STW hat geschrieben: ↑Do 14. Sep 2023, 20:43
Wenn ich so richtig krank bin, werde ich aber bestimmt nicht mit einem Moped die 100km zum Arzt fahren ...
Dann sitze ich entweder im Auto (egal ob Verbrenner oder Elektro), werde gefahren (ist besser so nach Untersuchungen mit einer leichten Narkose), oder habe einen Krankentransportschein (in den Genuss bin ich nach meinem Unfall auch gekommen, den Taxifahrer hat es echt gefreut eine Fahrt für über 80€ machen zu können).
Das habe ich nicht gemeint. Ich habe nur das angedeutet, was in Zukunft auf solche Menschen zukommt, die krank sind/werden und zum Arzt müssen.
Es wird in dem Bereich zentralisiert, zusammengezogen an einen Ort.
Wie sich das in Zukunft für jemanden ergibt, der plötzlich erkrankt, haben wir schon gesehen (im TV, vor Ort selbst).
Hausarzt angerufen, nicht erreichbar, Notdienst der Hausärzte angerufen:
"Ja z.Zt. niemand verfügbar um Hausbesuch zu machen, rufen sie später an oder kommen sie vorbei." Wie man dort hin kommt, ist denen egal...
Also: Jemanden anrufen, der einem fährt mit seinem (Verbrenner?) PKW oder Taxi (was man zuerst selbst zahlen muss).
STW hat geschrieben: ↑Do 14. Sep 2023, 20:43
Und bei der Verteuerung des Sprits spielen die Ölscheichs nur auf einer dünnen Saite, CO2-Abgabe und Steuerlasten sind die wesentlichen Kostentreiber. Eine Betrachtung über 50 Jahre hinweg zeigt schon, dass wir mehr fürs Öl zahlen, aber im Vergleich zur Inflationsentwicklung sind die Ölproduzenten trotz hoher Gewinne eher zurückhaltend.
Seit der Ölkrise 1973 (ist statistisch belegt), der Ölpreis langsam nach oben (9/11 war da keine Ausnahme) gestiegen.
Die Ölproduzenten (allen voran Norwegen) suchten und fanden Alternativen dazu,
um den Individualverkehr aufrecht zu erhalten, trotz CO2 Abgabe und höherer Steuerlast.
Norwegen (genau wie die anderen Ölstaaten im Nahen Osten) reinvestierten ihre Gewinne aus dem Ölverkauf,
in Anlagen wie Wasserkraftwerke, Solaranlagen, Entsalzungsanlagen zur Gewinnung von Wasserstoff usw....
Die USA erniedrigte bzw. bezuschusste die Spritpreise für ihre Bürger/innen. Trotzdem entwickelten sich Firmen wie Tesla und Zero im E-Bereich.
STW hat geschrieben: ↑Do 14. Sep 2023, 20:43
Der größte Teil meiner Jahresfahrleistungen (mind. 60%) wird elektrisch mit dem Zweirad gemacht - die Ersparnis gegenüber einem E-Auto ist da auch schon deutlich gegeben. Das entspricht bei mir auch mehr als 80% aller Fahrten, die anderen 20% werden i.d.R. zu zweit oder mit mehr Leuten im Auto gemacht.
Bei mir z.Zt. auch nicht anders.
Nur das wird sich in den nächsten Monaten und Jahren steigern
und dafür braucht es (Reichweite und Tempo), bei einem Zweirad was man (hoffentlich) noch lange selbst fahren kann. (trotz Krankheiten)
Schau dir doch mal die meisten Innenstädte in Deutschland an (wohin du grösstenteils fahren musst zum Einkaufen, demnächst Ärzte ect.).
Grösstenteils von (Verbrenner) SUVs und LKWs verstopft. Vom Parken ganz zu schweigen....
Ich musste (selbst als Schwerbehinderter) mit meinem PKW in einer Stadt, zu einem Arzt. Vor dem Haus, gibt es 2 normale Parkplätze,
1 Behindertenparkplatz und 2 Parkplätze für E-Fahrzeuge mit Ladesäule (2x Typ 2 Dose, 2x Schukodose).
Alle Plätze belegt ausser den für E-Fahrzeuge. Ich habe 1/2 Std. für einen Parkplatz in der Nähe gesucht....
Wäre ich mit einem grösseren und schnelleren E-Motorrad dort hingefahren, hätte ich parken und die 1 Std. laden können.
Selbst wenn beide belegt gewesen wären, gegenüber bei einer Bank gibt es Zweiradparkplätze
und auf der Rückfahrt gibt es Ladesäulen an einem Baumarkt und an 2 Discountmärkten, für die ich die passende Ladekarte habe.