Nova Motors
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Re: Nova Motors
Moin,
ich bezweifel, daß das alte Ladegerät funktioniert. Die Blei- und LiPo-Lader sind unterschiedlich.
Ich habe mir einen 20Ah LiPo eingebaut, der war schon riesig und paßte da nicht rein. Der 40Ah sicher gar nicht...
Gruß,
Alex
ich bezweifel, daß das alte Ladegerät funktioniert. Die Blei- und LiPo-Lader sind unterschiedlich.
Ich habe mir einen 20Ah LiPo eingebaut, der war schon riesig und paßte da nicht rein. Der 40Ah sicher gar nicht...
Gruß,
Alex
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Re: Nova Motors
Hallo Alex,
natürlich würde ich das untere Fach ähnlich wie von Frajo57 abgebildet (s.u.) verlängern. Da in meinem Fall die Höhe ca 14cm sein muss, würde eine etwas tiefere Wanne zum Einsatz kommen. Tiefer als die originale Akkuhalterung kommt diese aber auch keinen Fall. Bin gerade auch noch am überlegen 4 x 10S4P 36V 13800mAh 8x5 Samsung 35E Packs zu verbauen, wovon 3 in den unteren Akkuschacht mit Erweiterung unter das Trittbrett kommen und eine ins Heck. Da ich das BMS dann selbst verlöten muss, stellt sich noch die Frage der Verkabelung... Auch dazu hatte FRAJO57 eine elegante Lösung gefunden


LG
Georg
natürlich würde ich das untere Fach ähnlich wie von Frajo57 abgebildet (s.u.) verlängern. Da in meinem Fall die Höhe ca 14cm sein muss, würde eine etwas tiefere Wanne zum Einsatz kommen. Tiefer als die originale Akkuhalterung kommt diese aber auch keinen Fall. Bin gerade auch noch am überlegen 4 x 10S4P 36V 13800mAh 8x5 Samsung 35E Packs zu verbauen, wovon 3 in den unteren Akkuschacht mit Erweiterung unter das Trittbrett kommen und eine ins Heck. Da ich das BMS dann selbst verlöten muss, stellt sich noch die Frage der Verkabelung... Auch dazu hatte FRAJO57 eine elegante Lösung gefunden

LG
Georg
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Re: Nova Motors
Hallo ,
Oh ja. Das sieht so gut aus .
Der kleinere Akku-Pack, quasi mit original Kapazität, passte bei mir wunderbar diagonal in das untere Fach für die Bleiakkus. Einen original Bleiakku habe ich dann bei der Hauptsicherung gelassen, um 12 Volt für diverse Geräte und für meinen Wechselrichter zur Verfügung zu haben .
Viel Erfolg und ich freue mich auch auf Fotos ,
Alexander
Oh ja. Das sieht so gut aus .
Der kleinere Akku-Pack, quasi mit original Kapazität, passte bei mir wunderbar diagonal in das untere Fach für die Bleiakkus. Einen original Bleiakku habe ich dann bei der Hauptsicherung gelassen, um 12 Volt für diverse Geräte und für meinen Wechselrichter zur Verfügung zu haben .
Viel Erfolg und ich freue mich auch auf Fotos ,
Alexander
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Umbau eGrace auf 60AH LIPO Eigenbau
Hallo Alex,
Ich habe mich auch Aufgrund eurer Hinweise für einen anderen Akku entschieden, der in Eigenbauweise dann auch die Recu Ladeströme (60A Continuous Ladestrom, 20A standard) locker aushalten sollte:
https://de.aliexpress.com/item/33007235 ... 4c4d6DHiqU

20 von diesen in Reihe geschaltet mit einem 50A BMS https://www.ebay.de/itm/20S-BMS-180A-Pr ... 2749.l2649 ist jetzt mein Plan im eGrace unter dem Trittbrett (zwei 10er Stapel nebeneinander = 320x200x140mm) unterzubringen.
Das Gute daran ist, diese lassen sich auch problemlos mit 25A in 2,5 Std voll laden wenn man sich dazu gleich das passende Ladegerät bestellt https://de.aliexpress.com/item/40002694 ... 4c4dzEjBx2 (20S li ion DC 84V, 25A)

Plan ist das Ladegerät, (da dieses mit IP66 Standard auch spritzwasserdicht ist) am Roller unter dem Controller zu installieren und mit einem Verlängerungskabel von dort direkt an die Steckdose zu gehen... Als Verlängerungskabel soll ein 2000W Staubsauger Kabelaufroller zum Einsatz kommen, der noch seitlich unter die Verkleidung passen sollte...

In Summe sollte der Roller durch den Umbau immer noch gut 15kg leichter sein als vorher und was noch wesentlicher ist, eine Reichweite von ca. 100km haben. Auch sollte das Fach unter dem Sitz durch herausschneiden des Bodens nach unten erweitert werden können, weil nur das untere Akkufach weiterverwendet wird und das obere komplett frei bleibt.
Anbei auch schon mal ein paar Bilder vom erweiterten Akkufach unter dem Trittbrett.
Ich habe mich auch Aufgrund eurer Hinweise für einen anderen Akku entschieden, der in Eigenbauweise dann auch die Recu Ladeströme (60A Continuous Ladestrom, 20A standard) locker aushalten sollte:
https://de.aliexpress.com/item/33007235 ... 4c4d6DHiqU
20 von diesen in Reihe geschaltet mit einem 50A BMS https://www.ebay.de/itm/20S-BMS-180A-Pr ... 2749.l2649 ist jetzt mein Plan im eGrace unter dem Trittbrett (zwei 10er Stapel nebeneinander = 320x200x140mm) unterzubringen.
Das Gute daran ist, diese lassen sich auch problemlos mit 25A in 2,5 Std voll laden wenn man sich dazu gleich das passende Ladegerät bestellt https://de.aliexpress.com/item/40002694 ... 4c4dzEjBx2 (20S li ion DC 84V, 25A)
Plan ist das Ladegerät, (da dieses mit IP66 Standard auch spritzwasserdicht ist) am Roller unter dem Controller zu installieren und mit einem Verlängerungskabel von dort direkt an die Steckdose zu gehen... Als Verlängerungskabel soll ein 2000W Staubsauger Kabelaufroller zum Einsatz kommen, der noch seitlich unter die Verkleidung passen sollte...
In Summe sollte der Roller durch den Umbau immer noch gut 15kg leichter sein als vorher und was noch wesentlicher ist, eine Reichweite von ca. 100km haben. Auch sollte das Fach unter dem Sitz durch herausschneiden des Bodens nach unten erweitert werden können, weil nur das untere Akkufach weiterverwendet wird und das obere komplett frei bleibt.
Anbei auch schon mal ein paar Bilder vom erweiterten Akkufach unter dem Trittbrett.
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- ...die mit 2mm Alublech sehr stabile, wenn nicht zu stabile Box vor dem Einbau. Das Zusammenbiegen war sehr aufwändig, wäre sicher einfacher gewesen mit einem 1mm Belch :-)... Die Box läuft übrigens von "Akkufachalt" zu Trittbrett von ca. 23 auf 22cm leicht zusammen um zwischen den Rahmen zu passen...
Zuletzt geändert von schorschi310580 am So 2. Feb 2020, 21:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Nova Motors
Der Kabelaufroller toppt dieses Projekt - ein Arbeitskollege von mir versucht gerade, etwas ähnliches für ein E-Auto zum Patent anzumelden
Um den ganzen Ladekabelsalat zu umgehen.

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Re: Nova Motors eGrace Erfahrungen
Hallo, falls jemand noch ein Kabel braucht, bitte bei mir per PN melden oder hier https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... nt=desktop Kontakt aufnehmen.
LG
Georg
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Re: Nova Motors


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Re: Nova Motors
...Doch das Ladegerät sollte funktionieren, da ja die LIPOS alle ihre eigenen BMS integriert haben. Die Ladespannung von 84V und Ladeschlusspannung passt jedenfalls. Nur wenn der Akku deutlich über 20AH hat, dauert das mit 7 bis teilweise fast 12 Std (!) sowiso schon lange Laden nochmal entsprechend länger...
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Umbau eGrace auf 60AH LIPO Eigenbau
...so: Die Akkus und das Ladegerät sind zollfrei aus China nach etwa 15 Tagen geliefert worden und ich habe es alles wie gedacht umsetzen können.
Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden
Der Roller ist spürbar leichter, dadurch wesentlich handlicher und beschleunigt noch deutlich besser und auch die Höchstgeschwindigkeit wird schneller und gefühlt auch etwas höher (auf dem Tacho ca. 65km/h in der Ebene vermutlich echte 55 -60km/h) erreicht. Wie es um die Reichweite steht, konnte ich bis jetzt noch nicht testen. Allerdings ist jetzt schon klar: Die Power Reduktion, die bei den Blei Gel Akkus schon nach gefühlt 10 km Fahrt eingesetzt hat ist mit dem neuen Lipo auch bei 20km Strecke noch nicht eingetreten. Der Akku hat trotz steiler Bergfahrten immer noch 82V Spannung und eine Restkapazität auf dem Anzeiger von 73%
Super ist auch, dass jetzt die Energierückgewinnung beim Bremsen problemlos konfigurierbar und anwendbar ist, ohne dem Akku zu schaden. Die verwendeten Akkus stecken nämlich problemlos auch höhere Ladestöme (bis 60A!) weg. Das ist hier bei uns im bergischen Schwarzwald sehr sinnvoll und bedeutet dazu auch wesentlich weniger Bremsenverschleiß. Anbei ein paar Bilder vom Akkubau und Einbau. Eure bisherigen Beiträge haben mir bei der Umsetzung wesentlich geholfen, vielen Dank dafür!
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Die LIPO Zellen mit 3,7V und 60AH sind wie im Angebot beschrieben geliefert worden und überzeugen mich von der Qualität, soweit man das von außen beurteilen kann
Für den Akkubau bin ich nach einer englischsprachigen Beschreibung zu einem ähnlichen Akkubauprojekt vorgegangen, hier findet man auch eine Materialliste, anbei der Link dazu: https://youtu.be/KKxGZiNDlho
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Sehr Aufwändig war dann noch die Verbindung der beiden Packs mit einem gekürzten eGrace Bleibatterie Verbindungskabel und anschließend der Verbindung der 20 BMS Kabel an jeden Zellenübergang, beginnend mit dem schwarzen beim Minuspol der Batterie. Dabei darf man keine Fehler machen, weil sonst die gemessene Spannung der Batterie nicht stimmt... Ich hatte zuerst beim Übergang vom einen Pack zum anderen zwei BMS Kabel angeschlossen und musste dann 10 der Kabel erneut verlöten und teilweise auch wieder verlängern... war viel zusätzliche Arbeit. Außerdem muss man sehr genau darauf achten, dass man bei jedem Schritt die Pole der neuen Verbindung sorgfältig mit Isolierband verklebt um Kurzschlüsse und Stromschläge zu vermeiden. 72V ist schon eine Ansage, da ist nicht zu spaßen. Entsprechend „aufregend“ war das Projekt an dieser Stelle auch für mich. Aber es hat mit entsprechender Vorbereitung (Was macht man wann genau), Ruhe und Genauigkeit gut geklappt.
Zum Anschluss des BMS (ich habe mich für dieses hier https://ebay.us/Dva7x0 entschieden), hat mir vor Allem folgendes Anschlussbild geholfen:
- -
...Wichtig ist auch, dass man bevor man loslegt, das BMS mit einem Stecker verlötet um Kurzschlüsse an dieser Stelle während des Bauens zu vermeiden.
Ich habe in das Akkupack in die Mitte auch noch den Temperatursensor des 25A Ladegerätes https://de.aliexpress.com/item/40002694 ... 4c4dZ6coW0 integriert, damit dieses bei Erhitzung der Zellen entsprechend die Leistung reduziert / abschaltet. -
Ich habe den Akku vor dem Einschweißen auch noch etwas gegen äußere Temperaturen und Einwirkungen isoliert. Auch habe ich an dieser Stelle nochmal "Trennstreifen" zwischen die Pole der Zellen gelegt, dass diese auch bei Druckanwendung nicht zusammengeraten können (auch wenn sie natürlich zusätzlich mehrfach mit dem hitzefesten Isolierband verklebt sind!):
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Zum Einschweißen haben ich diesen 380x1000mm Schrupfschlauch verwendet: https://www.ebay.de/itm/Blau-PVC-Schrum ... 2749.l2649
Ich habe das Akkupack für ca. eine Minute (vielleicht war es auch kürzer) in den auf 100 Grad erhitzen Backofen auf ein mit einem Stück (kalten) Isoliermaterial ausgelegten Bachblech gelegt. Das Ergebis ist gut, der Akku, die Kabel und das Isolierband halten diese Temperatur kurzeitig ohne Beschädigung aus, zumal der Akku ja auch noch durch die Isolierung geschützt ist.
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Noch ein wichtiger Tipp zum Schluss: Bitte lasst das ursprüngliche Minus Kabel der Bleiakkus weiterhin angeschlossen, auch wenn ihr ein neueres und ggf. stärkeres (was nicht unbedingt nötig ist) verwendet. Unten am Kabelbaum kann man es trennen und ggf. mit Isolierband oder einer Klemme sichern. Schließt man das alte Kabel nicht mit am Controller Minus an, funktioniert der Roller nach Einbau des Akkus nicht...was mich auch noch mal einige Nerven und Zeit gekostet hat, bis ich mal versuchsweise das alte bereits gekappte Kabel wieder mit dem Minus Pol des Akkus verbunden habe...
Scheinbar wird von diesem im Kabelbaum noch an andere Orte (ich vermute vor Allem auch zum 12V Wandler) das Minus gezogen, wo es ohne die Verbindung dann fehlt.
In Summe hat mich der 72V 60AH Akku inkl. Aluwanne und 25A Schnelladegerät so ca. 850€ reinen Materialaufwand und eine Menge Nerven gekostet aber auch viel neue Erfahrungen und ein großes Erfolgeserlebnis gebracht
Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden

Der Roller ist spürbar leichter, dadurch wesentlich handlicher und beschleunigt noch deutlich besser und auch die Höchstgeschwindigkeit wird schneller und gefühlt auch etwas höher (auf dem Tacho ca. 65km/h in der Ebene vermutlich echte 55 -60km/h) erreicht. Wie es um die Reichweite steht, konnte ich bis jetzt noch nicht testen. Allerdings ist jetzt schon klar: Die Power Reduktion, die bei den Blei Gel Akkus schon nach gefühlt 10 km Fahrt eingesetzt hat ist mit dem neuen Lipo auch bei 20km Strecke noch nicht eingetreten. Der Akku hat trotz steiler Bergfahrten immer noch 82V Spannung und eine Restkapazität auf dem Anzeiger von 73%

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Die LIPO Zellen mit 3,7V und 60AH sind wie im Angebot beschrieben geliefert worden und überzeugen mich von der Qualität, soweit man das von außen beurteilen kann

Für den Akkubau bin ich nach einer englischsprachigen Beschreibung zu einem ähnlichen Akkubauprojekt vorgegangen, hier findet man auch eine Materialliste, anbei der Link dazu: https://youtu.be/KKxGZiNDlho
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Sehr Aufwändig war dann noch die Verbindung der beiden Packs mit einem gekürzten eGrace Bleibatterie Verbindungskabel und anschließend der Verbindung der 20 BMS Kabel an jeden Zellenübergang, beginnend mit dem schwarzen beim Minuspol der Batterie. Dabei darf man keine Fehler machen, weil sonst die gemessene Spannung der Batterie nicht stimmt... Ich hatte zuerst beim Übergang vom einen Pack zum anderen zwei BMS Kabel angeschlossen und musste dann 10 der Kabel erneut verlöten und teilweise auch wieder verlängern... war viel zusätzliche Arbeit. Außerdem muss man sehr genau darauf achten, dass man bei jedem Schritt die Pole der neuen Verbindung sorgfältig mit Isolierband verklebt um Kurzschlüsse und Stromschläge zu vermeiden. 72V ist schon eine Ansage, da ist nicht zu spaßen. Entsprechend „aufregend“ war das Projekt an dieser Stelle auch für mich. Aber es hat mit entsprechender Vorbereitung (Was macht man wann genau), Ruhe und Genauigkeit gut geklappt.
Zum Anschluss des BMS (ich habe mich für dieses hier https://ebay.us/Dva7x0 entschieden), hat mir vor Allem folgendes Anschlussbild geholfen:
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...Wichtig ist auch, dass man bevor man loslegt, das BMS mit einem Stecker verlötet um Kurzschlüsse an dieser Stelle während des Bauens zu vermeiden.
Ich habe in das Akkupack in die Mitte auch noch den Temperatursensor des 25A Ladegerätes https://de.aliexpress.com/item/40002694 ... 4c4dZ6coW0 integriert, damit dieses bei Erhitzung der Zellen entsprechend die Leistung reduziert / abschaltet. -
Ich habe den Akku vor dem Einschweißen auch noch etwas gegen äußere Temperaturen und Einwirkungen isoliert. Auch habe ich an dieser Stelle nochmal "Trennstreifen" zwischen die Pole der Zellen gelegt, dass diese auch bei Druckanwendung nicht zusammengeraten können (auch wenn sie natürlich zusätzlich mehrfach mit dem hitzefesten Isolierband verklebt sind!):
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Zum Einschweißen haben ich diesen 380x1000mm Schrupfschlauch verwendet: https://www.ebay.de/itm/Blau-PVC-Schrum ... 2749.l2649
Ich habe das Akkupack für ca. eine Minute (vielleicht war es auch kürzer) in den auf 100 Grad erhitzen Backofen auf ein mit einem Stück (kalten) Isoliermaterial ausgelegten Bachblech gelegt. Das Ergebis ist gut, der Akku, die Kabel und das Isolierband halten diese Temperatur kurzeitig ohne Beschädigung aus, zumal der Akku ja auch noch durch die Isolierung geschützt ist.
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Noch ein wichtiger Tipp zum Schluss: Bitte lasst das ursprüngliche Minus Kabel der Bleiakkus weiterhin angeschlossen, auch wenn ihr ein neueres und ggf. stärkeres (was nicht unbedingt nötig ist) verwendet. Unten am Kabelbaum kann man es trennen und ggf. mit Isolierband oder einer Klemme sichern. Schließt man das alte Kabel nicht mit am Controller Minus an, funktioniert der Roller nach Einbau des Akkus nicht...was mich auch noch mal einige Nerven und Zeit gekostet hat, bis ich mal versuchsweise das alte bereits gekappte Kabel wieder mit dem Minus Pol des Akkus verbunden habe...
Scheinbar wird von diesem im Kabelbaum noch an andere Orte (ich vermute vor Allem auch zum 12V Wandler) das Minus gezogen, wo es ohne die Verbindung dann fehlt.
In Summe hat mich der 72V 60AH Akku inkl. Aluwanne und 25A Schnelladegerät so ca. 850€ reinen Materialaufwand und eine Menge Nerven gekostet aber auch viel neue Erfahrungen und ein großes Erfolgeserlebnis gebracht

Zuletzt geändert von schorschi310580 am So 2. Feb 2020, 21:43, insgesamt 8-mal geändert.
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Umbau eGrace auf 60AH LIPO Eigenbau
...das Ladegerät habe ich im Heck eingebaut:
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unter diesem ist noch ein zweiter in Größe S untergebracht.
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- Die zwei Metallwinkel habe ich übrigens noch mit einem Metalllochband miteinader verbunden und hindere sie so an dem auseinanderdriften...
- Ich habe außerdem die Lücke zwischen Akkuschaft und Schutzbelch mit einem aufgeschnittenen Stück Fahrradschlauch geschlossen, um so größere Verschutzung und auch Steinschlag vom Rad gegen das Ladegerät zu reduzieren, auch wenn dieses IP66 Standard erfüllt und die Bedingung im Radkasten aushalten sollte.
- Das Helmfach habe ich seitlich noch mit zwei Plexiglasscheiben "verlängert". Dadurch sollte kein Fahrbahnschmutz mehr hineingelangen.
- Den Akkustatus Anzeiger habe ich links in die Ecke neben das Zündschloss montiert. Beim Laden leuchtet die Anzeige rot, so dass man auch vor dem Losfahren ein eindeutiges Signal dazu hat (ist evtl. für meine Frau relevant
- Den Temperatursensor des Ladegerätes habe ich per Steckverbindung ins Innere des Akkus verlegt
- Die Stromversorgung habe ich mit einer gebrauchten und ausgedienten Staubsauber- Verlängerungsschnur umsetzen können, die genau unter die Seitenverkleidung passt und 7m Kabel bietet. Beim Schnelladen wird das Kabel handwarm... Beim Staubsaugen übrigens auch, wie mir jetzt bei unserem Miele Staubsauber aufgefallen ist
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- Ins Helmfach unter den Sitz passen jetzt übrigens zwei Jethelme übereinander
unter diesem ist noch ein zweiter in Größe S untergebracht.
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