
Schwierige Entscheidung
- vsm
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Re: Schwierige Entscheidung
Iwo, wenn Du schon fahren kannst, verlangt die Fahrschule nur die Sonderfahrten. So war es jedenfalls bei mir. Es hilft natürlich, wenn man jemanden hat, der mit einem außerhalb der Fahrschule übt... 

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Re: Schwierige Entscheidung
Ich weis ja nicht wie das vor dem Krieg so gehandhabt wurde, aber heutzutage besteht ein Teil der Führerscheinprüfung darin, bestimmte Grundfahraufgaben vor dem Prüfer durchzuführen. Einfach mal "motorrad grundfahraufgaben" bei youtube suchen. Du brauchst einen Übungsplatz, Pylonen, Motorrad und jemanden der die Aufgaben genau kennt und dich anleiten kann, damit du bei der Prüfung auch den Teil bestehst und dort nicht 300 Euro in den Wind schiesst. Dich wird auch keine Fahrschule einfach so in den Stadtverkehr oder gar auf die Landstraße oder Autobahn lassen, ohne sich davon überzeugt zu haben das du das Fahrzeug wirklich beherrscht (Übungsplatz), ansonsten würden sie bei einem Unfall ein echtes Problem bekommen. Es soll übrigens auch Fahrschulen geben die auf ihre Prüfungsdurchfallquote wert legen und auch noch häufige Prüfungsstrecken mit dir abfahren und auf kritische Situationen hinweisen. Fallen auch noch mal Stunden für an und lässt sich nicht komplett in die Sonderfahrten packen.
- vsm
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Re: Schwierige Entscheidung
Ganz so lange ist es bei mir zwar nicht her, aber immerhin schon 15 Jahre. Ich habe vorher geübt und musste unmittelbar vor meiner ersten Sonderfahrt (Überland) , die auf dem Verkehrsübungsplatz begonnen hat, Not- und Gefahrenbremsung, Ausweichmnöver etc.vorführen. Hat keine 15 Minuten gedauert und wurde nicht als zusätzliche Stunde berechnet (die wären bei meiner Fahrschule damals aber auch nicht wirklich teuer gewesen). Auf die kritischen Punkte bei den bekannten Übungsstrecken wurde schon (bebildert) in der Theorie hingewiesen.
Wie dem auch sei: Meiner Meinung nach ist jede praktische Fahrstunde gut angelegtes Geld, die gesetzlichen Anforderungen sind aber weitestgehend gleich geblieben: Absolvieren der 12 Sonderfahrten und Bestehen der theoretischen und praktischen Prüfung. Man muss die Fahrausbildung ja nicht immer als hohes Studium hinstellen.
Wie in einem anderen Thread beschrieben, finde ich auch die Kosten insgesamt nicht zu hoch (allenfalls was die Prüfungsgebühren angeht). Hier in Berlin gibt es mittlerweile Fahrschulen, die bei deutlich unter 40 EUR pro Fahrstunde liegen.
Wie dem auch sei: Meiner Meinung nach ist jede praktische Fahrstunde gut angelegtes Geld, die gesetzlichen Anforderungen sind aber weitestgehend gleich geblieben: Absolvieren der 12 Sonderfahrten und Bestehen der theoretischen und praktischen Prüfung. Man muss die Fahrausbildung ja nicht immer als hohes Studium hinstellen.

Wie in einem anderen Thread beschrieben, finde ich auch die Kosten insgesamt nicht zu hoch (allenfalls was die Prüfungsgebühren angeht). Hier in Berlin gibt es mittlerweile Fahrschulen, die bei deutlich unter 40 EUR pro Fahrstunde liegen.
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45er Ja oder Nein.
Ich fahre nun seit 1 Jahr und 2700Km einen M1Pro.
Der ist nach oben hin um ca. 5Km langsamer als ein N1S.
Dennoch fahre ich bei Akku 30% und VMax real 38Km/h (Tacho 42) ohne allzu grosses Risiko
morgens und abends zur Rush Hour von Stop zu Stop.
Hier gibt es nämlich (gewollt) keine "Grüne Welle" sondern von Ampel zu Ampel zur "Verkehrsberuhigung"
(Angeblich zur Sicherheit der Fussgänger)
Da nützt dir Tempo 70 nur selten was, da spätestens bei der übernächsten Ampel wieder Stau ist und du eh hinten anstehst.
Auf längerer Streckenabschnitten (1Km maximal) wird man von 2,3 fixen PKW pberholt, es gibt aber auch genügend "Schleicher", die hinter meinen 38Km/h herfahren.
Kurz: Wohnst Du so wie ich in einer "autofeindlichen" Grossstadt, ist ein 45er Roller bequem, klein , umweltfreundlich, preiswert im Unterhalt und immer noch 50% schneller als mit dem Fahrrad...von mit lärmenden Schülern überfüllten, im Winter zudem Bazillenüberfluteten U und S Bahnen ganz zu schweigen.
Fazit:
Lerne ggf. auf dem 45er...und mach den A1 FS für nen Überland E Roller.
Ich (Ü50er) habe damals 1 voll und 3 zugleich gemacht und schon 4 Motorräder (von 15 bis 73vPS) gefahren
E Roller macht Spass und Mitte 2019 werde ich mir wohl nen ECooter E1Sport kaufen, der wohl VMax 75Km/h schafft und mit 2 Akkus bei 40Km/h 150 Im Reichweite schaffen soll.
Den M1Pro behalte ich aber...denn der passt ohne Rückbankausbau in meinen Hochdachkombi für den (Single) Camping Urlaub im Auto als Kleinfahrzeug am Urlaubsort.
P.
Der ist nach oben hin um ca. 5Km langsamer als ein N1S.
Dennoch fahre ich bei Akku 30% und VMax real 38Km/h (Tacho 42) ohne allzu grosses Risiko
morgens und abends zur Rush Hour von Stop zu Stop.
Hier gibt es nämlich (gewollt) keine "Grüne Welle" sondern von Ampel zu Ampel zur "Verkehrsberuhigung"
(Angeblich zur Sicherheit der Fussgänger)
Da nützt dir Tempo 70 nur selten was, da spätestens bei der übernächsten Ampel wieder Stau ist und du eh hinten anstehst.
Auf längerer Streckenabschnitten (1Km maximal) wird man von 2,3 fixen PKW pberholt, es gibt aber auch genügend "Schleicher", die hinter meinen 38Km/h herfahren.
Kurz: Wohnst Du so wie ich in einer "autofeindlichen" Grossstadt, ist ein 45er Roller bequem, klein , umweltfreundlich, preiswert im Unterhalt und immer noch 50% schneller als mit dem Fahrrad...von mit lärmenden Schülern überfüllten, im Winter zudem Bazillenüberfluteten U und S Bahnen ganz zu schweigen.
Fazit:
Lerne ggf. auf dem 45er...und mach den A1 FS für nen Überland E Roller.
Ich (Ü50er) habe damals 1 voll und 3 zugleich gemacht und schon 4 Motorräder (von 15 bis 73vPS) gefahren
E Roller macht Spass und Mitte 2019 werde ich mir wohl nen ECooter E1Sport kaufen, der wohl VMax 75Km/h schafft und mit 2 Akkus bei 40Km/h 150 Im Reichweite schaffen soll.
Den M1Pro behalte ich aber...denn der passt ohne Rückbankausbau in meinen Hochdachkombi für den (Single) Camping Urlaub im Auto als Kleinfahrzeug am Urlaubsort.
P.
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Re: Schwierige Entscheidung
Welchen Krieg meinst du denn?
Ende des Vietnankriegs könnte fast hinkommen

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