Elektrotanke

[Bibl23]

oder man nutzt dann einfach eine Ladekarte von einem anderen Anbieter (oder eine andere app )

Genau... bei den paar kWh, die man hier lädt, macht das auch einen finanziellen Unterschied.

Da es hier um die Gebühren für zu lange Ladedauer geht, die sich an den Ladeumsätzen von Autos orientieren, macht das einen ziemlichen Unterschied. Absolut betrachtet immer noch nicht extrem viel, vor allem wenn es nur um einzelne Ladevorgänge geht, aber wenn der Ladevorgang am Ende 1€ Strom und 4€ Überziehungsgebühr kostet, tut das echt weh.

Und genau das wollte ich damit ausdrücken. Da kann man auch bequem Plugsurfing nehmen und 55 Cent/kWh bezahlen, wenn entsprechend keine Blockiergebühr anfällt.

[Mr.Eight]

Plugsurfing...
Deshalb denke ich, das Ladesäulen an der Straße in Wohnbereichen eine Fehlinvestition sind. Eigentlich brauchen wir die Ladesäulen an Parkplätzen wo wir uns nur kurz aufhalten wie Einkaufsläden. Ikea Beispielsweise. Ich fahre zu Ikea, Bin 1-2 Stunden bei Ikea und lade das Auto. Baumarkt: Da steht eine Ladesäule... Fahre hin, bin ca. 45 Minuten da, und weiter geht es mit 50% Ladung.
Firma: Da stehe ich bis zum Mittag, parke dann einmal um und der andere kann die anderen 4 Stunden nutzen. Ist schon wieder eher Verschwendung und wenig Umsatz.
Daher... da wo ich nur kurz bin, wo ein hoher Durchlauf an Kunden ist, wird die Säule am meisten, und von den meisten genutzt über den Tag.
Die Ladesäule in der Nähe von meinem Zuhause... die sind meistens tagsüber frei, weil die Leute im Büro sitzen. Und wenn, nach zwei Stunden steht da keiner mehr und wenige haben Bock um 22:00 noch einmal raus zu gehen und parken gleich woanders. Somit sind die Säulen immer frei und verschwenden knappen Parkraum.

[Arthur]

Auf dem ersten Blick nachvollziehbar... weiter gedacht... Lädt ein Auto eigentlich nur eine Stunde. E-Roller mit 4 Stunden Ladezeit sind da eher die Ausnahme.

Also ich bekomme meinen 64kWh Akku an einer AC Ladesäule nicht in 4h voll, obwohl ich schon dreiphasig mit 11kW laden kann. DC sieht natürlich ganz anders aus, aber ich fahre zum Laden nicht extra an eine DC Säule wenn die AC Säule zweihundert Meter von der Haustür entfernt steht.
Trotzdem besser als ohne Blockiergebühr, wo man die Ladesäule als Parkplatz missbrauchen kann.
Wenn es denn unbedingt 100% sein müssen, mach ich den Rest dann halt an der normalen Steckdose in der Garage mit 2,5kW über Nacht. Muss normalerweise eh nur einmal die Woche laden.

[Bibl23]

Also ich bekomme meinen 64kWh Akku an einer AC Ladesäule nicht in 4h voll, obwohl ich schon dreiphasig mit 11kW laden kann.

Ach? Noch ein Kona/Kia-Fahrer!?

Also ich hab noch den "alten" Kona mit 64er Akku und Einphasenlader. Da steht man schon mal 9 Stunden an der AC-Säule und ist noch längst nicht voll. DC ist eben teuer und sollte auch selten benutzt werden. Leider kann ich weder auf Arbeit noch zuhause laden und der nächste einzelne AC-Lader ist 2km vom Wohnort entfernt... naja, Einzelschicksal.

Aber weil man auch mal nachts laden möchte, gibt es im Leipzig zwar eine Blockiergebühr, aber eben nur zwischen 8 und 22 Uhr. Das ist doch vernünftig, finde ich!

[Lucky]

Ich will auch endlich mal mit einem Elektroauto zur Elektrotanke. Warte noch auf den neuen Dacia. Soll bald rauskommen. Man munkelt von ca. 12000€ , wenn die Prämie schon abgezogen ist. Unklar ist, ob dann noch diese Akkumiete anfällt. Ansonsten sieht der schick aus und schafft ca.220 km. Für uns optimal bzw. ausreichend.

[Arthur]

Ich will auch endlich mal mit einem Elektroauto zur Elektrotanke. Warte noch auf den neuen Dacia.

Ich möchte nie wieder was anderes fahren. Umweltschutz hin oder her, es macht einfach nur Spaß.
Der einzige Nachteil ist, dass man ständig in Leserkommentaren entsprechender Artikel von absoluten Experten hören muss, dass ein Elektroauto noch nicht alltagstauglich ist und man dringend so lange Verbrenner fahren muss, bis es mit dem Wasserstoff klappt. Das regt einen schon ein bisschen auf, wenn man alles mit dem Auto im Alltag erledigen kann wie vorher, nur meistens sogar besser.
Wobei ich da mittlerweile eher lachen muss.

Mit dem Dacia hab ich mich noch nicht beschäftigt, aber rechne mal damit, daß im Winter nur noch zwei Drittel der Reichweite übrig bleibt. Reichweitenangst ist eigentlich sehr irrational, aber mit 220km bist du dann halt ständig am Laden.
Unwelttmäßig schneidet allerdings ein kleiner Akku, der möglichst viel gefahren wird, am besten ab.
Und im Sommer fahr ich eh am liebsten Roller.

[Thunder115]

Unklar ist, ob dann noch diese Akkumiete anfällt.

Gab es nur bei der Zoe. Aber auch dieses Thema ist mittlerweile Geschichte.

[Goggl]

Hoppla, lauter KIA Fahrer, ich hab den KIA jetzt im vierten Jahr. Noch mit dem 30 kWh Akku.
Das beste an Blechbüchse was wir je hatten. Für unsere Bedürfnisse, nix fürs Pendeln zwischen Garmisch und Flensburg. Lade nach der Soda Methode, mit PV vom Dach, geht halt gut als Rentner.
Wie die e-Zweiräder auch. Möchte nie mehr einen Verbrenner.Kann man vorheizen und im Sommer vorkühlen und z.T. bei Aldi, Lidl, und so kostenlos schnellladen.

[Arthur]

Lade nach der Soda Methode, mit PV vom Dach, geht halt gut als Rentner.

Was ist denn die Soda Methode?

Bei Kia ist halt das Preisleistungsverhältnis sensationell. Und ich hab die Werkstatt direkt vor Ort.
Ehrlich gesagt wüsste ich nicht was ich an meinem E-soul vermissen könnte. Der einzige kleine Haken ist die relativ langsame DC Ladeleistung mit maximal 75kW und das auch nur mit warmen und relativ leerem Akku. Aber bei den wenigen Kurzztrecken im Jahr ist mir das auch egal. Dafür komm ich in der Stadt momentan über 400km, im Sommer sicher noch weiter.

[Goggl]

Ist ganz einfach: Wenn die SOnne DA ist wird geladen, der Strom vom Dach. Ist halt ein kleines Rentnerprivileg. Noch ne Frage, was haben Rentner, Lagertonnennotregal,Retsinakanister,unu, gemeinsam ?