Chogori-Buchse am Akku drehen - möglich bzw. wie geht das?

[guewer]

Hmm.... dann bleibt vermutlich nur noch die "Langloch"-Variante. Sieht ja eh nur der Besitzer selbst, dass das etwas "Pfusch" ist.
Wo ich mehr Bedenken hätte, wäre, dass im Herbst/Winter durch die lange Öffnung eventuell durch Spritzwasser und die Gischt Wasser in den Akkuraum gelangt.

[Akku-Entlader]

Moin,

ich hatte den Hauptschalter auch abegeschraubt und das Kabel soweit wie möglich nachgezogen ! So wie es auf meinem Bild aussieht passt es auch .

Gruß Olaf

[Stevieboy]

Muss ich später nochmal aufschrauben. Aber ich meine mich erinnern zu können, dass ich das Kabel unter dem Hauptschalter frei nach links oder rechts verschieben konnte.

[KaPeWe]

Also, bevor bei Regen durch das "Langloch" im Akkufach Spritzwasser die Akkus nassmacht, wären die Hauptsicherung und der Controller längst abgesoffen, da diese im Raum dahinter völlig frei liegen. Meiner Meinung nach passiert da nix mit Feuchtigkeit. Ich hatte eher Bedenken, dass die Stabilität des Akku-/Helmfachs durch das Langloch beeinträchtigt wäre. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Sollte übrigens irgendetwas bei dieser Langloch-Bastelei schiefgehen, könnte man für 19,90 € plus Versand ein neues Helmfach (den oberen Teil vom Akkufach) als Ersatzteil kaufen. https://store.inoa.de/ersatzteile/sli5
Das bei meinem Tori Swift schwarze Steckerkabel ist unter der Hauptsicherung/Hauptschalter in den Kabelbaum mit eingebunden. Da ist also nicht wirklich viel Spielraum. siehe 3.Foto rechts

[Stevieboy]

So, ich habe es jetzt auch hinbekommen. Musste aber die Kabelführung ändern und nochmal ein neues Loch bohren. Mit meiner ersten Bohrung wäre das Kabel arg "gespannt" gewesen.
Das Kabel war bei mir so wie im Bild 1 die rote Linie geführt. Es war um die Verstrebung für die Montage des Griffs / Topcasehalter herum und dann wieder nach vorne gelegt.
Ich habe es dann neu verlegt, wie die blaue Linie im Bild darstellt.

Da mir das Kabel aber nun zu nah an der Querstrebe gelegen hat und da auch sicherlich mal dagegen schlägt, habe ich es an der Stelle mit einem passenden Stück Panzerrohr zusätzlich geschützt (Bild 2).

Jetzt lassen sich beide Akkus ohne Probleme und ohne Positionstausch anschließen (Bild 3 , Bild 4).

Beim nächsten Baumarktbesuch muss ich dann noch einen Lamellenstopfen kaufen, um das von mir erstellte erste Bohrloch wieder zu verschließen, so wie ich die Original Bohrung verschlossen habe.

[GOP]

Hallo E-Rollerfahrerinnen,
und auch -fahrer,

an sich ist die Kabelverlegung eine gute Idee, gefällt mir und ich habe auch schon solche Ideen gehabt.
Aber mich hindert an der Umsetzung immer noch der Gedanke, dass durch die permamente Bewegung beim Akkuwechsel das dicke, starr(k)e Kabel nicht sehr lange mitmachen und irgendwann brechen wird. Vermutlich direkt hinter der Anschlussbuchse.

Gruß Gerhard

[KaPeWe]

Hallo Gerhard! Deine Bedenken kann ich nachvollziehen. Genau aus diesem Grund habe ich das Langloch bei meiner Maschine relativ großzügig gewählt, dass die Biegeradien vom Kabel nicht so eng sind. Wie so oft, sind wir als Nutzer von großen und kleinen Geräten doch eh nur die Versuchskaninchen. Sollte das mit den gebrochenen Anschlusskabeln irgendwann doch einmal passieren, dann wird den Bastlern und Tüftlern hier wieder was dagegen einfallen.

[achim]

Eine Alternative wäre noch, einfach das Anschlusskabel zu verlängern, bzw. gehen ein längeres auszutauschen und dann gleich eine flexiblere Variante zu wählen. Die Gefahr des Kabelbruchs sehe ich auch. Einer der Gründe warum ich den Akku generell im Roller lasse.

Gruß,
Achim

[guewer]

Wenn man - wie im letzten Bild gesehen - das Kabel nicht NEBEN dem Tragegriff des Akkus verlaufen lässt, sondern DARÜBER (ja, nach oben hin ist genügend Platz zur Sitzbank im Akkufach), dann ist der Biegeradius des Kabels länger geschwungen. Dann besteht m.E. auch keine Gefahr, dass das Kabel am Stecker irgendwann einmal bricht.