45km/h und schneller machen?
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Re: 45km/h und schneller machen?
sehe ich ganz genauso.
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Re: 45km/h und schneller machen?
Diese Erfahrung habe ich mit NIU N1S/Jupiter ebenfalls gemacht. Jedoch sind viele Straßen in Aachen zu schmal, als das man in Tempo 30 Zonen am NIU vorbeikommen könnte, wenn man ihn mittig in der Fahrbahn fährt, da schießen sich viele Autos und Lieferdienste mit Halten/Parken in zweiter Reihe selbst ins Knie, weil so das Überholen erschwert wird und das ebenso verboten ist, wie das zu schnell fahren Innerorts. Auf den Bundesstraßen, die meißt mit zwei Fahrbahnen in einer Richtung durch Aachen führen, sieht das natürlich anders aus, aber da ist es dann auch kein Problem den NIU zu überholen.achim hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2019, 11:19In meiner Jugend durften Mokicks nur 40 km/h fahren, aber da war der Verkehr viel weniger dicht.
Meine Erfahrung ist, dass ein kleiner Roller auf viele Autofahrer wie ein rotes Tuch wirkt und einfach überholt werden MUSS, egal ob er nun 40, 50, oder 60 fährt. Hinter einem popeligen Rollerfahrer herzufahren verträgt sich einfach nicht mit dem Selbstverständnis vieler Autofahrer, vor allem nicht mit dem der Fahrer einer der "Premiummarken", die inzwischen das Stadtbild bestimmen.
Erst ab einer bestimmten Größe wird ein Zweirad als KFZ wahrgenommen und akzeptiert.
Mit dem Jupiter (ein ziemliches Dickschiff) fahre ich auf meinem Arbeitsweg kaum anders als mit dem GoE (fast alles 30er Zone)
Trotzdem werde ich da nie überholt, mit dem GoE ständig und in halsbrecherischer Art und Weise. Fahre ich mit dem GoE in der 30er Zone knappe 40, dann werde ich von fast jedem Auto überholt. Fahre ich mit dem Jupiter 35, dann bleiben alle dahinter. Das ist definitiv so und nicht zu übersehen.
Vielleicht liegt es auch an den unterschiedlichen Nummernschildern. Das kleine Versicherungskennzeichen zeigt halt jedem "ich kann gar nicht schneller". Bei einem großen Roller muss der Autofahrer damit rechnen dass man plötzlich Gas gibt und er in Bedrängnis gerät.
Bei gleichem Fahrverhalten und gleicher Geschwindigkeit ist das Fahren mit einem potenterem Roller DEUTLICH entspannter und angenehmer als mit einem 45er Roller. Jedenfalls hier bei uns im Ballungsraum wo jeder genervt ist weil es zu langsam voran geht.
Das Argument, ein Autofahrer würde gezwungen eine Ordnungswidrigkeit beim Überholen zu begehen, wenn die Roller 50 fahren würden, implementiert ja direkt, dass die STVO nicht beachtet würde. Denn innerorts gelten nun mal 50 km/h und ein Überholen wäre obsolet.
Die Praxis sieht aber anders aus. Hier hält sich kein Mensch an die 50km/h wenn der Verkehr es mal hergibt. 60 ist das Minimum, meist noch darüber.
Auch eine 50er Regel für die Roller würde an der Situation nichts ändern.
Das hing mit den einhaltlichen Führerscheinklassen in der EU zusammen. Daher auch die Änderung von „Zahlenklassen“ (1,2,3 usw.) auf Buchstabenklassen (A,B,C usw.) und Adaption der Vorgaben des internationalen Führerscheins. Da die „Besitzstandswahrung“ der alten Führerscheine gilt, dürfte ich theoretisch einen 7,5t mit 3,75t gebremsten Anhänger fahren und das ohne jemals ein Fahrzeug dieser Tonnage bewegt zu haben. Diese Gewichtsvorgaben stammen noch aus den Kriegsjahren, wo schwere Fahrzeuge von schweren Motoren bewegt wurden. Da die Motoren leichter und leistungsfähiger und die Liefer-/Lastwagen durch neuere Materialien leichter wurden, war die Limitierung auf 3,5t und eigenständige Führerscheine für das Anhängerfahren ab einer gewissen Größe/Gewicht nur eine logische Anpassung, die andere Länder schon früher durchgeführt hatten und wir Deutschen da anacroistisch hinterherhinkten. Von der Tonnage, die mit solchen Fahrzeugen mit der Führerscheinklasse bewegt werden dürfen, hat sich in der Summe somit kaum was geändert, wenn man den Zustand bei Einführung dieser Regelung zu Grunde legt.Heikox hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2019, 10:49Es wurde nicht reglementiert, weil es Probleme gab, die gab es nicht. Es wurde gemacht, weil die BRD Gesetze (und die der EU) die Menschen einerseits wie unmündige Kinder bevormunden und andererseits dehnbarer Gummimist sind, aber das will keiner hören, deshalb klinke ich mich hier aus.
Künstlich erzeugt, sehe ich die Probleme nicht. Nur mit der extremen Zunahme des Verkehrs sollten auch angepasste Regelungen kommen und die Führerscheinausbildung sollte auch der Fahrzeugklasse angepasst sein. Mag sein, dass wir da in Deutschland zu übertriebener Regelmentierung bezüglich Mindestfahrstunden etc. beim Führerscheinerwerb neigen, aber das ist ein Problem, was wir hier in Deutschland selber regeln können, politischer Wille vorausgesetzt. Die Klasseneinteilung ist international bzw. zumindest europäisch einheitlich und ermöglicht so, das es keine Probleme gibt, das die EU-Führerscheine gegenseitig in allen Ländern anerkannt werden.
Dir ist aber auch bekannt, das diese Regelung nur wegen Mangel in der DDR eingeführt wurde, weil man mit der KFZ Produktion die Bedürfnisse der Bevölkerung nicht bedienen konnte. Ohne solche Zugeständnisse - z. B. auch einer liberaleren Anhängerverordung für Kleinkrafträder - wäre die desolate Situaltion in der DDR stärker in den Fokus getreten und daher auch die zeitweise Freigabe für Autobahnen. 60 km/h Kleinkrafträder wären in der BRD durchaus auch möglich gewesen und es gab bestimmt Unterstützer einer solchen Regelung. Nur düfte die KFZ Lobby bedeutender gewesen sein, als die der Kleinkraftradfans.
Im Übrigen, früher gab es statt des Führerscheins A1 den 1b und der war auf 80ccm und 80km/h begrenzt. Durch die „Besitzstandswahrung“ ist er auf A1 mit inzwischen 125ccm und ohne Höchstgeschwindigkeitsbegrenzug (nur ein leistungsbezogenes Mindestgewicht des Leichtkraftrads) migriert. Hinzu kommt die Steuerbefreiung für Leichtkrafträder in Deutschland, in sofern sind zumindest in dieser Klasse die EU Regulierungen sehr viel liberaler als vor der EU Vereinheitlichung mit der Grundlage auf den internationalen Führerschein.
Patrick3331 hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2019, 10:05Leider ist es so oder so (egal mit welcher dummen Begründung) totaler Schwachsinn.
Also wenn ein Auto 50km/h fährt ist da ok, aber ein Roller muss 45km/h fahren, damit das Auto überholen kann um 50km/h zu fahren.
Wenn nun aber auch Roller 50km/h fahren dürften, müsste laut dieser Logik das Autofahrer gar nicht erst überholen, da beide ja gleich schnell fahren würden!
Und außerdem, wer bitte fährt genau 50km/h? Die fahren doch alle 53-55km/h also macht es keinen Unterschied.
Dürften Roller 55km/h fahren gäbe es überhaupt keine Probleme und es würde gar nicht mehr überholt werden, da es da keinen Grund mehr für gäbe.
Ja, diese Regelung ist realitätsfremd. Wo bitte ist innerorts noch die Möglichkeit gegeben, an einem Kleinkraftrad mit legaler Maximalgeschwindigkeit mit nur 5km/h mehr zu überholen ohne das Gegenverkehr, eine Ampel, Kreuzung/Kreiverkehr usw. auf dem Überholweg dem entgegenstehen würde? Vieleicht irgendwo nachts in der Pampa, wo sich Fuchs und Hase auf dem Rathausplatz „gute Nacht“ sagen.BlackN1S hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2019, 09:52Ich versteh das nicht so ganz mit dem gesetzeskonform überholen.....
Wenn 50 dann 50, und da ändert sich doch nix wenn ich in einem Auto sitze und vor mir so ein "blödes" Moped mit 50 rumfährt. Da verlangen die das Mopeds nur 45km/h fahren, damit ich gesetzeskonform mit 5 km/h mehr daran wie ne Rakete vorbeizieh?bekloppt.....
Daher wäre eine höhere Geschwindigkeit für Mofa (30km/h für die vielen Tempo 30 Zonen) und Kleinkraftrad auf echte 50km/h, wie vor der einheitlichen EU Regulieung durchaus erstrebenswert. Schließlich werden durch Zunahme von Radverkehr (Fahrradschutzstreifen) etc. mehr Hindernisse Innerorts kommen dürfen, das wird für KFZ/LKW sowieso schon nerviger, da wäre es doch von Vorteil, wenn wenigstens der „Druck“ genommen wird, auch noch Kleinkrafträder überholen zu müssen. Wenn dann ähnlich liberale Regelungen kommen, wie jetzt bei Kleinkrafträdern (die ja durchaus ohne Ärger bis zu 49,5 km/h schnell sein dürfen), wären dann echte 55km/h drin und da die Tachos weiterhin voreilen, können uninformierte, pubertierene Teenager herausposaunen, das sie mit 60km/h oder etwas mehr auf dem Tacho unterwegs waren ohne das man sich über illegales frisieren Gedanken machen müßte. Ich vermute, das viele Autofahrer nur deswegen an den Kleinkrafträdern vorbei wollen, weil sie in Gedanken noch bei dreckigen Zweitaktern sind. In sofern hoffe ich auf eine schnelle Verbreitung von Elektrokrafträdern und Scootern und ähnlichen Elektrokleinfahrzeugen, damit sich dieses Image ändert. Wenn einem Verbrenner KFZ diese kleinen Flitzer vor der Ampel davonrauschen und sie keine Gelegenheit haben, diese bis zur nächsten roten Ampel einzuholen und überholen, werden hoffentlich zukünftig Kleinkrafträder zumindest innerorts ernst genommen und der Überholdruck nachlassen. Zudem dürften Kleinkrafträder an Fahrradfahrern etc. konfliktfrei vorbeikommen. Bei mehrspurigen Fahrzeugen ist das eher selten möglich, vor allem wo jetzt ein Mindestabstand von 1,5m vorgeschrieben ist. Aber leider scheint es wenig politische Unterstützung für eine EU weite Regelung zu geben. Die Begründung, das alte Kleinkrafträder durch so eine Liberalisierung wertlos würden, ist sowas von lächerlich, angesichts der weiten Verbreitung von Tunigkits etc.
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Re: 45km/h und schneller machen?
Bin nun schon mehrmals mit dem Roller bedrängt, geschnitter, ignoriert (Vorfahrt genommen) und wagehalsig überholt worden, obwohl meiner laut GPS 46-47 fährt. Das sind auf Autotachos 49-50.
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Re: 45km/h und schneller machen?
Wie eben schon oben schon gut von Crispiac gut beschrieben.
Autofahrer fühlen sich in Ihrer Freiheit beraubt so schnell zu fahren wie sie können, wenn vor ihnen ein Gefährt ist, was im Limit und somit nicht schneller fahren kann. Da kannst du 70 fahren obwohl nur 50 erlaubt ist, und sie wollen dich noch überholen. Und wenn du dann an der roten Ampel wieder nach vorne fährst... wollen sie dich am liebsten überfahren.
Vielleicht wäre es dann besser auf 40km/h zu reduzieren um den Überholvorgang zu verkürzen bzw. weniger gefährlich zu gestalten?
Autofahrer fühlen sich in Ihrer Freiheit beraubt so schnell zu fahren wie sie können, wenn vor ihnen ein Gefährt ist, was im Limit und somit nicht schneller fahren kann. Da kannst du 70 fahren obwohl nur 50 erlaubt ist, und sie wollen dich noch überholen. Und wenn du dann an der roten Ampel wieder nach vorne fährst... wollen sie dich am liebsten überfahren.

Vielleicht wäre es dann besser auf 40km/h zu reduzieren um den Überholvorgang zu verkürzen bzw. weniger gefährlich zu gestalten?


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Re: 45km/h und schneller machen?
Das war zwar eher das Zitat von @achim, ich habe ja die Hoffnung, das mit einer echten 50km/h Regelung und starker Verbreitung von spurtstarken Elektrokleinkrafträdern der Überholdruck von Autos innerorts (hoffenlich) nachläßt.Mr.Eight hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2019, 13:44Wie eben schon oben schon gut von Crispiac gut beschrieben.
Autofahrer fühlen sich in Ihrer Freiheit beraubt so schnell zu fahren wie sie können, wenn vor ihnen ein Gefährt ist, was im Limit und somit nicht schneller fahren kann. Da kannst du 70 fahren obwohl nur 50 erlaubt ist, und sie wollen dich noch überholen. Und wenn du dann an der roten Ampel wieder nach vorne fährst... wollen sie dich am liebsten überfahren.![]()
Vielleicht wäre es dann besser auf 40km/h zu reduzieren um den Überholvorgang zu verkürzen bzw. weniger gefährlich zu gestalten?![]()
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Re: 45km/h und schneller machen?
Es ist auf jeden Fall zu wünschen, aber ich glaube nicht daran. Denn es sitzt in den Köpfen der Menschen. Wenn die Ampel von Gelb auf Grün springt... jeder Auto und Motorradfahrer kennt es denkt aber gar nicht darüber nach... Man will unbewußt der Erste sein, um von der Ampel weg zu kommen. Es ist immer ein kleiner Wettkampf gegen den anderen Unbekannten. Der Eine hat das Bedürfnis mehr, der andere weniger. Daher sehe ich das Potential eher bei: Schneller als ein Auto von der Ampel weg zukommen um so genug Puffer zu generieren und dann gut mitschwimmen. Das ist mir mit dem Niu in der HafenCity besser gelungen als gedacht.
Schlußendlich gibt es immer die, die etwas mehr haben wollen als sie schon haben und darin Vorteile sehen. Die anderen sagen das ist für die andere Seite zu viel und sehen andere Nachteil wie Unfallrisiko, Folgen bei Unfällen (Verletzungen usw. ). Dafür gibt es viele Beispiele. Die Grenze zwischen beide Ansichten ist schwimmend. Man könnte auch sagen, Mopet wird reduziert auf 40. Damit kann noch besser und weniger gefährlich überholt werden wie bei Fahrrädern. Beim Sturz der ungeübten Fahrer sind weniger Verletzungen zu erwarten. Und wer schneller fahren will muß eben 125er Schein haben. Das ist dann ein Kraftfahrzeug.
Man hatte 25km bei E-Rollern gefordert wie in anderen Ländern, in D gibt es nur 20km/h, weil sie hier ein zu großes Risiko vermuten bei 5km/h mehr für den Fahrer und den möglichen Beteiligten. Wir Fahrer sehen das entspannt, die Politiker müssen es verantworten.
Schlußendlich gibt es immer die, die etwas mehr haben wollen als sie schon haben und darin Vorteile sehen. Die anderen sagen das ist für die andere Seite zu viel und sehen andere Nachteil wie Unfallrisiko, Folgen bei Unfällen (Verletzungen usw. ). Dafür gibt es viele Beispiele. Die Grenze zwischen beide Ansichten ist schwimmend. Man könnte auch sagen, Mopet wird reduziert auf 40. Damit kann noch besser und weniger gefährlich überholt werden wie bei Fahrrädern. Beim Sturz der ungeübten Fahrer sind weniger Verletzungen zu erwarten. Und wer schneller fahren will muß eben 125er Schein haben. Das ist dann ein Kraftfahrzeug.
Man hatte 25km bei E-Rollern gefordert wie in anderen Ländern, in D gibt es nur 20km/h, weil sie hier ein zu großes Risiko vermuten bei 5km/h mehr für den Fahrer und den möglichen Beteiligten. Wir Fahrer sehen das entspannt, die Politiker müssen es verantworten.

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Re: 45km/h und schneller machen?
Genau so ist es bei mir als Autofahrer! Ich bekomme ernsthaft innerhalb weniger Sekunden Kopfschmerzen, wenn ich hinter diesen Drecksstinkern her fahre!
Und setze deshalb alles drann, diese Stinker so schnell wie möglich zu überholen ... egal ob als Autofahrer oder als Elektrorollerfahrer

Viele Grüße,
Olli
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Re: 45km/h und schneller machen?
Ich hoffe mal du fährst keinen Diesel. Denn im Vergleich dazu riecht ein Zweitakter richtig gut 

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Re: 45km/h und schneller machen?
Nein, einen sparsamen Hybrid Benziner.
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Re: 45km/h und schneller machen?
Alle meine Verbrenner-Mopeds fuhren echte 50 bis 54km/h max.:
- Das NSU Quickly meines Vaters, das per Unbedenklichkeitsbescheiniung und größerem Motorritzel 50 statt 40 fuhr
- das Kreidler Florett RM meines Kumpels (ebenfalls mit Unbedenklichkeitsbescheiniung, 53km/h)
- Meine zwei Aprilia SR50 diTec habe ich ebenfalls auf echte 54km/h vom Händler "tunen" lassen.
In über 20 Jahren und zig-10 000km (war wegen oft kaputen Tachos kaum nachvollziehbar) kann ich vielleicht an beiden Händen aufzählen, wie oft ich innerstädtisch überholt wurde. Das ist VIEL sicherer als mit 45km/h ein amtlich-absichtliches Verkehrshindernis in der Stadt zu sein.
Im Gegenteil: sehr häufig konnte ich innerstädtisch garnicht Höchstgeschwindigkeit fahren, weil der Verkehr kaum schneller als 45km/h fuhr und fährt, zumindest bei einspuriger Fahrbahn.
Es mag Tage geben und ggf. auch ganze Städte, wo Autofahrer mehrheitlich A....-Löcher sind und ständig mit 60 durch die Stadt rasen wollen, aber wo ich noch unterwegs war mit 50er war das nicht so (Friedrichshafen, Ravensburg, Weingarten, Neckarsulm, Heilbronn, Esslingen a.N., Nürtingen, ...; 1986...2005).
Da ich auch viel überland fahren musste und muss nervte mich das dauernd im Weg sein mit nur knapp über 50km/h auf 70 oder gar 100er Strecken, wurde gar zwei mal von der Straße abgedrängt duch zu eng überholende Fahrzeuge, dass ich den großen Motorraführerschein für viel Geld nachgemacht habe, und seither nur noch L3e A1 E-Zweiräder bewege. Was ich noch keine Sekunde bereut habe und mich eher ärgere, dass ich den großen Mopped-Führerschein nicht schon viel früher gemacht habe...
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Im Gegenteil: sehr häufig konnte ich innerstädtisch garnicht Höchstgeschwindigkeit fahren, weil der Verkehr kaum schneller als 45km/h fuhr und fährt, zumindest bei einspuriger Fahrbahn.
Es mag Tage geben und ggf. auch ganze Städte, wo Autofahrer mehrheitlich A....-Löcher sind und ständig mit 60 durch die Stadt rasen wollen, aber wo ich noch unterwegs war mit 50er war das nicht so (Friedrichshafen, Ravensburg, Weingarten, Neckarsulm, Heilbronn, Esslingen a.N., Nürtingen, ...; 1986...2005).
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