Weshalb INOA Sli5-Besitzer keine Angst vor Rost haben müssen

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Falcon
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Re: Weshalb INOA Sli5-Besitzer keine Angst vor Rost haben müssen

Beitrag von Falcon »

richtig, und natürlich das anblasen.

vg und schönen tag noch :)
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eRetro
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Re: Weshalb INOA Sli5-Besitzer keine Angst vor Rost haben müssen

Beitrag von eRetro »

Eagle-fahrer hat geschrieben:
Mo 11. Dez 2023, 14:50
richtig, und natürlich das anblasen.

vg und schönen tag noch :)
Tja, dann blas mal nicht zu viel, sonst „fängst“ Feuer und das will ja wohl keiner hier..... ;)
Gruss eRetro

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dickerolli
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Re: Weshalb INOA Sli5-Besitzer keine Angst vor Rost haben müssen

Beitrag von dickerolli »

Also mal was zum Thema Rost:

Ich hab das Teil im okt 19 als Tori Swift gekauft. Komplette Doku unter der Rubrik zu finden. Seitdem knapp 50 Tkm gefahren, auch im Winter. Das Ding rostet vom ersten Tag an und ist inzwischen an allen Teilen nicht mehr schwarz sondern hellbraun. Da kann man auch fast nichts machen, zumindest nicht einfach. Die haben teilweise ohne Haftgrund auf den blanken Stahl lackiert und danach !!! Schrauben eingedreht. Um das ganze etwas zu verlangsamen habe ich überall und in den Rohren soweit zugänglich 50% Triethanolamin _ Lösung aufgetragen. Ansonsten hilft nur den ganzen Roller zerreissen, sandstrahlen und pulverbeschichten. Dann kann man aber auch gleich 2 kaufen. ist aber alles nicht so tragisch. Solche Stähle rosten etwa 0,1 mm / Jahr. Also nach ca 5 jahren wirds eng. aber evtl haben die inzwischen etwas bessere Qualität
Naja, der Roller hat seinen Zweck erfüllt. Im Frühjahr gibts was neues.

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Falcon
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Re: Weshalb INOA Sli5-Besitzer keine Angst vor Rost haben müssen

Beitrag von Falcon »

in den eisen rahmen (baustahl) kann man auch wachs einfließen lassen,. das ist weniger krebserregend ;)

wir haben früher die holräume auch mit flüssigwachs eingesprüht und versiegelt, ist ne saubere sache. man kann auch unterbodenschutz einsprühen, ist aber eher ne sauerei und schützt nicht so richtig.wer noch rostschutz aktiv bekämpfen will, kann auch rostumwandler sprühen (wir hatten fässer mit "fertan"), das ist sehr gut und geht auch auf feuchten untergrund bestens.

vg
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dickerolli
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Re: Weshalb INOA Sli5-Besitzer keine Angst vor Rost haben müssen

Beitrag von dickerolli »

Bloss weil etwas einen chemischen Namen hat ist es noch lange nicht krebserregend. TEA ist ein nicht unwesentlicher Bestandteil von Kosmetika, Duschgels etc.... Die Phenole in den genannten Wachsen und Unterbodeen-Teer sind da deutlich schlimmer. Hab ich früher selbst benutzt. Mach ich bei Oldtimer teilweise immer noch Noverox+Fertan beste Mischung ever. Aber die ganze Fuhre stinkt wochenlang nach dem Zeug

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Re: Weshalb INOA Sli5-Besitzer keine Angst vor Rost haben müssen

Beitrag von E-Bik Andi »

dickerolli hat geschrieben:
Mo 15. Jan 2024, 13:12
Noverox+Fertan beste Mischung ever
Yes! Meine Oldtimer-Sportwägen sind auch so geduscht von mir. Oldschool eben mit Langzeitwissen 8-) Mike Sanders ist völlig überteuerter (guter) Stoff.
Liebe Grüße
Andi

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Falcon
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Re: Weshalb INOA Sli5-Besitzer keine Angst vor Rost haben müssen

Beitrag von Falcon »

E-Bik Andi hat geschrieben:
Mo 15. Jan 2024, 13:42
Oldschool eben mit Langzeitwissen 8-) Mike Sanders ist völlig überteuerter (guter) Stoff.
yeah, so ist es :)

vg
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Re: Weshalb INOA Sli5-Besitzer keine Angst vor Rost haben müssen

Beitrag von eRetro »

Fertan...hm....da könnte man gleich auch Coca Cola in den Rahmen schütten, ist aber nicht so wirkungsvoll. Eine vernünftige Konservierung fängt schon beim Stahl an. In der Regel dürfte man bei derartigen preiswerten Fahrzeugen keine hohe Qualität der Materialien vorfinden bzw. erwarten. Aber weit gefehlt! Als langer BMW Fahrer weiß ich was so mit den Rahmen passiert und auch wie die Konservierung ab Werk schon vorhanden war. Nämlich gar nix konserviert! Das kann man sich in derartigen Preislagen kaum vorstellen, ist aber so.

Der einzige Wermutstropfen war die doch etwas bessere Lackierung, aber auch diese war nicht immer durchgehend qualitativ. Da gab es dann auch schon recht früh an den Schweißstellen und deren Übergänge Rostbefall. V2A Schrauben? Nix, nur cadmiert oder verzinkt. Das zum Thema „Made in Germany“.

Die Rahmen der China-Roller sind mehr oder weniger von gleich schlechter Qualität. Das sieht man schon an den Ausführungen der Schweißnähte. Teilweise unsauber und der Rahmen ist einfach ohne eine Grundierung lackiert. Zu den Verchromungen ist meine Meinung ziemlich schlecht. Der Chinamann kann es nicht oder will es nicht. Dabei sind die Schritte doch einfach, erst polieren, dann verkupfern, vernicklen und dann verchromen. Made in China ist da ganz einfach und es wird umgehend verchromt deren Schicht recht dünn ist und schon nach kurzer Zeit den Rost mit schönen Pixeln durch schimmern lässt.

Das muss natürlich nicht sein, aber dass ist eben der Preis. Zurück zum Rahmen: Ein guter Weg wäre das Neufahrzeug zu zerlegen den Rahmen von innen mittels Bohrungen wachsen. Ist der Rost schon drin, so würde ich ebenfalls auf Fertan setzen und ab diesem Zeitpunkt wachsen. Diverse Luftlöcher/Ablauflöcher sollte man nicht vergessen. Anschließend gründlich grundieren und lackieren. Von irgendwelchen Plastiklacken würde ich Abstandnehmen, sonst rostet es unter Umständen unter dem Lack unbemerkt weiter. Eine weitaus kostspielige Angelegenheit wäre den Rahmen komplett zu verzinken. Das setzt aber voraus, dass der Rahmen komplett rostfrei wie auch frei von Lackierungen ist. Also der rohe Rahmen, denn keiner der Metallveredeler versaut sich seine Bäder.

Der Aufwand wäre erheblich und ob das lohnenswert ist stelle ich hier mal einfach in den Raum.
Gruss eRetro

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Re: Weshalb INOA Sli5-Besitzer keine Angst vor Rost haben müssen

Beitrag von Falcon »

eRetro hat geschrieben:
Mi 17. Jan 2024, 15:37
Fertan...hm.........bei derartigen preiswerten Fahrzeugen keine hohe Qualität der Materialien vorfinden bzw. erwarten. .....
Der Chinamann kann es nicht oder will es nicht.
Der Aufwand wäre erheblich und ob das lohnenswert ist stelle ich hier mal einfach in den Raum.
richtig...der chinamann will nicht.
warum auch, so nen 45 km/h roller kostet keine 350-500.- euro im verkauf (da ist der benziner motor schon mit dabei)
wenn er die karre auf e-umrüstet, kommen doch nur 3 komponente dazu : motor, akku und controler, das wars.....den benziner motor, den spaart er dabei, was den preis nochmal vor der umrüstung attraktiver macht.

wenn ich mir die selbe karre als e-umrüstung kaufe für nen arsch an geld, kann ich nicht vil erwarten, aber ich kann was dafür selber tun. z. B. ablauflöcher zu bohren, und den rahmen innen versiegelnd. kostet nicht die welt, da ist man mit max. 30.- dabei nebst arbeit.

vg
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Re: Weshalb INOA Sli5-Besitzer keine Angst vor Rost haben müssen

Beitrag von Warnblinker »

dickerolli hat geschrieben:
Mo 15. Jan 2024, 08:39
Also mal was zum Thema Rost:

Das Ding rostet vom ersten Tag an und ist inzwischen an allen Teilen nicht mehr schwarz sondern hellbraun.
Ich hab gerade mein hinteres Schutzblech "entklappert" (nebenbei: was für eine miese Konstruktion!!!) und hatte einen guten Blick auf die hintere Stahlkonstruktion. Was @dickerolli schreibt, kann ich leider bestätigen; nach ca. 1 1/2 Jahren, zweiter Winter und 15tkm blüht das schon ganz ordentlich :/
Grüßle,
Martin

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