Nach meinen Recherchen (Google) ist dieses Board im deutschsprachigen Raum das Einzige, welches sich intensiv mit Elektrorollern, Elektroscootern und anderen elektrischen Fahrzeugen beschäftigt und nicht nur nebenher eine Unterrubrik für diese Fahrzeugarten hat. Damit dieses Board, aber auch der REVOLUZZER, in Zukunft noch besser und öfter bei Google gefunden werden, werde ich von nun an den Namen REVOLUZZER wieder öfter ausschreiben.
Leider habe ich mich heute wieder total mit der Zeit verzettelt. Das lag auch an einem längeren Gespräch mit Herrn K. von der Fa. ENEWAY, da ich dort noch einige Dinge zu klären habe. Schon bald wird auf der Internetseite zum REVOLUZZER eine Ersatzteil- und Zubehörliste erscheinen. Wenn es bei Herrn K. zeitmäßig heute noch klappt, dann bekomme ich per Mail die vorerwähnten Listen und die Aufbauanleitung als PDF-Anhang vorab. Ich gebe dann Bescheid und wer dann Interesse hat, kann mir dann ja per PN seine Emailadresse mitteilen, damit ich die PDF-Dateien weiterleiten kann.
So, dann ging es zum Hof. Die umgebaute Sattelstange installiert, vom Rolektro BT 250 noch das Fahrradkörbchen ab- und an den REVOLUZZER vorne an der Lenkstange anmontiert und dann in´s Schwitzen gekommen, da die pralle Sonne hinter der Hauswand hervor kam. Also schnell ab in den kühlenden Fahrtwind.
Die Steigungsfähigkeit:
Ich bin begeistert. Der Revoluzzer schafft doch glatt mit 13,7 km/h die Steigung der reinen Fußgängerbrücke. Der Steigungsgrad beträgt mindestens 20 %, eher wohl 25 %. Ist ohne entsprechendes Messgerät ungenau zu beurteilen, aber bei meiner Behauptung von mindestens 20 % bleibe ich auf jeden Fall. Auch die diversen Kanalbrücken habe ich mühelos mit Geschwindigkeiten von 20 bis 25 km/h genommen.
Kurze Kopfsteinpflasterstrecken habe ich mit der gewohnten Bequemlichkeit auch wieder befahren.
Nach 11 Kilometern war dann Schluss, da ich mal früh am Mittag zu Hause sein wollte, um mir mal ein anständiges Essen zu bereiten. Den Revoluzzer gemäß Euren Empfehlungen dann trotz dieser Kurzstrecke an´s Ladekabel angeschlossen.
Die Verarbeitung:
Diese ist beim REVOLUZZER einfach klasse. Kein Plastikkram, wie teilweise am BT 250 & Co. Schutzbleche, wie der Name schon sagt, aus Blech, also Metall. Gummi findet man nur an den Lenkergriffen und am Griff für den Klappmechanismus. Die Verkabelung ist ordentlich verlegt und dort, wo die Kabel vorne zu einem dicken Strang zusammen kommen, nochmals mit einer dicken und stabilen Schutzhülle ummantelt. Das Trittbrett aus hellem Holz sieht sehr edel aus (mal wirklich etwas anderes) und ist sicherlich auch gut gegen Umwelteinflüsse imprägniert. Im Gegensatz zu unseren "kleinen" Scootern, wie dem BT 250 und Co., wurden REVOLUZZER und REVOLUZZI hier in Deutschland geplant und entwickelt. Dabei wurde Wert auf Qualität, Zuverlässigkeit, deutsche Straßenzulassung usw. gelegt. Einzig und allein die Fertigung erfolgt im Auftrag und nach vorgebenen Planungsunterlagen der Fa. Eneway.
Durch meinen Umbau der Sattelstange sieht der Revoluzzer hinten nun nicht mehr so nackig aus.

Aber der Gepäckträger kommt schon diese Tage als Zubehör auf den Markt.
Ich bereue nichts - das war
KEIN FEHLKAUF !
