Wie stark pumpt ihr euere Rollerreifen auf?
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Re: Wie stark pumpt ihr euere Rollerreifen auf?
nun, andere länder, andere sitten.
kalt/warm, das kann man hier in unseren breiten vernachlässigen...nicht relevant
was in sibirien oder in timbuktu gefahren wird, kann uns doch wurst sein
deinen beruf in allen ehren, wir, insbesondere ich, brauchen sowas nicht, wir fahren was der hersteller empfiehlt.
keine ahnung was dein arbeitgeber für mischungen parat hat in seiner hexenküche, das wird ja eh nicht auf dem markt gebracht.
vg
ein moped, ein pc, ein mann.
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- Falcon
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Re: Wie stark pumpt ihr euere Rollerreifen auf?
nachtrag:
wer isn dein arbeitgeber?
vg
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Re: Wie stark pumpt ihr euere Rollerreifen auf?
Die Autohersteller? Mal der Stern oder die Niere, mal amerikanische oder asiatische...
Darum- nehmt den Mittelwert und alles ist im Rahmen- die Wenigsten haben überhaupt die Expertise um festzustellen, welcher Reifendruck gerade richtig ist- egal mit welchem Untersatz. Die Frage des TE war welcher Reifendruck im Roller- meine Antwort: Mittelwert 2,6 Bar. Er wird vermutlich in Deutschland leben.....Eagle-fahrer hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 12:51nun, andere länder, andere sitten.
kalt/warm, das kann man hier in unseren breiten vernachlässigen...nicht relevant
was in sibirien oder in timbuktu gefahren wird, kann uns doch wurst sein
Liebe Grüße
Andi
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Re: Wie stark pumpt ihr euere Rollerreifen auf?
Und in welcher Höhe?Die Frage des TE war welcher Reifendruck im Roller- meine Antwort: Mittelwert 2,6 Bar. Er wird vermutlich in Deutschland leben.....
Selbst "Otto-Normalfahrer" kann bei Passabfahrten mit Gepäck und Sozius Temperaturen in die Reifen bekommen, die den Luftdruck bis zu 0,5 bar ansteigen lassen.
Was "Otto-Normalfahrer" auch nicht bedenkt ist, dass sich pro 1000 Höhenmeter der Umgebungsdruck um ca. 0.1 bar senkt. Konkret heißt das, wenn man schon Bergauf einen "heißen" Reifen fährt, erhöht man den Druck im Reifen, zudem sinkt der Umgebungsdruck, der Reifen wird größer und verliert wie schon gesagt Aufstandsfläche.
Also wenn ich da so drüber nachdenke, kann ich mir vorstellen das Reifenbauart (Diagonal/Radial), Reifenbreite, Felgenbreite (wird der Reifen besonders breit gezogen, oder wird er zum Ballonreifen), Gewicht der Maschine, Zuladung, Geschwindigkeit die gefahren weren soll und und und einen Einfluss auf den zu wählenden Reifendruck haben werden. Es gibt bestimmt einen Grunddruck für einen bestimmten Reifen und der wird dann je nach Fahrzeug in Fahrtest spezifiziert. Ich würde mir allerdings auch nicht zutrauen einen Reifendruck per Popometer zu erfahren. Was ich allerdings mal in den Dolos ausprobiert habe, ist den Luftdruck um 0,2 bar zu senken, dann wird er weicher hat etwas mehr Aufstandsfläche und hält vielleicht besser in den Kurven. Hab mal von Profis gelesen, die den Druck noch deutlich mehr absenken, aber ich bin ja kein Profi.
Sorry, ich vergas......wir sind ja bei Mofa-Rollern, da sind 2,6 bar vollkommen in Ordnung, Spießer wollen wir ja nicht werden
VG
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Re: Wie stark pumpt ihr euere Rollerreifen auf?
Druckänderung ist 1/273tel je Kelvin. Macht gerundet 11% Druckdifferenz, der Druck sinkt von 2,6 auf 2,3 bar. Das war jetzt nicht wirklich schwer.E-Bik Andi hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 12:272,6 Bar als Anhaltspunkt bei einem Roller. Schon bei Befüllung und 25 Grad Außentemperatur hat der Reifen jetzt wieviel bei minus 10 Grad?
- Falcon
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Re: Wie stark pumpt ihr euere Rollerreifen auf?
...und deswegen:
immer wieder regelmäßig luftdruck prüfen
vg
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Re: Wie stark pumpt ihr euere Rollerreifen auf?
Und jetzt ganz im Ernst: Ab da ist jetzt wirklich Schluss! Der Nächste frägt, ob er vorne oder hinten wegen Achslast den Druck differenzieren muss
Völlig vorbei am Thema, wenn der TE nur einen Reifendruck wissen will, welcher ok ist.
Völlig vorbei am Thema, wenn der TE nur einen Reifendruck wissen will, welcher ok ist.
Liebe Grüße
Andi
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Re: Wie stark pumpt ihr euere Rollerreifen auf?
Ja, das muss man. Macht man ja auch beim Auto so. OK ist der Druck, den der Hersteller für das Fahrzeug angibt.
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Re: Wie stark pumpt ihr euere Rollerreifen auf?
...was ist richtig oder was ist falsch, oder wie mach ich es richtig oder falsch. Das „was“ oder das „wie“ ist durchaus unterschiedlich aber unterliegt immer nur der einen Physik. Also wenn es um die sichere Seite geht wird man bei einem Aufdruck von 2.5bar max. sicherlich nicht geneigt sein diesen einfach so zu überschreiten. Da wären man beim „wie“, und man richtet sich strickt an die Vorgaben. Falsch ist es, wenn man darüber geht und mal eben 0.5bar mehr die Pneus aufpumpt. Das wäre das „was“ und „was“ steht durchaus, „was“ machst du falsch aber warum?
Pneus beim Auto reagieren nicht anders und obwohl bedingt durch deren Bauart Lauffläche etc. vorgegeben ist. Ein Minderdruck lässt den Reifen schneller erwärmen und ebenso auch schneller verschleißen oder gar platzen. Die Flanken verlieren erheblich an Stabilität und der typische Bordsteinfahrer wird schnell bestraft. Die allgemeine Angabe, dass der Reifen sich im Flankenbereich schneller abfährt oder in der Mitte bei zu hohem Luftdruck ist ein Märchen aus grauer Vorzeit, was aber heute noch jeder praktiziert und durchkauf. Zunächst eine Erklärung warum sich Reifen trotz korrekten Luftdrucks in den Flanken schneller abfahren. Der Vorderradantrieb hat stets das Bedürfnis über die Vorderachse zu schieben oder bei extremer Beschleunigung sich aufzubäumen und die Vorderachse zu entlasten. Das Problem dabei ist die Achsgeometrie. Der Heckantrieb reagiert etwas anders und die Vorderräder werden nur über die Achse bei schneller Kurvenfahrt geschoben, ohne Antriebskraft dabei zu erzeugen. Das verkraftet der Reifen bei dieser Antriebsbauart besser.
Aber was hat das mit einem „Roller“ Reifen zutun? Auch hier gilt die Physik und der Antriebs-Reifen wird mehr gestresst. Bezogen auf die Topografie nimmt eine Zweiradbereifung durchaus höheren Verschleiß mit, da gerade bei stetiger Geradeausfahrt die mittige Lauffläche mehr gestresst wird. Wer also viel Kurven fährt hat weniger das Problem. Als alter „Motorradfahrer“ kenne ich das Problem und da nützt auch ein gelegentliches Slalom nichts um die Lauffläche zu korrigieren. Ein etwas höherer Luftdruck kann durchaus kontraproduktiv sich auf den „Gripp“ auswirken, da die Lauffläche sich verkleinert. Aber um wie viel verkleinert sie sich? Dazu, läuft der Reifen extremer in der Mitte ab? Beides kann ich persönlich verneinen und der Nachteil besteht zunächst im Fahrkomfort. Positiv wirkt sich das spürbar auf den Rollwiderstand aus was gleichermaßen für Reichweite steht und der Haltbarkeit. Hierzu habe ich mal zwei Bilder meines eRetro beigelegt die die Bereifung nach gut 2100km zeigen. Hinten habe ich eine Profiltiefe von ca.3.8mm durchgehend und vorne sind es ca.4mm durchgehend.
Das soll jetzt nicht heißen, dass hier eine Motivation herüber kommen soll um den Leser hier zu suggerieren, dass der maximale Luftdruck einfach so überschritten werden kann. Dass, auf keinen Fall!!!
Den Reifenhersteller liegt sehr daran, dass Reifen schnell verschleißen und das Reifen sicher sein müssen. Beides wird mit einem maximalen Luftdruck erklärt.
Pneus beim Auto reagieren nicht anders und obwohl bedingt durch deren Bauart Lauffläche etc. vorgegeben ist. Ein Minderdruck lässt den Reifen schneller erwärmen und ebenso auch schneller verschleißen oder gar platzen. Die Flanken verlieren erheblich an Stabilität und der typische Bordsteinfahrer wird schnell bestraft. Die allgemeine Angabe, dass der Reifen sich im Flankenbereich schneller abfährt oder in der Mitte bei zu hohem Luftdruck ist ein Märchen aus grauer Vorzeit, was aber heute noch jeder praktiziert und durchkauf. Zunächst eine Erklärung warum sich Reifen trotz korrekten Luftdrucks in den Flanken schneller abfahren. Der Vorderradantrieb hat stets das Bedürfnis über die Vorderachse zu schieben oder bei extremer Beschleunigung sich aufzubäumen und die Vorderachse zu entlasten. Das Problem dabei ist die Achsgeometrie. Der Heckantrieb reagiert etwas anders und die Vorderräder werden nur über die Achse bei schneller Kurvenfahrt geschoben, ohne Antriebskraft dabei zu erzeugen. Das verkraftet der Reifen bei dieser Antriebsbauart besser.
Aber was hat das mit einem „Roller“ Reifen zutun? Auch hier gilt die Physik und der Antriebs-Reifen wird mehr gestresst. Bezogen auf die Topografie nimmt eine Zweiradbereifung durchaus höheren Verschleiß mit, da gerade bei stetiger Geradeausfahrt die mittige Lauffläche mehr gestresst wird. Wer also viel Kurven fährt hat weniger das Problem. Als alter „Motorradfahrer“ kenne ich das Problem und da nützt auch ein gelegentliches Slalom nichts um die Lauffläche zu korrigieren. Ein etwas höherer Luftdruck kann durchaus kontraproduktiv sich auf den „Gripp“ auswirken, da die Lauffläche sich verkleinert. Aber um wie viel verkleinert sie sich? Dazu, läuft der Reifen extremer in der Mitte ab? Beides kann ich persönlich verneinen und der Nachteil besteht zunächst im Fahrkomfort. Positiv wirkt sich das spürbar auf den Rollwiderstand aus was gleichermaßen für Reichweite steht und der Haltbarkeit. Hierzu habe ich mal zwei Bilder meines eRetro beigelegt die die Bereifung nach gut 2100km zeigen. Hinten habe ich eine Profiltiefe von ca.3.8mm durchgehend und vorne sind es ca.4mm durchgehend.
Das soll jetzt nicht heißen, dass hier eine Motivation herüber kommen soll um den Leser hier zu suggerieren, dass der maximale Luftdruck einfach so überschritten werden kann. Dass, auf keinen Fall!!!
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Gruss eRetro
fahre niemals schneller als dein Schutzengel fliegen kann…..mit zwei Räder befördert man die Seele, mit vier den Körper.
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Re: Wie stark pumpt ihr euere Rollerreifen auf?
Die wenigsten Rollerfahrer werden in D jenseits der 1.000 Meter über NN wohnen. Mein Wohnort liegt ziemlich genau auf 400 m. Und 0,1 Bar je 1.000 m sind ja nicht viel.Eagle-fahrer hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 13:51Was "Otto-Normalfahrer" auch nicht bedenkt ist, dass sich pro 1000 Höhenmeter der Umgebungsdruck um ca. 0.1 bar senkt.
Nebenbei: Ich habe jetzt den Reifendruck vorne auf 2,2 Bar abgesenkt, und ihn hinten weiterhin bei 2,5 Bar belassen. Grund für die 2,5 Bar hinten ist, dass sowohl die Akkus (oft mit 2 Stück beladen) als auch der Radnabenmotor mehrbelastend auf den Hinterrreifen drücken. Noch dazu kommt mein relativ hohes Körpergewicht von 100 kg hinzu.
Inoa S5-Li + 2. Akku + 2 Ladegeräte mit je 7A => Original 4A-Lader verkauft. Ab 11/2023 China-Ladegerät mit 12A gekauft und umgebaut. Windschild (empfehlenswert) seit 03/2022. Gesamtpreis per 01/2022: 2.930 €.
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