Niu Akku Fehler 130 nach KSR "Reparatur"
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Niu Akku Fehler 130 nach KSR "Reparatur"
Hallo Zusammen,
Ich habe jetzt eine Weile das Forum durchforstet, aber leider keinen Fall gefunden, der Mir wirklich hilft.
Ich habe dieses Jahr (nur) den Akku reklamiert (Fehlercode 130, Garantiefall), der Händler meinte schon, dass er einen Austausch bei KSR erwirken möchte, da schlechte Erfahrungen mit Reperaturen gemacht wurden.
Akku kam zurück mit neuer Nummer und hat erst einmal tadellos funktioniert. Vor einiger Zeit hat es dann völlig unmotiviert die Meldung Unterspannung (Fehlercode 130) gegeben, manchmal auch Akku abgeklemmt. Also wieder zum Händler (aber ein Anderer, ist ne längere Geschichte...)
Dieser hat wieder einen Garsntieantrag(bei KSR) gestellt, nun tritt das eigentlich Problem zutage. Mittlerweile ist die Garantie abgelaufen.
Eine Reparatur wäre wohl wieder mal ein BMS-Tausch, Kostenpunkt 300€.
Mit den Erfahrungsberichten die hier im Forum zu lesen sind war das Ende eigentlich abzusehen und ich bin ziemlich sicher, dass Fehler 130 eine Folge der vorangegangenen Reperatur ist.
Lange Rede kurzer Sinn, ich fühle mich von KSR gelinkt und im Stich gelassen. Das teuerste Ersatzteil am gesamten Gefährt wurde so repariert, dass es den letzten Garantiemonat schafft und jetzt bin ich der Dumme.
Hatte Jemand von euch schon einen ähnlichen Fall und konnte eine verträgliche Lösung finden?
Lohnt sich da eine Reparatur überhaupt noch oder ist der nächste Defekt dann vorprogrammiert?
Ich habe jetzt eine Weile das Forum durchforstet, aber leider keinen Fall gefunden, der Mir wirklich hilft.
Ich habe dieses Jahr (nur) den Akku reklamiert (Fehlercode 130, Garantiefall), der Händler meinte schon, dass er einen Austausch bei KSR erwirken möchte, da schlechte Erfahrungen mit Reperaturen gemacht wurden.
Akku kam zurück mit neuer Nummer und hat erst einmal tadellos funktioniert. Vor einiger Zeit hat es dann völlig unmotiviert die Meldung Unterspannung (Fehlercode 130) gegeben, manchmal auch Akku abgeklemmt. Also wieder zum Händler (aber ein Anderer, ist ne längere Geschichte...)
Dieser hat wieder einen Garsntieantrag(bei KSR) gestellt, nun tritt das eigentlich Problem zutage. Mittlerweile ist die Garantie abgelaufen.
Eine Reparatur wäre wohl wieder mal ein BMS-Tausch, Kostenpunkt 300€.
Mit den Erfahrungsberichten die hier im Forum zu lesen sind war das Ende eigentlich abzusehen und ich bin ziemlich sicher, dass Fehler 130 eine Folge der vorangegangenen Reperatur ist.
Lange Rede kurzer Sinn, ich fühle mich von KSR gelinkt und im Stich gelassen. Das teuerste Ersatzteil am gesamten Gefährt wurde so repariert, dass es den letzten Garantiemonat schafft und jetzt bin ich der Dumme.
Hatte Jemand von euch schon einen ähnlichen Fall und konnte eine verträgliche Lösung finden?
Lohnt sich da eine Reparatur überhaupt noch oder ist der nächste Defekt dann vorprogrammiert?
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Re: Niu Akku Fehler 130 nach KSR "Reparatur"
Wäre oder ist? Hast du das denn konkret angefragt bzw. anfragen lassen? Normalerweise ist NIU/KSR eigentlich bei Akkufehlern sehr kulant. Oder ist das nur diffuse Panik, weil Garantie rum?
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Re: Niu Akku Fehler 130 nach KSR "Reparatur"
Wäre weil noch keine Beauftragung dafür erfolgt ist. Die Rückmeldung kam direkt von der Werkstatt. KSR zeigt sich bisher nicht kulant.
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Re: Niu Akku Fehler 130 nach KSR "Reparatur"
Das BMS kennt bei Unterspannung nur den Fehler 130, da wird wohl nicht differenziert, ob der gesamte Akkublock angeblich Unterspannung hat oder nur eine einzelne Akkubank (die Parallelschaltung aus wohl 10 Zellen). In letztem Fall wären eher die Zellen auszutauschen als das BMS. Die Vorqualifikation sollte schon der Händler mit dem H1 machen können, da lassen sich die Spannungen der Akkubänke anzeigen.
Wenn es doch (wieder) das BMS ist, dann wäre es von KSR "fair" einzusehen, dass die letzte Reparatur nicht daherhaft erfolgreich war. Da würde ich eine EMail parallel an Niu / KSR / Händler losschicken.
Wenn es doch (wieder) das BMS ist, dann wäre es von KSR "fair" einzusehen, dass die letzte Reparatur nicht daherhaft erfolgreich war. Da würde ich eine EMail parallel an Niu / KSR / Händler losschicken.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Niu Akku Fehler 130 nach KSR "Reparatur"
Danke für den Rat. Ich habe mal eine freundliche Mail aufgesetzt und die Reperaturqualität thematisiert. Mal sehen wie reagiert wird.
Bei dem was ich im Forum gelesen habe würde es mich ehrlich gesagt wundern, wenn es nur das BMS ist. Da sollte eine Reparatur doch Abhilfe schaffen. Im schlimmsten Fall ist ein Zellblock in der Kapazität gesunken und triggert deshalb den Fehler.
Bei dem was ich im Forum gelesen habe würde es mich ehrlich gesagt wundern, wenn es nur das BMS ist. Da sollte eine Reparatur doch Abhilfe schaffen. Im schlimmsten Fall ist ein Zellblock in der Kapazität gesunken und triggert deshalb den Fehler.
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Re: Niu Akku Fehler 130 nach KSR "Reparatur"
Hallo zusammen,
Kleines Update, KSR gibt wohl erneute Garantie wenn man sie für die Reparatur bezahlt und machen ggf. sogar einen Batterietausch. (So habe ich zumindest die etwas kryptische Antwort-Mail interpretiert.
Es kam allerdings keine Entschuldigung oder eine Bekundigung des Bedauerns.)
Ich habe jetzt die Batterie mal geöffnet, um der Ursache auf den Grund zu gehen, wer Bilder möchte kann mich gern anschreiben.
Es war nichts auffäliges zu erkennen, bis auf einen Kabelknick, der aber noch keinen messbaren Wackelkontakt verursacht.
Hat jemand hier schon einen Schaltplan des N1S-BMS in die Hände bekommen?
Kleines Update, KSR gibt wohl erneute Garantie wenn man sie für die Reparatur bezahlt und machen ggf. sogar einen Batterietausch. (So habe ich zumindest die etwas kryptische Antwort-Mail interpretiert.
Es kam allerdings keine Entschuldigung oder eine Bekundigung des Bedauerns.)
Ich habe jetzt die Batterie mal geöffnet, um der Ursache auf den Grund zu gehen, wer Bilder möchte kann mich gern anschreiben.
Es war nichts auffäliges zu erkennen, bis auf einen Kabelknick, der aber noch keinen messbaren Wackelkontakt verursacht.
Hat jemand hier schon einen Schaltplan des N1S-BMS in die Hände bekommen?
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Re: Niu Akku Fehler 130 nach KSR "Reparatur"
Nicht auszuschließen dass das BMS defekt war, eine oder mehrere Zellen killte und das neue BMS dann Alarm schlug.
So hab ich das jedenfalls bei Werkzeugakkus mehrfach erlebt.
Ich würde nach Garantieablauf den Akku lieber selbst durchchecken.
Auch würde ich persönlich mir keinen Roller mehr kaufen der so viel elektronischen Schnickschnack hat und bei dem man den Akku nicht gegen jede beliebige Spannungsquelle tauschen kann.
Gruß,
Achim
So hab ich das jedenfalls bei Werkzeugakkus mehrfach erlebt.
Ich würde nach Garantieablauf den Akku lieber selbst durchchecken.
Auch würde ich persönlich mir keinen Roller mehr kaufen der so viel elektronischen Schnickschnack hat und bei dem man den Akku nicht gegen jede beliebige Spannungsquelle tauschen kann.
Gruß,
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Re: Niu Akku Fehler 130 nach KSR "Reparatur"
… und das obwohl Du Deinen NIU für qualitätmäßig gut hälst? Hast Du denn hinreichend Erfahrung, Akkus selbst zu reparieren?achim hat geschrieben: ↑So 10. Nov 2019, 14:08Nicht auszuschließen dass das BMS defekt war, eine oder mehrere Zellen killte und das neue BMS dann Alarm schlug.
So hab ich das jedenfalls bei Werkzeugakkus mehrfach erlebt.
Ich würde nach Garantieablauf den Akku lieber selbst durchchecken.
Auch würde ich persönlich mir keinen Roller mehr kaufen der so viel elektronischen Schnickschnack hat und bei dem man den Akku nicht gegen jede beliebige Spannungsquelle tauschen kann.
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Re: Niu Akku Fehler 130 nach KSR "Reparatur"
Nach all den E-Rollern die ich bisher hatte muss ich sagen dass der Niu qualitativ der beste ist.
Das hat nichts damit zu tun dass ich das Gesamtkonzept (für mich persönlich) für falsch halte.
Gegenbeispiel ist der GoE. Qualitativ deutlich schlechter, aber aufgrund einfachster Technik unverwüstlich.
Läuft auch wenn er wochenlang im Regen gestanden hat. Alles rudimentär, Elektronik nur da wo es unvermeidlich ist.
Meldet der Niu einen Fehler und bleibt stehen, dann hat man ein Problem wie man sieht. Ohne Werkstatt geht dann nix mehr.
Beim GoE wird allenfalls der Controller gewechselt und gut ist. Der jetzt verbaute Eigenbauakku ist ebenso rudimentär aufgebaut.
Für jeden Parallelstrang eine Schmelzsicherung, das war es. Kein BMS, keine Kommunikation mit dem Controller, nichts.
Und deshalb eben auch problemlos. Nach 5000 km keinerlei Zelldrift. Angaben wie Restreichweite, ect. brauch ich nicht. Ich weiß wie weit er kommt und wie weit ich gefahren bin, das reicht. Gimmicks wie GPS, Apps und so Kram brauch ich auch nicht. Der Roller muss tagtäglich bei jedem Wetter fahren, alles andere ist mir egal.
Solange der Niu läuft ist alles super. Bis jetzt tut er das, sollte er aber mal mucken kommt er weg. Auf Auseinandersetzungen mit Händlern, Importeur, Standzeiten, ect. hab ich keine Lust.
Einen E-Roller kann man technisch sehr einfach und zuverlässig halten. Leider nimmt die Entwicklung derzeit eher eine Richtung wie bei den Autos. Immer verspielter, immer komplizierter, immer teurer, immer anfälliger - brauch ich nicht.
Und Akkureparatur - was ist bei einem rudimentären Akku schwierig zu reparieren. Aufmachen, Zellstränge messen, defekte Zellen wechseln und fertig.
Im Grunde ist das alles noch viel einfacher vorstellbar. Jeder Parallelstrang in einer Führung mit Steckkontakten, Erweiterbare Gehäuse. Man könnte den Akku für alle gängigen Betriebsspannungen durch Hinzufügen oder Abziehen einzelner Stränge individuell für unterschiedliche Fahrzeuge anpassen. Natürlich hat kein Hersteller an sowas Interesse, genauso wenig wie die Autohersteller an wechselbaren Einheitsakkus.
Gruß,
Achim
Das hat nichts damit zu tun dass ich das Gesamtkonzept (für mich persönlich) für falsch halte.
Gegenbeispiel ist der GoE. Qualitativ deutlich schlechter, aber aufgrund einfachster Technik unverwüstlich.
Läuft auch wenn er wochenlang im Regen gestanden hat. Alles rudimentär, Elektronik nur da wo es unvermeidlich ist.
Meldet der Niu einen Fehler und bleibt stehen, dann hat man ein Problem wie man sieht. Ohne Werkstatt geht dann nix mehr.
Beim GoE wird allenfalls der Controller gewechselt und gut ist. Der jetzt verbaute Eigenbauakku ist ebenso rudimentär aufgebaut.
Für jeden Parallelstrang eine Schmelzsicherung, das war es. Kein BMS, keine Kommunikation mit dem Controller, nichts.
Und deshalb eben auch problemlos. Nach 5000 km keinerlei Zelldrift. Angaben wie Restreichweite, ect. brauch ich nicht. Ich weiß wie weit er kommt und wie weit ich gefahren bin, das reicht. Gimmicks wie GPS, Apps und so Kram brauch ich auch nicht. Der Roller muss tagtäglich bei jedem Wetter fahren, alles andere ist mir egal.
Solange der Niu läuft ist alles super. Bis jetzt tut er das, sollte er aber mal mucken kommt er weg. Auf Auseinandersetzungen mit Händlern, Importeur, Standzeiten, ect. hab ich keine Lust.
Einen E-Roller kann man technisch sehr einfach und zuverlässig halten. Leider nimmt die Entwicklung derzeit eher eine Richtung wie bei den Autos. Immer verspielter, immer komplizierter, immer teurer, immer anfälliger - brauch ich nicht.
Und Akkureparatur - was ist bei einem rudimentären Akku schwierig zu reparieren. Aufmachen, Zellstränge messen, defekte Zellen wechseln und fertig.
Im Grunde ist das alles noch viel einfacher vorstellbar. Jeder Parallelstrang in einer Führung mit Steckkontakten, Erweiterbare Gehäuse. Man könnte den Akku für alle gängigen Betriebsspannungen durch Hinzufügen oder Abziehen einzelner Stränge individuell für unterschiedliche Fahrzeuge anpassen. Natürlich hat kein Hersteller an sowas Interesse, genauso wenig wie die Autohersteller an wechselbaren Einheitsakkus.
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Achim
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- Registriert: Fr 25. Mai 2018, 19:24
- Roller: NIU1S CIVIC, ECU TRA01C19, E-Bike SIEGAR Jet
- PLZ: 53721
- Wohnort: Siegburg
- Tätigkeit: Elektroinstallateur, durch Wegeunfall Arbeitslos
Re: Niu Akku Fehler 130 nach KSR "Reparatur"
Genauso ist das. Ich heule immernoch meinem GK183 nach.....
Populisten sind jene Menschen, die einen Spaten Spaten und eine Katze Katze nennen William Shakespeare
Lieber aufrecht sterben, als auf Knien leben. Albert Camus
Wenn Du schläfst,
darfst Du nicht nur aufwachen,
Du mußt auch Aufstehen!
Unbekannter Autor
Buchempfehlung: Tod, wo ist dein Stachel isbn 978-3-947454-40-2
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Wenn Du schläfst,
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