EFUN Lipo von ecomobility - kein Service und keine Ersatzteile?

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derPhil
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Re: EFUN Lipo von ecomobility - kein Service und keine Ersatzteile?

Beitrag von derPhil »

für Feldschwächung bin ich zu geizig. da besorg ich mir lieber nen 80 Aufkleber... :twisted:
Bild ab Steckdose inkl. Ladeverluste

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E-Bik Andi
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Re: EFUN Lipo von ecomobility - kein Service und keine Ersatzteile?

Beitrag von E-Bik Andi »

Wir machen das natürlich nur auf abgesperrten Privatgeländen- versteht sich von selbst :D
Aber was der domimik da an Ampere aus den Akkus saugt ist schon beachtlich :lol:
Das stärkt zumindest mein Vertrauen in meine Akkus- komischerweise werden die bei 1,5C Entladung gerade mal Handwarm. @dominik: wie sieht es bei Dir mit Temperaturen an den Akkus aus?
Liebe Grüße
Andi

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didithekid
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Re: EFUN Lipo von ecomobility - kein Service und keine Ersatzteile?

Beitrag von didithekid »

Hallo Andy,
Maßnahmen um die Zulassungswerte im COC endlich mal zu erreichen, sind doch nicht illegal.
Nur wenn das Leistungsverhalten über den Zulassungswert hinaus gesteigert wird, muss man sich auf Privatgelände zurückziehen.
Viele Grüße
Didi
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E-Bik Andi
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Re: EFUN Lipo von ecomobility - kein Service und keine Ersatzteile?

Beitrag von E-Bik Andi »

Ja Didi- so sehe ich das auch :lol: mir fehlten da einfach 30km/h....oh- eine Null zuviel- meinte natürlich 3km/h 8-)
Liebe Grüße
Andi

dominik
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Re: EFUN Lipo von ecomobility - kein Service und keine Ersatzteile?

Beitrag von dominik »

E-Bik Andi hat geschrieben:
Di 17. Okt 2023, 10:19
...Das stärkt zumindest mein Vertrauen in meine Akkus- komischerweise werden die bei 1,5C Entladung gerade mal Handwarm. @dominik: wie sieht es bei Dir mit Temperaturen an den Akkus aus?
Ich habe ja einen 8C dauerentladungsfähigen Akku.
Ich bekomme ihn wenn er mal über 20 Grad hat nicht mehr nennenswert erwärmt. Ich hatte mal drei Grad bei einer durchschnittlichen Entnahmeleistungvon 10KW über eine halbe Stunde gesehen. Bei mein ganz voll nach ganz leer Test an der elektronischen Last mit 83A hat sich der Akku von 15 auf 26 Grad erwärmt. Das war noch mit etwas anderem Leitungsaufbau und anderem BMS als jetzt und mit deutlich kleineren Sicherungen drin, da hatte ich noch 17mOhm Widerstand am Controller gemessen.

Mit jetzt 13mOhm Widerstand bei 25 Grad am Controller gemessen, gibt es bei 100A Dauerstrom ja nur 1,3V Spannungsfall, was nur 130W Heizleistung entspricht welches sich zwischen Batterie, Leitungen und BMS aufteilt. mit 7kW fährt der Roller ja bereits 100.
Selbst bei kurzzeitig (10Sekunden zum beschleunigen) 300A sind es nur 4V Spannungsfall und 1200W Heizleistung. Das ist einfach zu wenig um 70kg Akku wirklich zu erwärmen.
Bei 5 Grad sieht es da schon anders aus, da liege ich bei irgendwas um die 40-50mOhm und habe beim konstant 100 dann auch 400-500W Heizleistung und beim beschleunigen wären das ca 3-4kW Heizleistung.
Das ist auch der Grund warum ich heute die Akku-Heizung wieder aktiviert habe und nun den Akku auf 15Grad halte.
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E-Bik Andi
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Re: EFUN Lipo von ecomobility - kein Service und keine Ersatzteile?

Beitrag von E-Bik Andi »

Das ist schon mal gut zu wissen- meine Samsung Zellen sollten auch gut 8C können, aber ob das Dauerlastfähig ist, weiß ich nicht. Mein Controller kann ja nur 130Ah kurzzeitig an Peak. Müsste wirklich mal messen, was da unter Last aus den Akkus gezogen wird- diese Angaben sind immer so "schubidu" :lol:
Auf jeden Fall kommt der Motor bei ca. 100 Sachen auf 5km an die thermische Grenze- 90 Grad mit der Pistole gemessen.
Naja- der ist angegeben mit 48V 2500W.....irgendwo ist halt da mal ne Grenze :D
Liebe Grüße
Andi

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error
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Re: EFUN Lipo von ecomobility - kein Service und keine Ersatzteile?

Beitrag von error »

dominik hat geschrieben:
Di 17. Okt 2023, 12:17

Ich habe ja einen 8C dauerentladungsfähigen Akku.
Ich bekomme ihn wenn er mal über 20 Grad hat nicht mehr nennenswert erwärmt. Ich hatte mal drei Grad bei einer durchschnittlichen Entnahmeleistungvon 10KW über eine halbe Stunde gesehen. Bei mein ganz voll nach ganz leer Test an der elektronischen Last mit 83A hat sich der Akku von 15 auf 26 Grad erwärmt. Das war noch mit etwas anderem Leitungsaufbau und anderem BMS als jetzt und mit deutlich kleineren Sicherungen drin, da hatte ich noch 17mOhm Widerstand am Controller gemessen.

Mit jetzt 13mOhm Widerstand bei 25 Grad am Controller gemessen, gibt es bei 100A Dauerstrom ja nur 1,3V Spannungsfall, was nur 130W Heizleistung entspricht welches sich zwischen Batterie, Leitungen und BMS aufteilt. mit 7kW fährt der Roller ja bereits 100.
Selbst bei kurzzeitig (10Sekunden zum beschleunigen) 300A sind es nur 4V Spannungsfall und 1200W Heizleistung. Das ist einfach zu wenig um 70kg Akku wirklich zu erwärmen.
Bei 5 Grad sieht es da schon anders aus, da liege ich bei irgendwas um die 40-50mOhm und habe beim konstant 100 dann auch 400-500W Heizleistung und beim beschleunigen wären das ca 3-4kW Heizleistung.
Das ist auch der Grund warum ich heute die Akku-Heizung wieder aktiviert habe und nun den Akku auf 15Grad halte.
Pffff, du bist was Selbstbauakkus angeht, sowieso hier im Forum ganz vorn.

Bin richtig neidisch auf die Werte.

BMS und Zellen sind eigentlich nicht so sehr das Problem. - Eher die Bezugsquelle und die Zellverbinder.

Es gibt viele Videos bei YT, die bei Pouchzellen mit Wärmebildkamera aufzeigen, dass die Wärme meist über die Zellverbinder entsteht und dann in die Zelle eingeleitet wird.

Du hast das anscheinend gut gelöst.

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E-Bik Andi
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Re: EFUN Lipo von ecomobility - kein Service und keine Ersatzteile?

Beitrag von E-Bik Andi »

Ja @error
Darum kann ich meine Nickelstreifen (wichtig: reines Nickel und nicht nur beschichtet!) auch nicht mit meinem "alten" Punktschweißer "antackern". Meine Verbinder haben 0,4mm und da muss schon ordentlich Dampf drauf. Ich weiß nicht, ob Du "jehu Garcia" kennst? Findest Du auf YT. Den kenne ich noch als ich bei Tesla unten in Kalifornien war zu seiner Anfangszeit...da beute er gerade seinen T1 Samba Bus auf E um. Er hat mir damals schon erklärt, dass die meisten Zellen durch die Innenwiderstände der zu heiß werdenden Verbindungen sterben. Das habe ich immer noch im Hinterkopf und baue deshalb "massiv". Ist in der "normalen" Anwendung völlig überdimmensioniert, aber als Beispiel: Fahre mal mit nem 60V System 8km steil bergauf mit Nabenmotor- da liegt immer volle Peakleistung an- darum haben die "Serienroller" auch ein BMS, welches nie die Leistung freigeben würde, die man abrufen könnte- schlecht gepunktet oder zu schwache Verbindungen und schon raucht das System ab! Da geht es auch um evtl. Spannungsspitzen, wenn sich so ne Punktverschweißung löst. Oder der Nickelstreifen einer Verbindung wird so heiß, dass er sich durch die Isolation der Zelle frisst und Boom!
Liebe Grüße
Andi

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error
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Re: EFUN Lipo von ecomobility - kein Service und keine Ersatzteile?

Beitrag von error »

Zumindest kenne ich seinen Kanal und habe mindestens 90% seiner Videos angesehen.

Er war in seinen Anfängen teilweise in der falschen Richtung unterwegs und hat über die Jahre viel ausprobiert und gelernt.

Ich mag seinen Kanal, weil zum Lernen halt auch Misserfolge gehören und er auch Fehlschläge veröffentlicht.

Hier hat er im Prinzip aufgezeigt, dass sowohl das Thema Verbinder und auch die Zellqualität bei Hochleistung entscheidend sind.

Spart Zeit und Geld seine Videos anzusehen.

Leider wohnt er nicht "um die Ecke", sonst hätte ich bestimmt schon einen Akku bei ihm gekauft.

https://www.youtube.com/watch?v=03khdicgz1U

dominik
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Re: EFUN Lipo von ecomobility - kein Service und keine Ersatzteile?

Beitrag von dominik »

error hat geschrieben:
Di 17. Okt 2023, 15:09

Pffff, du bist was Selbstbauakkus angeht, sowieso hier im Forum ganz vorn.

Bin richtig neidisch auf die Werte.

BMS und Zellen sind eigentlich nicht so sehr das Problem. - Eher die Bezugsquelle und die Zellverbinder.

Du hast das anscheinend gut gelöst.
Habe mir trotzdem zwei schlechtere, weil flexibel ausgeführte, Verbindungen in meinen Akku gebaut, die haben leider nur 6x6qmm, weil mir dafür nichts besseres eingefallen ist. Die erhöhten Übergangswiderstände kommen sehr wahrscheinlich von den verwendeten Ringkabelschuhen.
Mittlerweile würde ich an die Kupferplattem zwei mit Schrumpfschlauch isolierte Massebänder a 70mm² mit 8er Schrauben fest machen. Beim Bau habe ich halt die originalen sechs Stück M4 Anschlussschrauben von meinem paralell geschalteten 2P und 3P Packs genommen und bin dort mit den 6mm² drauf.
Die restlichen Verbinder sind ja alles Kupferplatten mit 40x3mm, was völlig übertrieben ist, es war aber kein 1,5mm oder 2mm Kupferblech da.
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