, was irgendwie abschalten könnte.

Wenn der Akku OK ist, kein Zellschluss oder sowas, ist das kein Problem.

Der Akku ist entladen, und durch die Form der Entladekurve muss man im Prinzip nicht viel Energie einladen, um ihn spannungsmäßig aufzupäppeln und um dann erste Messungen vornehmen zu können.

Bei einer Reihenschaltung benehmen sich die Zellen wie ein mehrstufiger Spannungteiler.

Solange die Zellen eine identische Spannungslage und gleichen Widerstand haben, regelt sich alles über das Ohmsche Gesetz.

Bei ca. 8,5 Kg Lithiumzellen kann/darf man aber nicht von "normalerweise" ausgehen.

Letzendlich muss man vom Worstcase ausgehen. Das wäre irgendwo im Verbund eine Zelle mit Zellschluss oder chemisch durch Tiefentladung veränderte Zellen.

Deshalb fange ich trotz 10P mit 1A an zu laden und steigere die Spannung schrittweise auf konstant 5V über Ist-Spannung.

Dadurch lade ich quasi in Etappen und kann zwischenzeitlich was anderes machen.

Gibst du gleich 60V oder mehr auf den Akku, wird geladen, bis sich die Spannung angeglichen hat. So gehen da locker mal 1,5-2 KWh rein

Wie gesagt, bei heilem Akku kein Problem. - Bei einer kaputten Zelle mit defektem Seperator wird man bereits bei 0,1 Kwh irgendeine "thermische Reaktion" bekommen, weil die Energie nicht chemisch gespeichert werden kann, sondern 1:1 in Wärme umgesetzt wird.

Ein defekter Akku kann einem so bereits nach wenigen Minuten ernste Problem machen, wenn man damit nicht richtig umgeht.

Wie gesagt, alles keine Raketentechnik, man sollte aber wissen was im Detail abläuft und sich des Risikos bewußt sein.

Wenn ich einen tiefentladenen Akku mit 2 KWh Energie beaufschlage, habe ich hinterher ohne Übertreibung eine Handgranate mit gezogenem Stift.

Auch nach der Ladung muss ich den Akku weiter beobachten. - Nicht, ob er brennt, sondern ob es Hotspots gibt.

Solange ein Ladegerät dran hängt, habe ich einen geschlossenen Stromkreis. Bei ca. 2 KWh mit humanen Strömen dauert das.

Ich bewundere immer wieder Menschen, die naiv genug sind und einen Akku mit "wird wieder vom Ladegerät erkannt" als repariert zurückgeben.

OK, habe ich auch schon gemacht, aber ich konnte mir mit dem H1 die Zellstände ansehen und das BMS-Log auslesen.

Passte plausibel zu den Angaben des Kunden.

Keine Angst, in den meisten Fällen geht es ohne diesen ganzen Zinnober gut, aber ich habe nach eigener Erfahrung zwischen 5 und 10 Prozent "Problemakkus" erlebt.

Einmal so sehr, dass ich mir überlegt habe, warum ich so blöd war "den Akku überhaupt anzufassen" und viel wichtiger: wie ich die "Energie" wieder heraus bekomme.

Langsam tiefentladen ist ein kaputter Akku harmlos. Chemisch verändert, mit 0,5 KWh drin und einer Zelltemperatur von teilweise fast 50 Grad wurde mir zunehmend mulmig. - Dummerweise war es 2 Uhr nachts, und ich war saumüde.

Spoiler: die Temperatur sinkt nicht, wenn bei einer Parallelschaltung nur eine Zelle ein Problem macht und die Kollegen geladen sind.

Das geht weiter, egal ob man den Lader abzieht.

Wie gesagt, keine Raketentechnik. Aber ignorieren und Lader einfach anschließen ist das Gegenteil von schlau.

Es bringt auch nichts den "Problem-Akku" einfach rauszustellen. Wenn es ein Feuerwerk gibt, hat man Stress mir den Nachbarn.

Zurück zum Thema: ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, den günstigsten "Spezi" zu suchen.

Ich schätze man wird auch irgendwann wieder ruhig schlafen wollen, wenn 2 35Ah Akkus für zig Stunden am Doppellader hängen.

Just my 2Cent.

STW
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Re: Tiefentladung - NIU NGT = NIU NQi GT Pro - Wien - Habt ihr Preise für Reparatur?

Beitrag von STW »

Eigentlich schaltet das BMS den Akku sehr konservativ, also deutlich vor kritischen Unterspannungen, ab. Das wäre auf der "Haben-"Seite. Stutzig machen mich aber die 4 Wochen von 100% auf 0%, und das ist die Risikoseite. Der "Eigenverbrauch" beim Niu ist schon hoch, aber er dürfte den Akku halt nicht soweit entladen in der Zeit, dass nix mehr geht.

Von daher: man kann so verfahren wie die Vorposter geschrieben haben, aber erstmal weit genug entfernt von allem, was kein Feuer und Rauch mag. Sofern man den Akku aufgepäppelt bekommt: laden und außerhalb des Rollers ein paar Tage stehen lassen. Hierbei sollte eigentlich kein / kaum Eigenverbrauch feststellbar sein. Tritt der doch auf, dann ist der Wurm in einer oder mehreren Zellen.
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Stivikivi
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Re: Tiefentladung - NIU NGT = NIU NQi GT Pro - Wien - Habt ihr Preise für Reparatur?

Beitrag von Stivikivi »

Es ist und bleibt dann die Frage wenn der Akku einmal gerettet ist verbleibt dann die potenzielle Gefahr das der Akku irgendwann abgeht? Oder ist man dann quasi für immer im Safe State?

Das BMS von NIU lässt wohl Unterspannung zu nur gegen Überspannung wird ein Schutz gewährleistet. Sonst kann ich mir die ganzen Tiefentladenen Batterie nicht erklären.

Habe hier genau 2 29er. Bei einem ist wohl das BMS defekt, hab kein anderes zum austesten. Bei dem anderen ist wohl einer oder mehrere Blöcke kaputt, da lass ich vlt doch lieber die Finger von wobei das Interesse natürlich schon da ist quasi learning by doing.

Es gibt zwar zwei Videos auf YouTube aber da geht man nicht näher drauf ein wie man die einzelnen Stränge zu messen hat. Bin da zu Kopflastig und muss es erst verstehen bevor ich machen kann.

Soweit zusammengetragen müsste bei Reihenschaltung ja immer die 3,7v addiert werden. Also beim ersten Strang 3.7v, beim zweiten 7.4v dann 11.1v etc. Da sind aber zusätzlich an dem großen schwarzen Stecker noch mehr pins wahrscheinlich irgendwelche Steuersignale etc.
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Re: Tiefentladung - NIU NGT = NIU NQi GT Pro - Wien - Habt ihr Preise für Reparatur?

Beitrag von error »

@STW

Das BMS mag ja durchaus den Akku sehr konservativ trennen, aber es verbraucht weiter Saft.

Es trennt sich anscheinend selbst nicht vom Akku.

Ich muss das bei Gelegenheit mal genauer messen, aber ohne BMS sind die Akkus über Monate komplett stabil.

Immerhin werden die Akkus schonend und gleichmäßig entladen.

Zumindest ist das beim N1 so.

Ob man das als Vorsichtsmaßnahme macht? Keine Ahnung.

Ich kenne sowas von den Bosch Intube Ebike Akkus: wenn das BMS einen Fehler bei sich feststellt, wird der Akku "schonend" auf null Volt gebracht und quasi entschärft.

@Stivikivi

Du hast doch einen H1 zum auslesen. Außer Tuning geht damit noch ein BMS-Log, was zumindest rudimentär Ladung und Entladung protokolliert.

Die Zellstände sind selbsterklärend. - Irgendwo muss man anfangen, wenn man KnowHow aufbauen will.

Dazu sind kaputte Dinge gut geeignet.

Wenn du ein heiles BMS hast, dann reicht das. Die Anschlüsse sind gleich.

Irgendwo müsste ich noch ein 29er BMS von der ersten Akkugeneration rumfliegen haben.

Hatte das mal "just in case" auf Seite gelegt. Bisher waren aber bei allen Akkus die BMS OK.

Edit:

SafeState? Darum geht es ja. Deshalb macht es Sinn bei DualAkkuSystemen "matching" Akkus zu behalten und "etwas" Aufwand zu treiben.

Im Extremfall kann einem ein neuer Akku auch den Spaß verderben, wenn er besser als sein Kollege ist.

Ich messe und vergleiche deshalb auch die eingeladene und entladene Energiemenge bei allem, was ich mit den Niu Akkus anstelle.

Eine Kapazitätsmessung kann der H1 nicht auswerfen.

Das muss man von Hand machen.

Ich sag ja, wenn man das vernünftig durchführen will, nicht nur einfach jumpstarten, ist der Aufwand nicht gering.

Aber die Akkus sind im Paar halt als Ersatzteil unbezahlbar.

Bei den neueren 26ern gibt es dann auch noch unterschiedliche Akkus für Dual- und Solobetrieb.

Da kann man richtig ins Klo greifen, wenn man sich nicht auskennt.
Zuletzt geändert von error am Sa 19. Aug 2023, 19:44, insgesamt 1-mal geändert.

Stivikivi
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Re: Tiefentladung - NIU NGT = NIU NQi GT Pro - Wien - Habt ihr Preise für Reparatur?

Beitrag von Stivikivi »

Ja hab ein H1 aber wusste nicht das BMS log noch geht. Das H1 erkennt den Akku halt nicht. Normal leuchtet es ja Rot beim Akku allerdings komplett tot.

Hab einfach mal stupide den Gesamt + und Gesamt - gemessen da kommt bei dem einen 65v ca raus und bei dem anderen unter 30v.

Mit BMS dran kommt beim 65v Akku am Ausgang des BMS 34.6v raus. Also hat das BMS anscheinend einen Weg.
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