Mein Tinbot F8 - Erfahrungen und Gedanken
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Mein Tinbot F8 - Erfahrungen und Gedanken
Hallo zusammen!
Wie unter Kaufberatung schon angekündigt, will ich hier von meinen Erfahrungen mit meinem Tinbot F8 berichten. Vorab: ja, ich habe den "erste Eindrücke" Thread gesehen. Mir geht es aber nicht nur um erste Eindrücke, sondern ich möchte wie bei meinem Futura Classico Thread auch hier über die gesamte Fahrzeuglebensdauer immer wieder berichten. Es wird hier später also auch um Langzeiterfahrungen gehen.
Ich habe meinen F8 jetzt seit etwa einer Woche, und ich bin etwa 300 km damit gefahren. Was kann ich (auch im Vergleich zum Classico) jetzt sagen? Nun, folgendes ist mir bereits aufgefallen:
- Der F8 hat (wie bei einem 125er eigentlich zu erwarten) ein besseres Fahrwerk). Auf einer schlechten Straße, auf der sich mit dem Classico 40 km/h richtig anfühlen, fühlen sich beim F8 50 km/h richtig an. Die Federung ist hart, aber auf den schlechten Straßen hier in der Umgebung gut.
- Der Sitz ist für mich sehr bequem. Dadurch, dass der Fahrersitz recht lang ist und genügend Kniefreiheit vorhanden ist, kann ich auf langen Strecken die Sitzposition auch variieren.
- Der Roller wirkt sehr wertig. Nichts klappert oder knarzt.
- Auch Details sind durchdacht. So findet sich hinter der Klappe im Beinschild eine USB-Buchse, damit man sein Smartphone oder Tablet laden kann. Prompt gibt es neben dem linken Scharnier eine kleine Öffnung, durch die man das Ladekabel herausführen kann.
- Die Tachovoreilung beträgt nur etwa 4%. Das ist deutlich weniger als z.B. beim Classico mit 16%.
- Die angegebenen 80 km/h werden erreicht (auf der Ebene sind Tacho 85 möglich).
- Die Steigfähigkeit ist (wohl durch den Getriebemotor) sehr gut; 20% sind überhaupt kein Problem.
- Der Roller hat 2 Fahrstufen, D und S genannt. Mit einem kleinen Hebel (dort wo beim Benziner der Anlasserknopf sitzt) kann man dazwischen umschalten. In der ersten Fahrstufe fährt der Roller genau 50 km/h (Tacho 52). Das ist bei Überlandfahrt sehr praktisch: an jedem Ortsschild schalte ich um; so habe ich immer den vollen Regelbereich des Gasgriffs zur Verfügung, und innerorts werde ich nicht versehentlich schneller als 50 km/h.
- Zur Reichweite mit 2 Akkus kann ich bisher folgendes sagen (hochgerechnet aus dem Abnehmen der Akkuprozente auf Strecken bis 80 km): bei meiner normalen Fahrweise (innerorts die erlaubten 50 und außerorts so 60 bis 65) dürften es bis zum totalen Leerfahren der Akkus etwa 150km sein; realistisch mit 20% Restladung also 120km. Beim gebummelten Sonntagsausflug mit 45 km/h wären bis zum Leerwerden der Akkus über 210km drin; bis 20% sollten 160 km möglich sein. Ich werde aber noch genauer auf die Reichweite achten.
- Der Roller entnimmt die Energie immer nur aus einem Akku, such wenn beide angeschlossen sind. Laut Händler schaltet er irgendwann um (leider habe ich die Betriebsanleitung noch nicht erhalten). Also bis zu den 35%, bis zu denen ich normal herunterfahre, schaltet er noch nicht um. Ich schalte dann manuell um, indem ich einen Akkustecker abziehen. Sind beide Akkus angeschlossen und voll, dann nimmt der Roller den Strom immer aus dem hinteren Akku. Um die Akkus gleichmäßig zu belasten, muss man sie also immer wieder tauschen.
- Die Akkus sind sehr groß und mir 25 kg auch sehr schwer. Ich nehme sie bisher zum Laden immer mit rein ins warme, aber in den ersten Stock möchte ich die nicht täglich tragen.
- Der Roller ist eher etwas für Menschen mit langen Beinen. Die Sitzbank ist erheblich höher als bei meinem Classico. Das Trittbrett ist auch höher, so dass die Sitzposition normal ist. Wenn man aber mit den Füßen auf den Boden will, dann merkt man die Höhe. Ich bin 1,77m groß. Wenn der Roller auf dem Hauptständer steht und ich darauf sitze, dann komme ich gerade so mit den Fußspitzen beidseitig auf den Boden. Ich muss mich dann schon ein bisschen anstrengen, um den Roller vom Ständer zu kriegen. Das liegt natürlich an den hohen Akkus, die unter der Sitzbank Platz finden müssen. Ich mach mal Fotos davon.
So, das waren meine ersten Eindrücke.
Viele Grüße
Rolf
Wie unter Kaufberatung schon angekündigt, will ich hier von meinen Erfahrungen mit meinem Tinbot F8 berichten. Vorab: ja, ich habe den "erste Eindrücke" Thread gesehen. Mir geht es aber nicht nur um erste Eindrücke, sondern ich möchte wie bei meinem Futura Classico Thread auch hier über die gesamte Fahrzeuglebensdauer immer wieder berichten. Es wird hier später also auch um Langzeiterfahrungen gehen.
Ich habe meinen F8 jetzt seit etwa einer Woche, und ich bin etwa 300 km damit gefahren. Was kann ich (auch im Vergleich zum Classico) jetzt sagen? Nun, folgendes ist mir bereits aufgefallen:
- Der F8 hat (wie bei einem 125er eigentlich zu erwarten) ein besseres Fahrwerk). Auf einer schlechten Straße, auf der sich mit dem Classico 40 km/h richtig anfühlen, fühlen sich beim F8 50 km/h richtig an. Die Federung ist hart, aber auf den schlechten Straßen hier in der Umgebung gut.
- Der Sitz ist für mich sehr bequem. Dadurch, dass der Fahrersitz recht lang ist und genügend Kniefreiheit vorhanden ist, kann ich auf langen Strecken die Sitzposition auch variieren.
- Der Roller wirkt sehr wertig. Nichts klappert oder knarzt.
- Auch Details sind durchdacht. So findet sich hinter der Klappe im Beinschild eine USB-Buchse, damit man sein Smartphone oder Tablet laden kann. Prompt gibt es neben dem linken Scharnier eine kleine Öffnung, durch die man das Ladekabel herausführen kann.
- Die Tachovoreilung beträgt nur etwa 4%. Das ist deutlich weniger als z.B. beim Classico mit 16%.
- Die angegebenen 80 km/h werden erreicht (auf der Ebene sind Tacho 85 möglich).
- Die Steigfähigkeit ist (wohl durch den Getriebemotor) sehr gut; 20% sind überhaupt kein Problem.
- Der Roller hat 2 Fahrstufen, D und S genannt. Mit einem kleinen Hebel (dort wo beim Benziner der Anlasserknopf sitzt) kann man dazwischen umschalten. In der ersten Fahrstufe fährt der Roller genau 50 km/h (Tacho 52). Das ist bei Überlandfahrt sehr praktisch: an jedem Ortsschild schalte ich um; so habe ich immer den vollen Regelbereich des Gasgriffs zur Verfügung, und innerorts werde ich nicht versehentlich schneller als 50 km/h.
- Zur Reichweite mit 2 Akkus kann ich bisher folgendes sagen (hochgerechnet aus dem Abnehmen der Akkuprozente auf Strecken bis 80 km): bei meiner normalen Fahrweise (innerorts die erlaubten 50 und außerorts so 60 bis 65) dürften es bis zum totalen Leerfahren der Akkus etwa 150km sein; realistisch mit 20% Restladung also 120km. Beim gebummelten Sonntagsausflug mit 45 km/h wären bis zum Leerwerden der Akkus über 210km drin; bis 20% sollten 160 km möglich sein. Ich werde aber noch genauer auf die Reichweite achten.
- Der Roller entnimmt die Energie immer nur aus einem Akku, such wenn beide angeschlossen sind. Laut Händler schaltet er irgendwann um (leider habe ich die Betriebsanleitung noch nicht erhalten). Also bis zu den 35%, bis zu denen ich normal herunterfahre, schaltet er noch nicht um. Ich schalte dann manuell um, indem ich einen Akkustecker abziehen. Sind beide Akkus angeschlossen und voll, dann nimmt der Roller den Strom immer aus dem hinteren Akku. Um die Akkus gleichmäßig zu belasten, muss man sie also immer wieder tauschen.
- Die Akkus sind sehr groß und mir 25 kg auch sehr schwer. Ich nehme sie bisher zum Laden immer mit rein ins warme, aber in den ersten Stock möchte ich die nicht täglich tragen.
- Der Roller ist eher etwas für Menschen mit langen Beinen. Die Sitzbank ist erheblich höher als bei meinem Classico. Das Trittbrett ist auch höher, so dass die Sitzposition normal ist. Wenn man aber mit den Füßen auf den Boden will, dann merkt man die Höhe. Ich bin 1,77m groß. Wenn der Roller auf dem Hauptständer steht und ich darauf sitze, dann komme ich gerade so mit den Fußspitzen beidseitig auf den Boden. Ich muss mich dann schon ein bisschen anstrengen, um den Roller vom Ständer zu kriegen. Das liegt natürlich an den hohen Akkus, die unter der Sitzbank Platz finden müssen. Ich mach mal Fotos davon.
So, das waren meine ersten Eindrücke.
Viele Grüße
Rolf
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Re: Mein Tinbot F8 - Erfahrungen und Gedanken
Ich möchte den Punkt mit der Sitzhöhe nochmal verdeutlichen. Dafür habe ich heute Nachmittag ein paar Fotos gemacht.
Zuerst sieht man hier meine beiden Roller nebeneinander:

Bei genauem Hinsehen sieht man hier, dass der Sitz beim F8 (links) höher ist als beim Classico (rechts). Das Trittbrett ist beim F8 auch höher als beim Classico.
Hier sitze ich (177cm groß) auf dem Classico. So wie ich sitze ist das sehr bequem.

Auf dem F8 ist es genauso bequem, wenn ich einfach nur draufsitze. Das höhere Trittbrett kompensiert die höhere Sitzbank sehr gut.

Wenn ich auf dem Classico die Füße auf den Boden stellen will, dann geht das auch bequem. Man sieht, die Knie sind nicht durchgestreckt und trotzdem berühren die ganzen Fußsohlen den Boden:

Und hier mache ich das gleiche auf dem F8. Ihr seht, die Knie sind durchgedrückt und trotzdem komme ich nur mit dem Ballen auf den Boden. Die Ferse bekomme ich nicht auf den Boden. Vergleicht auch mal mit dem Bild oben, wo ich auf dem F8 sitze, wie weit ich nach vorne gerückt bin. Das musste ich tun, sonst käme ich gar nicht mit beiden Füßen gleichzeitig auf den Boden.

Klar steht der Roller hier auf dem Hauptständer, was nochmal ein paar Zentimter ausmacht. Ganz so schlimm ist es unterwegs also nicht. Aber um den Roller in dieser Sitzposition vom Hauptständer nach vorn runterzuschieben muss ich mich beim F8 schon anstrengen; beim Classico geht das ganz leicht.
Und hier seht Ihr die technische Ursache, warum die Sitzbank beim F8 so viel höher ist als beim Classico. Die schwarze Kiste vorn ist ein Akku vom Classico, ies graue Kiste dahinter ist ein Akku vom F8. Seht Ihr den Höhenunterschied? Da der Akku ja unter die Sitzbank passen muss, muss die beim F8 natürlich auch höher liegen.

Daher hatte ich in meinem vorigen Beitrag geschrieben, dass ich auf dem F8 nicht gerne kürzere Beine hätte - sonst würde das beim Ampelstopp echt schwierig.
An dieser Stelle möchte ich noch 2 Anmerkungen machen:
- Zum einen zeigt das letzte Bild sehr schön, was für ein Chaos in meiner Küche zur Zeit wegen den beiden E-Rollern herscht. Insgesamt liegen da 4 Akkus, 3 Ladegeräte, eine Steckdosenleiste und eine Schaltuhr rum. So lange ich nur den Classico hatte, war die Ladekiste (links im Bild) für die 2 Akkus und die 2 Ladegeräte eine prima Sache. Jetzt wird es aber einfach zu viel. Daher habe ich beschlossen, ein Schränkchen zu bauen, in das der ganze Kram reinpasst, und wo er geordnet verstaut ist. Das Schränkchen wird auf Rädern stehen, so dass man es zum Laden einfach vorziehen kann. Dann noch den Deckel abnehmen, damit die warme Luft raus kann, und schon kann geladen werden.
In der Garage möchte ich noch nicht laden, da ist es in meinen Augen noch zu kalt.
- Zum anderen sieht man auf denb Bildern das Topcase, das ich für den F8 verwende (ist nicht das Original). Für meinen Geschmack passt es optisch sehr gut zu diesem Roller. Allerdings passen die Bohrungen in der Befestigungsplatte des Topcase nicht zu den Bohrungen im Topcase-Halter des F8. Meine Lösung ist eine Adapterplatte, die ich im 3D-Druck aus Kunststoff hergestellt habe. Diese Adapterplatte möchte ich noch etwas verfeinern. Sollte jemand das gleiche Befestigungsproblem haben, kann die Person sich gerne an mich wenden. Ich habe kein Problem, die Konstruktion zu veröffentlichen oder auch einzelne Adapterplatten für interessierte herzustellen.
Viele Grüße
Rolf
Zuerst sieht man hier meine beiden Roller nebeneinander:

Bei genauem Hinsehen sieht man hier, dass der Sitz beim F8 (links) höher ist als beim Classico (rechts). Das Trittbrett ist beim F8 auch höher als beim Classico.
Hier sitze ich (177cm groß) auf dem Classico. So wie ich sitze ist das sehr bequem.

Auf dem F8 ist es genauso bequem, wenn ich einfach nur draufsitze. Das höhere Trittbrett kompensiert die höhere Sitzbank sehr gut.

Wenn ich auf dem Classico die Füße auf den Boden stellen will, dann geht das auch bequem. Man sieht, die Knie sind nicht durchgestreckt und trotzdem berühren die ganzen Fußsohlen den Boden:

Und hier mache ich das gleiche auf dem F8. Ihr seht, die Knie sind durchgedrückt und trotzdem komme ich nur mit dem Ballen auf den Boden. Die Ferse bekomme ich nicht auf den Boden. Vergleicht auch mal mit dem Bild oben, wo ich auf dem F8 sitze, wie weit ich nach vorne gerückt bin. Das musste ich tun, sonst käme ich gar nicht mit beiden Füßen gleichzeitig auf den Boden.

Klar steht der Roller hier auf dem Hauptständer, was nochmal ein paar Zentimter ausmacht. Ganz so schlimm ist es unterwegs also nicht. Aber um den Roller in dieser Sitzposition vom Hauptständer nach vorn runterzuschieben muss ich mich beim F8 schon anstrengen; beim Classico geht das ganz leicht.
Und hier seht Ihr die technische Ursache, warum die Sitzbank beim F8 so viel höher ist als beim Classico. Die schwarze Kiste vorn ist ein Akku vom Classico, ies graue Kiste dahinter ist ein Akku vom F8. Seht Ihr den Höhenunterschied? Da der Akku ja unter die Sitzbank passen muss, muss die beim F8 natürlich auch höher liegen.

Daher hatte ich in meinem vorigen Beitrag geschrieben, dass ich auf dem F8 nicht gerne kürzere Beine hätte - sonst würde das beim Ampelstopp echt schwierig.
An dieser Stelle möchte ich noch 2 Anmerkungen machen:
- Zum einen zeigt das letzte Bild sehr schön, was für ein Chaos in meiner Küche zur Zeit wegen den beiden E-Rollern herscht. Insgesamt liegen da 4 Akkus, 3 Ladegeräte, eine Steckdosenleiste und eine Schaltuhr rum. So lange ich nur den Classico hatte, war die Ladekiste (links im Bild) für die 2 Akkus und die 2 Ladegeräte eine prima Sache. Jetzt wird es aber einfach zu viel. Daher habe ich beschlossen, ein Schränkchen zu bauen, in das der ganze Kram reinpasst, und wo er geordnet verstaut ist. Das Schränkchen wird auf Rädern stehen, so dass man es zum Laden einfach vorziehen kann. Dann noch den Deckel abnehmen, damit die warme Luft raus kann, und schon kann geladen werden.
In der Garage möchte ich noch nicht laden, da ist es in meinen Augen noch zu kalt.
- Zum anderen sieht man auf denb Bildern das Topcase, das ich für den F8 verwende (ist nicht das Original). Für meinen Geschmack passt es optisch sehr gut zu diesem Roller. Allerdings passen die Bohrungen in der Befestigungsplatte des Topcase nicht zu den Bohrungen im Topcase-Halter des F8. Meine Lösung ist eine Adapterplatte, die ich im 3D-Druck aus Kunststoff hergestellt habe. Diese Adapterplatte möchte ich noch etwas verfeinern. Sollte jemand das gleiche Befestigungsproblem haben, kann die Person sich gerne an mich wenden. Ich habe kein Problem, die Konstruktion zu veröffentlichen oder auch einzelne Adapterplatten für interessierte herzustellen.
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Re: Mein Tinbot F8 - Erfahrungen und Gedanken
Also ich bin nie auf den Gedanken gekommen mich auf den Roller zu setzen während dieser auf den Hauptständer steht um ihn dann noch vorn runterzuschieben. Ich klappe den Hauptständer ein und setze mich erst dann auf den Roller.Wanderer hat geschrieben: ↑Sa 15. Mär 2025, 21:30Klar steht der Roller hier auf dem Hauptständer, was nochmal ein paar Zentimter ausmacht. Ganz so schlimm ist es unterwegs also nicht. Aber um den Roller in dieser Sitzposition vom Hauptständer nach vorn runterzuschieben muss ich mich beim F8 schon anstrengen; beim Classico geht das ganz leicht.
Ich trete dazu auf den Ausleger des Hauptständers und lege diesen dann mit dem Fuß an den Roller an. Das vermeidet das der Hauptständer durch den Federdruck an den Roller knallt.
Wenn man dabei den Lenker (wenn man links steht) leicht nach rechts einschlägt ist das sicherer weil sich der Roller zu einem neigt.
Habe gesehen das der F8 mit 2 Akkus 7,92 KWh Akkukapazität hat. Das ist ja klasse. Allerdings hätten sie wohl besser 3 Akkus verwendet um diese leichter auch Treppen hoch tragen zu können.
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Re: Mein Tinbot F8 - Erfahrungen und Gedanken
Hallo Markus!
Danke für den Tipp mit dem Lenkereinschlag, wenn man neben dem Roller steht und ihn vom Ständer schiebt.. Ich hab es heute ausprobiert und werde es jetzt auch immer so machen.
In der Vergangenheit war ich mit dem Classico mal wegen falschen Lenkereinschlags beim vom Ständer schieben beinahe umgekippt. Daraufhin hatte ich mich auf den Roller gesetzt, um ihn vom Ständer zu schieben.
Aber so wie Du es beschreibst ist es wirklich besser. Danke dafür!
Viele Grüße
Rolf
Danke für den Tipp mit dem Lenkereinschlag, wenn man neben dem Roller steht und ihn vom Ständer schiebt.. Ich hab es heute ausprobiert und werde es jetzt auch immer so machen.
In der Vergangenheit war ich mit dem Classico mal wegen falschen Lenkereinschlags beim vom Ständer schieben beinahe umgekippt. Daraufhin hatte ich mich auf den Roller gesetzt, um ihn vom Ständer zu schieben.
Aber so wie Du es beschreibst ist es wirklich besser. Danke dafür!
Viele Grüße
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Re: Mein Tinbot F8 - Erfahrungen und Gedanken
Den Roller rechts besitze ich als Tisto Luna, da hat der Ausleger vom Ständer erstmal ne Kerbe in den Kotflügel eingearbeitet, das klappern zeigte mir den Weg und ein Stück Rohr hat es gerichtet. Hatte der Classico einen Warnblinker?
Von 2017 an 2x GoE zusammen mit 25 Tkm verkauft 4/24
Nova E-Retro Star exBlei aus 2020, ab 02/24 und 1000 km mit Lithium.
4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
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Re: Mein Tinbot F8 - Erfahrungen und Gedanken
Also bei meinem Classico hat der Ständer nie die Karosserie berührt.
Der Classico hat keinen Warnblinker, aber der F8 hat einen. Dafür hat der F8 keinen Kill-Switch, den wiederum der Classico hat (obwohl es ja völlig verschiedene Roller sind, sitzen der Kill-Switch und der Warnblinker quasi an der gleichen Stelle, nämlich rechts ganz oben).
Interessant finde ich auch folgendes: der Händler hat mir gesagt, dass Service mit Getriebeölwechsel fällig ist nach 1000km, 3000km und dann alle 3000km. Inzwischen habe ich auf dem Getriebe einen Aufkleber gefunden, auf dem steht, dass das Getriebeöl nach 1500 Meilen und dann alle 4000 Meilen gewechselt werden soll, was ja doch etwas größere Wechselintervalle sind.
Die ersten 2 Jahre muss ich es natürlich so machen wie der Händler sagt, damit ich die Garantie nicht verliere. Danach gehe ich dann wahrscheinlich auf das Wechselintervall gemäß dem Aufkleber.
Warum spielt das für mich eine Rolle? Nun, so ein Wartungsdienst mit Ölwechsel soll rund 100 Euro kosten. Da der Roller mir pro Kilometer, den ich nicht mit dem Auto fahre, rund 10 Cent Kraftstoff spart, sind 100 Eur Wartung auf 3000km rund ein Drittel meiner Ersparnis, die der Händler bekommt. Bei einem Intervall von 6000 km ist es nur noch 1/6. Natürlich muss der Händler auch leben, aber es ist schon ein Unterschied.
Viele Grüße
Rolf
Der Classico hat keinen Warnblinker, aber der F8 hat einen. Dafür hat der F8 keinen Kill-Switch, den wiederum der Classico hat (obwohl es ja völlig verschiedene Roller sind, sitzen der Kill-Switch und der Warnblinker quasi an der gleichen Stelle, nämlich rechts ganz oben).
Interessant finde ich auch folgendes: der Händler hat mir gesagt, dass Service mit Getriebeölwechsel fällig ist nach 1000km, 3000km und dann alle 3000km. Inzwischen habe ich auf dem Getriebe einen Aufkleber gefunden, auf dem steht, dass das Getriebeöl nach 1500 Meilen und dann alle 4000 Meilen gewechselt werden soll, was ja doch etwas größere Wechselintervalle sind.
Die ersten 2 Jahre muss ich es natürlich so machen wie der Händler sagt, damit ich die Garantie nicht verliere. Danach gehe ich dann wahrscheinlich auf das Wechselintervall gemäß dem Aufkleber.
Warum spielt das für mich eine Rolle? Nun, so ein Wartungsdienst mit Ölwechsel soll rund 100 Euro kosten. Da der Roller mir pro Kilometer, den ich nicht mit dem Auto fahre, rund 10 Cent Kraftstoff spart, sind 100 Eur Wartung auf 3000km rund ein Drittel meiner Ersparnis, die der Händler bekommt. Bei einem Intervall von 6000 km ist es nur noch 1/6. Natürlich muss der Händler auch leben, aber es ist schon ein Unterschied.
Viele Grüße
Rolf
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Re: Mein Tinbot F8 - Erfahrungen und Gedanken
Danke Für deinen Bericht!
Der Tinbot F8 steht somit (weiterhin) auf meiner Auswahlliste ...!
Wofür ist denn dieses Ausklappfach gedacht, da wo der Schlüssel eingesteckt wird?
In dem Youtube Video dass ich in deinem Kaufberatungsthread verlinkt hatte, wird diese Klappe aufgeklappt, so als hätte diese eine durchdachte, praktische Funktion... nur vom Anschauen erschließt sich mir der Sinn dieser Klappe nicht...
Der Tinbot F8 steht somit (weiterhin) auf meiner Auswahlliste ...!
Wofür ist denn dieses Ausklappfach gedacht, da wo der Schlüssel eingesteckt wird?
In dem Youtube Video dass ich in deinem Kaufberatungsthread verlinkt hatte, wird diese Klappe aufgeklappt, so als hätte diese eine durchdachte, praktische Funktion... nur vom Anschauen erschließt sich mir der Sinn dieser Klappe nicht...
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Re: Mein Tinbot F8 - Erfahrungen und Gedanken
Hallo Lara!
Du meinst die Klappe im Beinschild? Die haben manche Roller und andere nicht. In dem Fach dahinter kann man Kleinkram unterbringen.
Da ich Brillenträger bin, die Brille aber nur zum Fahren brauche, lege ich sie gerne dort hinein, wenn ich den Roller abstelle. Dann kann sie nicht im Topcase von großen Dingen wie dem Helm gedrückt werden (ich bin aber auch nicht gut im Verstauen von Dingen).
Außerdem befindet sich in dem Fach links eine USB-Buchse, an der man Smartphone oder Tablet laden kann, wenn der Roller eingeschaltet ist. Ich nutze das gerne auf meinen Sonntagstouren, weil ich da mein Tablet als Navi verwende. Daher liegt bei mir rechts in dem Fach ein USB-Ladekabel.
Ansonsten kann ich mittlerweile zur Reichweite sagen, dass überland bei 60 bis 65 km/h außerorts die reguläre Reichweite bei etwa 130km liegen wird. Mit reguläre Reichweite meine ich, dass noch etwa 20% Restladung in den Akkus sind. Würde man die Akkus ganz leerfahren, müssten es etwa 160 km sein.
Ach ja, und noch etwas lustiges, das zeigt, wie sehr die E-Roller noch in der Tradition der Verbrenner stehen: am Schloss steht an der Position, wo der Roller eingeschaltet ist, "Ignition". Also ich zumindest hoffe, dass sich bei meinem Roller da nichts entzündet...
Viele Grüße
Rolf
Du meinst die Klappe im Beinschild? Die haben manche Roller und andere nicht. In dem Fach dahinter kann man Kleinkram unterbringen.
Da ich Brillenträger bin, die Brille aber nur zum Fahren brauche, lege ich sie gerne dort hinein, wenn ich den Roller abstelle. Dann kann sie nicht im Topcase von großen Dingen wie dem Helm gedrückt werden (ich bin aber auch nicht gut im Verstauen von Dingen).
Außerdem befindet sich in dem Fach links eine USB-Buchse, an der man Smartphone oder Tablet laden kann, wenn der Roller eingeschaltet ist. Ich nutze das gerne auf meinen Sonntagstouren, weil ich da mein Tablet als Navi verwende. Daher liegt bei mir rechts in dem Fach ein USB-Ladekabel.
Ansonsten kann ich mittlerweile zur Reichweite sagen, dass überland bei 60 bis 65 km/h außerorts die reguläre Reichweite bei etwa 130km liegen wird. Mit reguläre Reichweite meine ich, dass noch etwa 20% Restladung in den Akkus sind. Würde man die Akkus ganz leerfahren, müssten es etwa 160 km sein.
Ach ja, und noch etwas lustiges, das zeigt, wie sehr die E-Roller noch in der Tradition der Verbrenner stehen: am Schloss steht an der Position, wo der Roller eingeschaltet ist, "Ignition". Also ich zumindest hoffe, dass sich bei meinem Roller da nichts entzündet...
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Re: Mein Tinbot F8 - Erfahrungen und Gedanken
ja genau, diese Klappe meinte ich.
du fährst mit einem Tablet als Navi? Wo machst du das denn entsprechend fahrsicher fest?
du hast ja 2 Akkus, aber weisst du zufällig ob es (ausser der Reichweite) Leistungseinschränkungen gibt bei nur einem Akku? (ich würde wohl wenn, dann nur einen Akku nehmen)
Was ich leider einen dicken Minuspunkt beim Tinbot finde: es passt ja wirklich quasi fast nix unter den Sitz.
Habe mir das vorhin mal bei einem F8 angeschaut, da war ein Akku drin. Daneben passt dann wirklich nur bissi Kleinkram. Also nicht mal ein kleiner Einkauf...
du fährst mit einem Tablet als Navi? Wo machst du das denn entsprechend fahrsicher fest?
du hast ja 2 Akkus, aber weisst du zufällig ob es (ausser der Reichweite) Leistungseinschränkungen gibt bei nur einem Akku? (ich würde wohl wenn, dann nur einen Akku nehmen)
Was ich leider einen dicken Minuspunkt beim Tinbot finde: es passt ja wirklich quasi fast nix unter den Sitz.
Habe mir das vorhin mal bei einem F8 angeschaut, da war ein Akku drin. Daneben passt dann wirklich nur bissi Kleinkram. Also nicht mal ein kleiner Einkauf...
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Re: Mein Tinbot F8 - Erfahrungen und Gedanken
Dann kann man ein Topcase verwenden.Lara hat geschrieben: ↑Fr 21. Mär 2025, 18:54Was ich leider einen dicken Minuspunkt beim Tinbot finde: es passt ja wirklich quasi fast nix unter den Sitz.
Habe mir das vorhin mal bei einem F8 angeschaut, da war ein Akku drin. Daneben passt dann wirklich nur bissi Kleinkram. Also nicht mal ein kleiner Einkauf...
Ich nehme einen Rucksack und stelle den Rest des Einkaufs in den Fußraum vom Roller. Habe dafür diesen Taschenhaken anstatt dem serienmäßigen angebaut. Der ist oben geschlossen und dann kann die Tasche nicht wegrutschen.
https://www.amazon.de/dp/B09DCQH856?ref ... title&th=1
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